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Kann Intelligenz scharf machen?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich glaube,
dass es sich dann um Überlagerungen handelt, also der Wirkung auf mehreren Ebenen gleichzeitig, wenn zum Beispiel verbunden mit charmant witzigem Geplauder eine Menge "Chemie" trifft, die Ausstrahlung perfekt ist, die Situation stimmt und das Ambiente ein Übriges dazu beiträgt.

Doch, wenn man mit Wörtern um sich wirft, muss man riskieren, dass sie zurückgeworfen werden. Und man muss riskieren, dass diese Wörter hinterfragt werden.
DerTyp11
ich verstehe. Du meinst, man trifft auf jemanden, der auf der gleichen Wellenlänge ist...
Nun ja, muss nicht sein...
...
Was dann?
Man muss die Wellenlänge ja nicht unbedingt kennen! *zwinker* Wie schon angesprochen, stell dir vor es spricht jemand auf der Bühne, hält einen Vortrag und du bist von dem Menschen soweit beeindruckt, dass er auch eine erotische Anziehungskraft auf dich hat.
Hm..
Da muss ich passen.
Und weiss immer noch nicht, was das Reden auf der Bühne mit Intelligenz gemein hat?
Kommunikationsmittel. Man kann durchaus daran an der Ausdrucksweise und der Rhetorik erkennen, ob ein Mensch intelligent ist.
....
Es sei denn, dieser Mensch gibt etwas von sich, was er auswendig gelernt hat.
Oder etwas, was ihm andere vorgeschrieben haben.
Wollten wir auf das Thema zurück....
Wirkt Frau Merkel erotisch? *g*
Viel von dem Wissen, was wir haben, mussten wir einmal auswendig lernen. Dennoch liegt es an uns, es spannend und interessant wiederzugeben.

Was unsere geschätzte Bundeskanzlerin angeht, so sage ich ja nicht, dass jeder eloquente Mensch gleich anziehend wirken muss. Aber auch sie hat einen Mann gefunden, bzw. er irgendwann irgendwas in ihr...
******ung Mann
208 Beiträge
um 5 Uhr Morgens einen entkoffeinierten Kaffee trinken
Ups, kaum kann ich nicht schlafen und trinke um 5 Uhr Morgens einen entkoffeinierten Kaffee, schon geht es hier weiter. An der Typ 11: Ich kann dir voll zustimmen, hatte einige Affären mit sehr hübschen Frauen, Quintessenz „mit ausnahmen“; Beine breit machen, Lust ausleben, war OK, auf Dauer aber irgend wie langweilig, ich empfinde es als Deprimierend hinterher neben der Frau zu liegen und zu grübeln „über was kannst Du jetzt mit der Reden“. Andere Erlebnisse hatte ich auch, vor langer Zeit, bei einer Tagung eine Frau kennengelernt, über Fachliche Themen geredet, Meinungen ausgetauscht, fachliche Differenzen erläutert. Diese Frau sah für mich durchschnittlich aus, hatte ein hübsches Gesicht, aber kein Sexappeal, keine erotische Ausstrahlung. Während des Gespräches kam mir der Gedanke „ booh, „die hat es ja Faust dick hinter den Ohren“ wie die wohl im Bett ist? … da baute sich auf einmal ein Interesse auf das ich vorher nicht für Möglich gehalten hätte. Sie wurde alle 5 Minuten Attraktiver und begehrenswerter. Wir landeten im Bett... es war sehr, sehr betörend. Ich würde sagen das Intelligenz nicht unbedingt mit Abschlüssen zu tun hat, eher was mit Persönlichkeit. Persönlichkeit macht mich neugierig, Gierig und Geil. Wenn da noch der eine oder andere Abschluss mit dabei ist kann ich damit Leben, aber gezielt nachgefragt habe ich da vorher noch nicht, manchmal hinterher aber schon. Geistiger Horizont ist ist für mich Intelligenz, „wie“ wir diesen Horizont als Individuen wahrnehmen ist natürlich sehr verschieden.
Intelligenz macht nicht sexy. Da kanst du alle Groupies von Hawking fragen.
Aber intelligente Menschen sind in der Regel eloquent und verfügen über eine weites Wissen. Ist schon mal gut für ein Gespräch. Kommt dann noch ein wenig Humor hinzu (ein wenig Frechheit schadet auch nicht) ist die Schnitte de facto schon gegessen.
Intelligente Menschen haben es also leichter den Kontakt herzustellen und zu halten.

