Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Nichtraucher
1277 Mitglieder
zur Gruppe
Flotter Dreier MMF
25236 Mitglieder
zum Thema
Rauchen in der Schwangerschaft302
Ich habe jetzt mal kein so ein thema gefunden oder hab ich nicht…
zum Thema
Schwangerschaft vs Sexualität vs Clubbesuch90
Ich habe eben den Beitrag gelesen bzgl. Clubbesuch mit Verletzungen.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Rauchen in der Schwangerschaft!|Teil 2|

*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich glaube
es Frauen, das es ihnen sehr sehr schwer fällt mit dem rauchen auf zuhören, mir fiel das auch sehr schwer, ich habe nachts noch geträumt mir eine Zigarette anzuzünden.

Aber wer einmal Neugeborene gesehen hat, die unter Entzugserscheinungen litten, die ihre Körpertemperatur nicht halten konnten, die geschrieen haben und durch nichts zu beruhigen waren, der möchte so etwas seinem Kind nicht antun.
Das kann ich mir einfach nicht vorstellen!
****me Mann
32 Beiträge
fullstop oder langsam aufhören?
Bitte nicht schlagen wenn das oben schon irgendwo gesagt wurde.

Meiner damaligen Partnerin, die regelmässige Raucherin war, wurde von ihrem Frauenarzt zu Beginn der Schwangerschaft dringend abgeraten sofort aufzuhören.

Die körperlichen Reaktionen wären bei der Kosten-Nutzen Abwägung zu risikoreich für den Embryo. Ich sage das jetzt vereinfacht.

Sie hat dann in Absprache mit dem Arzt zwar sofort, aber eben sanft, reduziert und dann die meiste Zeit der Schwangerschaft täglich eine ultraleichte Zigarette am frühen Abend "genossen".

Mehr als diese eine hat es meines wissens nicht gegeben.

Ich erinnere mich jetzt allerdings nicht wie lange das "sanfte" reduzieren gedauert hat (2-3 Wochen) und wieviel sie damals geraucht hat (1/2 - MAX 1 Schachtel) ... heute raucht sie jedenfalls immer noch weniger als vor der Schwangerschaft.

Meinem Lütten geht es prächtig und er war ein Wonneproppen als wir ihn auf die Welt gebracht haben (ich weiss schon, die meiste Arbeit und vor allem den Schmerz hatte sie). Er entwickelt sich prächtig und fängt wie ich höre schon kräftig das Laufen an ... freue mich tierisch ihn in ein paar Tagen zu sehen.

Fazit:

Rauchen während der Schwangerschaft ... gaaanz schlecht wie alle Drogen incl Alk

Aufhören von einem Tag zum anderen ... auch nicht zu empfehlen

die ein oder zwei ultraleichten am Abend bei der tabakabhängigen Schwangeren ... würde ich realistisch betrachtet eher den Hut ziehen als noch Vorwürfe zu machen
****me Mann
32 Beiträge
doppelter Beitrag, sorry
da gibt es keine Diskussion !!! Ich toleriere Raucher aber in der Schwangerschaft und vor kleinen Babys sowie kleinkinder *gr2* ist das absolut ein Tabu !!
*****arc Mann
6.197 Beiträge
@bondme
die ein oder zwei ultraleichten am Abend bei der tabakabhängigen Schwangeren ... würde ich realistisch betrachtet eher den Hut ziehen als noch Vorwürfe zu machen

Ich sehe es unbedingt genauso.
Es erfordert aber vielleicht fast noch mehr Disziplin, sich mit ein oder zwei täglichen Zigaretten zu bescheiden, als ganz aufzuhören.
Für wen dies dennoch die Variante der Wahl ist- bitte ... *ja* ! (Ich halte es übrigens ebenso)

beste Grüße
Sir Marc

PS: ist zwar etwas OT, aber ganz interessant vielleicht:
wer in stark luftbelasteten Metropolen wie Rom oder Athen lebt, atmet, ohne zu rauchen, etwa genauso viel Schadstoffe (Tabak-äquivalente) ein wie jemand, der 15 Zigaretten (täglich) quarzt.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
PS: ist zwar etwas OT, aber ganz interessant vielleicht:
wer in stark luftbelasteten Metropolen wie Rom oder Athen lebt, atmet, ohne zu rauchen, etwa genauso viel Schadstoffe (Tabak-äquivalente) ein wie jemand, der 15 Zigaretten (täglich) quarzt.

.... und dann noch mal zusätzlich rauchen?
********l_nw Frau
182 Beiträge
*lol*
*genau*

Das war ja schon fast ne Steilvorlage *gg*

LG
*****arc Mann
6.197 Beiträge
.... und dann noch mal zusätzlich rauchen?

...sicherlich nicht wirklich empfehlenswert *roll* !
*****arc Mann
6.197 Beiträge
kleiner Nachtrag
.... und dann noch mal zusätzlich rauchen?

