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Rauchen in der Schwangerschaft!|Teil 2|

nun eine Fehlgeburt wegen Stress ist das Ende der Schwangerschaft...das wiegt nicht viel?


Du ich bin wie Du gegen jede Kippe fürs Baby...aber ich verlasse mich auch auf die Mediziner, die können bestimmt sicher einschätzen, welches Risiko besteht, im Einzelfall.

Nun, Rauchen löst auch Fehlgeburten aus.

Wenn Du Dich auf die Mediziner verlässt dann kannst Du das "aber" weglassen.
Denn jeder Mediziner rät zum aufhören.
Weiter rauchen wiegt schwerer.
Ich hab von noch keinem Fall gehört bei dem eine Fehlgeburt ausgelöst wurde weil die Mutter aufgehört hat zu rauchen....
Also mal ehrlich....
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Wenn Sie glauben, nicht aufhören zu können, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, weil das ein Zeichen ist, dass Sie selbst krank sind.

zitiere ich mal Dein Zitat...
*gg*
Das halte ich für eine gute Idee!
*zwinker*
*****arc Mann
6.196 Beiträge
Hmm ..
Ich denke mal, der Umstand, daß etwa jede 5 werdende (rauchende) Mutter während der kompletten Schwangerschaft dem Glimmstängel treu bleibt, belegt doch eindeutig die starke Sucht-Qualität!

Und vor diesem Hintergrund hielte ich es für ratsamer, hier nicht über jene mit "eisernem Besen" herzuziehen, die es nicht schaffen aufzuhören, sondern diese viel eher zu bestärken in ihrem Versuch, das ihnen Mögliche zu tun- ergo das Rauchen stark einzuschränken.
Es gibt, auch bei diesem hochsensiblen Thema, nicht immer nur Weiß oder Schwarz!

Grüße
Sir Marc
Das mag richtig sein sir_marc.
Aber dennoch ist es ein Unterschied ob ich blöde Ausreden für mein Verhalten benutz oder zugeb, dass ichs nicht schaff ohne Hilfe.

Diese Uneinsichtigkeit ist eben das was wir bemängeln.

Ich hab selbst geraucht... ziemlich viel.
Ich konnte von heut auf morgen aufhören - einfach so.
Ohne Schmacht ohne irgendwelchen negativen Begleiterscheinungen.
Mir war mein Kind eben wichtiger.

Warum muss man irgendwelche fadenscheinigen Ausreden vorschieben?
Warum schafft man es nicht über seinen Schatten zu springen und das Zeug einfach nicht anzufassen?
Es gibt keinen besseren und einfacheren Zeitpunkt im Leben dafür.

Für mich ist das einfach Inkonsequenz und scheissegal-Verhalten dem Kind gegenüber.
Mehr nicht.
*****arc Mann
6.196 Beiträge
Hmm ...
Es gibt keinen besseren und einfacheren Zeitpunkt im Leben dafür.


Ja, aber was hilft es, sich hier selbst zu "glorifizieren" mit der Kernaussage: ich habe es geschafft, dann schafft ihr das auch!

Eben das ist Unsinn, weil nicht jeder gleich gestrickt ist und leicht von Dingen lassen kann, die ihm liebgewonnen sind. Schwangerschaft hin oder her, um's mal drastisch zu formulieren!!

Der Alkoholiker weiß auch ganz genau, daß er sich ruiniert. Deswegen hört aber noch lange nicht jeder mit dem Saufen auf ...

beste Grüße
Sir Marc
Ei Ei marc...

Ja, aber was hilft es, sich hier selbst zu "glorifizieren" mit der Kernaussage: ich habe es geschafft, dann schafft ihr das auch!
Ich will nur sagen, dass ich es eben nicht versteh... nicht, dass andere es auch schaffen müssen.
Aber wenigstens versuchen... selbst das tun ja schon die wenigsten!

Eben das ist Unsinn, weil nicht jeder gleich gestrickt ist und leicht von Dingen lassen kann, die ihm liebgewonnen sind. Schwangerschaft hin oder her, um's mal drastisch zu formulieren!!
Liebgewonnen - lieber als das Kind in sich?
Um mal auch drastisch zu formulieren: Wenn mir das qualmen lieber als das Leben meines Kindes ist - lass ich mich doch nich anknallen!

