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Den Weg der Sub erkunden und auf Wünsche eingehen

*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
Den Weg der Sub erkunden und auf Wünsche eingehen
Dominanz bedeutet Verantwortung und Einfühlungsvermögen!

Das enorm vielseitige Spiel von Dom/Sub wird sehr häufig falsch interpretiert und mutiert zu einer Selbstdarstellung des Dom. Sehr wenige - aber dafür gute - Dom’s sind sich dessen bewusst, dass sie den Weg der Sub zu gehen haben, der ihre Fantasien anspricht.


Bei genauer Betrachtungsweise ist ein Dom lediglich Diener der Sub, wobei dieses Dienen mit verbaler Dominanz erfolgt und dadurch bei vielen missverstanden wird. Aus diesem Grund lockt diese Spielwiese auch jene an, welche lediglich ihre eigenen Aggression zu Lasten Anderer ausleben möchten.

Nun würde mich interessieren, inwieweit die Dom's den Wünschen ihrer Sub's entsprachen.
Sub's: Wurde bei euch der oben beschriebene Weg erkundet?
Dom's: Inwieweit geht ihr selbst auf die Wünsche ein?


Gruß an alle JCler
******los Mann
403 Beiträge
show breaker
sorry für den show breaker ABER:
• BDSM ist ein Miteinander (für mich) und somit niemand, niemandes Diener sondern jeder hat seine Rolle und wenn es beiden gefällt, dann ist das ganze von Dauer. Ein Geben und Nehmen - wie überall.
• wer entscheidet was gut und richtig ist? Ist immer was individuelles. Für jeden Topf gibt es einen Deckel...

*my2cents*

Dom Belos
Von einmal nahezu misshandelt , bis hin zu überforsorglichem Dom erstrecken sich meine Erfahrungen, eine Mitte von beidem und ich wäre glücklich *g* (klingt missverständlich, aber wenn ich den Satz erläutern würde wäre meine Antwort Off Topic)
Mich kann als Sub es sehr zufriedenstellen wenn ich ihm auch dienen darf, wenn Dom diesen Wunsch nicht erkennt oder anerkennt und dem nicht entspricht und nur versucht auf den anderen Lustpfaden zu wandeln, ist es auch nicht erfüllend... .
Ein reiner Supportdom befriedigt mich genausowenig, wie ein Dom der nicht nachsorgt oder auffängt... .
Diese Antwort ist meinem momentanen Erfahrungsspektrum entsprechend und kann nicht für alle Subs oder Sklavinnen sprechen .... .

Vor allem ist es für mich ein Tanz, ein Miteinander und wenn sich beide jeweiligen Bedürfnisse ergänzen ergibt es etwas sehr schönes...
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
@Dom_Belos
Natürlich ist BDSM ein Miteinander, wie jede andere Spielart auch, doch im Gegensatz zur "normalen" Spielart ist sehr häufig bei einer Sub die Begerlichkeit im Unterbewustsein verankert, welche verschiedene Ursachen haben kann. Pupertäres Erlebniss, unterdrückte Erziehung usw., du machst es dir ein bischen sehr einfach, wenn du denkst jede Sub kennt ihren Weg.
Offensichtlich verwechselst du die devote Spielart mit einer echten devoten Person!

Gruß
Der unterschied zwischen wunsch
und Wirklichkeit...

Wenn sie sich etwas wünscht, bedeutet das nicht automatisch, das es meine Aufgabe ist dem Wunsch nachzukommen; für den Fall mir gefällt ihr wunsch, bedeutet das wiederum nicht zwangsläufig, das ihr mein weg den Wunsch umzusetzen gefällt. Ich erfülle gern Wünsche, mir macht es grosse Freude zu erleben, wenn ich sehe wieviel Spass sie hat. Beispiel: können wir mal in eine Bdsm lokation gehen.. War die frage...ja, such dir eine aus, buch das und wir fahren da zusammen hin, ich trage auch den Obolus. Dort angekommen, vor der Tür augen verbunden und sie konnte sich das nach " getaner Arbeit " dann vor dem gehen anschauen was sie wo dort erlebt hat... Nicht während dessen. Ich hab konkrete Vorstellungen, wie ich wünsche erfülle...Es gibt Erfüllung und das zu meinen bedingungen.
******los Mann
403 Beiträge
tautologisch
... dass eine devote Person natürlich devot ist ...
Allerdings gibt es hier Ausprägungen von Sub die wenig bis Sub die total devot ist ...
Außerdem kann Dom dies ja auch fördern / fordern.