Nun, so war's ja auch mitnichten gemeint, ganz abgesehen davon, daß die wenigsten von uns in Rom, Neapel, Athen, Buenos Aires usw. leben.
Wenn man's faktisch und nüchtern-rational betrachtet, dann könnte man aber auch in die Theorie verfallen und sagen: "die ein zwei Zigaretten mehr machen dann das Kraut auch nicht fett" ...

realistische Grüße
Sir Marc
Wenn man's faktisch und nüchtern-rational betrachtet, dann könnte man aber auch in die Theorie verfallen und sagen: "die ein zwei Zigaretten mehr machen dann das Kraut auch nicht fett" ...

Das ist nicht nüchtern-rational und auch nicht realistisch sondern dumm.
Wenn ich schon so viel Gifte nicht fernhalten kann dann pump ich mir doch nicht noch mehr rein die ich fernhalten könnte.
Seltsame Theorie.

Aber wer einmal Neugeborene gesehen hat, die unter Entzugserscheinungen litten, die ihre Körpertemperatur nicht halten konnten, die geschrieen haben und durch nichts zu beruhigen waren, der möchte so etwas seinem Kind nicht antun.

Genau das ist es was solche "Mütter" aber mal sehen müssten um aufzuwachen.
Anscheinend hilft nichts anderes.
Wenn sie ein Baby haben sterben sehen fangen die Gehirnzellen, sofern vorhanden, erst an zu rattern.
Traurig, dass denen keine medizinischen Studien ausreichen.

@****me:
Ja, sowas wurde hier schon mehrfach behauptet und genauso oft auch widerlegt.
Kein Arzt würde soetwas empfehlen.
Es gibt keinen Unterschied zwischen ultraleicht oder normaler Zigarette.
Beide sind extrem giftig und krebserregend.
Bin heut noch auf der Suche nach einem Doc der soetwas wirklich empfiehlt... ergebnislos bis heute - zum Glück.
Das ist nichts anderes als eine dumme Ausrede.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*ggg*

auch schön!

Im Ernst, wenn es um eine Schwangerschaft geht, bin ich für den totalen Entzug, sonst finde ich reduzieren gar nicht schlecht. Eigentlich ist es da sogar so, dass es besser ist das was man tut bewusst zu tun.
Man kann sogar aus der einen Zigarette, die man sich lässt, sich gönnt eine Meditation machen. Und vielleicht einen größeren Nutzen daraus ziehen als sich alles strikt zu verbieten.

Nur ein Baby muss auch den Entzug der kleinen Dosis Nikotin aushalten nach einer Geburt...und der Start in Leben ist eh schon eine anstregnde Sache, die muss man nicht zusätzlich erschweren.
Ganz abgesehen davon, das auch kleine Mengen nicht gesund sein können für die Entwicklung eines Embryos.
*****arc Mann
6.197 Beiträge
@Zenobia
Bleib cool!

Wenn man's faktisch und nüchtern-rational betrachtet, dann könnte man aber auch in die Theorie verfallen und sagen: "die ein zwei Zigaretten mehr machen dann das Kraut auch nicht fett" ...

Ich hab' explizit drauf hingewiesen, daß es nicht meine Theorie ist, sondern daß man diesem Gedanken anheim fallen könnte!
*sorry*

der Sir Marc
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
keine Ahnung...
ich bin kein Experte, deswegen weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll... von der Reduziererei, meine ich.

Ich meine immer noch, jede Zigarette schadet, und eben nicht nur jede zweite oder dritte die man raucht.

Allerdings weiß ich als Laie nicht genau was der Nikotinentzug genau mit dem ungeborenen Kind macht...

Ziel sollte in jedem Fall unbedingt sein, das Kind so wenig wie möglich zu belasten. Und mittelfristig könnte das für mich persönlich nur heißen: GAR NICHT rauchen...

und aus Buenos Aires wegziehen. *zwinker*
@*****arc:

Ich hab nicht gesagt, das es Deine seltsame Theorie ist.
Ich bin cool... sofern man bei diesem Thema cool bleiben kann.
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Das mit dem Entzug ist wohl ehr so gemeint, dass man wenn man viel geraucht hat nicht von heute auf morgen aufhören soll, da das dem Körper der Mutter (bei dem Embryo kann ich mir das nicht vorstellen) zuviel werden könne.
Allerdings heißt das nicht das weiter rauchen soll, sondern innerhalb von 2 bis 3 Wochen soweit reduziert haben sollte das man keine mehr raucht.
Aber ich denke sowas kommt nur in Frage wenn man viel geraucht hat.

Ich meine es ist und bleibt eine Droge, man sollte also die Entzugserscheinungen nicht ganz außer Acht lassen ...
*****arc Mann
6.197 Beiträge
@Zenobia
Ich hab nicht gesagt, das es Deine seltsame Theorie ist.
Ich bin cool... sofern man bei diesem Thema cool bleiben kann.

... na dann is' ja gut *genau* !

*blume*
Marc
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Allerdings weiß ich als Laie nicht genau was der Nikotinentzug genau mit dem ungeborenen Kind macht...