Der Alkoholiker weiß auch ganz genau, daß er sich ruiniert. Deswegen hört aber noch lange nicht jeder mit dem Saufen auf ...
Der schädigt ja auch nur sich selbst und niemand anderen! Oder?
Ist doch wohl n kleiner Unterschied.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Mit der Sucht ist es halt so eine Sache...

Es gibt verschiedene Suchttypen, bei denen sich eine Abhängigkeit jeweils anders darstellt. Woran das genau liegt, ist derzeit noch Gegenstand einiger Forschungen. Es ist aber schon nachgewiesen, dass es verschiedene Suchtveranlagungen gibt, wodurch es dem einen leicht fällt, darauf zu verzichten, der andere, trotz des Wissens um die Selbstzerstörung, nicht davon lassen kann. Was genau diese unterschiedlichen "Suchtpotentiale" auslöst, steht noch nicht fest, der Schlüssel dazu scheint aber in den Genen und unterschiedlichen Ansprechen der Rezeptoren im Gehirn zu liegen. Also Folge davon wirken die Substanzen bei den verschiedenen Suchttypen unterschiedlich. Der eine hat sehr schnell einen entsprechenden Gewöhnung-/Suchtlevel erreicht, der das Feuern der Neurotransmitter beeinflusst. Als Folge davon funktionieren auch die chemischen Prozesse nur noch korrekt MIT Suchtmittel, beim Absetzen gerät die Körperchemie komplett durcheinander und Nervensignale werden nicht mehr korrekt übertragen (der klassische Entzug). Bei anderen wiederrum scheint dieser Mechanismus nur abgeschwächt zu funktionieren, bzw. nach Entzug der Droge recht schnell wieder zu stabilisieren. Diese Personen haben dann kaum Probleme mit dem Entzug...


... und auch der Alkohol ist in der Schwangerschaft "suboptimal"
*****arc Mann
6.196 Beiträge
@Zenobia
Der schädigt ja auch nur sich selbst und niemand anderen! Oder?
Ist doch wohl n kleiner Unterschied.

Nun, steinigt mich dafür, doch ich glaube nicht, daß der Unterschied im Empfinden allzu groß ist. Aber ich bin natürlich auch keine Schwangere, um dies entsprechend beurteilen zu können.

der Sir Marc
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Liebgewonnen - lieber als das Kind in sich?

Ihr könnt mich steinigen, aber ich habe meine Kinder in der Schwangerschaft nicht "geliebt". Sie blieben fremde Mitbewohner, bis sie geboren wurden. Dann habe ich mich allerdings heftig in sie verliebt.

Das Liebesargument finde ich deshalb befremdlich, Verantwortung ist mir da lieber.
Aber ich bin menschlich, ich kann auch was ich nicht gut finde verstehen und ich frage mich viel lieber, wie kann ich unterstützen, statt zu beurteilen...
Ist schon ein Unterschied im Empfinden.
Ich hab ja auch geraucht obwohl ich weiss, dass es nicht grad gesund ist.
Aber eben nur solang ich allein davon betroffen war.
Als ich schwanger wurde war es mir aufeinmal nicht mehr egal wie die Zigarette auf mich und das Baby wirkt.

Aber wie schon gesagt - die meisten versuchen es ja garnicht erst.
Stattdessen werden Ausreden benutzt wie "Mein Arzt hat gesagt...." um ja nicht erst in die Bedrängnis zu kommen eventuell versuchen zu müssen aufzuhören.
Klar fällt es dem einen leichter dem andren schwerer.
Aber ohne einen Versuch kann doch niemand sagen, dass er es nicht schaffen würde.
********l_nw Frau
182 Beiträge
Eigentlich...
... wollen alle hier im Endeffekt doch das Gleiche - das Kind so gut wie möglich zu schützen.
Wie das - besser oder schlechter - erreicht wird, ist so individuell; kommt man da jemals auf einen 100%ig gemeinsamen Nenner? *hm*

