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Selbstbewusste Frau = Emanze?

@cerbi
Mit meinem Ex-Mann zusammen habe ich mal Dutzende von Bewerbungen bzgl. einer Stelle durchforstet. Sein Wunschziel war es, dass Frau ein bestimmtes Alter und entsprechende Familienplanung bereits hinter sich hat.
Da kam die beste Qualifikation nicht dran vorbei - blöd, war aber so. Und wenn dann die entsprechende Qualifikation, möglichst Berufserfahrung, ansprechende Bewerbung stimmte, wurde zusätzlich aufs Äußere geschielt - menschlich, aber leider nicht sehr sachlich.

Aus meinem eigenen Berufsleben kann ich nur sagen, dass alles sehr sachlich abgewickelt wurde. Die Arbeitgeber äußerten ihre Wünsche, die Bewerber ebenso. Ich machte entsprechende Vorschläge. Allerdings habe ich schon darauf geachtet, einen in meinem Augen geeigneten Bewerber/in auszusuchen. Unansehnliche, ungepflegte Bewerber, übertriebene Erwartungshaltungen seitens der Arbeitgeber wollte ich nicht erfüllen. Es musste einfach passen. Damals durfte ich mich noch auf mein Auge, meine Intuition, mein menschliches Wissen verlassen - und es hat fast immer gepasst.
***er Mann
2.538 Beiträge
Ich finde es eigentlich dumm, dass in Bewerbungsschreiben heutzutage schon ein beigelegtes Foto erwartet wird. Ich frage mich immer, was das soll. Mein Chef hat mir einmal in einem Gespräch gesagt, dass er das auch nicht gut findet und das Foto möglicherweise von den Inhalten der Bewerbungen ablenkt.

Wisst Ihr, warum das heutzutage gang und gäbe ist, dass Bewerbungen Fotos beigelegt werden?
Wisst Ihr, warum das heutzutage gang und gäbe ist, dass Bewerbungen Fotos beigelegt werden?

Nee, keine Ahnung, mir hats gereicht, dass ich bei einer Bewerbung um eine Praktikantenstelle mal mit den Worten "Ah, Sie sind also diese attraktive junge Frau aus der Bewerbung" begrüßt wurde [b]grrr[/b]

Da dachte ich mir, der hätte auch sagen können:

"Schön, sie sehen so aus wie auf dem Foto, wollen wir gleich mal den Besprechungstisch ausprobieren"

Aber mal ehrlich, warum wird es denn erwartet, dass es beigelegt wird, würde mich auch mal interessieren.


So sprachs... und verschwand zum Braten auf die Terasse um in einer halben Stunde die Newsupadets zu lesen...
Gegenfrage
Warum erwarten wir hier Fotos?

Dabei kann man so herrlich schon am Telefon punkten. Das reisst doch so manches schon raus. Warum müssen Azubis immer mehr solche Bewerbungstests machen, die so wenig selbst über den Menschen hergeben?
Da platzt mir persönlich die Hutschnur. Allgemeinwissen, Tests überhaupt kann ich wie Vokabeln in mich "hineinziehen". Sagt das wirklich was über den Menschen vor mir aus? Wollen Chefs ab einer betrieblichen Größenordnung einfach nur selektieren, damit sie nicht so viele Bewerber persönlich kennenlernen müssen? Und vielleicht den einzig richtigen dadurch verpassen?

Was nützt die ganze hübsche Fassade, das ganze super Allgemeinwissen, wenn das Quentchen Herzenbildung fehlt? Wenn die wirkliche Qualität fehlt, um verantwortlich Führungspositionen auszuführen.

Diese ganze Bewerbungsstandisierung dient wirklich nur zur Vereinfachung - praktisch eine Vorauswahl zu treffen.

Wenn man sich hier im JC mal durch viele sehr unterschiedliche Profile "gewühlt" hat, stellt man für sich selber oft ein Wunschraster fest, oder? Da können schon mal so richtig nette Mitmenschen durchs Netz fallen. Eigentlich schade.
"Blond, blauäugig blöd aber sicher gut zu poppen" <<< kam meistens von Männern, oder so Dinger wie "Die arrogante Kuh kann doch eh blos den Männern schöne Augen machen und sonst nix" <<< kam von den Frauen.

