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Prostitution

*********tter Mann
1.397 Beiträge
Sprichst Du von meinem EX ?????

KARIN??????????

*haumichwech*
Bloß nicht
Ich würde auch um eine ehemalige Prostituierte einen großen Bogen machen. Gegen deren Bilder im Kopf will ich nicht anarbeiten müssen. Auf private Traumatherapie habe ich einfach keine Lust mehr.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
@Odomar
Ein absurder Gedanke warum sollen die Bilder die Prostituierte
im Kopf haben anders sein als die anderer Menschen?

Etwa weil Prostituierte im Durchschnitt häufiger Sex machen?

--- Sicher nicht.

Weil sie mit vielen unatraktiven Männern Sex machen?

--- Das machen andere Frauen auch wenn auch in geringerer Zahl.

Weil sie für Geld Sex machen?

--- Das machen viele Ehegattinen und Gatten auch wenn wir mal
--- Geld durch wirtschaftliche Vorteile, Geschenke, Reisen, finanzielle
--- Sicherheit ersetzen.

Ein extremes Kopfkino haben auch Persönlichkeiten die im Traum nicht daran denken würden sich als Prostituierte zu betätigen.
******300 Paar
30 Beiträge
Ich würde auch um eine ehemalige Prostituierte einen großen Bogen machen. Gegen deren Bilder im Kopf will ich nicht anarbeiten müssen. *klugscheisser*


kann ich nicht verstehen. ich bin mit meiner freundin jetzt 5 jahre zusammen und sie hat auch angeschafft vor einigen jahren. sie hat mir das gleich am anfang unserer beziehung gesagt und das war gut. habe damit kein problem.
jeder hat seine vergangenheit. der eine schlechter der andere besser. darum sollte man mit solchen äusserungen vorsichtig sein.
man stelle sich vor man trifft die liebe seines lebens und dann später stellt sich heraus das sie käuflich war. oder stellt ihr gleich am ersten abend die frage ob sie angeschafft hat oder nicht.
Weil sie für Geld Sex machen?

--- Das machen viele Ehegattinen und Gatten auch wenn wir mal
--- Geld durch wirtschaftliche Vorteile, Geschenke, Reisen, finanzielle
--- Sicherheit ersetzen.

Bravo! Du hast den Nagel direkt auf den Kopf getroffen! *top*
Was mich wundert,
dass einige Prostitution als ein Beruf bezeichnen. Ist kein Beruf, bloß ein Job
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Ist alles nur noch ein Job
und so wirds von vielen auch gemacht:

Vorstandsvorsitzende großer Konzerne machen meist auch nur ihren Job
(undzwar LAUSIG)...
****966 Mann
3.140 Beiträge
sind wir ...
nicht alle ein bisschen prostituierte !

von lateinisch pro-stituere aus pro und statuere = nach vorne stellen oder zur schau stellen, etwas preisgeben .
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Da nimmt sich manche Prostituierte...
Escort Damen oder auch Callboy und -man ... professioneller aus

als zum Beispiel ein Fachhochschulprofessor (BWL) der zu einer
Prüfung!!!! nicht erschien da er gerade anderweitig beschäftigt war
(NebenJob)

Mehr Beispiele können angefordert werden....

Da ist dann die Bezeichnung Beruf auch nicht angebracht...

Wenn aber die AUSBILDUNG als Kriterium maßgebend ist
dann sollten wir bald die Berufsausbildungsberufe:

Prostiutierte
Prostituierter
Escort
Callgirl/boy
Callwoman/man
einführen.

Sollten Probanden als Ausbildungsgegenstände benötigt werden
melde ich mich dann GERNE FREIWILLIG..... *zwinker*
*hm*

Das wäre dann mal wieder typisch Deutsch! Ich frag mich, wie dann die Abschlussprüfung abläuft.

Bei Dominas gibt es auf jeden Fall eine Art Ausbildung, wohl nicht staatlich anerkannt, aber immerhin.

*wink*
Kreuzi
Wenn aber die AUSBILDUNG als Kriterium maßgebend ist
dann sollten wir bald die Berufsausbildungsberufe:

Prostiutierte
Prostituierter
Escort
Callgirl/boy
Callwoman/man
einführen.


gibts längst schon!!! *zwinker*
Mööööönsch!!! Daß ich da nicht früher draufgekommen bin:

Ich will auch so eine Ausbildung!!!

Warte auf Auflistungen der einzelnen Prüfungsfächer............