Wünsche:
Der Dom kann auf die Wünsche eingehen, muss aber nicht. Reiner Wunscherfüller ist genauso öde, wie ein Dom der gar nicht auf die Sub eingeht - die richtige Mischung / Balance macht es aus ....
********ker1 Mann
3.579 Beiträge
Ich ganz rein persönlich wäre froh und zutiefst dankbar, wenn bei derartigen Themen einfach geschrieben würde "ich finde" oder "meine Ansicht" usw.

Ansonsten hat dies einfach diesen Lehrbuchcharakter, der anderen SM als falsch darstellt.

*my2cents*

Für mich ist Dominanz im übrigen sicher etwas anderes, als das sich "Dom" in irgendeiner Art zum Diener des/der Sub macht.
den weg erkunden
und auf wünsche eingehen...

abstract: ich hole sie dort ab, wo sie steht, sonst gibt es keine Begegnung

ich versuche sie auf einem Weg zu führen, von dem sie nicht wusste, das sie den gehen wollte.

Die Schwierigkeit besteht darin, Abstürze vom Grad in der Höhe zu vermeiden, wenn sie passieren dann so aufzufangen, das kein Schaden entsteht und die Freude am miteinander erhalten bleibt.

Das ist gedanklich das was ich dann praktisch umzusetzen gedenke...und die akustische, sichtbare und spürbare , haptisch fühlbare Resonanz bei ihr, ist der Gradmesser meines Erfolgs;
wenn sie wieder kommt zum Beispiel auch.
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Wenn mein Dom mir dienen würde oder mein Wunscherfüller wäre, hätten wir ein echtes Problem...*panik*
Ich krieg schon nur allein die Krise, wenn es jemand drauf anlegt, mir nen Orgasmus zu bescheren*oh* Totaler Abtörner für mich...

Klar äußere ich Wünsche und Fantasien....*smile* Aber wie sagt mein Herr doch immer so nett: Vorsicht, sie könnten Realität werden*fiesgrins* Aber dann meist auf sehr sehr andere Art und Weise, nämlich komplett seine...*panik*

Ich hatte mir mal den Magic Wand gewünscht... Hab ich auch bekommen, allerdings direkt nach meinem Orgasmus erst und dann hab ich echt geflucht ohne Ende, weil dann finde ich das alles andere als nett....*motz**zwinker*

Ich habe festgestellt, in dem Moment, wo er zu sehr auf mich eingeht, laufen wir in eine Sackgasse, ich steh einfach auf seinen puren Egoismus und die damit verbundenen Miesigkeit*ja*
***xa Frau
577 Beiträge
Nö, das sehe ich anders. Deine Definition ist für mich nicht falsch, aber höchst unzureichend.

Ich liebe es, mich auf Subs Wünsche einzulassen. Wenn es auch die meinen sind. Oder als Belohnung, wenn er sich das verdient hat. Oder experimentell, wenn das was neues für mich ist. Oder situationsabhängig, weil es gerade passt.
Tabus berücksichtige ich.
Ansonsten geschieht was mir gefällt. Gut für den Sub, wenn wir ähnliche Vorstellungen haben und uns daher ähnliche Dinge gefallen. Sonst trennen sich die Wege ohnehin recht bald, weil er dann unzufrieden wird.

lg
Xerxa
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*********er51:
Bei genauer Betrachtungsweise ist ein Dom lediglich Diener der Sub, wobei dieses Dienen mit verbaler Dominanz erfolgt und dadurch bei vielen missverstanden wird. Aus diesem Grund lockt diese Spielwiese auch jene an, welche lediglich ihre eigenen Aggression zu Lasten Anderer ausleben möchten.

Da sind aber viele implizite Behauptungen drin, die wohl zur besseren Nachvollziehbarkeit deiner These analysiert werden sollten.

Erst einmal der Wichtigste: Du sagst, zu dienen erfolge durch verbale Dominanz. Ist das so? Geht es beim Ganzen ums Verbale? Ist das Kommunikationsmittel der Schlüssel? Oder geht es nicht viel mehr um den Inhalt dieser Kommunination - ganz egal, welcher Kanal dafür gewählt wird?