Ja zu solchen üblen Nachreden kann eine Frau mit der Zeit nur eines sagen: Mitleid kann jeder mühelos bekommen. Neid muß man sich erarbeiten!
Bis zu dieser Abgeklärtheit, ist es aber schon ein Stück Entwicklungsweg.

In solche unsinnigen Bemerkungen ordne ich auch die immer wiedergekäute Legende ein, Frauen wollten besser sein als Männer. Oder wollten sogar die besseren Männer sein.
Also ich kenne keine Frau, die es erstrebenswert fände, ein Mann oder besser noch als ein Solcher zu sein. Was für ein Verlust an Lebensqualität wäre das, all die liebgewonnenen Dinge aufgeben zu müssen! *ggg*
Nein wir wollen glaub ich, keine Alpha - Mädchen - Frauen oder Weibchen sein, denn es kommt nicht darauf an Vorn oder besser zu sein (außer im Sport), sondern einfach die gleichen Chancen zu haben.
Und dies zu beschreiben, dafür eignet sich der erste Buchstabe des griechischen Alphabetes nicht, weil er eben Mißverständnisse erzeugt.
Chatte, da muss ich Dir mal wirklich beipflichten... Alpha, Betta, Gamma... alles Müll... weil alles eine gewisse Rangordnung beschreibt, die ja genau das ist, was keiner will.

Also doch einfach Frau & Mann *g* Ohne Herr - von herrschen, Herrschaft... - und ohne Alphaweibchen-frauchen-mädchen-gürkchen... hoppala, das war eins zuviel.
@LaChatte...
Ich verneige mich vor Dir und Deinem Beitrag...

Nichts anderes war mir je im Sinn!!

Das ganze Geschwafel von alpha und beta...
Frauen als verbesserte Duplikate von Männern etc...

Alles Schrott...

Du hast es auf den Punkt gebracht und eigentlich ist das nicht mehr zu toppen!


Danke,
lg,
vulkanino
(Der sich jetzt verstanden fühlt...und das von einer Frau)
Wie bitte . . .
Gürkchen?????

Na, na, na, [b]scherzhaftjetztmitfingerdrohen[/b] *roll* immer diese Wortspiele
@all
find's auch entspannender, wenn endlich mal wieder Inhalte gelesen werden, anstatt Reflexen nachgegeben.
In einem anderen Thread bin ich für die gleiche Aussage glatt abgewatscht worden. Scheinbar kommen manche ohne Feindbild oder Angstpotenzial nicht aus.
Ist doch klar... wer Feinde hat, hat genug Gründe nicht in den Spiegel schauen zu müssen, weil ja alle anderen die Bösen sind *g*

Wie kater sagte, in Prinzip genau der Grund für all diese Disqualifizierungen in der Welt, augehend von egal welchem Geschlecht.
wer Feinde hat, hat genug Gründe nicht in den Spiegel schauen zu müssen, weil ja alle anderen die Bösen sind

Davon raten aber sogar jene ab, die durchaus die Existenz von Alpha-Typen (m+w) anerkennen - zB. ganz interessant:

Alpha-Tiere von Kate Ludemann und ihrem Mann Eddie Erlandson, siehe:
http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3636014374&part=5

Erwin
***en Mann
4.107 Beiträge
Um ein letztesmal auf die Fotos in der Bewerbung zu kommen.
In der Hotelerie ist es so,das die großen Ketten es gene sehen wenn nach möglichkeit vom Optischen ein und der selbe Menschenschlag Arbeitet.

Aber wenn wir Erlich sind anders ist es hier auch nicht,ein Blick aufs Bild im
Profil Past nicht und Tschüß.
*******ine Frau
1.592 Beiträge
Alpha.... ok, daran mag sich mancher stören.