*haumichwech*

I. THEORIE

1. Warum küssen wir nicht?
2. Wenn doch, wie küssen wir?
3. Wie gewinne ich Kunden?
4. Welche Preise für was?
5. Grundlagen der Marktforschung
6. Soll ich mich spezialisieren oder bleibe ich Feld/Wald/Wiesen-Hure?

II. PRAXIS

1. Üben Sie den Beischlaf in einer vorgegebenen Zeit aus.
2. Bestücken Sie Ihren Kunden mit einem Kondom ohne Benutzung der Hände.
3. Suggerieren Sie überzeugend, daß Sie den Kunden für einen Sexgott halten.
4. Führen Sie mit dem Kunden ein 15-min-Gespräch, ohnen den intellektuellen Level einer 7-jährigen zu verlassen.
5. Lernen Sie die Basis der Grundrechenarten, um dem Kunden ggfls. Wechselgeld zurückgeben zu können.

*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*


Ergänzungen der Prüfungsfächer werden gerne entgegengenommen!

gez. Studienrätin Dr. Sami
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ein Artikel ...
der "schön brav" ziemlich alle gängigen Klischees bedient:

http://www.seitensprung-fibel.de/prostitution_sex-als-ware.php

In Bordellen ist auch allerhand zu hören, aber kein Lachen...
*schiefguck*

Wobei der letzte Satz sehr schön dokumentiert, dass Klischees eben Klischees sind und somit im Einzelfall nicht wahr sein müssen *zwinker*

Bei etwas "unkonventioneller" Herangehensweise kann man(n) Pro's auch als Menschen und Frauen erleben, die - obwohl zgT. gar nicht bewußt & im Selbstbild kaum akzeptiert bzw. oft abgelehnt - ziemlich genau dem entsprechen, was Dalma Heyn in ihrem Buch "Die heimliche Lust. Der Mythos von der weiblichen Treue" beschreibt:

Zitat:
Frauen sind von Natur aus monogam? Treu? Gehen niemals fremd, wenn sie glücklich verheiratet sind? Lassen sich nicht vom Aussehen eines Mannes antörnen, sondern nur von den 'inneren Werten'?
Daß dies zwar ein altes und hartnäckiges Vorurteil, aber nichts als ein Vorurteil ist, belegt dieses Buch, in dem Frauen über ihr sexuelles Erleben sprechen und unmißverständlich zu verstehen geben: Weibliche Sexualität ist polygam, anarchisch, spielerisch, hemmungslos, lustvoll und vital.

Und was ich in etwa mit "unkonventionell" meine, verdeutlicht zB. das, was Marta Meana, Psychologieprofessorin an der Universität von Nevada beschreibt:
Weibliches Begehren, sagt Meana, werde entgegen gängiger Überzeugung nicht von Beziehungsfaktoren wie Zärtlichkeit oder Rücksicht bestimmt, die für Frauen im Gegensatz zu Männern nach weitverbreiteter Überzeugung angeblich so entscheidend seien. «In Wahrheit», sagt die Wissenschaftlerin, «ist die weibliche Lust narzisstisch, nicht beziehungsorientiert.» Studienergebnisse zeigten, dass erotische Frauenfantasien viel weniger als die der Männer darum kreisen, den Partner zu befriedigen, als selber befriedigt zu werden. In den Köpfen der Frauen ist die eigene Befriedigung der zentrale Punkt. «Wenn es um Lust geht», vermutet Meana, «sind Frauen möglicherweise viel weniger beziehungsabhängig als Männer.»
siehe: http://flintenweiber.joyclub.de/forum/t243283.weibliche_lust.html

Dazu etwas aus dem persönlichen "Nähkästchen", aus einem vor kurzem stattgefundenen (privaten) Gespräch mit einer osteuropäischen Prostituierten, die in einem Club arbeitet und in ihrem Selbstbild weitgehend dem entspricht, was in dem eingangs verlinkten Artikel steht. Sie wollte meinen Rat zu ihrem Beziehungsproblem:

Seit vor Weihnachten ist ihr Freund (5 jährige Beziehung) zu Besuch da und sie bringt es nicht übers Herz mit ihm Schluß zu machen, bevor er wieder (nach Neujahr) abreist und möchte das sogar so "hindrehen", dass er "Schuld" ist, indem sie eine Kollegin "animiert" ihn zu verführen und zu ficken, wobei sie ihn dann "ertappt" ... *oh*

Sex hatte sie mit ihm seit seiner Ankunft vor über einer Woche keinen und der "eigentliche" Grund ist ein "Kunde" von ihr, bei dem sie nach ihrer eigenen Beschreibung lustmäßig (sprichwörtlich) abgeht wie "Schmidts Katze" *mrgreen*

Tja, was soll man so einer 24-jährigen Frau dann raten ... *gruebel*

Erwin
Beruf kommt von Berufung.
Und es gibt sicher Frauen die GENAU mit der Tätigkeit einer Prostituierten glücklich sind.

