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Er will das ich erst mit seinem besten Freund Sex habe

hm
wie witzig... du sollst ihm beweisen, dass du nicht nur so tust, sondern auch devot .. tatsächlich ... bist?

Frag ihn doch mal direkt und unverblümt aus welchem Pornoheftchen er diese Idee her hat!

Wenn ich es richtig gelesen habe, dann ist er ja auch ein Anfänger und von daher wohl unsicher... wahrscheinlich findet sich seine Freund dagegen echt noch voll dominant und ich der absolute Checker im Feld, der bei einmal eine Frau ***** sagen kann, ob diese tatsächlich devot ist oder nur so spielt....

Augen auf, beim Eierkauf!!!

Das ist absoluter Bullshit.

Entweder du willst so etwas und magst es, oder nicht....es ist nicht die einzige Möglichkeit seine devote Ader auszuleben. Jeder Mensch hat seine Go´s und No Go´s... werden diese nicht beachtet, spricht man diese nicht an... dann sollte man die Finger von diesem sogenannten "Dom" lassen oder ihn wahlweise mal einen Einführungskurs bei einer Domina schenken....

kopfschüttlende Grüße
Offtopic
Gemeiner_Kerl:
Ein Dom muss als solcher durch einen Bischof geweiht sein.
Da der einzige SM-Bischof, Bischof Ralph , keinen Dom geweiht hat, gibt es keinen "richtigen Dom".
Das gilt auch für Dich.

*haumichwech*
Als Dom "von Gottes Gnaden" benötige ich natürlich keine Weihe durch seinen verhinderten Diener den "BDSM Bischof" Ralph Napierski.
Sollte auch Dir einleuchten oder? *nase*
*********Ideen Mann
48 Beiträge
Endlich...
Endlich ist es passiert. Aua!

Ein richtiger Dom wird von seiner Sub nie etwas verlangen...

Jetzt wird nicht nur diskutiert, wann eine Sub dumm oder krank ist, nein, jetzt wird auch gleich festgelegt, welcher Dominus ein richtiger ist. Mich beschleicht bei solchen Aussagen stets der Verdacht, die Definition des Richtigen (Dom) braucht der, der sich darin wiederfindet, um Selbstzweifel zu zerstreuen. Etikette ist selten ein Zeichen der Stärke, eher im Gegenteil.

Sehr viel sympathischer ist mir der Ansatz von Angels_tongue, weil individuell, frei und selbstbestimmt. Niemand wird in eine Uniform gedrängt, gut ist, was (beiden) gefällt. Genau!

Ebenso kann ich jene Stimmen verstehen, die sagen, nein, nichts für mich. Denn in der Tat, Spinner gibt es in dieser Szene zuhauf. Und nicht alles, was irgendwie an BDSM erinnert, muss zwangsläufig den eigenen Geschmack treffen.

Aber der Unwerturteile über Andersdenkende bedarf es nicht.

Überhaupt nicht.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Endlich ist es passiert.

Och komm, der "richtige und wahre" BDSM/Sub/Dom/Bullshit ist doch Godwin's Law der Behdehäsäm-Foren.
Re: Endlich...
Mann_mit_Ideen:
Mich beschleicht bei solchen Aussagen stets der Verdacht, die Definition des Richtigen (Dom) braucht der, der sich darin wiederfindet, um Selbstzweifel zu zerstreuen. Etikette ist selten ein Zeichen der Stärke, eher im Gegenteil.

BDSM ist eine Spielart und wie in jedem anderen Spiel braucht es logischer Weise Regeln, die von allen an einem Spiel beteiligten einzuhalten sind.
Deswegen gibt es solche Dinge wie vorherige Absprachen, Etikette, Ehrenkodex, Safewort u.s.w.

Bislang hat zwar noch nie eine Sub von mir das Safewort benutzt, aber wo bitte kämen wir hin, wenn sie sich nicht darauf verlassen könnte, daß ich die Session dann sofort abbreche?

Ich befolge somit lediglich einen Ehrenkodex, das hat nichts mit Schwäche zu tun sondern mit Sicherheit.
Eine Sub, die mit mir spielt kann sich immer darauf verlassen, daß ich nichts machen werde, was sie nicht möchte.
Wie könnte sie sich komplett fallen lassen, ohne dieses Vertrauen?