beste Grüße
*****arc Mann
6.196 Beiträge
@Zenobia
Nun, ich glaube, daß hier mittlerweile 'ne fast philosophische Diskussion draus geworden ist.
Letztlich geht es um die termini Verantwortung und Liebe, beides uns mehr oder weniger gegebene "Gefühlsqualitäten". Und diese, in erster Linie mal uns gegenüber, und- wie ich finde erst- in zweiter Linie "anderen" gegenüber. Wobei das eigene Heranwachsende natürlich einen Sonder-Status genießt im Sinne von "mein eigen Fleisch und Blut".
Aber diese Verantwortungsgefühle und auch die Fähigkeit, sich und andere zu lieben, wohnen eben nicht jedem im gleichen Maße inne, und es wäre töricht anzunehmen, nur die wären schwanger, die mit sich und der Welt vollkommen im Reinen sind.
Malen wir uns also keine heile Welt!

beste Grüße
Sir Marc
Dazu muss man nicht mit sich und der Welt im Reinen sein.
Aber Du sagtest es schon -
Aber diese Verantwortungsgefühle und auch die Fähigkeit, sich und andere zu lieben, wohnen eben nicht jedem im gleichen Maße inne
Und da könnt man auch wieder ewig drüber diskutieren.
Drastisch ausgedrückt könnt man fragen warum so eine Frau dann Kinder bekommen darf/soll/kann die nicht in der Lage ist diese Verantwortung zu übernehmen...
Aber das würde wohl zu weit vom Thema abschweifen.

Ich stells mir eben nur schwer vor, dass diese Frau eben auch in der Zukunft eine gute Mutter abgeben kann wenn sie schon in der Schwangerschaft versagt was Verantwortung und Konsequenz angeht.
Auch wenn man mich jetzt dafür steinigen mag - ist nunmal meine Meinung.
Leben und Gesundheit des Kindes aufs Spiel setzen für die eigene Sucht ist nunmal - neben Kindesmissbrauch - das schlimmste für so ein wehrloses Dingelchen. Eigentlich gleichzusetzen wenn ich ehrlich bin.

Wo fängt Mutter sein an, wo hört es auf?
Ist das eigene Kind Eigentum und darf nach Belieben gut oder schlecht behandelt und versorgt werden?
Sollte eine Mutter nicht alles in ihrer Macht stehende tun um ihr Kind zu schützen vor allen Gefahren die da lauern?
Egal ob draussen oder im Mutterleib....
Ich bin zwar keine Mama aber ich habe es bei einer Freundin mit bekommen die geraucht hat und ich fande es total schrecklich. Diesen schönen Kugelbauch und dann die Kippe im Mund. Ich finde das geht auf keinen Fall.. Man weiß ja selber das Rauchen ungesund für einen selbst ist aber was man dem kleinen Wurm im Bauch damit antut daran denkt wohl keiner.

Ich denke es ist die beste Möglichkeit aufzuhören und damit tut man nicht nur sich gutes. Finde es ist einfach unverantwortlich. Und denke das es jede Frau schaffen kann aufzuhören wenn sie Schwanger wird und wenn sie es nur für das Kind macht das sollte meiner Meinung nach sein.

Nochmal zu meiner freundin ihr Kind kam zu früh und ist sehr dünn und klein. heute immer noch für sein Alter und größe ist das kind viel zu klein und dünn das sagt der Kinderarzt heute noch und der Arzt geht auch davon aus das es durch das Rauchen kommt. und sie hat auch sehr viel geraucht.

Es muss ja nicht bei jeder Frau solche Probleme geben aber ich finde man setzt damit einfach das Leben eines Kindes ufs Spiel für das man selber die Verantwortung trägt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
interessant!
Eine heiß geführte Debatte mit sehr interessanten Anklängen, das muss ich schon sagen.