Aber: Wenn ihr im Bordell eine Stunde nachbucht weil ihr euch gerade so gut über Compiler Compiler und DSLs unterhaltet war SIE intelligenter ;-).
Intelligenz ist die Summe aller geistigen Eigenschaften, die dem Menschen bei der Bewältigung seiner konkreten Lebensaufgaben behilflich sind. Die eigene Sexualität zu erkennen, anzunehmen, zu leben und in den Kontext der Persönlichkeit im übrigen einzuordnen, dürfte wohl eine der wichtigsten Lebensaufgaben überhaupt sein - in Zeitläuften, in denen die schiere materielle Substistenz, das "Überleben", von vorneherein als gesichert erscheint, kann man sogar sagen: es ist die wichtigste Lebensaufgabe schlechthin. In diesem Sinne kann man also auch von einer sexuellen Intelligenz sprechen, so wie man von sozialer, ökonomischer oder politischer Intelligenz spricht. "Charme ist die Chance der Hässlichen." soll Casanova gesagt haben, der Urtypus des Womanizers der Neuzeit schlechthin, und Casanova soll zwar recht groß, aber auch recht hässlich gewesen sein. Und "Charme" ist keine angeborene Eigenschaft - man entwickelt ihn, man erlernt ihn. Und ohne Intelligenz ist das sehr, sehr schwierig ...

Aber ich glaube, daß mit "Intelligenz" hier etwas anderes gemeint wurde - nämlich die "aussersexuelle" Intelligenz: Bildung, Wissen, Intellektualität, rhetorische Brillianz. Kann soetwas sexy sein ? Einen dazu bringen, sich die Kleider vom Leib zu reissen ?

Diese Frage ist zweifelsfrei zu bejahen. Warum verlieben sich immer wieder Schülerinnen und Schüler in ihre Lehrerinnen und Lehrer - Studentinnen und Studenten in ihre Dozentinnen und Dozenten ? Das hat nichts mit "sexuellem Mißbrauch von Abhängigen" zu tun, den es freilich gibt und an dessen Verwerflichkeit auch nicht herumgeredet werden soll. Aber das Verhältnis Lehrer und Schüler hat stets eine erotische Komponente, und ich glaube, es ist der gute, alte Ödipuskomplex, um den es hier geht: der Lehrer ist der omnipotente Vater - meinethalben auch: die Väterin - oder eine ominpotente Mutter, die dem Schüler die Welt mit Beleuchtung erklärt. Der Lehrer ist einerseits überlegen und gewaltig (daher der Straftatbestand), andererseits aber auch wohlwollend, beschützend und gewährend. Man kuschelt sich als Schüler sozusagen in den Lehrer regelrecht hinein, wenn man von ihm als Schüler "angenommen" wird.

Auch ausserhalb von förmlichen Ausbildungsverhältnissen in Schule, Berufsausbildung und Studium kann es dazu kommen, daß dieses Rollenbild von Lehrer und Schüler in bestimmten sozialen Situationen wieder auftaucht, in denen eine sexuelle Beziehung, meinethalben auch ein ONS oder so, weniger scheel angesehen wird, als in Schule, Ausbildung, Universität. Rein formal gesehen ist man gleichberechtigt, keiner von dem anderen irgendwie abhängig. Aber einer ist dem anderen deutlich überlegen an Bildung, Wissen, "Intelligenz" eben. Solche Begegnungen sind alltäglich und leider häufig weniger erfreulich. Aber das ist eben nicht alles, es müssen zwei Umstände dazukommen: die Bereitschaft des Überlegenen, wie ein "guter Lehrer" oder "lieber Vater" nicht nur überlegen, sondern auch wohlwollend, gewährend und beschützend zu sein, und es muß auch die Bereitschaft des Unterlegenen hinzukommen, wie ein "guter Schüler" zu lernen, aufzunehmen, sich vertrauensvoll lenken und führen zu lassen. Und von dort zum sexuellen Kick ist es dann nicht mehr sehr weit, wenn man gegenseitig irgendwie noch zur "Zielgruppe" oder ins "Beuteschema" passt, und wenn auch nur ganz am Rande. Und je höher das "intellektuelle Bedürfnis" des "Schülers" ist, um so eher ist er dann wohl auch bereit, seine sonstigen Ansprüche zB an körperliche Attraktivität zurückzustellen - bewußt oder unbewußt. Und in diesem Sinne wird die überlegene "Intelligenz" des Lehrers dann unter Umständen im wörtlichsten Sinne des Wortes: "wahnsinnig" sexy !
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Danke, PeterHBN
Ich kann dir nur durchgehend zustimmen. In jedem Punkt.
Wirklich sehr treffend formullierte Zusammenfassung über die Aspekte die zur sexuellen Anziehung von Intelligenz miteinspielen.