ABer, wenn wir ehrlich sind, und dazu brauchen wir keine Studien, Fachauskünfte: Es hat immer diejenigen gegeben, die in der Lage waren, UND BEREIT dazu waren/sind zu führen, Verantwortung zu übernehmen = Häuptlinge, Alphas, Chefs. Und andere, die sich zwar nicht zwangsläufig gerne führen lassen, aber eben nicht die volle Last, die Verantwortung tragen wollen/können..

(Merkwürdige Ansätze hier mitunter... Führungspositionen innehaben bedeutet auch (HOFFENTLICH!) Führungsqualitäten haben. Und dass nicht alle diese haben, sondern eher nur sehr wenige, ist bekannt. Und dass heute zusätzlich eine entsprechende berufliche Qualifikation (Studium, Berufserfahrung) dazugehört, muß wohl nicht extra erwähnt werden.)

Auf unser Thema bezogen: (Fiktives?) Beispiel: Mann hält sich für "gut", scheut aber vor zuviel Verantwortung, zuviel Kritik, fühlt sich u.U. gar nicht "berufen" zu führen. Sein männliches Selbstwertgefühl mag es gerade noch ertragen, von einem anderen Mann und dessen Dominanz, dessen Alphaposition überholt worden zu sein. Aber von einer FRAU be-alpha-t werden???


Alpha, Betta, Gamma... alles Müll... weil alles eine gewisse Rangordnung beschreibt, die ja genau das ist, was keiner will.

Mag sein, dass keiner das will, aber die Realität sieht doch anders aus. Beste Beispiele: Bundeswehr, Große Unternehmen, etc. Nicht jeder kann alles. Ist so. Und ganz wenige können sehr vieles und vor allem den Überblick behalten...

Und bzgl. der Bewerbungsfotos. Nehmen wir an, ich würde ein Fitnessstudio (was ich NICHT habe) leiten und würde eine Mitarbeiterin suchen. Da würde das Bild schon helfen (z.B. wenn die Bewerberin starkübergewichtig wäre). Jaja, ich weiß, DISKRIMINIERUNG der Dicken!!!!! Aber, realistisch: Jemand dickes wäre an dieser Position nicht zu gebrauchen, egal wie nett, herzengut, kompetent, etc. die Person wäre. Oder sollte man in der Ausschreibung vermerken: BMI von... bis...?? Der zukünftige Arbeitgeber möchte sich ein so gutes Bild wie nur irgend möglich machen. Ob das nun wirklich was bringt... Aber das Äußere gehört nun mal zum Menschen dazu, genau wie ich z.B. Manieren wichtig finde.

Aber kennt Ihr nicht die Sprüche: Soll die erst mal beweisen, dass sie genauso gut ist wie ein Mann!

Wie wäre denn die Reaktion, wenn dann käme: Wieso sollte ich? Abgesehen von den gleichen fachlichen Qualifikationen sind MEINE Qualitäten weibliche und nicht typisch männliche.

???
*****_by Paar
401 Beiträge
Emanzen... das ist für uns hauptsächlich die ---Innen-Fraktion. Also der Typ, der in den 80ern die Weiblichkeit mit Schlabberpullovern unterdrücken wollte, um möglichst männlich zu wirken und später auf der Innen-Welle geritten ist. Brrrrrrrrrr.

Frauen die denken sind keine Emanzen! Emanzen werden Frauen- und Lesbenbeauftragte und produzieren warme Luft.
relax!
Auch wenn - quer durch alle sozialen Schichtungen - in den meisten Haushalten eine Alpha-Wölfin den Ton angibt, wird der Nachwuchs (von dieser Mutter) noch längst nicht konkludent im Sinne der eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse stimmig erzogen…