Es ist doch toll, wenn es auch mal mit einem Fingerdeut geht. Oder durch Berührungen. Oder auch mal durch Kraft (ziehen, drücken, ...). Und um deine Annahme endgültig ins Wanken zu bringen: Kann ein stummer Mensch nicht auch dominant sein?

Dann findest du, dass verbale Dominanz missverstanden werde - eine exklusive Aussage, die sicher so nicht vollständig ist und nur einen kleinen Teil des Problems abdeckt. Denn es gibt auch debile Haudraufs und ganz allgemein werden die Handlungen in D/s-Beziehungen manchmal (oder oft?) falsch verstanden. Da ist das Verbale eigentlich sogar ziemlich zweitrangig, wenn du mich fragst.

Dann noch der letzte wichtige aber auch etwas kompliziertere Punkt: Das Wünscheerfüllen. Kurz gesagt: So wie es dasteht, kann ich das nicht bestätigen. Allerdings ist mein Eindruck, dass du im Denkansatz das Richtige gemeint haben könntest: Den Konsens. Diesem wird ja ein ganzer Buchstabe in den Akronymen SSC und RACK gewidmet. Weil es eben ein zentrales Element ist und abstrakt gesehen den Unterschied zwischen Straftat und einvernehmlichem Handeln ausmacht.

Allerdings geht es hier meines Erachtens um keinen Detailkonsens sondern um einen Metakonsens. Sub muss nicht zwingend mit den einzelnen Handlungen einverstanden sein. Sondern damit, dass Handlungen in einem gewissen Rahmen an ihm/ihr durchgeführt werden dürfen. Was genau das ist, das kann durchaus in alleiniger Entscheidungskompetenz der Femdom bzw. des Doms liegen. Sonst wären ja Strafen z.B. gar nicht möglich.

Meine Meinung: Du hattest einen guten Denkansatz, dann aber zu spezifisch zu Ende gedacht. Das was du beschreibst kann durchaus so sein und ist eine gültige Schlussfolgerung aus den Prämissen. Allerdings ist es bei Weitem nicht die einzige mögliche Schlussfolgerung.

Es wäre so wie du es beschreibst auch überhaupt nicht meins. Meine Herrin ist gewiss nicht meine Dienerin. Und ich würde das auch gar nicht wollen. Was natürlich aber nicht heisst, dass mir nicht auch mal ein Wunsch erfüllt werden könnte. Oder auf meine Bedürfnisse eingeht.

Wichtig ist einfach, dass beide Seiten zufrieden sind. Solange das der Fall ist, kann es nicht falsch sein.
*****n_N Mann
9.350 Beiträge
*********er51:
Dominanz bedeutet Verantwortung und Einfühlungsvermögen!
Wo steht das?
Ich dachte ja immer das "Dominanz" eine Ausstrahlung ist, weil jemand ist wie er ist, die von dem ein oder anderen Wahrgenommen wird.
Was das zwangsweise bedeutet oder beinhaltet... *nachdenk* ... das versteht doch jeder für sich so wie er es wahrnimmt.

*********er51:
Das enorm vielseitige Spiel von Dom/Sub wird sehr häufig falsch interpretiert und mutiert zu einer Selbstdarstellung des Dom. Sehr wenige - aber dafür gute - Dom’s sind sich dessen bewusst, dass sie den Weg der Sub zu gehen haben, der ihre Fantasien anspricht.
*hae* Verstehe ich das richtig, das sich der "dominante" Mensch, der als dominant von jemanden wahrgenommen wird (sub), weil er ist wie er ist und sein Ding macht, dieses nicht mehr machen soll und sich den Wünschen der sub unterordnen soll bzw. nur das machen soll was sub, auf ihren Weg erforschen möchte und der Fantasie des Dom's auch entspricht?

Steht das nicht so ein bissel im Gegensatz zu dem was sub als "dominant" wahr nimmt?
Eben das er ist wie er ist und was ihren Wunsch ausmacht sich dem unterzuroden/dem anzupassen und nur in Ausnahmefällen durch Tabus einzugrenzen.

