Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Die Zweite Frau
2503 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1505 Mitglieder
zum Thema
Wann ist Frau geil?435
Mir geht immer wieder der gleiche Gedanke im immer gleichen Moment…
zum Thema
Eine Frau fragt nach dem ersten Date "wo sie steht"?196
Ich wende mich evtl. nicht mit so einem ganz typischen Joyclub Thema…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Selbstbewusste Frau = Emanze?

Wenns Männlein nicht richten kann...muß Weiblein ran...
der ist ganz efrauzipiert weg, was einkaufen *zwinker*

ein bißchen mit den Titten wackeln...und 'n Bier hinstellen...und schon sind wir dabei...
ach, ich dachte so gehts nur bei männlein oder grünen jungs *baeh*

apropos grün ........

äääääääähm dein Foto *haumichwech*

Iva
Da waren wir schon!
Nur leider muß man hier aller 10 Seiten mal einen Ausflug in die Gebiete machen, die nicht so sehr von der geistigen Thermik belebt sind, da es immernoch ein paar Leute gibt, die Watschentanz mehr mögen, als Sachbeiträge.

Zuletzt entbrannte sich die Diskussion an Frau Pauli im 21. Jahrhundert. Ich wär auch dafür, dass man da mal zurückkehrt.
Wobei ich nicht finde, dass es nicht negativ zu bewerten ist, wenn man außerdem betont, dass Frau Pauli sehr gut aussieht. Gut, die Geschmäcker sind unterschiedlich. Aber wenn man es bei der Aussage nicht belässt und auch deren Mut und Intelligenz honoriert, ist das schon in Ordnung.
Ich verstehe aber auch, dass aus der Erfahrung der Äußerungen eines Helmut Newton und eines Helmut Kohl, zu deren Kritikerinnen, manche Frauen und manchmal auch ich, bisweilen berechtigt, etwas zur Dünnhäutigkeit neigen.
Das geht aber scheinbar nicht nur den Frauen so, wie wir hier anschaulich sehen konnten!

Hallo kater001 klink Dich wieder ein: c'est très ennuyeux!
Escusez-moi ...
Wobei ich nicht finde, dass es nicht negativ zu bewerten ist, wenn man außerdem betont, dass Frau Pauli sehr gut aussieht.

... da war ein "nicht" zuviel. Aber die Intelligenten unter uns, werden schon verstehen was ich meinte. *zwinker*
war da jetzt nicht ein nicht zu viel ?

Wobei ich nicht finde, dass es nicht negativ zu bewerten ist, wenn man außerdem betont, dass Frau Pauli sehr gut aussieht.

Iva, voll von geistiger Thermik erfasst *zwinker*

PS (edit): ah, die Thermik war bei lachatte noch schneller als bei mir *ggg*
***en Mann
4.112 Beiträge
Um noch mal auf Frau Pauli zu kommen sollte Sie scheitern,dann liegt es nicht an Ihrer Kommpetenz,Selbstbewusstheit und Emanzipation.Sondern
daran das es immer noch zu viel Männlein gibt,die Frauen einfach nicht an der Spitze sehen können,oder wollen.
@ simen

Das sehe ich auch so... ich meine darauf deutet ja schon die Einstellung des befragten CDU´lers hin, der in Prinzip nichts anderes machte, als Frau Pauli auf einer unsachlichen Ebene zu kritisieren, statt sich zu ihrer Kompetenz zu äußern. Denn dass auch Herr Seehofer oder Stoiber und wie sie alle heißen, die netten Herren der CDU, keine reine Weste haben und sich für die "propagierten" Werten der CDU einen feuchten Kehricht interessieren, das sieht man ja daran, was so alles über die nach und nach raus kommt.
***en Mann
4.112 Beiträge
@ Ceberus. ja die Frauen Quote in de Politik ist im allgemein nicht besonders hoch. Aber auch die anderen Branchen tuen sich dies bezüglich nicht viel. Dann diese immer wieder abgeroschenen Thesen Kind und Kaierre geht nicht,Blödsin es haben ja nun genug Frauen und Männer bewiesen das es geht.Aber es springen immer noch genug Leute darauf an,Sicherlich gibt es Berufe die eigentlich keine Beziehung zulassen.Abe ich Glaube das die Fauen die diese ausüben Emanziepirt und Selbsbewusst sind,auch aus dem Eigentlich das beste daaus zu machen.