Eine öffentliche, die breiten Massen erreichende Diskussion um angemessenes Sozialverhalten im Privaten - dem Privatfernsehen und all seinen daily Talkshows sei Dank, die, auch wenn sich mancher belustigend darüber erhebt, aber doch den 'état des choses' (einiger oder vieler?) in diesem Land spiegeln - ist auch erst eine Errungenschaft der letzten 15 Jahre… nicht jeder, der heute in Amt und Würden sitzenden männlichen Vorgesetzten oder Kollegen hatte das Glück, in einem bildungsbürgerlichen Haushalt oder zumindest in einem progressiven Elternhaus aufzuwachsen, in dem Mädchen und Jungs weitestgehend ähnlich sanktioniert worden sind…

Reflektierte Erziehung war zumindest in vergangenen Jahrzehnten das Privileg einer Minderheit, dementsprechend gibt es sie natürlich noch… jene Männer, die den moderneren Frauen unter uns vorkommen, als wären sie Relikte aus längst vergangenen Zeiten… sie spiegeln eine Gesellschaft, die noch im Prozess eines Wandels ist, der in unseren Nachbarländern zum Teil bereits stattgefunden hat: eine Diskussion wie diese hier ist in Frankreich etwa, wo es allenfalls sprachlich-formelle Diskussionen im Rahmen einer formellen Miteinbeziehung des weiblichen Geschlechts gegeben hat, weitestgehend unbekannt… den denigrierenden Begriff der Emanze (wohlgemerkt, nicht die positiv konnotierte Verwendung) als Abwertung im täglichen Gebrauch gibt es nicht! Eher schon würde man an die Wurzel der Empfindungen gehen und jemanden (eine Frau), der/die gerade nervig/ hysterisch/*wie auch immer* oder schlicht unfair ist (soll vorkommen) und übertreibt (auch das), entsprechend – genauer eben und nicht mit der männlich *zwinker* hysterischen Bemerkung "Emanze" – kommentieren…

Als Übersetzung von 'Emanze' trifft es auch der 'bra burner' im Englischen nicht ganz… ist einfach zu nah dran an den 'women’s libber'-n und von daher immer auch mit einem Fünkchen Charme oder auch Respekt und Anerkennung geäußert…

In meinen Augen ist die heutige Verwendung des Begriffs 'Emanze' ein deutsches / deutsch-sprachiges Kulturspezifikum und Zeugnis kleinbürgerlicher Denke sowieso...

Während man in Deutschland noch immer !!! darüber, auch öffentlich, diskutiert, was - noch - 'natürlich' ist und 'züchtig'… äh entschuldigung… => professionell genug, bzw. was zu künstlich oder too much ist… und das immer nur in Bezug auf das Styling einer Frau… tragen im französischen Parlament die Frauen (Madame la Ministre) Kostüme der Haute Couture, Nägel und Lippenstift in deutlichen Farben wenn ihnen danach ist… und die – nicht deswegen gescheiterte - Ex-Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal stellte auch während ihres Wahlkampfs ein überaus weibliches und geschliffenes Styling ebenso wie ein gefühlvolles Familienleben zur Schau… Frankreichs Frauen führen ein - in jeder Hinsicht - emanzipierteres Leben als wir hier in Deutschland!

wer war gleich noch der Ehemann / der Mann im Windschatten der Frau Merkel? *zwinker* Gut, dass sie ihre betont burschikose Phase langsam hinter sich lässt, ein positives Zeichen, auch wenn die Udo Walz'sche Aussage, 'wir nähern uns der Endfrisur', in meinen Frauen-Ohren etwas Entmündigendes hat... und trotzdem immer noch so funny ist... (kein Solidaritäts-Bonus...)

Befriedigend wäre es erst dann, wenn Männer es endlich schaffen würden, sich auch im Privatleben (und nicht nur im Job) den passenden 'Anstrich' zu geben…
Um einem Missverständnis vorzubeugen… jeder muss letztendlich einen (vor)gegebenen beruflichen Image-Rahmen akzeptieren und komplementieren und nicht sprengen (mag 'Antis' nicht), auch da halte ich es mit französischer Etikette und britischem Understatement *zwinker*
Aber bevor der durchschnittliche Mann sich über eine selbstbestimmte (und auch weibliche) Frau kritisch-herablassend (und nur darum geht es) äußert, sollte er erst mal seine eigene Werte-Positionierung auf Neutralität hin und ggf. auch sein eigenes Styling (sofern vorhanden) selbstkritisch betrachten…