Zum Eingangstext:
Klar,man kann natürlich sagen"kein Problem/Ist doch egal/ist eh Vergangenheit/Ist doch nur ein gefühlloser Job für Sie",aber ich wette dass praktisch alle Kerle dann doch durchkaspern wenn sie hören dass ihre Freundin Hure ist/war.
Da schleichen sich doch gleich Zweifel und Minderwertigkeitsgefühle ein wenn die Frau fremde Männer ranlässt.
Können die es ihr besser besorgen?Empfindet die doch was für diesen oder jenen Kerl?Ist mein Schniedel kürzer?

Ja,wenn es einen selber nicht betrifft kann man immer großherzig auftreten...Aber wieviele sind wirklich MANN genug um das locker zu sehen.
Oder intelligent genug.
Erfahrung zählt überall, also auch im Bett
Ich weiß, es gibt Männer, die sammeln Jungfrauen. Ich habe das nie verstanden, aber immer unterstützt. Wenn ein Frau keine Erfahrungen hat, wie kann ich mich dann positiv abheben?
Aber doch bitte die richtigen Erfahrungen. Eine, die an der Frittenbude steht, wird auch nach zwanzig Jahren keine Spitzenköchin.
Und immer diese dämliche Männerphantasie als Geschäftsgrundlage, eine Hure würde sich gern verkaufen. Es mag ja Frauen geben, die gern mit Männern ins Bett gehen, die zu unattraktiv, zu unfähig oder zu bequem sind, um ohne Geld zum Zug zu kommen. Es gibt auch Einbeinige, die Marathon laufen. Aber nicht wirklich viele.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
hmmm ...
Wenn ein Frau keine Erfahrungen hat, wie kann ich mich dann positiv abheben?
habe nur eine Erfahrung mit einer einzigen Jungfrau - aber angeblich soll es "Naturtalente" geben *smile*


Aber doch bitte die richtigen Erfahrungen.
Und wer "urteilt" darüber *gruebel* - das ist ein bissi so wie mit dem Autofahren, das kann ja auch jede(r) deutlich besser als der Durchschnitt *fiesgrins* *idee*
Hmm....

ich habe mir noch nie angemaßt, aufgrund meiner Profession ein Urteil über meine sexuellen Kapazitäten abzugeben.
Erst recht nicht über die Qualität.
Das liegt im Auge des Betrachters und wie ich mich dabei fühle. Es kommt wenig darauf an, im Bett einen dreifachen Rittberger zu starten, als einfühlsam, zärtlich und sensitiv auf den Kunden einzugehen.
Und nichts vorspielen, was nicht da ist (jedenfalls nicht so sehr.... *zwinker* )
Hi Monika,



"Wart ihr schon mit einer solchen befreundet, verheiratet, würdet ihr eine solche heiraten?"

Ist mir noch nicht passiert, aber ausschließen würde ich es nicht. Ich verurteile Menschen für diesen Beruf nicht.

"Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eine Frau mehrere Monate kennt und sie euch erzählen würde sie habe als Hure gearbeitet.? Ist das für euch ein Grund diese Beziehung zu beenden?"

Das hängt für mich davon ab, ob sie mir vorher über diese Zeit irgendwelche Geschichten erzählt hat, die gar nicht stimmen oder, ob sie einfach aus Angst nichts gesagt hat. Letzteres fände ich menschlich und leicht verzeihbar, aber eine so fette Lüge direkt in mein Gesicht... da wäre es für mich sehr wichtig, wie sehr dadurch mein Vertrauen beeinflußt ist. Das heißt, es wäre für mich wichtig, ob ich Ihre Gründe für die Unwahrheiten dafür wirklich nachvollziehen, glauben und aus einer Liebe für die menschlichen Schwächen heraus sogar mögen kann.
Wenn ich das Gefühl bekomme, sie nicht mehr zu kennen oder zu falsch eingestuft zu haben, würde ich auf jeden Fall Distanz suchen.


"Müsstet ihr darüber nachdenken, ob ihr mit dieser "Vergangenheit" dieser Frau leben könntet?"

Solange ihre Vergangenheit sie nicht zu sehr verfolgt - will heißen irgendwelche seltsame Gestalten in unserem Leben auftauchen - käme ich damit klar, denke ich. Immerhin geht es um den Menschen, der jetzt vor mir steht und nicht um den, der vor 10 Jahren mal existiert hat.