Also: ich ziehe so eine Hau-drauf-Argument-Karte nur ungern, Sir Marc, aber Du bist nun mal keine Frau und schon gar keine schwangere Frau... und daher lass Dir von einer schwangeren Frau einfach mal sagen, dass es vom Empfinden her ein Unterschied ist, ob man seinen Körper für sich allein hat und damit nur für sich selbst verantwortlich ist oder ob man darin ein neues Menschenwesen versorgt und ernährt... Das Argument, ein Alki könne das auch nicht lassen, zählt für mich daher nicht. Ein Alki auf der Parkbank ist auf ganz andere Weise dem Leben gegenüber verantwortlich als eine werdende Mutter. Zu deutsch: wenn der sich totsaufen will, soll er. Er ist ein erwachsener Mensch den man nur noch sehr begrenzt auf seine Fehler hinweisen kann.

Aber ich weiß ja nicht ob ich mit diesem Empfinden allein da stehe aber obwohl "Liebe" zum ungeborenen Kind wirklich erst nach und nach wächst (Morigane, das mit dem fremden Mitbewohner kann ich gut nachvollziehen...) so gab es da schon sehr früh in der Schwangerschaft ein großes Pflichtgefühl und Verantwortungsgefühl meinem Zwerg gegenüber. Ich habe das als eine Art Instinkt empfunden, der sehr früh schon verhindert dass man etwas tut was dem Nachwuchs schadet. Bei mir ist es zum Beispiel so dass ich aufgrund von Komplikationen fast nur liegen darf seit Wochen. Habt Ihr das mal durchgezogen? Wochenlang herumliegen? Das ist nach wenigen Tagen im Grunde schon die reine Folter. Wenn es nur nach meiner Gesundheit ginge, hey, ich wäre nach 4-5 Tagen schon aufgestanden, es wäre mir echt egal gewesen, nur raus aus dem Bett. Aber für meinen Junior gehe ich da weit über meine Grenzen. Einfach weil es für ihn das Beste ist.

Und ich frage mich halt wo bei Raucherinnen dieser Instinkt bleibt... dieser unbewusste Mechanismus, das Leben in sich beschützen und erhalten zu wollen.
*****arc Mann
6.196 Beiträge
@SinasTraum
Also: ich ziehe so eine Hau-drauf-Argument-Karte nur ungern, Sir Marc, aber Du bist nun mal keine Frau und schon gar keine schwangere Frau... und daher lass Dir von einer schwangeren Frau einfach mal sagen, dass es vom Empfinden her ein Unterschied ist, ob man seinen Körper für sich allein hat und damit nur für sich selbst verantwortlich ist oder ob man darin ein neues Menschenwesen versorgt und ernährt...

Hmm ... sorry, aber deine Argumentation scheint mir persönlich nicht wirklich reflektiert sondern eben "nur" subjektiv- aus deiner Warte dargestellt!
Du reklamierst ein allen-Schwangeren-innewohnendes nachgeradezu-gleichgemachtes Allgemeinempfinden, das so einfach nicht existiert.
Dazu kenn' ich einfach zu viele (ex-)schwangere Frauen, die diese Denke und Emotion so nicht hatten.

beste Grüße
Sir Marc
marc - sie ist schwanger und kann es deswegen genau wissen wie das Empfinden sich unterscheidet schwanger und auch nicht schwanger zu sein.

Du "kennst" das nur aus Beobachtungen in Deinem Umfeld - weisst aber nicht wie sich dieses Körpergefühl ändert.
Ausserdem - ich hatte dieses veränderte Empfinden auch - wir sind schon 2 ^^
Wenn Du so viele Frauen kennst die eben nicht dieses Gefühl hatten - traurig, aber die sollten wirklich nicht die Regel sein.

Sina beschreibt es wirklich sehr gut.
Ob es nun das Rauchen betrifft oder das nicht mehr zu ertragende liegenbleiben müssen.
Es geht eben darum, für das Würmchen über seine Grenzen zu gehen, auch wenn es teilweise unangenehm werden kann.
Man muss einfach zurückstecken, man weiss ja auch wofür das ist.
Immerhin ist diese Zeit ja begrenzt, absehbar - also auszuhalten.