Und ja, ich bin gerne weiblich kümmernd und umsorgend… dann, wenn es den/dem so Umsorgten nicht entgeht, dass mein Geist im Zweifel die Oberhand hat … und gerne auch - wenn Mann es genießen kann - ein / sein Weibchen, dann, wenn er nicht vergisst, dass ich in gerne Frau und in allererster Linie ein selbstbewusster Mensch bin, und dafür auch nicht kämpfen muss ... weil ich es weiß und es lebe und es… bin.
Auch wenn - quer durch alle sozialen Schichtungen - in den meisten Haushalten eine Alpha-Wölfin den Ton angibt, wird der Nachwuchs (von dieser Mutter) noch längst nicht konkludent im Sinne der eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse stimmig erzogen…


Ui ui ui ist das Schwarz - weiß - gemalt!
Also wenn ich mal ehrlich so analysiere, ob in meinem Umfeld in Deutschland Alpha Wölfinnen den Ton angeben, dann würde ich eher sagen, das es innerhalb ihrer Familie, nicht mal Gamma - Stuten sind.
Denn ist eine Tochter vorhanden: Fall klar, die muß natürlich machen, was die Mama sagt, auch wenn es dann über den Papa hier und da Ausnahmen gibt.
Ganz anders verhält es sich doch bei Jungen. Wenn ich mir anschaue, was da in der Erziehung an Sonderrollen abgeht und ganz selbstverständlich, wenn nicht selbst direkt gegen die Mutter, dann über den Umweg des Vaters durchgesetzt wird, dann wundert mich nicht, dass die später annehmen, über das andere Geschlecht erhaben zu sein.

Will sagen: jeder Macho hatte zwei Elternteile oder oft nur einen, die ihn dazu gemacht haben. Den Rest erledigt das Umfeld und das Fernsehen.

Ja in Frankreich sieht man das mit den Frauen tatsächlich etwas anders. Wenn eine Frau eine Meinung vertritt, die nicht mit der, der männlichen Diskussionsteilnehmer konform geht, dann wird sie nicht zum Nichtweib so wie hier oft auch im Forum und in Deutschland insgesamt.
Frauen sind dort Frauen und punkt. Ob sie das in Gummistiefeln und Mistforke oder im Kostüm sind. Niemand spricht diesen Frauen in der Diskussion deren Weiblichkeit ab.

Und um den Begriff la virago (Mannweib - Grüße an alle Virago - Biker) zu füllen, bedarf es in Frankreich deutlich mehr, als nur nicht attraktiv zu sein, wie hier in Deutschland. Eigentlich wurde dort dieser Begriff nur für Frauen verwendet, welche auf Rummelplätzen als Ringerinnen antraten. Also stand da auch so eine gewisse eigene Aussage dahinter.
Dies ist nach meiner Erfahrung auch weitgehend heute noch so.

Das selbstbewußten Frauen reflexartig die Weiblichkeit abgesprochen wird, ist tatsächlich ein rein deutsches Phänomen! *zwinker*
...dass ich gerne Frau und in allererster Linie ein selbstbewusster Mensch bin, und dafür auch nicht kämpfen muss ... weil ich es weiß und es lebe und es… bin.
So erlebe ich das auch - eine Frau die selbstbewusst in ihrem Sein ist, war noch nie eine solche, die darum gross kämpfen musste (nach aussen) - vielleicht hatte sie innerlich mit sich zu kämpfen, bis sie wirkliches weibliches Selbstbewusstsein erlangt hat *zwinker*

Das selbstbewußten Frauen reflexartig die Weiblichkeit abgesprochen wird, ist tatsächlich ein rein deutsches Phänomen!
In meiner Umgebung kann ich solcherlei Reflexe kaum beobachten - ob das an meinen österreichischen Wurzeln liegt ?