Glaubst Du im Ernst eine Sub würde ein weiteres Mal mit einem Dom spielen, der ihr Vertrauen mißbraucht und Absprachen nicht einhält?
Halleluja...
habe meine Entscheidung getroffen
ich werde mich nicht darauf einlassen.
Danke noch mal für eure Meinungen und Ratschläge.
LG
Jule
*********onym Mann
21 Beiträge
jaja
der (dom?) läßt sich seine sub vom imaginären freund einreiten? mmh
sorry, die klaren worte.

alles klar und ich kaufe ein 500000 euro auto und lasse die erste spritztour von meinem freund machen.

wer hat denn da das sagen?

hört sich an als wenn dein dom der kleine freund seines freundes ist, und ihm was beweisen muss.

wenn ihr euch schon gut kennen würdet und schon eine d/s beziehung hättet und nicht nur so quatschi quatschi,
dann kann ich auch fremdverleih, subtausch etc. nachvollziehen...

aber so, habe ich ein komisches gefühl dabei.

lg
jule1974:
ich werde mich nicht darauf einlassen.
Danke noch mal für eure Meinungen und Ratschläge.

Kluge Entscheidung. *top*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@Gemeiner_Kerl
Och komm, der "richtige und wahre" BDSM/Sub/Dom/Bullshit ist doch Godwin's Law der Behdehäsäm-Foren.

Mwahahahaha! Geil!

Darf ich den bei passender Gelegenheit zitieren (biddebiddebidde und auf den Knien anfleh inklusive allerliebstem Augenaufschlag) oder ist der copyrighted?
Oh Mann, wenn ich das so alles lese, freue ich mich wahnsinnig, dass es mit meinem Herrn echte Menschen im BDSM, zur Szene wollen wir gar nicht gehören, gibt. Wenn ich dann ausgerechnet im Zusammenhang mit BDSM von Ehrenkodex lese, wird mir schwindelig.

Ich habe das woanders schon mal geschrieben, BDSM ist kein Sandkastenspiel mit Eimerchen und Schäufelchen und Patsche-Patsche machen, wenn der Andere sein Förmchen verweigert. BDSM ist für richtige Erwachsene eine Spielart der Erotik, die das Spektrum der Erotik zugleich stark erweitert. Und wenn ich es Spiel nenne, mache ich mir meine eigenen Regeln zusammen mit meinem Spielpartner und verzichte gerne auf fremde Regeln.


Ich kann viele sogenannte BDSMler nur mit jenen Waldspaziergängern, auch das schrieb ich schon, vergleichen, die bis zum Waldrand fahren, den Wald in gebührendem Abstand zu Fuß umrunden, es aber tunlichst vermeiden den Wald zu betreten, weil da ja sooooooo viele Gefahren lauern könnten. Natürlich kann es gefährlich sein, sich einem Fremden anzuvertrauen, aber ich wette, dass es zu 1% gefährlich ist, 99% aber sehr lustfördernd sein können. Man muss Erwachsenen zutrauen können, dass ihre Intuition und die Informationen, die sie erhalten, sie abschätzen lässt, was brenzlig werden könnte. Sollte es zu einer Negativerfahrung kommen: auch ein Kind muss lernen, mit heißen Töpfen umzugehen. Es genügt nicht, ihm zu sagen, dass die Töpfe heiß sind und Brandwunden verursachen können.

Natürlich, vorausgesetzt, die Begründung kam von ihm so rüber, kann man daran nicht festmachen, ob eine Frau devot ist, aber man kann sehr viel mehr erfahren von ihr, denn wie sie diese Aufgabe angeht, lässt einen Herrn, der das vermag, schlüssig feststellen, ob beider Vorstellungen deckungsgleich sind oder wenigstens eine große Schnittmenge besitzen. Eine D/S-Beziehung kann doch nur erfolgreich bestehen, wenn der eine nicht Hü sagt und der andere nicht Hott meint.

Ich habe diese Aufgabe mit viel Skepsis, aber auch Erregung angenommen. Sie endete im Wonnetaumel. Leider einige Stunden zu früh. Bereits Begriffe wie Einreiten zeigen, welche Vorstellungen so mancher von Subs hat. Und diese Angst, dass sich ein Freund als besser erweisen könnte und sie abwerben würde, spricht Bände. Entweder man will diese Sub haben, traut ihr zu, sich zu bewähren, traut sich selbst zu, dass man der Bessere ist und schenkt Sub Vertrauen, oder aber man lässt die Finger ganz von Subs, zumindest von solchen, denen eigenständiges Denken nicht fremd ist. Vor allem sollte ein Top es nicht nötig haben, sich hinter abstrakten Regeln zu verschanzen, wenn es um lebendige Begriffe wie Lust geht.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
@pp

"Eine Sub ist wie eine Geige" geistert in x Varianten durchs Web (das ist nicht von mir, aber ich hatte es wohl erstveröffentlicht nach Aussage der Autorin), mein "SM ohne Gewalt - Kuscheln"-Spruch nicht ganz so oft...
Du kannst mich also gerne zitieren.
*g*
Angels_tongue:
Oh Mann, wenn ich das so alles lese, freue ich mich wahnsinnig, dass es mit meinem Herrn echte Menschen im BDSM, zur Szene wollen wir gar nicht gehören, gibt.