Vieleicht hätten die Frauenbewegungen 40-50 Jahre früher gegründet werden sollen und die Frauen viel früher mit de Duchsetzung Ihrer Rechte
Begiennen sollen.Dann wäre dieses Thema ein Ausslaufmodell.
Attraktive Politikerinnen
Wir hatten doch schon immer mal sehr attraktive Politikerinnen. Frau Pauli hat sich nunmal auffällig in Szene setzen können. Mit diesem "Viel Lärm um Nichts"-Theater setzt man sich als Bürger manchmal ungewollt - trotz aller Staatsverdrossenheit - mit der Politik auseinander. Man könnte sogar einen werbepsychologischen Schachzug darin entdecken. Denn oft ist es doch so, wo provokante und auch noch kontroverse Debatten und Meinungsäußerungen stattfinden, dass im Hintergrund die Schattenmänner ihre Fäden in Ruhe - vorbei am Bürger - ziehen können.
@Ivayla
Freut mich, wenn ich Dich mit meinem Bild erheitern konnte...

äääääääähm dein Foto
...und werte dies mal nicht als persönlichen Angriff...

Und wenn Du Dich mal nicht solange hinter Erwin versteckt hättest und vielleicht einige meiner Beiträge gelesen hättest, dann wäre Dir klar gewesen, dass ich eben nicht zu dieser Gruppe gehöre...

Gut dass die Menschen, die mir hier wichtig sind, dies auch wissen...

Trotzdem schön, dass Du Dich nun so aktiv in die Diskkussion eingefügt hast...

@***en...ich gebe Dir absolut Recht...

ja die Frauen Quote in de Politik ist im allgemein nicht besonders hoch
Wobei es immer noch schlimm ist, dass wir überhaupt von Quoten reden müssen... Auswahlkriteriun sollte Leistungsfähigkeit und Kompetenz sein... und nicht Geschlecht...

Dann würde sich die Quote von alleine regeln!

@**s. Love

Mit diesem "Viel Lärm um Nichts"-Theater setzt man sich als Bürger manchmal ungewollt - trotz aller Staatsverdrossenheit - mit der Politik auseinander

Ist doch gut... der Zweck heiligt die Mittel... *zwinker*

lg,
vulkanino

P.S. das Grün ist nicht vor Ärger...
***an Frau
10.996 Beiträge
@******ino

das von dir angesprochene "Problem" passt doch gut hierher, Frau hat sich emanzipiert und zeigt eigenes Selbstbewusstsein *zwinker*
@Evian
Ist das tatsächlich so...*hm*

Oder vielleicht entspricht es mehr dem, was Mrs. Love noch geschrieben hatte:

Denn oft ist es doch so, wo provokante und auch noch kontroverse Debatten und Meinungsäußerungen stattfinden, dass im Hintergrund die Schattenmänner ihre Fäden in Ruhe - vorbei am Bürger - ziehen können.

Das würde dann m. E. mehr der Realität entsprechen...
Ich möchte hier mal eine Flagge schwenken für all die vielen emanzipierten selbstbewußten Frauen, die im verborgenen arbeiten. Die allesamt mal attraktiv waren, immer gearbeitet, viel ehrenamtlich geleistet haben, aber nicht immer im Mittelpunkt der Öffentlichkeit standen. Die später im Alter natürlich nicht mehr so hübsch (sondern einfach älter) aussahen.

Das sind z.B. Bauersfrauen, mit Hofcafe, tätig im Hausfrauenbund für Gleichberechtigung kämpfend, Hof und Kinder unter einen Hut bringend, später für die Senioren tätig.

Ehrenamtlerinnen: für Schule, Kindergarten, Senioren, Parteien, Gewerkschaften, Kirche tätig.

Kriegerwitwen, Freiwillige Feuerwehr und, und, und.

Sie bekommen nicht einen Penny für ihre Tätigkeiten fürs Allgemeinwohl. Sie haben fast alle einen Beruf, der schon Auslastung genug sein könnte. Meistens noch Kinder und Mann. Sie haben keine Haushaltshilfen.

Und doch schaffen sie - nicht ganz so medienwirksam wie jemand der in der Öffentlichkeit steht - enorm viel.

Für mich ein klares "Hut ab" vor all diesen aktiven, selbstbewussten, leistungsstarken Frauen.