Erwin
So erlebe ich das auch - eine Frau die selbstbewusst in ihrem Sein ist, war noch nie eine solche, die darum gross kämpfen musste (nach aussen) - vielleicht hatte sie innerlich mit sich zu kämpfen, bis sie wirkliches weibliches Selbstbewusstsein erlangt hat

In meiner Umgebung kann ich solcherlei Reflexe kaum beobachten - ob das an meinen österreichischen Wurzeln liegt ?

Ja Danke für die Bestätigung meines Beitrages Er_win!
Da haben wir es wieder, dass ein Mann aus dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation definieren muß, was eine selbstbewußte Frau ist. Tut er dies nun nicht mehr hinsichtlich der Frage, was eine richtige Frau ist, verlegt er sich auf die Definition der selbstbewußten Frau nach dem Motto:
Nur wer innerlich kämpft ist selbsbewußt. Wer dies nach Außen tut nicht.
Ist im Übrigen nur eine Abschleifung seiner Denke die hier viele Frauen schon lasen: nur Frauen die ihre Schnauze halten, sind richtige Frauen! *hae*

Ja und mon dieu, der zweite Satz!
Alle die Dich hier kennen, wissen das diese Reflexe, wie Du wieder prompt anspringend bewiesen hast, gerade auf Dich zutreffen.
Da hilft Dir auch nicht der Verweis auf Deine österreichischen Wurzeln, da es nun mal kein Heiliges Römisches Reich österreichischer Nation gab und auch keinen österreichischen Sprach - und Kulturraum gibt.
Derartige Separierungs - und Definitionsversuche wurden in Österreich von den Österreichern, schon in den 50'ern mitleidig belächelt. *zwinker*

Wenn Du immer alle Beitragschreiber an dem misst, was sie nicht schreiben, solltest Du Dich nicht wundern, das Du an dem gemessen wirst, was Du schreibst. *achtung*
...nur Frauen die ihre Schnauze halten, sind richtige Frauen!
was du alles aus meinen Beiträgen "herausliest" - erstaunlich *zwinker*

Frauen, die ich hier wegen Inhalt und Form ihre Beiträge schätze, wie zB. flo, die anthagarin, foxy, WiB und ein paar weitere deren Beiträge ich einige Zeit verfolge, täte man unrecht, wenn man ihnen unterstellen würde, dass sie "die Schnauze halten", da ist eher das Gegenteil der Fall.

Alle die Dich hier kennen, wissen das diese Reflexe, wie Du wieder prompt anspringend bewiesen hast, gerade auf Dich zutreffen.
aha - könntest du auch mal auf sachlicher Ebene, mit Argumenten zum Thema - wenn du schon "zurück-anspringst" - auf irgendwas eingehen, statt irgendwelche persönliche Meinungen, meine Person betreffend, als forumsallgemeine Meinung darzustellen.

Und ja, ich bin der festen Überzeugung, dass wahres Selbstbewusstsein (m+w) sich eher im "Innen" manifestiert, als in plakativen Äusserlichkeiten, die bei allen passenden oder unpassenden Gelegenheiten, das "Selbstbewusstsein" hinausposaunen muss. Da fallen mir als Gleichnis Leute ein, die im finsteren Wald laut singen, weil sie ja keine Angst haben *zwinker*

Das mit den "österreichischen Wurzeln" war mehr ironisch gemeint - ist dir scheinbar entgangen ?! Bzgl. des ugs. Gebrauchs und Verständnisses des Wortes "Emanze" als auch im Umgang mit selbstbewussten Frauen, beobachte ich keine wesentlichen Unterschiede zwischen D. und Ö.

Frankreich kenne ich zu wenig um dazu eine konkrete Erfahrung zu haben, aber das Statement von jana_marie war interessant.

Erwin
***an Frau
11.002 Beiträge
@*****tte

dafür bekommst du von mir ein Chapeau

Nur wer innerlich kämpft ist selbsbewußt. Wer dies nach Außen tut nicht.

Wenn die Frauenbewegung, der Feminismus und die Emanzipation auf leisen Pfoten angetreten wären, hätten wir da ein Wahlrecht etc.?