Zur Szene gehöre ich ganz sicher nicht trotzdem praktiziere ich BDSM.

Wenn ich dann ausgerechnet im Zusammenhang mit BDSM von Ehrenkodex lese, wird mir schwindelig.

Achja? Was ist daran falsch, sich an vor dem Spiel vereinbarte Absprachen zu halten?
Mir persönlich wird schlecht, wenn ich von erwachsenen Leuten höre: "Wir brauchen kein Safewort" oder noch schlimmer: "Ja dann wollen wir mal sehen wie weit wir die Grenzen von Sub überschreiten können" oder noch schlimmer: An Sub Aufgaben stellen bevor die Spielregeln aufgestellt wurden, so wie im vorliegenden Fall. *wuerg*

Und wenn ich es Spiel nenne, mache ich mir meine eigenen Regeln zusammen mit meinem Spielpartner und verzichte gerne auf fremde Regeln.

Ich erwarte ja nicht, daß man sich an FREMDE Regeln hält, sondern lediglich an die mit dem Partner vereinbarten.

Im vorliegenden Fall wurde allerdings von einem wannabe Dom versucht, eine potentielle Sub gegen ihren Willen zu nötigen, vorab mit seinem Kumpel zu pimpern. Das Ganze angeblich um zu beweisen daß sie devot ist.

Merke: Devot sein bedeutet nicht zwangsläufig sich von Dritten benutzen zu lassen.

Natürlich kann es gefährlich sein, sich einem Fremden anzuvertrauen, aber ich wette, dass es zu 1% gefährlich ist, 99% aber sehr lustfördernd sein können.

Wie kommst Du auf diese Zahlen?
Aber selbst wenn sie stimmen würden, könnte dieses eine Prozent schwere psychische und physische Schäden für Sub bedeuten, und genau aus diesem Grund bedarf es - ja ich wiederhole mich - vorher vereinbarter REGELN und einer Vertrauensbasis zwischen Dom und Sub.

Vor allem sollte ein Top es nicht nötig haben, sich hinter abstrakten Regeln zu verschanzen, wenn es um lebendige Begriffe wie Lust geht.

Du scheinst das nicht verstehen zu wollen oder?
Ich mache zusammen mit meiner Sub die Regeln für unser Spiel.
Sie sagt mir wo ihre Grenzen sind und ich wo meine...
Wenn Dir das Wort "Regeln" nicht gefällt können wir das ganze aber auch den maximal möglichen Spielplan nennen.

Wie Du sowas nennst ist mir in diesem Zusammenhang herzlich egal - für mich jedenfalls sind es verbindliche Regeln.
Diese einzuhalten bin ich als Dom meiner Sub schuldig.
Das und nichts anderes verstehe ich in Bezug auf BDSM unter einem Ehrenkodex.
Im vorliegenden Fall wurde allerdings von einem wannabe Dom versucht, eine potentielle Sub gegen ihren Willen zu nötigen, vorab mit seinem Kumpel zu pimpern. Das Ganze angeblich um zu beweisen daß sie devot ist.

Äh, das stimmt nicht ganz, bzw. steht so nicht. Nicht direkt. *nein*

Er versucht sie davon zu überzeugen, dass das ein ganz normaler Vorgang wäre. Gegen ihren Willen wird's erst dann, wenn er auch dann, wenn sie nein gesagt hat, dennoch drauf besteht.

Ob dem so ist, wird sich nun zeigen.

Achja? Was ist daran falsch, sich an vor dem Spiel vereinbarte Absprachen zu halten?


Die gab es bislang ja offensichtlich noch gar nicht. Insofern kann er fordern bis er schwarz wird, solange noch keine Grenzen festgelegt sind, kann er's versuchen. Mit jeder unabgesprochenen Forderung aber steigt selbtredend die Wahrscheinlichkeit, dass sie "nein" sagt. Damit muss er dann halt klarkommen.