Wo bliebe die wahrgenommene "Dominanz" wenn der Dom SEINEN Weg verlässt und lediglich sub auf ihren weg begleitet? *skeptisch*

*********er51:
Bei genauer Betrachtungsweise ist ein Dom lediglich Diener der Sub, wobei dieses Dienen mit verbaler Dominanz erfolgt und dadurch bei vielen missverstanden wird. Aus diesem Grund lockt diese Spielwiese auch jene an, welche lediglich ihre eigenen Aggression zu Lasten Anderer ausleben möchten.
*gruebel* Dann ist ja jeder, der es anders sieht als du, voller Aggressionen oder zu dumm das einzig wahre richtige BDSM zu verstehen...Ok, so leicht kann man es sich natürlich machen....schwarz oder weiß...das ist einfach.
Schon mal in betracht gezogen das es auch bei Dom um Bedürfnisse geht, die nix mit Aggression zutun haben könnten?
Erfahrungsgemäß suchen doch Dom und sub nach einen Gegenpart der zu ihren eigenen Vorstellungen/Bedürfnissen/Egoismus passt...da "dienen" sich beide...wenn man es denn unbedingt als "dienen" bezeichnen mag...ich tendiere eher zu "Dann passt es halt."

*********er51:
Dom's: Inwieweit geht ihr selbst auf die Wünsche ein?
Wenn es welche sind, die nicht eh schon durch "mein" BDSM abgedeckt werden, entscheide ICH ob es interessant für MICH ist und ob ICH es so reizvoll finde, das ICH es ausprobieren möchte.
Wenn dem nicht so ist, dann erfülle ICH keinen Wunsch.
Denn als "dom" diene ich mir und meinen Bedürfnissen.

Verdammte Axt, jetzt bin ich Selbstdarsteller und ein schlechter Dom (in deinen Augen) weil meine Meinung eine andere ist...kann ich mit leben *ja* sehr gut sogar!
Ehrlich ...
..., ich bin sehr erstaunt, dass es überhaupt eine Frage ist, auf Wünsche der Sub einzugehen. Sub ist ebenso Mensch wie Dom, und es funktioniert nur zu zweit. Wenn Subs Wünsche stets und total missachtet werden, dann sollte Sub im Interesse des eigenen Selbstwertgefühls das Weite suchen und den Egoisten, der sich da als Dom getarnt hat, sausenlassen. Merke: Ein Dom ohne Sub ist kein Dom.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Dom - Diener des Sub?? Nö.
Ein devoter Mensch (und da meine ich jetzt mal nicht die submissiven) wünscht sich, die Lust des Dominanten zu erfüllen.

Wenn nun der Dom die Wünsche des Sub erfüllt, wäre das für jeden Devoté ein echtes Problem. Denn Sub zieht nun mal aus dem Dienen und der Lust des Dominanten Lust.

Deshalb lebe ich meine Lust, wenn ich einen devoten Partner habe. Ich tue all die Dinge, die mir Lust bereiten, ohne auf seine Achs und Krachs einzugehen.

Allerdings suche ich mir schon einen entsprechenden Part dazu, von dem ich weiß, dass er seine Erfüllung in meiner Lust findet.

Beim Submissiven ist es ein wenig anders, denn der zieht seine Lust aus dem Zwang, dem er unterworfen ist. Hier könnte man sagen, Dom weiß das, zwingt auch gerne jemanden und entspricht dem Wunsch des Submissiven und zwingt ihn *zwinker* Ein Tauschhandel, der für beide lustvoll ist.

Und dann gibt es noch eine andere Gruppe, die über dieses sexuelle Spiel hinausgehen und seelisch zueinander fühlen.
Ein Dom, der BDSM nicht nur als Spiel sieht, sondern so fühlt, hat mehr Übersicht, mehr Fähigkeiten, einen Partner zu lesen. Er sieht nicht nur die Oberfläche, sondern den Menschen, den Mann, die Frau, das GANZE. Er sieht, wo Sub seine Baustellen hat, wo Sub im Leben Probleme hat, wo Entwicklungspotential da ist und wie er da unterstützen kann. Er nutzt das Vertrauen, die Hingabe, um Sub auf verschiedenen Ebenen weiterzuführen und zu entwickeln. Er zeigt neue Wege auf, sowohl auf der sexuellen wie auch auf der mentalen Ebene, (wenn es ein Devoté ist) ohne Zwang.
Deshalb muss Sub dann auch im Mittelpunkt seines Interesses stehen, er muss sich für jedes Detail interessieren, um Sub lesen zu können.