LG
Arnatulliê
******ung Mann
208 Beiträge
Ja...
Peter ich stimme Dir auch zu.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und "Charme" ist keine angeborene Eigenschaft - man entwickelt ihn, man erlernt ihn. Und ohne Intelligenz ist das sehr, sehr schwierig ...

Dem wage ich mich mal zu widersprechen.
Da ich schon einige Menschen kennen gelernt habe, die ,
wie man umgangsprachlich bösartig sagen könnte
"keine geistigen Leuchten" waren, jedoch über Charme verfügten,
bzw. ein ein charmantes Wesen in sich trugen.

Und ich habe intelligente Menschen kennen gelernt,
die Charme , besser "charmant sein/charmant tun"
mit sich einschleimen und sich anbiedern können verwechselten.

Intelligenz ist irrelevant .. oder wird überbewertet.
Charme ist nett.
Charisma kann einen beeindrucken und umwerfen.

Bei mir ist wohl die Wahl eines " Sexualpartners" eine ganz banale Angelegenheit.
Soviel ich mir geistig mit und bei einem anderen Menschen einen rubbeln könnte,
letztendlich entscheidet die ganz banale Chemie.
Und meine persönliche Ansicht/ Empfidung davon
ob der Mensch mir gegenüber ein sozial eingestelltes Wesen ist
und Fairnis in seinem persönlichen Ehrenkodex steht.
Mich kickt sexuell eher eine sogenannte adäquate Persönlichkeitsreife bei einem Menschen.
Ob er nun einen IQ unter 100 hat oder einen bei der bei 145 liegt.

Auf meine Sexualität bezogen heißt das :

Es kann passieren, dass ich bei einem durchtrainierten Kampfsportler
dessen IQ bei gefühlten 105 liegt,
der aber "menschlich o.k." ist, anfange zu sabbern und wilde Sexphantasien zu entwickeln.
Während mich Albert Einstein kalt läßt, auch wenn er die Relativitätstheorie entwickelt hat und maßgeblich an der Herstellung der ersten Atombomben seinen Anteil hat.

Der eine ist "eine Bombe" (Kampfmaschine) - der andere entwickelt sie.
Mit ist der erste lieber, der kann auch nicht so viel Schaden anrichten.
Indem ich mich für die zahllosen bisherigen Komplimente für meinen letzten Beitrag ganz artig verneige, muß ich darauf hinweisen, daß ich einen Aspekt von Intelligenz und Sexualität wohl vergessen habe: "Wissen ist Macht !" (angeblich von Bebel) - und Macht ist nach Max Weber jede Chance, die eigenen Interessen auch gegen gesellschaftliche Widerstände durchzusetzen bzw zu verfolgen. Nach meiner eigenen Definition ist Macht jede Chance, seine Mitmenschen (für die SMler: gegen deren Willen) zu demütigen, zu berauben, zu schickanieren und zu quälen, ohne ernstliche Sanktionen dafür befürchten zu müssen.

"Intelligenz" im obigen Sinne: Wissen, Bildung, Intellektualität, rhetorische Brillianz - ist auch Macht, oder präziser: ein Machtmittel im Sinne dieser meiner zynischen Definition von Macht. Der Intelligente kann sich gegenüber dem Dummen einfach mehr herausnehmen - kann den Dummen regelrecht "rhetorisch zusammenfalten", ihn "fertigmachen" oder "auseinandernehmen". Auch das erlebt man alle Tage - in geselliger Runde, am Arbeitsplatz, und natürlich bei Diskussionsveranstaltungen bis hin zur hohen Politik - obschon die Zeiten der großen Redner vorbei zu sein scheint in der BRD. "Unsere Politiker" von heute tragen ja grundsätzlich die Ärmelschoner über'm Charisma - Joschka Fischer war vielleicht der letzte gewesen, der noch richtig gut austeilen konnte ... doch ich will nicht abschweifen und von der hohen Politik in die gesellige Runde zurückkehren:

