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Prostitution

*******aria Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Prostitution
Mich würde die Meinung der Männer hier sehr interessieren.

Wie denkt ihr über Prostituierte?

Wart ihr schon mit einer solchen befreundet, verheiratet, würdet ihr eine solche heiraten?

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr eine Frau mehrere Monate kennt und sie euch erzählen würde sie habe als Hure gearbeitet.? Ist das für euch ein Grund diese Beziehung zu beenden?

Müsstet ihr darüber nachdenken, ob ihr mit dieser "Vergangenheit" dieser Frau leben könntet?

Freue mich auf zahlreiche Meinungen, natürlich auch von Frauen.

Grüsse Monika
Nicht ganz frei...
Eigentlich sollte die Vergangenheit ja weniger wichtiger sein, als wie sich der Mensch jetzt und hier gibt. Und eine Frau (oder ein Mann), die als Prostituierte gesarbeitet hat, ist ja nun deswegen kein schlechter Mensch.

Aber ich muss gestehen, daß ich in diesem Fall die Beziehung etwas länger und gründlicher einer Prüfung unterziehen würde. Ich kann das noch nicht einmal vernünftig begründen. Es ist einfach ein Gefühl. Man ist eben doch nicht so ganz frei, wie man gerne sein würde.

alpha (m)
liebe monikamaria,

auch wenn ich eine frau bin,
wenn der mann sie liebt und sie den job nicht mehr ausübt,
sehe keinen grund so eine beziehung zu beenden....
und sehe auch so gar keinen grund sie nicht zu heiraten....

lieben gruss
Ich kenne mindestens 15 Frauen, die Prostituierte sind oder waren.
Bei mir ist mittlerweile der Punkt erreicht, wo mir das nichts ausmacht.
Früher habe ich nebenberuflich in Discos als Kellner gearbeitet.
3:30 Uhr war Schichtende.Nach dem Abrechnen sind wir mit den Bar-
frauen noch in die Night-Clubs gegangen. Meistens war es so, dass die
Frauen mit den dortigen Huren befreundet waren. Die haben dann mit
uns mitgefeiert um für Umsatz zu sorgen. Soweit ich mich erinnern kann,
ging da immer die Post ab.
Viele haben den Absprung bis heute nicht geschafft. Aber Überheblichkeit
ist in diesem Punkt heute wirklich nicht angebracht.Ausserdem achten
die meisten Huren;und da meine ich auch Huren,nicht billige Nutten,auf
extreme Sauberkeit.Da habe ich Respekt vor.
Alles in allem ich akzeptiere diese Frauen, wenn sie das Milieu verlassen
wollen und bürgerlich werden. Doch die wenigsten schaffen den Absprung,
weil das immer noch mit Kriminalität ,Drogenhandel zu tun hat, und viele sind selber drogenabhängig.
Und dann sind da noch die bekloppten Luden, die den Ausstieg verhindern
wollen,damit der Umsatz weiter stimmt. Die hängen den Huren am Arsch
wie die Fliegen am Honig.
*******aria Frau
486 Beiträge
Themenersteller 
Ich
freue mich für euer Interesse und euere Meinungen.
Was mich am meisten an dem Thema interessiert ist die Frage, eine Hure die 20 Jahre im Geschäft war, keinen Zuhälter hatte, nicht Drogenabhängig war und seit Jahrzehnten von diesem Beruf weg ist. Diese Frau lernt ihr jetzt kennen nichts an ihrem Aussehen, ihrer Wohnung, ihrem Lebensstil deutet in irgendeiner Weise auf ihre frühere Arbeit hin, ihr kennt sie einige Monate kommt mit ihr gut aus, es könnte fester werden und dann erzählt sie euch davon. Wie reagiert ihr dann? Ist das ein Trennungsgrund? Würdet ihr dieser Frau sagen mit diesem Wissen könnten sie für die Zukunft nicht mit ihr leben können?
Schreibt, äussert euch. Diskutiert euch die Finger wund. *ggg*
Wie gesagt,auch wenn ich's wüsste würde ich nicht zögern!!!!!!!!!!!
Sie ist eine Frau.Wenn sie mir sympatisch ist nehm ich sie. Keine Frage.!!!!!!!
*****ove Mann
52 Beiträge
Wenn sie 20 Jahre im Geschäft war und seit Jahrzehnten von diesem Beruf weg ist, dann müsste sie - mal angenommen sie hat frühestens mit 18 Jahren angefangen - mindestens 58 Jahre oder mehr sein. Dann könnte sie meine Mutter sein und damit hätte ich eher ein Problem. ;--))