Wie kann man einem wunderbaren Instrument wunderbare Töne entlocken? Indem man sich diesem unermüdlich zuwendet, es spielen lernt wie kein anderer und es kennt bis ins kleinste Detail....

etrangere
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Einen (neuen) Weg gemeinsam gehen!
Dominanz bedeutet Verantwortung und Einfühlungsvermögen!

Ja, da stimme ich zu, wobei ich das "bedeutet" durch "setzt voraus" ersetzen würde!
Denn ohne diese Eigenschaften wirkt Dominanz kalt und verfehlt oft das eigenliche Ziel.

Das enorm vielseitige Spiel von Dom/Sub wird sehr häufig falsch interpretiert und mutiert zu einer Selbstdarstellung des Dom.

Auch da stimme ich zu, manche Männer sehen da ihren Spielplatz ... *g* .

Sehr wenige - aber dafür gute - Dom’s sind sich dessen bewusst, dass sie den Weg der Sub zu gehen haben, der ihre Fantasien anspricht.

Ab da will ich widersprechen. Dom kann genausowenig Erfüllungsgehilfe von Sub sein wie umgekehrt. Wenn beide ausgewogen dazu beitragen und davon profitieren wird ein Schuh draus, wie im Übrigen in jeder anderen Beziehung auch.

Bei genauer Betrachtungsweise ist ein Dom lediglich Diener der Sub, wobei dieses Dienen mit verbaler Dominanz erfolgt und dadurch bei vielen missverstanden wird.


Bei richtiger Anwendung des d/s - Gedankens ist es dann doch eher umgekehrt! Sub will dienen und sie wäre vermutlich doch sehr enttäuscht wenn man ihr das wegnehmen würde als Dom *zwinker* !

Aus diesem Grund lockt diese Spielwiese auch jene an, welche lediglich ihre eigenen Aggression zu Lasten Anderer ausleben möchten.

Da stimme ich wieder zu, wobei ich denke, dass der Grund ist ein Anderer ist!

Nun würde mich interessieren, inwieweit die Dom's den Wünschen ihrer Sub's entsprachen.
Sub's: Wurde bei euch der oben beschriebene Weg erkundet?
Dom's: Inwieweit geht ihr selbst auf die Wünsche ein?

Wir gehen einen gemeinsamen Weg, der im Idealfall für Beide keine Wünsche unausgesprochen und offen lässt.
Es ist weder der alleinige Weg der Sub, noch ausschliesslich der Weg des Doms. Er ist nicht vorbestimmt, wie sollte das auch gehen?
Es gibt keine erkennbaren Wege vor uns sondern nur Solche hinter uns!
(... frei nach Waldemar Bonsels).

Wir inspirieren uns gegenseitig, lesen uns gegenseitig die Wünsche aus der Seele, schauen in die gleiche Richtung. Aber vorausgehen im neuen Terrain muss der Dom, damit Sub die Möglichkeit hat zu folgen, was letztlich ihrer Bestimmung entspricht.

LG Black owns Purple (m)
*******r51 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
Genau lesen!!!
Es ist unzweifelhaft, dass jede Sub Führung und Dominanz benötigt, dies habe ich niemals in Frage gestellt.
Jedoch darf diese Dominanz nicht gegen die Intentionen der Sub stattfinden, denn ansonsten (wie auch gepostet) hat der Dom versagt.

Beispiel: Wer ein Auto zu einem bestimmten Ziel überführt, der kann die Freuden des Weges und der Ausstattung genießen, aber wenn er Umwege fährt oder im roten Bereich wird das Auto niemals das Ziel sehen.
Der Fahrer bedient lediglich das Auto, dieses muss nicht Achtsamkeit und der richtigen Bedienung geschehen.
Selbstverständlich hat ein Rennwagen andere Intentionen als ein kleines Gefährt.

Verstanden was ich mit Dienen meine?