@**na - ich wünsch Dir alles Gute für Dein Kleines und Dich.
Da kommt was tolles auf Dich zu, glaub ma *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mag sein!
Mag sein, Sir Marc, dass ich diesen von mir erwähnten Instinkt allen unterstelle und er tatsächlich nicht von allen Schwangeren so empfunden wird.

Allerdings bleibt es in meinen Augen eine Tatsache, dass es zwei paar Schuhe sind, nur für sich selbst gerade stehen zu müssen oder zusätzlich noch für ein hilfloses Ungeborenes, das zu 100% von einem abhängig ist. Und zumindest ansatzweise wird das jede Schwangere so empfinden.

Die meisten schwangeren Raucherinnen haben zumindest den Anflug eines schlechten Gewissens deswegen. Hoffe ich einfach mal...

Es geht eben darum, für das Würmchen über seine Grenzen zu gehen, auch wenn es teilweise unangenehm werden kann.
Man muss einfach zurückstecken, man weiss ja auch wofür das ist.
Immerhin ist diese Zeit ja begrenzt, absehbar - also auszuhalten.

Ja, genau so. Und ich glaube wirklich, dass eine große Mehrheit der Schwangeren das so empfindet.
****me Mann
32 Beiträge
@zenobia und @flagratia
Mir ging es in allererster Linie um den plötzlichen Entzug von einem auf den anderen Tag.

Man weiss ja nicht vom ersten Tag an, dass man schwanger ist, sondern erst von der soundsovielsten Woche an. Vorallem wenn es nicht ewusst geplant war. (klar meist schon in Kauf genommen, da wir ja alle wissen wie Verhütung funktioniert)

Wenn die Frau also nach ausbleiben der ersten Regel gleich einen Test macht und danach sofort einen Termin beim Frauenarzt macht, sind also in der Regel 5 Wochen ins Land gegangen in denen der Embryo (ohne Wissen der Mutter) "mitgeraucht" hat.

Somit ist nicht nur der Körper der Frau betroffen, die ja ggf. schon jahrelang viel geraucht hat, sondern in der Tat auch der Körper des Embryos (leider).

Ich halte es durchaus für realistisch, dass Frauenärzte dann oft raten nicht zu plötzlich aufzuhören, sondern innerhalb von zwei bis drei Wochen zu reduzieren.

Das dürfte auch eine Reihe von medizinischen und psychologischen Gründe haben, auf die ich jetzt nicht an dieser Stelle weiter eingehen will, zumal ich ja selbst KEIN Mediziner bin.

Natürlich wäre es mir auch lieber gewesen, wenn meine Exfrau damals nicht eine einzige geraucht hätte, aber da ich selbst erlebt habe wie schwer es ist aus solidarität wenigstens zu reduzieren oder eben ganz aufzuhören kann ich das keiner Mutter vorwerfen, wenn sie so "schwach" ist sich diese eine zigarette zu "gönnen".

Die Sache mit der ultraleichten Zigarette soll ja auch nicht vorgaukeln, dass weniger Schadstoffe inhaliert würden oder ein "besseres Gewissen" schaffen. Es geht darum die Menge des Suchtstoffes Nikotin zu minimieren, der ja direkt übers Blut an das Kind weitergegeben wird.

So gesehen ist jede Zigarette die NICHT geraucht wird und jedes Milligramm Nikotin das nicht aufgenommen wird erstmal gut und unterstützenswert.

Natürlich ist es besser eine Schwangerschaft vorher zu planen und VORHER das rauchen ganz aufzuhören oder am Besten überhaupt gar nicht zu rauchen.
Aber im Leben läuft eben nicht immer alles so wie es am Besten ist und dann muss man das Beste aus der Situation machen, das einem persönlich möglich ist.

bondme
*******tia Frau
3.077 Beiträge
aber da ich selbst erlebt habe wie schwer es ist aus solidarität wenigstens zu reduzieren oder eben ganz aufzuhören kann ich das keiner Mutter vorwerfen

Der Vater meiner Tochter hat es für nötig gehalten keine einizge Zigarette anzurühren während ich schwanger war!!!! Nicht eine! Genauso wie ich ...