LG und frohes Neujahr an alle! *twist* *troet*
Partnerschaft mit Prostituierter
Huren haben zuweilen einen besseren Charakter als 10 Ehefrauen zusammen. Dieses sinngemäße Zitat stammt nicht von mir, sondern von Luther.
Hatte schon mit Prostituierten Kontakt (innerhalb ihres Arbeitsumfeldes), die ich mit der Zeit etwas persönlicher kennen und schätzen gelernt habe. Da waren ganz tolle Frauen darunter, charakterlich stark, mit ausgeprägtem familiären Bindungen (Eltern, Geschwister) und einem „normalen“ Privatleben. Könnte mir so eine Frau sehr gut als Partnerin vorstellen. Ich glaube in einer solchen Partnerschaft sind Vertrauen, emotionale Bindung, gegenseitig für einander da sein, wesentlich intensiver ausgeprägt als in einer „normalen“ Partnerschaft, in der die Treue immer nur mit sexueller Monogamie gleichgesetzt wird.
Als ehemaliger Gast bei Prostituierten sollte man den Job natürlich auch realistisch sehen, d.h. damit umgehen können und im privaten Umfeld stets zu seiner Partnerin stehen.
Da, wie ich hier in diesem Forum lernen musste, 99% der Prostituierten ehemalige Freier als Partner ablehnen, wird es mir wohl mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vergönnt sein, eine solche Partnerschaft zu erleben.
@****ln:

Dein Engagement in allen Ehren - aber als Insiderin kann ich Dir sagen, daß es SO einfach für den Partner einer Sexworkerin auch nicht ist!

Außer sehr viel Toleranz, Akzeptanz, noch mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen braucht es auch eine sehr gesunde Selbsteinschätzung und viel Gelassenheit, um mit so einer Beziehung wirklich im reinen zu sein.

In der Theorie sagt sich vieles sehr schnell und sehr leicht, was sich in der Praxis erst mal beweisen und dann auch kontinuierlich gehalten werden muß.

Das fängt schon im Umgang miteinander an, wenn Du Deiner Partnerin gern auch sexuell mal wieder Deine Liebe zeigen willst und sie Dich mit einem gemurmelten "hatte einen anstrengenden Arbeitstag..." abschmettert.
Oder bei einem Streit, in dem jeder Mensch mal was sagt, was er eigentlich nicht sagen sollte, ist ein solches Thema auch gerne immer wieder eine Never-Ending-Story.
Und dann fallen Worte, die man nicht mehr rückgängig machen kann.

Auch das Selbstbewußtsein, die Partnerin und deren Job (bzw. Partner und dessen Job) dem Umfeld gegenüber zur Seite zu stehen. Was sagst Du
• Deinen Kindern (falls vorhanden)
• Deiner Familie
• Deinen Freunden
• Deinen Arbeitskollegen
• Deinem übrigen sozialen Umfeld
???

Übrigens lehnen nicht 99% aller Prostituierten einen ehemaligen Freier als Partner ab. Sie lehnen nur ihre KUNDEN als potentielle Partner ab, da das Kennenlernen zwischen Gast und Sexworker eine völlig andere Basis hat als das Kennenlernen zwischen Mann und Frau per se.

An einem Kunden interessieren mich nicht im geringsten sein Beruf, seine Präferenzen bei Musik, Literatur, Sportarten, in welche Urlaubsländer er gerne fährt und warum, seine politische Gesinnung und seine Ansichten zu Gesellschaft und Weltpolitik oder ob er Stehpinkler ist.

Und nicht zuletzt ist ein Kennenlernen, ein FUNKE zwischen zwei Menschen etwas vollkommen anderes als ein absichtliches, sehr zweckgebundenes Treffen.....
@sami_x
toller input, sehr differenziert ...! kompliment *top*
sami_x:

Danke für Deine offenen und ehrlichen Worte. Du hast hier vieles von dem zu „Papier“ gebracht, was mir auch so durch den Kopf geht. Also meinen Text vortrefflich ergänzt. Möchte aber zum Verständnis meines Textes hier noch ein paar Worte hinzufügen.

Gehe seit ca. 20 Jahren zu Prostituierten (mit Pausen in denen ich eine Beziehung hatte). In den letzten Jahren bin ich dann mehr zum Stammfreier geworden. Da die Frauen auch mal umziehen oder ihren Job aufgeben, gab es hier dann zwangsläufig auch Wechsel. Habe so über die Jahre also einige Frauen aus dem Gewerbe kennen gelernt. Da diese Frauen in der offiziellen Meinung oft an den Rand der Gesellschaft gestellt werden, wollte ich hier mal dagegen halten.