Alle, aber wirklich alle Frauen die laut um ihre Rechte kämpften und kämpfen (leider wieder so ein kriegerisches Wort) müssen sich im öffentlichen Raum bewegen, sonst hört sie ja keiner.

Das ist das Fanal sie in die Schublade der E.... einzupacken. Mit kleinen versteckten Worte entlarven sich einige, das ist hier ganz deutlich geworden.

Wenn Frauen es sich heute leisten wollen/können still zu sein, sie können es ja auch gut machen, ruhen sie sich doch auf den Lorbeeren der Lauten aus.

Ach ja, manche verstecken sich auch mal hinter ihren Frauen *zwinker*
Wenn Du Sachbeiträge lesen willst ...
dann mußt Du nur, ausschließlich Deiner, zumindest die meisten der hier stehenden Beiträge lesen. Da bin ich keinesweg forumsverallgemeinernd.

Frauen, die ich hier wegen Inhalt und Form ihre Beiträge schätze, wie zB. flo, die anthagarin, foxy, WiB und ein paar weitere deren Beiträge ich einige Zeit verfolge, täte man unrecht, wenn man ihnen unterstellen würde, dass sie "die Schnauze halten", da ist eher das Gegenteil der Fall.

Es böte sich auch an, für Deine These nicht soooo viel Frauen, wie da Oben zitiert, in verbale Beugehaft zu nehmen.
Blättere doch einfach mal zurück und lies Deine Beiträge mal unter dem Aspekt, wie oft Du andere und vor allem Frauen stets berichtigst und wie wenig eigene Idee dabei herausschaut anstatt Provokation.
Machs doch einfach mal. Du bist doch hier immer der (laute ?) bekennende Selbsthinterfrager! *zwinker*
Wenn Du Sachbeiträge lesen willst ...

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dann mußt Du nur, ausschließlich Deiner, zumindest die meisten der hier stehenden Beiträge lesen. Da bin ich keinesweg forumsverallgemeinernd.

Ich würde sogar sagen: da bin ich gern forumsverallgemeinernd!
Sachliches zum Thema!
EU-Sozialkommissar Vladimir Spidla will die Untersuchung heute in Brüssel vorstellen. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Frauen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger verdienen als Männer. Nur in den EU-Staaten Zypern, Estland und Slowakei sind die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern noch eklatanter.

In Deutschland hat sich demnach die Einkommenskluft zwischen Frauen und Männern in den vergangenen Jahren noch weiter aufgetan: Der Gehaltsunterschied ist laut der Spidla-Studie von 1995 bis 2005 von 21 auf 22 Prozent gestiegen. Im Gegensatz dazu ist der EU-Durchschnitt im selben Zeitraum von 17 auf 15 Prozent leicht gesunken. In Frankreich ging der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern von 13 auf 12 Prozent zurück.Die EU-Kommission kritisiert die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern scharf. Dies sei "eine inakzeptable Ressourcenverschwendung", zumal Frauen in allen EU-Mitgliedsstaaten bessere Schulleistungen erbringen und mehr Hochschulabsolventen stellen als Männer.

Mit den herzlichsten Grüßen, die Emma-Tante
22 % gleich? *schock*

Ja da leck mich doch am Ar.... .

Na herrlich, wehe dem Personaler, der mich mit weniger abspeißen möchte, wenn ich gleich qualifiziert bin.

Aber eigentlich ja wieder typisch, dass der Standort D wieder so extrem sein muss....
Wie erklärt sich das?
In Deutschland hat sich demnach die Einkommenskluft zwischen Frauen und Männern in den vergangenen Jahren noch weiter aufgetan: Der Gehaltsunterschied ist laut der Spidla-Studie von 1995 bis 2005 von 21 auf 22 Prozent gestiegen.

Also mir fallen da spontan der Ausbau der Sparte Zeitarbeit ein und natürlich die Glasdecke, die jede Frau, die mal hoch Hinaus will, irgendwann zu spüren bekommt. Zumindest temporär!
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