Nein, mal im Ernst:
Ich wäre im ersten Moment ziemlich erstaunt, da ich wahrscheinlich das nie von ihr gedacht hätte. Auf der anderen Seite fände ich es wahnsinnig interessant von ihrem vergangenem Leben zu hören, wie es dazu kam, wie sie es empfunden hat, ob sie auch Spass an der Arbeit hatte (solche soll es ja auch geben) oder sie aus einer Not heraus dort hinein geschlittert ist. Einfach ihre Lebensgeschicht zu hören.
Gleichzeitig wäre ich etwas besorgt um sie, weil man ja dieses Bild im Kopf hat, dass eine Prostituierte vielleicht Kontakt zum kriminellen Milieu hat und sie die Vergangenheit vielleicht irgendwann einmal einholen könnte.
Wenn ich aber wahre Gefühle für sie entwickeln würde, bin ich mir 100%ig sicher, dass das für mich kein Unterschied machen würde, ob sie früher Prostituierte oder Bankangestellte gewesen wäre.
Sex und Liebe sind 2 Paar Schuhe. Eine Hure ist ein Sexarbeiterin, eine Dienstleisterin. Warum sollte das grundlegend anders sein als eine Frisörin, Masseuse, Maniküre oder sonstwas.
Arbeit ist Arbeit und Liebe ist Liebe. Keiner würde sich was dabei denken, sich von einer ehemaligen oder noch arbeitenden Frisörin die Haare machen zu lassen.
Ich finde es fast pervers und unangemessen, Sex, einen biologischen Trieb, und Liebe miteinander zu verknüpfen. Keine Ahnung, wie die Gesellschaft mal auf das schmale Brett kam. Hat vermutlich was mit dem Schutz der eigenen Brut und dem Streuen des eigenen Erbguts zu tun.

Ich finde es schwach, wenn man sich in heutiger aufgeklärter Zeit nicht von solchen gesellschaftlichen Atavismen lösen kann.
Aber ich denke, es gehört Alter und REife zu solchem denken. Als junges Mädchen hätte ich auch nie einen Mann akzeptiert, der bereits in einer anderen Frau gesteckt hat, ich habe daher auch eine "Jungfrau" geheiratet, etwas anderes hätte ich nicht genommen. Ich war ebenso bigott wie viele andere.
Ich hätte mich selber schon verkauft, aber niemals einen Hurenbock geheiratet. Verrückte Welt.....

Heute sind meine Prioritäten anders, und es ist mir vollkommen egal, wieviele Frauen er hatte, solange er mir das bietet, was ich suche.
ich bin auch der Meinung,dass es ein Dienstleistung ist.
Wie gesagt ich kenne einige Huren.Bei Sympathie für sie ist's mir
egal. *ggg*
*****ove Mann
52 Beiträge
@Lethe
Dein Statement haut mich ja fast vom Hocker!!! So etwas von einer Frau zu hören ist wirklich aussergewöhnlich.
Normalerweise sind doch die Frauen immer die Verfechter, dass Sex und Liebe nicht voneinander zu trennen ist und werfen uns Männer vor, unser Ding einfach gewissenlos überall reinzustecken.
Die Zeiten ändern sich und somit auch der Zeitgeist *g*
Keine einfache Entscheidung....ich würde mir sehr schwer damit tun....und es würde wahrscheinlich zu keiner Beziehung kommen....ist für mich ein No-go.
*******nder Mann
205 Beiträge
defiziles Thema
Ich währe im ersten Moment wohl einwenig perplex.