N.S.
Falls irgendjemand im Hinterkopf haben möchte, sie wären weder hübsch oder gar sexlos. Nein, auch die gehen in SC, Bars, lassen ihre Männer "nicht aushungern" usw. Sie wissen eben, dass es im Leben mehr gibt, als nur hübsch, intelligent oder sonst was zu sein. Sie haben einfach eine Menge mehr für ihre Herzensbildung getan und stellen dies uneigennützig zur Verfügung.
@ Love4eva
Das kann ich bestätigen, wohnte ich doch 8 Jahre lang auf einer ziemlic großen Landwirtschaft.
***er Mann
2.539 Beiträge
Doch nicht ganz so hitzig ...
... ist diese Diskussion. Es ist erfreulich, dass sich alle Beteiligten wieder selbst eingefangen haben, bevor diese Debatte mittels persönlicher Schlagabtausch-Serien erskaliert wäre.

@ LaChatte:
Hallo kater001 klink Dich wieder ein: c'est très ennuyeux!
Hallo, meine Lieblingskatze - ich bin wieder da. Ich habe es gestern ähnlich wie unsere liebe Höllenhündin gemacht und mich in der schönen Lobau in die Sonne gelegt und im klaren Wasser erfrischt - am bisher heißesten Tag des Jahres ist das ja wohl verständlich (die Wiener Donauinsel und ihre Umgebung sind übrigens ein Erholungsgebiet, das von Größe und Machart her wahrscheinlich einzigartig ist für eine Großstadt.).
Jedoch kenne ich Frauen, die nach der Scheidung mit drei Kindern allein waren und sich gewünscht hätten, dass der geschiedene Ehepartner sich wenigstens mal meldet. Denen bleibt oft gar keine Wahl, als für die Kinder da zu sein und zu Hause bleiben zu müssen. Wohl oder bevorteilt fühlen die sich sicher nicht dabei!
Ich denke, für dieses heikle Thema wird es nie ein abschließendes Urteil geben. Es gibt Männer, die nach der Scheidung nichts mehr von Frau und Kindern wissen wollen (wahrscheinlich mittlerweile eine andere Beziehung haben) und denen das Schicksal ihrer Ex völlig wurscht ist. Die daher alle Tricks anwenden, um mit möglichst wenig Unterhaltszahlungen davon zu kommen. UND es gibt Frauen, die nach einer Scheidung durchaus arbeiten gehen könnten (wenn man ihr Zeitbudget betrachtet), aber lieber zu Hause bleiben; im Extremfall mit ihrem neuen Mann/Freund zusammenleben und von dessen Einkommen mitprofitieren - gleichzeitig vom Vater ihrer Kinder jeden Cent holen, den sie aus ihm herausquetschen können, inkl. Unterhalt für sich selbst. Mir ist leider so ein Fall bekannt (ist aber doch ein ziemlicher Einzelfall - die Frau hat es definitiv darauf angelegt, sich von einem relativ gut situierten Jungunternehmer ein Kind anhängen zu lassen).
Man kann Gesetze nie so machen, dass sie für jeden Einzelfall ein gerechtes Urteil hervorbringen - es wird immer Menschen geben, die diese Gesetze gegen den Willen ihrer Erfinder trickreich ausnützen.

@ Vulkanino:
In der Tat halte ich das Adjektiv/ Tribut "hübsch" in Verbindung mit der Politik für absolut irrelevant...es spielt z. B. m. E. überhaupt keine Rolle,
Nun, ich gebe Dir insofern Recht, als dass dieses Attribut in der Politik idealerweise keine Rolle spielen sollte. In der Praxis wird dieser Idealfall aber leider nicht immer erreicht. Ein österreichischer Bundeskanzler (80er/90er Jahre) hat so etwa drei oder vier Wahlen gewonnen. Er war recht gutaussehend, und Sozialforscher haben festgestellt, dass ein Phänomen, das bei seinen Wahlerfolgen in repräsentativen Umfragen zu beobachten war, dass Frauen ihn in signifikanter Zahl auch wegen seines Aussehens sympathisch fanden. Ebenso war es angeblich auch beim von mir bereits zitierten Finanzminister. Er wurde in Wahlkämpfen sicher nicht nur in die erste Reihe gestellt, weil er so klug war. *zwinker*