Im Prinzip das Gleiche wie bei der Mutter. Das Problem ist nur, dass der Entzug bei der Mutter Stress hervorruft. Und Stress führt im menschlichen Körper zu einer Art archaischem "Notfallprogramm", das auf das eigene Überleben ausgelegt ist. Unter anderem werden dabei auch Bereiche "abgeschaltet" oder heruntergefahren, die für das eigene Überleben nicht notwendig sind. Dazu gehört z.B. auch die Fortpflanzung...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
;-)
"abgeschaltet" oder heruntergefahren

Hrm räusper

Du beschäftigst Dich viel mit Computern, richtig? *ggg*

Nein nein, nur ein kleiner Scherz, ich denke, ich weiß schon was Du meinst...
********l_nw Frau
182 Beiträge
Entzug
Nicotin hat eine ähnlich starke Suchtwirkung, wie Heroin. Die Entzugserscheinungen der Neugeborenen sind ebenfalls vergleichbar. Sie sind nervöser, leichter erregbar, zeigen Veränderungen des Magen-Darm-Traktes, des ZNS, lebenslang anhaltende Stoffwechselstörungen (Z.B. ist das Diabetes-Risiko bis zum 5-fachen erhöht!!) und, und, und...

Was das Reduzieren angeht: sicherlich ist weniger Rauchen schon wesentlich besser, als zu Qualmen, wie ein Schlot. Immerhin ist es ja eine Suchterkrankung und manche Frauen bekommen es vielleicht wirklich nicht hin dem Rauchen abzuschwören... *muede*

Allerdings meine ich auch gehört zu haben (kann jetzt leider keine konkrete Studie benennen *rotwerd*), dass das plötzliche Einstellen des Rauchens in der SS dem Kind nicht schadet.

Falls jemand etwas anderes gehört hat, wär ich für eine kleine Rückmeldung dankbar *smile*

LG *blume*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Hier ich!

Es gibt tatsächlich eine (noch nicht ausreichend nachgewiesene) Belastung des Kindes, durch die Ausschüttung von stressbedingten Hormonen, die suchtkranke Mütter produzieren durch einen "kalten" Entzug. Das kann durchaus zu Fehlgeburten führen.

Nur deshalb kommt es zu der Empfehlung von Ärzten, das Rauchen schrittweise einzustellen...Sonst würden die das sicher sehr viel krasser ausdrücken.
*g*
********l_nw Frau
182 Beiträge
Ah super
Danke für die schnelle Antwort *smile*

Im Netz findet man ja allerlei Infos und hat, finde ich, selbst als (noch etwas unerfahrener *rotwerd*) Nicht-Laie, manchmal Schwierigkeiten das Richtige rauszufiltern...

War ehrlich gesagt auch etwas skeptisch, dass der plötzliche Entzug der Mutter so gar keine Auswirkungen auf das Ungeborene haben soll *hm*
Bleibt das definitive Ergebnis aber abzuwarten.

Grüße, LittleOwl
Naja - aber was wiegt schwerer?
Weiter vergiften oder ein kurzer Entzug, der nach den paar Wochen wirklich nicht schlimm sein dürfte.
Bei weitem nicht so schlimm wie der Entzug nach 9 Monaten.

Wenn man mal bedenkt wie gefährlich eine einzige Zigarette für das Ungeborene ist sollte es wirklich nicht zur Debatte stehen.

EDIT:
*Ich erwarte ein Kind und rauche deshalb schon weniger, habe aber gehört, dass mein Kind Entzugserscheinungen bekommt, wenn ich ganz aufhöre.
-Dieses Gerücht hat vermutlich die Tabakindustrie in Umlauf gebracht, um Frauen davon abzuhalten, in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören. Entzugserscheinungen sind nur bei Neugeborenen von Müttern nachgewiesen, die weitergeraucht haben. Je früher Sie das Rauchen als Schwangere ganz einstellen, desto besser für Ihr Kind! Wenn Sie eine Totgeburt vermeiden und Ihr Kind sicher gesund behalten wollen, müssen Sie sofort aufhören und sollten dem Kind (und Ihnen selbst) zuliebe auch nach der Geburt nicht mehr zu rauchen beginnen. Wenn Sie glauben, nicht aufhören zu können, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, weil das ein Zeichen ist, dass Sie selbst krank sind.
Quelle: http://www.aerzteinitiative.at/_Raucher_1.htm
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*haumichwech*

nun eine Fehlgeburt wegen Stress ist das Ende der Schwangerschaft...das wiegt nicht viel?


Du ich bin wie Du gegen jede Kippe fürs Baby...aber ich verlasse mich auch auf die Mediziner, die können bestimmt sicher einschätzen, welches Risiko besteht, im Einzelfall.

Ich hab radikal aufgehört, und es ist gut gegangen. *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Es wird ja auch nicht geraten, weiter zu qualmen wie bisher. Angeraten wird (wohl nur bei starkem Suchtpotential) lediglich nicht von jetzt auf gleich aufzuhören, sondern das Gift langsam "auszuschleichen", wie es z.B. auch beim Absetzen langfristig verordneter Medikamente gemacht wird.
********l_nw Frau
182 Beiträge
Hmm
Ich weiß auch nicht. Das Risiko für eine Fehlgeburt ist ja durch das Fortführen des Rauchens in der SS ebenfalls erhöht. Wahrscheinlich da sogar eher, als surch Entzug...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.