... ich denke wenn die Tätigkeit als Hure ein vergangenes, abgeschlossenes Kapitel ist fände ich es nach der ersten Verwunderung wohl eher interessant. Zumindest hätte ich damit, aus jetzt der Ferne betrachtet, kein Problem.

Anders sähe es wohl aus wenn sie noch als Hure arbeiten würde, da würde ich jetzt keine Prognose wagen wollen wie ich reagiere. Ich glaube aber , daß ich mir in dem Fall keine Beziehung vorstellen könnte wenn der Job weiter ausgeübt wird.

Das ist, gerade aus der Ferne betrachtet sicherlich ein defiziles Thema wo es sehr stark auf die Situation und die Gefühle zu der Frau ankommt.
Für mich habe ich im Umgang mit Menschen, in diesem Fall mit Prostituierten
entschieden, das ich mir das mehrfach überlege bevor ich den Leuten
die Tür für immer zuschlage. *achtung*
es ist schwer
richtig dazu etwas zu schreiben. Mir tun diese Frauen teilweise sehr leid, wenn ich sehe, wie schlimm sie viele behandeln. Auch zu was sie sich hergeben müssen. Noch schlimmer, die Prostitution von Menschen, die in sozialen Problemen stecken, Menschen, die krank und süchtig sind.

Diese Frauen verdienen endlich einen besseren sozialen Status, mehr Schutz und vor allem eine gute Gesundheitsvorsorge. Menschenhändlern, Kriminellen muß das Handwerk gelegt werden.

Eine Beziehung zu einer Prostituierten... ich habe darüber noch nie nachgedacht. Und da ich keine Beziehungen bisher groß hatte, dürfte, die Wahrscheinlichkeit gering sein, daß ich mich damit auseinandersetzen muß.
Aber: nachdem ich bereits mehrfach in die Falle der Ausnutzung durch Freundschaft u/o. Beziehung etc. gegangen bin, wäre das Gefühl, dass ich u. U. wieder auf die Nase falle, größer als die Liebe.

Adson
diese Frauen benötigen keine Gesundbetung.! man nimmt sie
oder man lässt es bleiben. *achtung*
@*******tten

Stimme euch voll und ganz zu....

Auch wenn ich jetzt evtl gesteinigt werde, würde mich auch gegen solch eine Beziehung entscheiden, warum? Weil ich einfach nicht mit einem Mensch zusammen leben möchte, der sein Körper verkauft für sexuelle Bedürfnisse anderer. Es gibt genügend andere Jobs um Geld zu verdienen, daher kann ich das nicht alles nachvollziehen. Vielleicht sehe ich das auch alles einwenig altmodisch, jedoch ist es für mich nicht vorstellbar mit solche einem Menschen zusammen zu leben.
es gibt aber auch Frauen, denen die Gelegenheit genommen wurde
"normale" Jobs auszuüben. Ich kenne jedenfalls 'ne Menge davon. *achtung*
Wie kann jemanden die Gelegenheit genommen werden?
Würde mich mal interessieren.
es gibt da Leute ,die sind ganz lieb beim "Mobbing".Solange,
bis eine selber geht. *achtung*
Dann kommt man zu den Leuten mit dem grossen A, wobei egal ist
ob rot oder schwarz, die verpassen denen so scheisse Jobs, dass
die Alternative nur eine logische Konsequenz ist *achtung*
Da gebe ich dir recht, heut zu Tage ist es nicht einfach
in der freien Marktwirtschaft, jedoch denke ich, wenn man arbeiten will, findet man auch einen Job. Man muss vermutlich auch abstriche machen z.b weniger Gehalt oder mehr Stunden arbeiten zu müssen. Aber man muss nicht gleich in eine Prostution verfallen, bin ich zumindest der Meinung. Viele sind sich leider zu fein, einen Job nach zu gehen, wo man nicht gleich im Luxus schwelgen kann und meinen wenn sie sich prostituieren verdienen sie in kurzer Zeit viel Geld, mag ja auch sein, aber ob das alles so glücklich macht, ist echt fraglich.