Wer also mit seiner rhetorischen Brillianz, seinem Witz in geselliger Runde einen nach dem anderen "zusammenfaltet", ohne dabei zum Stimmungstöter zu werden, sondern im Gegenteil die Lachsalven durch den Raum oder über die Terrasse, den Garten, das Lagerfeuer donnern lässt, wird zum "Beherrscher des Abends", zum "Alpha-Tier" - auch ohne daß er Bizeps und sixpack, Porsche und Ferrarri, Rollex und Amex Platinum oder anderweilige Geschlechtsteile präsentiert. Gerade das "Zusammenfalten" oder "Schlachten", die "öffentliche Hinrichtung" eines Potenzprotzes durch einen schmalen Hänfling erweckt stets die Erinnerung an David und Goliath, erweckt oftmals große Sympathie.

Und so unschön es uns auch vorkommen mag: diese rhetorische Macht, die von der Intelligenz ausgehen kann, so sinister sie ist - so sexy ist sie, wie jede Macht, weil es einen erheblichen Teil von Menschen gibt, die sich von Macht geradezu magisch angezogen fühlen, es lieben, sich ihr hinzugeben. Damit sind weißgott nicht die Masos oder Devoten gemeint - ganz im Gegenteil: denn diese wissen in aller Regel was sie tun, und ihr masochistisches und/oder devotes Spiel hat seine Grenzen, die meist ja auch mehr oder weniger genau definiert sind. Das unangenehme ist jedoch das "Spiel ohne Grenzen", daß von wirklicher Macht ausgeht, die eben gerade nicht Teil eines verabredeten Spiels ist, sondern "Ernst" - vor allem dann, wenn diejenigen, die sich dieser Macht nur allzugerne - auch sexuell - hingeben, das garnicht bewußt erkennen wollen oder erkennen können.
Forder mich heraus ...
Ich muss mich PeterHBN anschließen, dass retorische Macht unglaublich sexy ist.
Doch das beinhaltet nicht das
rhetorische Zusammenfalten!

Zur Schau gestellte Intelligenz und Macht sind zumindest für mich ganz und garnicht sexy. Es zeugt viel eher von Schwäche wenn ich andere heruntermachen oder gar diskriminieren muss um Anerkennung zu bekommen!
Die Macht dieser Menschen ist abhängig von der breiten Meinung.

Ich finde es sehr wichtig scherzen und lachen zu können, doch intelligentes Auftreten hat weitere Aspekte.
Mein Gegenüber muss mich in einem Gespräch intellektuell herausfordern können. Muss von dem üblichen Schuldenken Abstand nehmen können und selbständig denken. Jemand, der mir eine neue Perspektive zeigen kann und somit meine Einsichten erweitern kann hat große Macht. Diese Person erkennt die Vielschichtigkeit des Lebens. Sie kann mich inspirieren ...
Diese Fähigkeit mich herauszufordern finde ich absolut essentiell und sexy!!!
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Nach meiner eigenen Definition ist Macht jede Chance, seine Mitmenschen (für die SMler: gegen deren Willen) zu demütigen, zu berauben, zu schickanieren und zu quälen, ohne ernstliche Sanktionen dafür befürchten zu müssen.


Eine immer wieder beliebte Frage : Was ist Macht ?
( So beliebt wie die Frage nach : Was ist Liebe ?)
Da hat jeder Mensch seine eigenen Vorstellungen und Überzeugungen zu.

Ein rethorisch geschickter Mensch kann seine " Macht",
persönlich würd ich da von individueller Fähigkeit sprechen,
nur in einem gewissen Rahmen/ unter gewissen Umständen anwenden können.
In einer Horde höchst aggressiver Menschen, die evtl. nicht gelerrnt haben mit ihren Emotionen umzugehen, düfte ihm seine rethorische Fähigkeit nicht viel nutzen.
Seine "Macht" wäre quasi dahin,obwohl seine Fähigkeit ja noch vorhanden.

Fähigkeiten ,egal nun ob überwiegend körperlicher oder geistiger Natur,
brauchen einen Rahmen in dem sie existieren können.

Macht ...

Es wird ja auch gesagt :
"Wissen sei Macht"
Mit "Wissen" kann Mensch einen anderen Menschen erpressen.
Die Möglichkeit besteht.
Als Macht würd ich das allerdings nicht sehen.
Sondern als Mißbrauch von "Wissen" ,
Aufgrund einer kriminellen und asozialen Persönlichkeitsstruktur.
Auch das Wort "Macht"mißbrauch könnte da angewendet werden.