@ ER_Win_Iva:
Leider habe ich die Quelle der Studie jetzt nicht parat, aber was die Beurteilung der Qualifikation von Frauen zu Top-Positionen anlangt, ist da angeblich eher ein unscheinbares Äusseres von Vorteil.
Dass es so eine Studie gibt, glaube ich Dir vollkommen. Ich stelle sogar eine gewagte Hypothese auf, nämlich dass Frauen bei der Beurteilung von Männern tendenziell den, ich nenne sie jetzt einmal so, "Supermännern" den Vorzug geben. Das heißt wenn einer erfolgreich, intelligent und dazu auch noch gutaussehend ist, löst er bei vielen Frauen Begeisterungsstürme aus. Bei vielen Männern dagegen sprengt eine Frau, die all die oben beschriebenen Eigenschaften mitbringt, zuweilen die Kapazität der Wahrnehmung.
Oder wie ein Freund von mir es einmal treffend ausdrückte: Wir waren (lang ist's her) bei einer Vergabe von Maturazeugnissen zugegen, und da wurde eine junge Frau zur Bühne gerufen, die so schön war (und offenbar so eine Ausstrahlung hatte), dass uns beiden der Mund offen stehen geblieben ist. Dann erfuhren wir vom Redner dieses Festakts, dass die Dame die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgeschlossen hat - und mein Freund meinte dazu trocken "O je - schön und g'scheit - das ist gefährlich!" *zwinker* *zwinker*
@kater
O je - schön und g'scheit - das ist gefährlich
treffend ! *ggg*

Und wenn man die Entwicklung patriarchaler Gesellschaftsstrukturen ansieht, dann sind es "die Männer" (bewusst pauschalierend), die davor Ängste haben und so versuchen "die Frauen" "klein" bzw. machtlos zu halten - sei es nun erotisch oder gesellschaftlich.

Sehr, sehr schade !

Andererseits - und damit komme ich jetzt wieder zurück zum Thema - verorte ich bei der Emanzipation der Frauen doch viele Tendenzen, bei denen das Wortspiel "Emannzipation" angebracht ist: dh. es werden nicht eigenständige (matriarchalische) Konzepte (weiter-)entwickelt, sondern der Versuch gestartet, als Frau der "bessere" Patriarch zu sein.

Ebenfalls sehr schade.

Erwin
Nun, ich gebe Dir insofern Recht, als dass dieses Attribut in der Politik idealerweise keine Rolle spielen sollte. In der Praxis wird dieser Idealfall aber leider nicht immer erreicht.

Vielleicht täusche ich mich... aber ist es nicht gerade bei schönen und attraktiven Frauen, die gleichzeitig noch was im Hirn haben so, dass wenn sie die Karriereleiter hoch wollen - jetzt in der Wirtschaft und nicht im Film oder so - erstmal sehr skeptisch beäugt werden, nach dem Motto:

Schön, sexy und strohdumm bzw nur zum Ficken gut?

Ich weiß mindestens von ner Freundin, ebenfalls blond und blauäugig, arschlange Haare und eine irre Figur und auch ein hübsches Gesicht, dass die es echt schwer hatte nach oben zu klettern, weil sie fast überwiegend nur auf ihr Äußeres reduziert wurde und hintenrum sogar Dinger hören durfte, wie: "Blond, blauäugig blöd aber sicher gut zu poppen" <<< kam meistens von Männern, oder so Dinger wie "Die arrogante Kuh kann doch eh blos den Männern schöne Augen machen und sonst nix" <<< kam von den Frauen.

Geschafft hat sie es zwar dann, doch recht weit nach oben zu kommen in dem Unternehmen, aber es hat deutlich länger gedauert wie bei anderen, obwohl sie qualifikationsmäßig super top war.

Bei Männern ist das irgendwie umgekehrt - jedenfalls hab ich so die Erfahrungen gemacht. Da scheint Attraktivität der Qualifikation nicht im Wege zu stehen, sondern diese noch zu unterstreichen.

Also kurz: Meinen Erfahrungen nach, wird auch hier sehr stark bei Mann und Frau ein Unterschied gemacht. Wo Mann ruhig attraktiv sein kann um die Spitze der Karriereleiter zu erklimmen, muss Frau wie eine Schabracke aussehen, und dann kann sie sich anhören: "Was für ein Mannweib, klar die will doch nur den Männern zeigen, dass es Frauen auch drauf haben"
@cerbi
Ich weiß mindestens von ner Freundin, ebenfalls blond und blauäugig, arschlange Haare und eine irre Figur und auch ein hübsches Gesicht, dass die es echt schwer hatte nach oben zu klettern, weil sie fast überwiegend nur auf ihr Äußeres reduziert wurde und hintenrum sogar Dinger hören durfte, wie: "Blond, blauäugig blöd aber sicher gut zu poppen"

Uihh, hast zufällig die Tel. Nr.?