Ein souveräner Dom kommt damit klar, ein unsouveräner nicht.
Welche Sorte davon ihr begegnet ist, wird sich nun ja zeigen. *zwinker*
*********onym Mann
21 Beiträge
@angels_tongue
Bereits Begriffe wie Einreiten zeigen, welche Vorstellungen so mancher von Subs hat.


das ist nicht meine vorstellung von subs, sondern von der geschilderten situation.
ich habe bewußt ein begriff aus dem milieu gewählt um die unglaubwürdigkeit der dargestellten person zu untermalen.

kann man verstehen muß man aber nicht.

ein pferd von hinten aufzäumen kann auch funktionieren ist aber eher ungewöhnlich.

und das bei dir solch ein einstieg geklappt hat freut mich für dich.

lg
Wir schreiben aneinander vorbei. Wer da wen nicht verstehen will, bleibt offen.

Ich habe mit meinem Herrn ebenso Regeln vereinbart, Tabus genannt ebenso wie die verschiebbaren Grenzen. Und zu meinen Tabus zählt nicht das erotische Spiel mit Dritten, wohl aber Fremddominanz. Und daraus lässt sich nicht ableiten, dass es verboten sein soll, mit einem Freund des Herrn eine schöne Nacht zu genießen, wenn dieser sein volles Vertrauen genießt.

Sieh es doch mal so: wer kann schon Freunden seine Sub anvertrauen ohne Angst zu haben, dass der Freund das ausnutzt? Freundschaft, nicht Facebook-Freundschaft, ist doch etwas Hehres.

Ja, auch ich brauche kein Sicherheitswort. Ich weiß, dass ich meinem Herrn vertrauen kann. Und wer sagt dir, dass dieses eine Prozent Unsicherheit nicht von denen stammt, die keine Ahnung von der Sache haben und herummurksen und daher ohne Sicherheitswort aus dem Verkehr gezogen werden müssten?

Im vorliegenden Fall wurde allerdings von einem wannabe Dom versucht, eine potentielle Sub gegen ihren Willen zu nötigen, vorab mit seinem Kumpel zu pimpern. Das Ganze angeblich um zu beweisen daß sie devot ist.

Merke: Devot sein bedeutet nicht zwangsläufig sich von Dritten benutzen zu lassen.

Wer sagt, dass es sich um einen solchen handelte? Das ist pure Unterstellung, Aburteilung! Ist mein Herr nun automatisch ein Möchtegern, nur weil sein Freund mich vor ihm genoss? Gibt es im SM eine "jus primae noctis"-Pflicht? Muss ich mir etwas Wundervolles verkneifen, nur weil die Bedenkenträger es anders sehen wollen und keinen Freund haben, der ihnen seine Sub zukommen lässt?

Natürlich bedeutet devot nicht das Benutzen durch Dritte. Wiki meint:

Das Wort stammt vom lateinischen devotus ab, welches für geweiht oder hingegeben steht.

Aber das schließt diese "Benutzung" daher auch nicht aus. Geweiht, hingegeben habe ich mich meinem Herrn. Er bestimmt daher, wer mich genießen, wen ich genießen darf. Sex ist nämlich immer eine Sache zwischen mindestens zwei Menschen, rechnet man die "Liebe an sich" nicht dazu. Und anders als ein Auto habe ich sehr viel Spaß daran, ausgiebig "benutzt" zu werden. Es ist keine Zumutung, kein Mut- oder Sonstwasbeweis, sondern lustvolles Fügen in die Ideen meines Herrn.
@Angels_tongue
Okay dann laß es uns so zusammenfassen:

Du bist in einer ganz anderen Situation als die TE.
Du bist mit Deinem Dom schon lange genug zusammen um zu wissen daß er Deine Grenzen nicht überschreiten wird.
Unter diesen Voraussetzungen ist nachvollziehbar, daß Du denkst Du würdest kein Safewort brauchen.
Es ist ebenfalls kein Problem wenn Dich Dein Dom an andere Personen ausleiht, solange das für Dich kein Tabu ist.

Bei der TE sieht das offenbar anders aus.
Sie hat hier erklärt, daß sie nicht damit einverstanden ist, sich von Dritten benutzen zu lassen. Wir reden also von einem ihrer Tabus.
Ganz offensichtlich gibt es noch keinerlei "Spielplan" zwischen der TE und dem Typen der ihren Dom spielen will, trotzdem stellt er schon vorab Forderungen an sie, die ihre Tabus überschreiten.