Die Fähigkeit einen anderen Menschen zu quälen, egal in welcher Art und Weise,
besitzt jeder Mensch.
Das ist quasi "das Böse" im Menschen.
"Machtmißbrauch" , also die Anwendung von individuellen Fähigkeiten um anderen Menschen Schaden zuzufügen ist, - theoretisch- jedem Menschen möglich.

(Klar ,gibt es Ausnahmen. Vollständig gelähmte Menschen,Wachkomapatienten etc. Sie könnten das ( Mißbrauch von Fähigkeiten) weder theoretisch noch praktisch bewußt anwenden)

"Macht " ist , aus meiner Sicht, also nichts weiter als :
Bewußt handeln können.
Ob ein Handeln zum Schaden gereicht oder etwas Aufbauendes bewirken kann,
hängt vom Menschen , seiner Persönlichkeit, selbst ab.

Macht, so hab ich das mal gelernt,
bedeudet:
Sich seiner Fähigkeiten bewußt zu sein.
Und aufgrund seiner Fähigkeiten
auch für diese Verantwortung zu erlernen und zu übernehmen.
Mensch muß also lernen mit seinen idividuellen Fähigkeiten sozial verträglich umzugehen.

Aber ich gehöre auch zu den Menschen die sagen :
Bösartigkeit ist eine Entscheidung des freien Willens eines Menschen.
Niemand zwingt einen anderen Menschen einen Machtmißbrauch zu begehen.

Da ich von Fähigkeiten spreche, ist "Machtmißbrauch" auch etwas
was "dumme" als auch " kluge" Menschen ausüben können.
Vermeintlich "kluge" Menschen werden nur seltener erwischt
Oder schaffen es eher sich aus einer Verantwortung für ihr Handeln zu entziehen.

Ein Mensch der seine Emotionen/Gefühle nicht kontrollieren kann,
besitzt keine Macht.
Er ist dann nur Spielball seiner Triebe und Gefühle,
egal wie hoch sein IQ auch sein mag.
******s_1 Mann
963 Beiträge
Je scharfsinniger der Man....
Das darf nicht verwechselt werden- Scharfsinn (echte Intelligenz) und Bildung (grob gesagt auswendig lernen)

Mich beeindrucken intelligente Frauen, jap, macht mich heiss, wobei auch kleine "Dummerle" ihren Reiz ham, die sind oft ungezwungener, und lockerer...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dem ersten
dankenswerten Beitrag von Peter konnte ich zustimmen, mit dem zweiten schickte er die Kuh auf´s Eis. Da stimmte es schon an der Bezeichnung "dumm" nicht mehr. Es gibt keine dummen Menschen, nur welche mit mehr oder weniger Grips, wie das schöne alte Wort heißt. Was manchen dumm scheint, ist pure Schüchternheit oder Bescheidenheit. Andersrum gibt es eine Art von Grips, die alle Superklugen mit Leichtigkeit aussticht, weil diese Menschen sehr lebenspraktisch veranlagt sind und das Leben zehnmal besser meistern als viele Intellektuelle das schaffen, ich nenne sie mal die "Anpacker". Das sind auch die, deren Sex wirklich unmittelbar gut ist. Und es gibt die Bauernschlauen, denen man kein X für ein U vormachen kann. Und es gibt....

"Zusammenfalten" funktioniert nicht über den Verstand, sondern über gegebene Macht und vorhandene Schwäche." Und wenn man von Macht redet, muss man die aus dem Verstand geborene beim Namen nennen: Autorität!
Intelligenz
allein lässt mich zwar (u.U.) interessiert zuhören - fehlen jedoch Charme und soziale Kompetenz, wird`s mir schnell langweilig.

Dumme Menschen können bei mir keine Aufmerksamkeit erregen, weder zum Reden und schon gar nicht zum Sex ....

Ich finde, die Gesamtkonstellation muss passen, also Intelligenz plus Herzenswarme sowie ein gepflegtes Äusseres - dann kann sich bei mir auch sexuelles Interesse einstellen.

Intelligenz und/oder Wissen allein bewirken eher das Gegenteil ich bin dann mit dem Kopf dabei, doch der Körper wird nicht angesprochen.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Um nochmal auf das Thema im EP zurück zu kommen :


Seid ihr schon mal in der Situation gewesen, dass euch die Intelligenz des Gegenüber soweit "beeindruckt" hat, dass ihr diesem die Klamotten vom Leib reißen wolltet? Auch wenn dieser sonst nicht euer Typ gewesen ist?