'n Spass....*zwinker*

Aber im Ernst, ich glaube nur bedingt, dass in der Realität mit zweierlei Maß gemessen wird...

Gerade in Bezug auf den vom kater zitierten Finanzminister...charmant und attraktiv...aber seine Frau ist doch nicht weniger attraktiv und charmant... oder... und zudem auch noch eine sehr geschäftstüchtige Frau...wurde sie deshalb nicht sogar ausgezeichnet?
Meine jetzt wegen der Geschäftstüchtigkeit...

Ich kennen einige sehr attraktive Damen in Führungsetagen...nur wie gesagt...dieses Attribut interessiert mich dann in dem Moment nicht...ich habe einen Geschäftspartner vor mir...geschlechtslos...und da sollte es um Kompetenzen gehen...

Es ist natürlich einfach für die Gegner, Konkurrenten, Rivalen, die Attraktivität einer Frau als Ursache für ihren Erfolg vorzuschieben...

lg,
vulkanino
. . .
In so manch einer "guten deutschen Stube" *zwinker* herrscht mehr Matriarchart als man nach außen hin vermutet.

Für mich wäre es schön, wenn der Stellenwert des Matriarchats zumindest in einem Atemzug mit dem Patriarchat genannt werden könnte. Leider wirkt das Patriarchat nach außen hin immer noch stärker, da in bestimmten puplikumswirksamen Machtpositionen doch mehr Männer zu sehen sind. Sei es in der Politik oder im Sport.

Es war ja hier zwischendurch mal von den Alphamädchen die Rede. Leider fiel das Wort Alphafrauen nicht!? Mädchen klingt aber einfach wie Mädchen und nicht wie gestandene Frau.

Seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst - jeder trägt so einen klitzekleinen Machiavelli in sich. Warum sollten sich nach Macht strebende Frauen nicht mal Machiavella nennen?

Eine medienbekannte Alphafrau ist für mich z.B. Madonna. Wenn ihr Werdegang stimmt, ihre Art ihre Kinder zu erziehen, ihre Disziplin um an der Spitze ihres Genres zu bleiben, ihr souveräner Umgang mit selbst produzierten Provokationen erzeugt in mir den Eindruck von wirklicher Führungsqualität.

Vielleicht haben hier andere wesentliche bessere Beispiele zum Thema: selbstbewusste emanzipierte Frau, die durchaus als Alphafrau angesehen werden kann.
***er Mann
2.539 Beiträge
@ Vulkanino
aber seine Frau ist doch nicht weniger attraktiv und charmant... oder... und zudem auch noch eine sehr geschäftstüchtige Frau...wurde sie deshalb nicht sogar ausgezeichnet?
Nun, womit mir die Frage, ob es für eine Frau von Vorteil oder von Nachteil ist, wenn sie attraktiv ist, ganz eindeutig beantworten können mit: "Kommt auf die Branche an". In der Mode- und Schmuckbranche, in der Fiona Swarowski (für die Nicht-Insider: um die geht es nämlich in Vulkaninos Posting) höchst erfolgreich tätig ist, spielen Äußerlichkeiten naturgemäß eine große Rolle.
***en Mann
4.112 Beiträge
Als ich noch Angestellter war,war der Betrieb zweimal in den Roten Zahlen und beide Male waren es Frauen die aus dunkelrot ein tiefes Schwarz gemacht haben.Beide waren Bildhübsch und mehr als Kommpetend und das nicht weil Sie es den Männern beweisen wollten,Nein
Sie konnten es.
Sorry, Mrs. Love
ich bekomme beim Begriff „Alpaweibchen“…“Alphamännchen“ immer Sodbrennen…

Das erste Mal, wo ich mit diesem Begriff konfrontiert wurde war das Buch „Brave new world“ von Aldous Huxley…einer (äußerst negativen) Zukunftsutopie…es handelt davon, dass Menschen in verschiedenen Klassen/ Kasten gezüchtet werden…
Die Alphakaste ist somit die oberste…der Protagonist dieses Romans stammte aus der obersten Kaste…und lebte glücklich und zufrieden, bis ihm die Zusammenhänge klar wurden…und er Selbstmord begann…

Wollen wir hier tatsächlich ein neues Kastenwesen schaffen?

