[quoteWeil wenn die Herren die (globalen) Wünsche ihrer Subs nicht erfüllen, dann laufen die Subs davon
während
wenn die Subs die Wünsche der Herren nicht erfüllen, bekommen sie maximal den Hintern versohlt..]
Das funktioniert sicher ganz gut, wenn es um gegenseitige Wunscherfüllung geht.
Wunscherfüllung kann dev. aber doch eigentlich auch in jeder Vanillabeziehung haben.
Dominanz/Devotion bedeutet ganz schmucklos Machtgefälle. Ganz klar. Einer hat das Sagen und der andere nicht, wenn sich denn beide einmalig einig darüber sind, es so ausleben zu wollen.
Danach sollte dev. mit den Konsequenzen leben, die das mit sich bringen kann und wenn sie das nicht kann, muss sie gehen.
Dieses unterschwellige "Ich erfülle dir deins, wenn du mir meins erfüllst", hats bei mir nie so richtig gebracht, fühlte sich unecht und banal an.
Wenn es sich unecht anfühlt, kann ich keine wirkliche Macht zulassen bzw. kann diese Beziehung, den Mann nicht wirklich ernst nehmen, was ja der primäre Grund ist, eine Machtgefällebeziehung leben zu wollen.
Kurz und einfach:Entweder akzeptiert dev., das er bestimmt oder sie akzeptiert es nicht. Das genau liegt vorher in ihrem Ermessen.
Inwieweit der Dominante danach Freiräume gestattet, liegt in seinem Ermessen.
Wenns hart kommt gibts halt wenig oder gar keine Entscheidungen, worin er mit einbezieht.
Kann manchmal ganz schön frustig sein, sich in heulendem Elend, verstörender Wut und nie erlebten Ohnmachtsgefühlen äussern, aber mit diesem Hintergrund eben auch Sinn sein.
Man muss meiner Ansicht nach schon auch irgendwie so geprägt sein, das nicht die körperliche Lust im Vordergrund steht, sondern auch und gerade emotional tiefergehender Schmerz bewusst angenommen und zur Persönlichkeitserkenntnis/Erweiterung genutzt wird..
Wir sind heute vielfach so geprägt, das wir gern alles vermeiden, was uns weh tut, ängstigt, verletzen könnte. Haben gelernt uns zu schützen, uns einen inneren Panzer angelegt.Wir rennen der Lust und dem Spass hinterher und vermeiden vermeintlich negative Emotionen, aus denen wir doch oft so viel mehr lernen könnten ...wenn wir es nur zuliessen.
So what..für mich ist es das, worin man einmalig einstimmt.
Muss ja niemand sonst so tun . jeder ist ja schliesslich davor ein freier Mensch, der sich aus dieser Selbstbestimmtheit/Freiheit heraus und in der ungefähren Ahnung der zumindest möglichen, drohenden Konsequenzen für die Unfreiheit entscheiden kann..
Take it or Leave it...
Ich muss hoffentlich nicht extra erwähnen, das gerade dabei Vertrauen nur in seiner Gänze vorhanden sein kann.
Bei mir gabs nur zwei Männer, denen ich mich so ausliefern konnte.
Der Rest war nette, lustvolle Rollenspielerei mit dem ignoranten Versuch zu toppen
Hat zwar auch Vergnügen bereitet, aber nichts bewegt, nichts verändert und nichts wirklich an inneren Kämpfen gefordert.
Meiner war es, diesen beiden Männern gegenüber Demut und Gehorsam zu zeigen. Mich und meinen sturen Kopf zurückzunehmen. Nein, keine wirklich einfache "Übung" für jemanden wie mich. Dafür umso prägender, als ich es denn annehmen konnte, das dies eine der Seiten ist, die ich im RL lieber verborgen hielt.
Im Übrigen nur meine Sichtweise auf ein für mich ernst zu nehmendes Machtgefälle.
VG Anikya
während
wenn die Subs die Wünsche der Herren nicht erfüllen, bekommen sie maximal den Hintern versohlt..]
Das funktioniert sicher ganz gut, wenn es um gegenseitige Wunscherfüllung geht.
Wunscherfüllung kann dev. aber doch eigentlich auch in jeder Vanillabeziehung haben.
Dominanz/Devotion bedeutet ganz schmucklos Machtgefälle. Ganz klar. Einer hat das Sagen und der andere nicht, wenn sich denn beide einmalig einig darüber sind, es so ausleben zu wollen.
Danach sollte dev. mit den Konsequenzen leben, die das mit sich bringen kann und wenn sie das nicht kann, muss sie gehen.
Dieses unterschwellige "Ich erfülle dir deins, wenn du mir meins erfüllst", hats bei mir nie so richtig gebracht, fühlte sich unecht und banal an.
Wenn es sich unecht anfühlt, kann ich keine wirkliche Macht zulassen bzw. kann diese Beziehung, den Mann nicht wirklich ernst nehmen, was ja der primäre Grund ist, eine Machtgefällebeziehung leben zu wollen.
Kurz und einfach:Entweder akzeptiert dev., das er bestimmt oder sie akzeptiert es nicht. Das genau liegt vorher in ihrem Ermessen.
Inwieweit der Dominante danach Freiräume gestattet, liegt in seinem Ermessen.
Wenns hart kommt gibts halt wenig oder gar keine Entscheidungen, worin er mit einbezieht.
Kann manchmal ganz schön frustig sein, sich in heulendem Elend, verstörender Wut und nie erlebten Ohnmachtsgefühlen äussern, aber mit diesem Hintergrund eben auch Sinn sein.
Man muss meiner Ansicht nach schon auch irgendwie so geprägt sein, das nicht die körperliche Lust im Vordergrund steht, sondern auch und gerade emotional tiefergehender Schmerz bewusst angenommen und zur Persönlichkeitserkenntnis/Erweiterung genutzt wird..
Wir sind heute vielfach so geprägt, das wir gern alles vermeiden, was uns weh tut, ängstigt, verletzen könnte. Haben gelernt uns zu schützen, uns einen inneren Panzer angelegt.Wir rennen der Lust und dem Spass hinterher und vermeiden vermeintlich negative Emotionen, aus denen wir doch oft so viel mehr lernen könnten ...wenn wir es nur zuliessen.
So what..für mich ist es das, worin man einmalig einstimmt.
Muss ja niemand sonst so tun . jeder ist ja schliesslich davor ein freier Mensch, der sich aus dieser Selbstbestimmtheit/Freiheit heraus und in der ungefähren Ahnung der zumindest möglichen, drohenden Konsequenzen für die Unfreiheit entscheiden kann..
Take it or Leave it...
Ich muss hoffentlich nicht extra erwähnen, das gerade dabei Vertrauen nur in seiner Gänze vorhanden sein kann.
Bei mir gabs nur zwei Männer, denen ich mich so ausliefern konnte.
Der Rest war nette, lustvolle Rollenspielerei mit dem ignoranten Versuch zu toppen
Hat zwar auch Vergnügen bereitet, aber nichts bewegt, nichts verändert und nichts wirklich an inneren Kämpfen gefordert.
Meiner war es, diesen beiden Männern gegenüber Demut und Gehorsam zu zeigen. Mich und meinen sturen Kopf zurückzunehmen. Nein, keine wirklich einfache "Übung" für jemanden wie mich. Dafür umso prägender, als ich es denn annehmen konnte, das dies eine der Seiten ist, die ich im RL lieber verborgen hielt.
Im Übrigen nur meine Sichtweise auf ein für mich ernst zu nehmendes Machtgefälle.
VG Anikya