Sowas würde ein potentiell für sie geeigneter Dom nicht machen.

Das ist der Grund warum ich ihn als wannabe Dom bezeichne.
Bevor es eine verbindliche Absprache über die Tabus beider Seiten gibt, macht er sich mit solchen Geschichten allenfalls lächerlich.
Ob sie nach dieser Erfahrung noch seine Sub werden will bleibt abzuwarten.
Wenn er es ihr gegenüber tatsächlich so dargestellt hat, als wäre es allgemein üblich, daß ein Dom seine Sub "einreiten" läßt, dann hat er sie damit praktisch schon belogen und versucht ihre Unwissenheit auszunutzen.
Wie soll sie so jemandem künftig vertrauen können?
Nein, das Thema Sicherheitswort war bei uns nie Thema.

Ich kann aus den Aussagen der TE nicht herleiten, dass sie das generell ausschließt. Es könnte sein, dass es kein Tabu, also unverrückbar ist, sondern je nachdem, eine bewegliche Grenze.

Niemand hier außer der TE weiß, was der Mann zu ihr gesagt hat, welcher Tonfall dabei in seiner Stimme lag, ob es den Freund überhaupt gibt.

Die Ausgangssituation aber war bei mir die gleiche. Meinen Top lernte ich erst Wochen später real kennen.

Ich gehe davon aus, dass die "Geschäftsgrundlagen" zuerst geschaffen werden müssen, also die AGB der D/S-Beziehung, einen Sklavenvertrag kann ich nur witzig finden. Aber ich als Sklavin schrieb meinem Herrn auf dessen ausführliches Profil an und bestätigte dieses mit meinen Grenzen und Tabus, wobei Vorerfahrungen einflossen. Auch beim Sex mit Dritten machte ich eine Einschränkung- temporär. Und im Übrigen sind wir die meiste Zeit ohnehin auf Augenhöhe. Devotion und besonders Demut kann man nicht erzwingen, die muss aus den Gefühlen der Sub gespeist werden, nicht aus Befehlen.
daher ohne Sicherheitswort aus dem Verkehr gezogen werden müssten?

@ Gemeiner_Kerl ist "Safeword "dann Paragraph 2 von "Godwin's Law der Behdehäsäm-Foren" ? *nixweiss*

Eigentlich ist das ja alles verschüttete Milch, aber da mein Stichwort gefallen ist, schütte noch etwas dazu*gg*


Sieh es doch mal so: wer kann schon Freunden seine Sub anvertrauen ohne Angst zu haben, dass der Freund das ausnutzt? Freundschaft, nicht Facebook-Freundschaft, ist doch etwas Hehres.
Naja, meinetwegen, aber eine persönlich Unbekannte dem Freund überlassen? Nicht meine Vorstellung von Freundschaft und bei aller Liebe zur "Ware Frau" - etwas zuviel davon.

Niemand hier außer der TE weiß, was der Mann zu ihr gesagt hat, welcher Tonfall dabei in seiner Stimme lag, ob es den Freund überhaupt gibt.
Nur kann sie nix damit anfangen, es nicht deuten und werten.


Mir persönlich wird schlecht, wenn ich von erwachsenen Leuten höre: "Wir brauchen kein Safewort" oder noch schlimmer: "Ja dann wollen wir mal sehen wie weit wir die Grenzen von Sub überschreiten können" oder noch schlimmer: An Sub Aufgaben stellen bevor die Spielregeln aufgestellt wurden, so wie im vorliegenden Fall

Kotztüten, firsche Kotztüten, neu und gebrauht, heute im Sonderangebot !*lach*
Sorry lieber DomD, das geht. Ganz ohne Safewort, ohne (verbale) Kommunikation, völlig ohne vorherige Spielregeln und das ist kieine seltene Ausnahme" Nur klappt das nicht online und per Telefon.


Aber selbst wenn sie stimmen würden, könnte dieses eine Prozent schwere psychische und physische Schäden für Sub bedeuten, .
Das eine Prozent - geschenkt *g* Klar kann passieren, die Chance dass es bei einem solchen Szenario unter den Beteiligten passiert, ist vermutlich sogar weit höher. als 1: 99. Noch höher schätze die Wahrscheinlichkeit ein, dass es statt eines Freundschafts- ein Bärendienst wäre und noch höher dass nach dem Treffen mit dem Freund jegliche Basis fehlt um überhaupt noch eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Bei den meisten Subs würde wohl, völlig zurecht, schon der Vorschlag reichen um jeden Vertrauensvorschuß aufzubrauchen, auf den Dom immer angewießen ist.
@*********ngue
Die Ausgangssituation aber war bei mir die gleiche. Meinen Top lernte ich erst Wochen später real kennen

Ich finde es wirklich sehr faszinierend wie weit ein Mensch sich öffnen kann.! bzw welchen Nervenkitzel er eingeht um sein Leben zu riskieren.