Ich finde Frauen wie Madonna, mit Ihrer Power, Ihrem Engagement etc. beeindruckend…beeindruckender als andere Frauen/ Menschen…würde sie deshalb jedoch nie in eine andere Kaste hochheben…

@***er...danke, genau die meinte ich...
Klar, es geht in der Branche um Äußerlichkeiten... aber das ist doch nicht gleich zwingend für die Führungsetage...erklär das mal Karl, dem Großen...


lg,
vulkanino
Nun, daher schrieb ich ja in der Wirtschaft... damit meinte ich eigentlich wirklich solche Berufe wie Buchprüfer, Aufsichtsrat, Wirtschaftsprüfer, Controller, .... nicht schönheitsorientierte Berufe...

... was meint Ihr, wird in solchen Berufen - also den wirtschaftlichen - ein Unterschied gemacht?

Achja, diese Freundin ist übrigens Buchhalterin...

@ Vulki

Nix da, die Tele kriegste ned *g*
Also . . .
erst einmal *troest* an Vulkis Mägelchen.

Bei dem Wort Alpha-Männchen muss ich leider grinsen, weil Männchen mich halt entweder ans hündische Männchen machen erinnert oder ich gleich an Professor Grzimmek`s Erzählerstimme: "Und hier betrachten wir einmal das Männchen . . . ." denken muss. Mir fehlt einfach der nötige Ernst bei Worten, die mit . . .chen enden. *lol*

Also Cerbi, Buchhalterinnen sind Buchhalterinnen. Wenn irgend jemand, diesen Frauen unterstellen möchte, dass sie ihre Spitzenposition aufgrund ihres äußeren Wesens erhalten hat, hat wohl gar keine Ahnung von Buchhaltung. Genauso ein Quatsch wird auch gerne mal in der Verwaltung kolportiert: dabei kann auch dort nur die fachliche Qualifikation gelten (hier kommt gleich kater und sagt: Frauenquote). Aber das ist wirklich sehr selten, dass bei einer Stellenbesetzung sowohl der Mann als auch die Frau die absolut gleichwertigen beruflichen Werdegänge als auch Qualifikation als auch Selbstdarstellung innerhalb des Bewerbungsgespräches aufweisen. (Saß selbst im Betriebsrat - es gab fast immer einen klitzekleinen Unterschied).

Cerbi, die von dir aufgezählten Berufe haben (bis auf den Aufsichtsrat) überwiegend mit Zahlen zu tun. Das kann Frau genau so gut wie Mann. Kenne genügend Frauen die Steuerberaterinnen, Finanzbuchhalterinnen, Controllerinnen sind. Wenn eine Frau erst mal genügend hoch geklettert ist, nehmen wir mal eine Arbeitsamtsdirektorin, rüberspringt als hohes Gewerkschaftsmitglied, später noch einen Sitz in die EU erhält, landet sie früher oder später auch in einem Aufsichtsrat. Sie muss nur einfach erst mal in dieses Fahrwasser geraten, was einen automatisch hochspült.
Ja das ist klar, aber ich frage mich halt, ob es womögilch tatsächlich solche Unterschiede in der Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern gibt, um überhaupt in so ein "Fahrwasser" der Karriereleiter zu kommen.

Klar, meine Freundin ist jetzt doch recht weit oben... aber wie gesagt, die durfte sich einiges anhören...

... und gerade wenn man so das Gerede einiger Männer anhört, bekommt man doch oft mit, dass gesagt wird "Die ist doch nur zum Bumsen gut, für alles andere ist die doch viel zu doof, das Modepüppchen" blos weil Frau richtig hübsch ist.


Oder anders: Werden hübsche, attraktive Frauen bei Bewerbungen überhaupt ernst genug genommen oder sieht der/die Personaler(in) da nur das hübsche Ding, was fürs Bett doch mal ganz nett wäre?

Ist echt ne ernsthafte Frage jetzt...
***er Mann
2.539 Beiträge
@ Cerbi
Wie ich schon schrieb: Viele Männer packen's nicht, wenn eine Frau sowohl körperlich als auch geistig top ist. Frei nach dem Motto: "schön und g'scheit - das ist gefährlich."
Die Methode, andere "herunterzureden", sprich sie schlechter zu machen als sie sind, ist doch ein gängiger Psychotrick zur Hebung des eigenen Selbstwertgefühls. Man hat jemanden vor sich, dem man sich eigentlich in allen Belangen unterlegen fühlt - also versucht man, diesen Menschen in bestimmen Belangen schlecht zu reden, rein um sich selbst zu beruhigen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.