Das Gasgeben (Dominanz) ist immer vorhanden
*****n_N Mann
9.350 Beiträge
*********er51:
Genau lesen!!!
Oder vielleicht besser ausdrücken *zwinker*

*********er51:
Jedoch darf diese Dominanz nicht gegen die Intentionen der Sub stattfinden, denn ansonsten (wie auch gepostet) hat der Dom versagt.
Schön das im BDSM immer Dom alleine die Schuld trägt!
Aber nun gut, wer stets die "Lustreflektion" einer Frau im Auge hat, der hat dann in der Tat die Schuld bei sich zu suchen.
Aber im BDSM geht es ja nicht immer und Ausschließlich um die Lust...denn es gibt ja auch "Kicks" und "Bedürfnisse" die im BDSM gestillt werden, die nix mit "Lust" zutun haben.
Vielleicht kennst du sie einfach nur nicht und daher kannst du nix Allgemeingültiges in Worte fassen, egal wie sehr du dich auch bemühst.

Wie dem auch sei...Leb es so wie du es für dich brauchst aber bitte verkaufe es nicht als das "richtige"
Du weiß nicht was für jeden das richtige ist und das sollte man einfach akzeptieren.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*****n_N:
Wie dem auch sei...Leb es so wie du es für dich brauchst aber bitte verkaufe es nicht als das "richtige"
Du weiß nicht was für jeden das richtige ist und das sollte man einfach akzeptieren.

Ich schliesse mich dieser Bitte an.

*********er51:
Beispiel: Wer ein Auto zu einem bestimmten Ziel überführt, der kann die Freuden des Weges und der Ausstattung genießen, aber wenn er Umwege fährt oder im roten Bereich wird das Auto niemals das Ziel sehen.

Ich halte es für unangebracht, eine/n Sub mit einem Auto zu vergleichen. Denn selbst das intelligenteste Auto der Welt ist wesentlich Dümmer als ein Mensch. Eine D/s-Beziehung ist keine Autofahrt. Es ist etwas viel bedeutsameres und viel intensiveres. Und es ist vor allem eine sehr intime Beziehung zwischen zwei Individuen. Diese beschreiten diese gemeinsam. Zu zweit. Wie Gordon schon gesagt hat.
Ein zitat...
Wer in eine Garage geht, aus dem wird noch lange kein auto....fällt mir gerade dazu ein..

( Frank Schätzung in breaking News ist der Urheber )

Wie wird man dom oder sub und was braucht wer von wem...
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Und ob du es glaubst oder nicht, es gibt tatsächlich subs, die tatsächlich auch zu Dingen gezwungen werden möchten, die sie so eigentlich nicht möchten. Also nix mit ssc oder sonst was... Die ihrem Dom freie Gewalt über ihre tabuliste geben... Und dementsprechend keine mehr haben. Die ohne safeword agieren... *ja* die nicht in der komfortzone spielen, sondern durchaus komplett außerhalb. Und die da drin aufgehen...😉
eine besondere komfort-Zone..
in der gemeinsam " alles " möglich ist, mit dem " unendlichen " Vertauen
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*********rever:
Die ohne safeword agieren...

Stimmt. Ich habe kein Safeword *g*
Ich wurde bis jetzt nicht danach gefragt...
Mir wäre es auch unangenehm das zu hören.. würde ich beim nächsten mal befürchten es kann wieder auftauchen. Ich komm aber auch nicht schnell in Rage und vergess mich.
*****n_N Mann
9.350 Beiträge
********ern2:
Mir wäre es auch unangenehm das zu hören.. würde ich beim nächsten mal befürchten es kann wieder auftauchen. Ich komm aber auch nicht schnell in Rage und vergess mich.
Ich bezweifle das sich jemand der in "Rage ist oder sich vergisst" von einem Stoppwort bremsen lässt.
Es dient bestenfalls in der Anfangszeit als Mittel zum Zweck, falls zwei Menschen vielleicht doch unterschiedliche Vorstellungen von der Intensität ihres BDSM haben.
Sowas kommt vor und ist sicher nicht unvernünftig...insbesondere wenn man sich nicht kennt und die Möglichkeit besteht das es einer Härter mag.
Da muss man keine Angst vor haben und tut auch nicht weh! *zwinker*
********iebe Mann
10.188 Beiträge
Und wieder einmal hat einer BDSM (neu) erfunden und in ein paar Sätzen erschöpfend beschrieben. BDSM ist ja sooo einfach und so überhaupt nicht vielseitig und vielschichtig!
Und wer zu widersprechen wagt, der soll gefälligst genauer lesen, steht eh alles da. Klar doch.

Auf jeden Fall danke für diesen Fred, so zum Lachen hat mich schon länger keiner mehr gebracht.

Gruß vom Drachen
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