Will jetzt hier auch keine Diskussion ins rollen bringen, jeder hat seine eigene Meinung und diese sollte auch respektiert werden *zwinker*
*********nw51 Frau
2 Beiträge
MonikaMaria
Für mich ist die Prostituion ein Beruf wie jeder andere auch. Was wäre die Welt ohne.....noch mehr Gewalt an Frauen und Kindern....mit Sicherheit...
Ich bin der Meinung, es steht keinem zu ein Urteil über diese Menschen zu fällen, denn es zählt doch der Mensch und nicht der Beruf, besonders wenn dieser Job lange der Vergangenheit angehört....
Wie viele prostituieren sich und sind sich dieser Lage garnicht bewußt oder doch? z.b. eine Frau mit einem gutverdienenden Mann.... oder auch umgekehrt........
Meine Achtung vor denen, die aus diesen Beruf den Ausstieg schaffen und weiterleben können!
*******ptun Paar
883 Beiträge
Ich
möchte den Frauen der Schöpfung jetzt wirklich nicht zu nahe treten, aber ich glaube, daß sie bei dieser Fragestellung einfach nicht mitreden können.

Ich für meinen Teil muß sagen, daß ich so ad hoc nicht sagen kann wie ich reagieren würde. Sicherlich würden da viele Faktoren eine Rolle spielen. Warum und wie lange hat sie den Job ausgeübt, wie lange ist es her, daß sie damit aufgehört hat, in welcher Form (Straßenstrich, Bordell, Callgirl) hat sie den Job ausgeübt usw..

Letzendlich würde so eine ausgeübte Tätigkeit meiner Meinung nach die Beziehung immer wieder belasten. Insbesondere dann, wenn man sich streitet. Ich glaube ich würde mir eine längere Bedenkzeit auserbeten und mich zurückziehen, um intensiv darüber nachzudenken. Zu welchem Entschluß ich dann kommen würde, ist im Moment völlig offen.

LG

ein etwas ratloser Neptun
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Kein Problem
Das ist jedenfalls meine Meinung. Ich hab ca.10 Jahre
im Gewerbe gearbeitet, was allerdings auch schon
wieder ca. 12 Jahre zurück liegt.

Während meiner aktiven Zeit hatte ich niemals eine
Beziehung zu einer Gewerblichen, was allerdings nicht
an den Frauen lag (Gelegenheiten gab es mehr als
reichlich), sondern einzig und alleine an meiner
persönlichen Einstellung zu einer Beziehung.

Ich hatte auch damals schon vor jeder Frau Achtung
die ihre Arbeit mit Stil und Anstand, frei von jeglichem
Alkohol oder Drogenkonsum verrichtete, sofern Sie nicht nur
unter diesen Voraussetzungen oder auch, wegen
dieser, arbeiteten.

Ausname war allerdings arbeitsbedingter Alkoholkonsum
ohne den es nun mal in Clubbetrieben nicht geht.

Hätte ich jemals ein Angebot für eine Beziehung gehabt,
bei der die Prostituierte zuvor ihren Job aufgegeben hätte,
und sei es nur einen Monat vorher gewesen, (von 20 Jahren
ganz zu schweigen), so wäre es für mich, ohne Vorbehalt,
eine Beziehung wie jede andere auch gewesen.

Mein Resümee über Prostituierte in all den Jahren der
Zusammenarbeit ist, das ich die, die Ihre Arbeit korrekt
und kollegial verrichtet haben, auch immer zu schätzen wusste,
sei es im privaten oder auch geschäftlichen Bereich.

Es sind Frauen wie" Du" und viele andere, letztendlich hatten
Sie nur einen anderen Job der bei vielen nicht konform mit den herrschenden Moralvorstellungen geht.


*bussi* vom Frenchloverpaar
Das soll jetzt nicht herablassend wirken...
aber immer wenn ich prostituierte sehe... würde ich sie am liebsten [b]retten[/b] so in richtung mit nach hause nehmen und sie zu ner ausbildung verleiten so, dass sie ein nicht durch zuhälterei bestimmendes leben hätte...
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