Er will das ich erst mit seinem besten Freund Sex habe

Keine Ahnung warum ich hier in diesem Strang was geschrieben habe, aber das Thema Dom etc... wenn jemand wirklich schmerz spüren will und dabei Lust und Geborgenheit empfindet.. das erinnert mich an die Kindersoldaten, die Kopfschmerz bekommen, wenn sie kein Blut sehen...

Ich würde mich gern einmal mit Jemandem unterhalten, der/ die sich auf sowas eingelassen hat.

Das
finde ich nun aber arg weit hergeholt.

Ich würde mich auf das was die TE geschrieben hat, auf keinen Fall einlassen, schrieb das schon zu Anfang.

Aber, aus Schmerz Lust holen, mich geborgen fühlen bei meinem "Peiniger", ja, das kann ich

Ich lehne Gewalt grundsätzlich und immer ab, bin überzeugte Pazifistin, würde nie in den Krieg ziehen wollen.

Ich empfinde BDSM, verbunden mit all dem was dazu gehört, eben auch Schmerz, nicht als gewaltvolle Handlung. (Obwohl es mitunter sehr gewaltige Gefühle hervorrufen kann )


Nun, eben nicht zwingend auf sowas, aber auf Schmerz-Lust lassen sich hier sehr viele ein, sowohl passiv als auch aktiv. Deshalb schreiben wir in diesem Forum

Liebe Grüße Runa

zum Sadisten:" Preitsch mich!!!"

sag der Sadist :" NEIN!!!"

Das war gerade ein Wortwitz.. für die die Fragen haben

... aber ne Bitte:

Schreib doch einfach was zum Thema oder drücke einfach nach dem schreiben rechts oben auf das weiße Kreuz und nicht auf Antwort speichrn. Danke.

...das gilt in vielen Köpfen als ungesund.

Berührenden, öffnenden Schmerz spüren wollen und danach Geborgenheit und eine ganz bestimmte Art der Nähe empfinden, ist für manche Menschen genau so richtig.

Schmerz kann Schleusen öffnen und SM hat nicht nur mit rein körperlicher Lust zu tun. Auch Angst, Qual, Unsicherheit gehören für manche zwingend dazu.

ob es das ist, was Du willst. Ein verantwortungsvoller Top, dem es um DICH ( die auch hinzu eine Einsteigerin ist) geht, wird alles tun, um Dich gut einzuschätzen, Dich langsam in den BDSM einzuführen, Vertrauen zu bilden und Dich physisch und psychisch unversehrt zu lassen.
Wie fühlt es sich für Dich an? Hast Du das Gefühl, dass so eine Beziehung ( ob mit BDSM- Bezug oder nicht) beginnt?

Wenn Du genau in Dich hineinhorchst, wirst Du Dir die Fragen ganz schnell beantworten können.

Und- lass Dich NIEMALS unter Druck setzen. Entscheide Du, wieviel Devotion Du Deinem Partner geben möchtest. Ein guter Top forciert es, auch mal mit Druck, wenn er spürt, dass Du Dir den letzten,aber von Dir gewollten Ruck nicht geben kannst, wird es aber niemals erzwingen oder gar erpressen. Dazu muss er Dich jedoch erst kennen. Und Du ihn. Vertrauen ist das Zauberwort. Und- das letzte Wort hast immer DU!

Hör immer auf Dein Gefühl und pass' auf Dich auf!

Wenn ich mich nicht irre, hat die Te sich gegen das von diesem Top gewünschte Szenario entschieden.

Was auch vollkommen richtig war, wenn ihr Gefühl dagegen gesprochen hat. Das einzige, auf das sie wirklich hören sollte. Die eigene Intuition kann einem niemand ersetzen.

Stimmt eben haargenau:

Leider teilt Julia uns nicht mehr mit, was aus der Geschichte
geworden ist

War es nun ein FAKE?

Immer diese voyoristen

Interessiert's Dich etwa nicht?

uns hat das bestens geklappt. Gerne wieder mit neuer Frau.

Hallo, alle anderen haBEN ES DIR SCHON GESAGT und ich sag das auch:

mach das bloß nicht-egal wie sehr du ihn magst.



Er tut dir nicht gut und es ist absolut nicht das was ein richtiger Dom tun würde.

Also laß die Finger weg von dem Typ.

was ist ein nichtrichtiger Dom?

Gute Frage.
Das was er verlangt, geht nun mal gar nicht.

Und ein richtiger Dom verlangt so etwas am Anfang einer Beziehung erstmal schon gar nicht.