Wenn man will, funktioniert es auch ...
Klar war es schwer, aber ein Kind vernüftig zuerziehen, ist viel schwieriger !!!
für mich
war das kein thema! als ich beim arzt war, der mir im ultraschall meine zwei winzlinge gezeigt hat, habe ich sofort eine neu gekaufte schachtel kippen in den müll geworfen und es sein lassen.
was ich mit meinem körper mache ist meine sache, aber meine kinder wollte ich nie damit schaden, die sind die leittragenden.
***an Frau
11.000 Beiträge
Natürlich ist es besser eine Schwangerschaft vorher zu planen und VORHER das rauchen ganz aufzuhören oder am Besten überhaupt gar nicht zu rauchen.
Aber im Leben läuft eben nicht immer alles so wie es am Besten ist und dann muss man das Beste aus der Situation machen, das einem persönlich möglich ist.

Frauen die schwanger werden möchten, können doch schon im Vorfeld als erste Voraussetzung dafür Sorge tragen, den Embryo nicht zu schädigen und als erste Prävention das Rauchen einstellen. Ich glaube, dass eine ungewollte Schwangerschaft heute nicht mehr so oft passiert, außer vielleicht bei Jugendlichen, die noch nicht so sicher im Umgang mit Verhütung sind.


Auch wenn hier argumentiert wird, aus ärztlicher Sicht wäre eine Herausschleichen aus der Sucht besser für das Ungeboren und die werdende Mutter, kann ich das nicht nachvollziehen. In einer Zigarette sind dermaßen viele Giftstoffe enthalten, dass schon die Vernunft die werdende Mutter eigentlich zum sofortigen Abbruch des Zigarettenkonsums bringen sollte.
****me Mann
32 Beiträge
leicht oder was?
Hallo flagrantia,

Also erstmal finde ich das super toll, dass er keine einzige angerührt hat während deiner Schwangerschaft. Hut ab.

Hast du vorher geraucht, bzw. ihr beide? habt ihr während der Schwangerschaft zusammen gelebt? Hat er vorher viel geraucht oder wenig? Und und und ... ich meine da spielen viele Faktoren eine Rolle.

Dass er es getan hat ist toll, uneingeschränkt.
Aber war es leicht für ihn?
Vielleicht ja, vielleicht nein.

Jedenfalls finde ich das wichtigste, dass man sein bestes gibt.

Ich für meinen Teil habe während der Schwangerschaft meiner damals noch geliebten Maus und heutigen Ex über 1500 km entfernt gearbeitet und sie nur alle paar Wochen für ein Wochenende gesehen.
Ich hatte den stressigsten Job den ich bis dahin je gemacht hatte und trotzdem aus Solidarität das Rauchen soweit reduziert wie es mir persönlich möglich war. Habe es leider nicht geschafft damals ganz aufzuhören.

Schwangerschaft in der Fernbeziehung gehört wahrscheinlich zum Übelsten was man in einer Beziehung durchziehen kann.

Und um OT Einwänden vorzubeugen:
Ich für meinen Teil hätte gerne auf die Kohle und die Karriereoption verzichtet um bei meiner Lieben zu sein, aber zum zusammenleben gehören eben zwei.

Und nochmal OT:
Bin wieder mal dabei mir das Rauchen abzugewöhnen.
Gibt es hier eine Gruppe von Leuten, die das auch versuchen?

bondme
Und nochmal OT:
Bin wieder mal dabei mir das Rauchen abzugewöhnen.
Gibt es hier eine Gruppe von Leuten, die das auch versuchen?

Um bein OffTopic zu bleiben... *meld* Hab am 13 März aufgehört.
Einfach so *zwinker*
*****arc Mann
6.196 Beiträge
@bondme
Bin wieder mal dabei mir das Rauchen abzugewöhnen.
Gibt es hier eine Gruppe von Leuten, die das auch versuchen?

Nochmal OT:
Nö- gönne mir seit Jahren (fast) jeden Abend ein bis zwei Genuß *zig* en *floet*

Jetzt aber back to Topic *hand* !
*undwech*
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