Erfahrungen mit einseitiger Öffnung der Ehe wegen BDSM
Jetzt bin auch ich an dem Punkt angelangt, an dem wohl schon einige andere waren, die einer ansonsten vollkommenen Beziehung, aber eben mit einseitigem Hang zum BDSM, leben:Meine Frau akzeptiert meine Neigung nicht nur, sondern hat all´ die Jahre versucht, sich stetig in die Lage hineinzutasten", damit ich meinen Masochismus, wenigstens ab und an, ausleben kann.
Doch es ist zur Sackgasse geworden, da sie inzwischen (natürlich) nicht zur Sadistin mutiert ist und immer noch Probleme damit hat, die Initiative zu ergreifen und meine Grenzen auszuloten, sei es durch Einfallsreichtum der Praktiken oder dem Spannungsaufbau. Wenngleich auch all´ das sich entwickelt hat. Meist muss ich in etwa vorgeben, wie es abläuft (das beginnt schon beim Fesseln). Doch damit geht natürlich schon ein Teil des Reizes verloren.
Da sich meine Grenzen natürlich ständig verschieben genügt es mir nicht mehr! Ich möchte eigentlich "richtig ausgeliefert" sein; im Wissen, dass die betreffende Person tatsächlich Genuss daran hat, mich zu quälen.
Wir haben auch schon über mögliche Auswege aus dieser Sackgasse diskutiert und kommen letztlich nur zum Schluss, dass sich innerhalb dieser Ehe keine für mich keine befriedigende Lösung finden lässt, da sie ehrlicherweise nicht weitergehen "kann".
Bleibt also nur noch die Möglichkeit einer dritten Person (Frau)!?
Meine Frau und ich lieben uns wirklich sehr und gestehen dem anderen wirklich (fast) alles zu, was ihn glücklich macht.
Doch leider ist meine Frau auch eifersüchtig und glaubt nicht, dass sie tatsächlich mit solch einer Konstellation klar käme. Sie rät mir offen, es heimlich zu arrangieren, Hauptsache sie weiß von nichts!
Doch das scheint für mich keine praktikable Lösung (grade bei BDSM) zu sein. Auch weil ich zwar eifersuchtsfrei bin, aber eben Probleme habe, sie in diesem Umfang zu belügen. Ganz zu Schweigen von der Handhabung...
Den Weg zur Domina mit finanziellen Interessen, lehne ich zudem aus verschiedensten Gründen ab.
Nach all´ dieser (notwendigen) Litanei nun meine Frage:
Wer erkennt sich in dieser Situation wieder und kann mir sogar mitteilen, wie er sie gelöst hat?
Gibt es Paare, die einvernehmlichen freundschaftlichen Kontakt zu einer dritten Frau haben, welche den fehlenden Teil ergänzt.
Oder gabt Ihr gar eine andere, vielleicht auch unerwartete Möglichkeit gefunden.
Ich bitte vor allem betroffene Paare, um Hilfestellung , weil mir theoretische Ausführungen nicht viel weiterhelfen; diese haben wir wohl selbst zur Genüge durchexerziert!
Es würde mich freuen, wenn sich jemand meldet…
LG
tengai