Nein.
Ist mir noch nicht passiert.

Die Frage bezieht sich übrigens eher auf kurzfristige Angelegenheiten, nicht auf Beziehungen. Mich interessiert die erotische Ausstrahlung von gebildeten Menschen.
Ganz platt und uncharmant gesagt:
Ich will beim Ficken nicht was "fürs leben lernen".
Bei einer sexuellen Interaktion geht es mir rein ums fühlen.
Fühlt sich was insgesamt gut an ? - Prima. Will ich mehr von.
Fühlt es sich nicht gut an ? - Nicht Prima. Kann ich drauf verzichten.

Bei einer längerfristigen Beziehung ist das ähnlich.
Ob die mit oder ohne Sexualität ausleben gestaltet ist.
Generell gehe ich davon aus, dass Menschen immer aneinander ,
im besten Fall wohlwollend miteinander, etwas lernen können.


Anders ausgedrückt :
Selbst vom "dümmsten" Menschen kann Mensch wertvolle,lebenswichtige Dinge lernen.
Dumm ist meiner Meinung nach ein neurologisch intaktes Hirn zu besitzen
und es nicht zu nutzen/ nutzen zu wollen.
Ob nun aus Faulheit oder Größenwahn ist mir dabei persönlich egal.
"Dumm" ist für mich also keine Frage eines IQ Wertes.
Oder einer vermeintlich genossenen Bildung an einem sogenannten Bildungsinstitut.
Anders ausgedrückt und ganz streng gesehen,
jemanden als dumm zu betiteln ist eine demnach schon eine Dummheit begehen.

" Du bist doof" - soll ja letztendlich nichts weiter heißen als "Ich bin klüger".
Es wird wohl kein Mensch dumm oder doof sein wollen...
und ein jeder wird sich daher wohl auch klug finden.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Die
Intelligenz verfolgt manche, aber sie sind stets schneller. Das sind die Menschen, die ihre eigene Begrenztheit weder ahnen noch akzeptieren, wenn sie etwas davon ahnen. Die wissen schon alles- und was sie nicht wissen, kann nicht sein.

Aber nochmals zurück: ich bin der Meinung, dass Intellektualität Interesse wecken kann, wie aber ein Anpacker auch. Ein Intellektueller wirkt anders und wirkt auf andere Menschen als der Anpacker. Aber es gibt eine ziemlich große Schnittmenge von Frauen, bei denen, je nach gegebener Situation der eine genauso wirkt wie der andere. Ich denke, dass sich viele "Sag niemals nie!" vorgenommen haben.

Die Wirkung von Musik habe ich bisher noch nicht erwähnt, die dazu beiträgt, in Stimmungen zu geraten. Musiker haben in den seltensten Fällen Probleme, nach Konzerten alleine zu bleiben.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Intelligenz verfolgt manche, aber sie sind stets schneller. Das sind die Menschen, die ihre eigene Begrenztheit weder ahnen noch akzeptieren, wenn sie etwas davon ahnen. Die wissen schon alles- und was sie nicht wissen, kann nicht sein.

Genau. Intelligenz ist auch die Einsicht von Fehlern und der Wille neues zu lernen.


Die Wirkung von Musik habe ich bisher noch nicht erwähnt, die dazu beiträgt, in Stimmungen zu geraten. Musiker haben in den seltensten Fällen Probleme, nach Konzerten alleine zu bleiben.

Das liegt wohl eher am typischem Publikum in der dafür bekannten Genres. In der Philharmonie haben die weiblichen Besucher auch eher weniger Unterwäsche auf die Bühne geworfen, obwohl es einnehmender und gefühlsregender war als so manch meiner sonst so gehypten Metal-Bands.

Daher ist das auch eher in Richtung Groupietum und Aufmerksamkeitsdefizite abzuschieben, da es auch dazu nichts mit Intelligenz zutun hat.


LG
Arnatulliê
Um auf deine Überschrift des ersten Beitrags Bezug zu nehmen - ja. *zwinker*

Aus meiner Sicht, ist es sehr reizend, zu wissen, dass "sie" sich mir unterordnet, aber in einem Gespräch versucht mir das Wasser zu reichen. Auch wenn sie sich mir in ihrer Sexualität nicht unterordnet, macht ihre Intelligenz mich vllt. scharf, viel wichtiger ist aber, dass es sie um einiges Attraktiver macht.
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