Zur Zeit habe ich das Glück, wieder eine tolle „Stammfrau“ gefunden zu haben. Phantastischer Sex und auch sonst gegenseitige Sympathie. Da werden dann aus einer gebuchten Stunde auch schon mal 1 ½ (ohne Aufpreis). Da wird, wenn man dann noch beieinander liegt, auch über private Interessen und Probleme gesprochen (mit ehrlichem gegenseitigem Interesse). Sie genießt es, nicht nur als Sexobjekt, sondern auch als phantastische Frau wahrgenommen zu werden. Habe sie auch schon mal ein bisschen bei organisatorischen Dingen unterstützt. Sie ist mir im manchen Dingen eine gute Ratgeberin.

Das da dann auch mal etwas Phantasie ins Spiel kommt, was wäre wenn..., ist sicherlich verständlich. Finde es super, so wie es jetzt ist und so wird es wahrscheinlich auch bleiben, wenn man es realistisch sieht.
@****ln:

So etwas in der Richtung hatte ich mir schon gedacht.
Ich finde es gut, daß Du Frauen dieses Gewerbes nicht als bloße Objekte betrachtest.

Es ist eine Gratwanderung, die Du betreibst, und die Dame ebenfalls. Sympathie ist, gerade in diesem Gewerbe, ein ernst zu nehmender Faktor, der dem "Käuflichen" einen "persönlichen" Touch verleiht. Und das ist auch gut so und wichtig, um einen guten Service bieten und aufrechterhalten zu können.

Allerdings MUSS dieser Sympathiefaktor auf der beruflichen Ebene bleiben, die Gefahr, daß es "umschlägt", ist sehr hoch.

Ich habe einen Kunden, der Dir in Deiner Meinung sehr ähnlich ist, ich erkenne ihn fast in Dir.
Das Ganze nahm irgendwann eine Eigendynamik an, so daß ich wirklich vor einem Problem stand.
Ich mochte (und mag!) diesen Gast sehr, auch als Mensch und Gesprächspartner.
Allerdings wurde diese Dienstleistung mit der Zeit etwas zu eng für meinen Geschmack. Nicht daß er mich gestalkt hätte o.ä., aber es fielen z.Bsp. Kosenamen für mich, versuchte Zärtlichkeiten AUSSERHALB der gebuchten Dienstleistung wurden vorausgesetzt, und die Tatsache, daß ich privat glücklich gebunden bin, stillschweigend übergangen.

Ein Zustand, den ich nur in einem sehr offenen Gespräch ändern konnte, welches mir auch nicht gerade leicht fiel (weil er ja ein wirklich netter Mensch ist).

Letztendlich half nur die konkrete Ansage, daß er mich als Mann nicht anzieht, ich mich sexuell nur für meinen Partner interessiere und ich ihn nie im Leben beachtet hätte und wir bestimmt auch sonst nie in Kontakt gekommen wären, jedenfalls nicht auf körperlicher Ebene.

Ich tat dies, obwohl ich mir darüber bewußt war, daß ich damit einen sehr guten und treuen Kunden verlieren könnte - ich wollte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen und ihn nicht in seiner Traumwelt stehen lassen.

Resultat? Er besucht mich nicht mehr so häufig wie früher, aber trotzdem regelmäßig. Wenn Not am Mann ist und ich für was auch immer mal Hilfe brauche, ist er nach wie vor für mich da.

Fazit des Ganzen ist einfach, daß man als Sexworker auch eine Verantwortung dem Gast gegenüber hat. Sowas kommt nie Knall auf Fall, sondern ist eine schleichende Entwicklung. Man tut dem Gast und vor allem sich selbst keinen Gefallen, sich darauf einzulassen.

Außerdem, aus dem Nähkästchen geplaudert: auch eine SW differenziert. Sex als Arbeit ist etwas völlig anderes als Sex privat. Wer die nötige Reife und Erfahrung hat, kann das trennen.
Das sollte man aber auch rigoros tun.

So, habe fertig......(sorry, ich ufere gern mal aus in Beiträgen)
*******n61 Mann
156 Beiträge
nein danke
Huren finde ich unerotisch, weil es Männer gibt, die gerne jagen. Wo bleibt da der Jagdinstinkt, wenn man die Beute vor die Füße gelegt bekommt?
Eine Beziehung mit einer Hure wäre aber kein Problem für mich.
****966 Mann
3.140 Beiträge
Maskulin61
selten soviel schrott gelesen!!! *kopfklatsch*

dümmer gehts nümmer!!!


ciao
*lolli*
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