Na ja life is risky *g*
**********elcca Paar
647 Beiträge
Hallo, jetzt aber.....
Hallo, was ist denn das hier für ein Umgangston....

Hier werden dogmatisch Thesen verfochten, andere im Kontext als Dumsub bezeichnet etc...

Leute, ich find das geht nicht. Da stellt eine Person ein Diskussionsthema, was noch nicht einmal weit hergeholt ist.

Verleihung an sich ist öfters anzutreffen als man denkt, gut mit der Ausnahme sich gleich zu Beginn einer D/s Verbindung"herzugeben",
ist der geschilderte Fall eine Ausnahme.

Aber wäre diese Ausnahme nicht Bestandteil des "Falles" würde doch garnicht kontrovers diskutiert worden!

Aber bitte mit Stil und ohne verbaler "Haue"
Volvic
Lieber der Umgangston etwas rauher als falsch wiedergegebene Ausagen.
*********Ideen Mann
48 Beiträge
Ehre???
Verehrter DomD, mit Verlaub, aber mit dem, was du schreibst, vermag ich nichts, rein gar nichts anzufangen.

Was du offenbar unter „Ehre“ und Regel erfassen möchtest, ist für mich bereits schlichte Folge eines ethischen und vernünftigen Umganges mit Menschen. Dass es nicht akzeptabel ist, die Sub über das Empfinden von Lust hinaus zu quälen oder gar zu brechen, ist banal, das zu vereinbaren ist überflüssig wie ein Kropf. Anders gesagt: Eines BDSM-eigenen Verhaltenskodex braucht es dafür nicht, auch nicht auf die Berufung der eigenen „Ehre“.

Alles Übrige ist der individuellen Situation geschuldet, für die jedenfalls ich keiner Dogmen bedarf. Angels_tongue hat völlig Recht, ein Dom muss jeder Situation gewachsen sein, in jeder Situation individuell entscheiden.

Wer sich stattdessen auf „Regeln“ beruft, verkennt, dass das Vertrauen der Sub grenzenlos ist. Damit korrespondiert mein Schutz, der gleichsam keine Grenzen kennt, durch Regeln weder verengt wird noch erweitert werden kann.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
@ Angels_tongue
Um zu sehen ob eure Ausgangssituationen vergleichbar sidn, würde mich interessieren, ob Du vorher schon eine BDSM-Beziehung hattest.

Außerdem wäre es für mich schön zu wissen, ob du selber "Sicherheitsmaßnahmen" ergriffen hast.
****189 Paar
3 Beiträge
Ein absolutes No-Go
Hallo Jule,

dies soll also der Anfang einer Beziehung sein. Es fällt uns schwer, dass nachzuvollziehen, für uns hat es den Anschein, dass er dies nur aus dem Gedanken der für ihn daraus resultierenden Erregung macht.

Wahrscheinlich hat er einen Fetisch damit zu wissen, dass sein bester Freund es mit einer Dame macht, die er ihm quasi verschafft hat.
Es ist somit davon auszugehen, dass daraus, auch wenn du es tun würdest, wovon wir dir dringend abraten möchten, niemals etwas festes entstehen kann.

Unserer Meinung nach würde diese ganze Idee nur deiner Ausnuztung dienen, indem dir "Er" in Aussicht gestellt wird, wenn du dich erniedrigst. Den Wunsch nach einer erregenden Erniedrigung können wir absolut nachvollziehen, auch wir schätzen diese Spielart bis zu einem gewissen Punkt.

Das hier hat aber nichts mehr damit zu tun, und darüber hinaus noch eines: wenn du schon hier im Forum einen Beitrag bezüglich deiner Zweifel verfasst, dann hast du dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben. Wenn du zu etwas nicht spontan zumindest "kann man ja mal testen" sagen kannst, dann ist es einfach das Falsche für dich. Sex findet im Unterbewußtsein statt. Und wenn das nicht zustimmt, das Bauchgefühl also nicht passt, dann hör darauf und lass es lieber sein.

Liebe Grüße Miri und Michi
Anmelden und mitreden
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