Umgekehrt:er soll ihr beweisen, das er ein richtiger Dom ist?

Wie geht das?

Mein Bauchgefühl sagt mir, das das so überhaupt nicht geht.

Überleg doch mal: Was muß ich am Anfang beweisen, wenn noch kein Vertrauen da ist, das sich ja erst im Laufe der Zeit entwickelt?

es ja nicht "verlangt", sondern empfohlen. Warum geht so etwas nicht? Steht das in der heiligen BDSM-Bibel?

Ich beliebe immer noch das zu tun, was ich für richtig halte. Was im Einzelfall falsch sein könnte, ergibt mein Sein mit ihr. Es kann also keine Regel geben, zumal es eine Sache des Vertrauens ist, Vertrauen in sie und Vertrauen in den Freund.

Inzwischen habe ich es aufgegeben, mich über die vielen Hasenfuß-Subs zu wundern. Tröstlich ist nämlich, dass es immer noch Frauen gibt, die den Hauch von Abenteuer bei ihrem Herrn schätzen.

Das hat mit Abenteuer nix zu tun.

Sie steht erst am Anfang ihrer (wenns denn eine gibt) Beziehung.

etwas weiter aus:

Ich bin nicht im BDSM, um eine betuliche Vanilla-Sub stundenlang ergeben vor mir knien zu lassen. Auch bin ich nicht im SM um Spiele zu spielen, ich bin jetzt unartig, dann muss er mich bestrafen. Ich bin nicht im SM, um Pascha zu spielen und dazu eine Beziehung, die das ermöglicht, zu basteln, sozusagen eine Stino im Quadrat- Beziehung. Ich bin nicht im BDSM, um mich in irgendeinen Regelkäfig sperren zu lassen,...

Im BDSM lockt mich ganz allein das sonst Unmögliche, Erotik, die ihre bisherigen Grenzen hinter sich lässt, biete ich einer Sub den Schutz und die Anlässe, Dinge zu tun, die sie sich ohne mich nicht trauen würde, die aber längst in ihrem Kopfkino spuken. Ich brauche eine Sub, die mit mir ein Team bildet, das Unübliches tut, wobei Pferdestehlen eher nicht auf dem Programm steht.

Und eine Sub, die zu mir passen könnte, muss auch aushalten, Dinge auf reines Vertrauen hin zu tun, wozu ich sie animiere, ohne in irgendeinem Forum um Rat zu fragen. Keine Sub ist gezwungen, bei einem Herrn zu bleiben, der Solches von ihr verlangt. Es ist wie überall: Topf und Deckel müssen passen- und so kann es kein richtig oder falsch generell geben, sondern nur bezogen auf Einzelfälle. Und wenn eine Sub im Forum nachfragt, dann gehe ich davon aus, dass es für SIE falsch wäre, denn dann plagen sie Zweifel.

ja klar muß sie es aushalten

aber doch nicht das was der am Anfang fordert.

Und es gibt solche und solch Subs

wie du schon sagtest es muß passen

Wenn es das nicht tut, ist er nicht der richtige Dom für sie

ob am Anfang oder sonst wann. Wenn ihr Herr ihr vermittelt, dass er das von ihr möchte, weil er zum Beispiel zunächst nicht so nahe ist wie der Freund, kann sie vollkommen frei entscheiden. Wenn sie für diesen Fall nein sagt, gilt das doch auch. Ich wäre der Letzte, der Bedenken durch Befehle übergehen würde.

Bei uns ist es jedes Mal (dreimal, mit drei verschiedenen Subs, einmal zu Beginn, zweimal während der D/S-Zeit) bestens gelaufen und das Vertrauen zu mir litt in keiner Weise darunter, ganz im Gegenteil. Es handelt sich allerdings auch um einen sehr gepflegten, gut aussehenden Gentleman-Freund, der mit Frauen charmant umzugehen weiß.

Glaube nicht, dass ich jedem meiner Freunde eine Sub anvertrauen würde.

mag sein
Ausnahmen bestätigen die Regel


und du sagst ja selbst:während deiner Beziehung


Ich würde das jetzt auch machen, ohne wenn und aber.


Ich habe meinen Herrn aber schon länger und kannte ihn auch schon vorher.


Jedoch hätte ich es nicht am Anfang der Beziehung gemacht, wenn ich ihn grade erst kennengelernt habe.


Und das hat nicht, aber auch gar nichts mit Vanillasub zu tun.

Das ist für mich das A und O jeglicher BDSM-Beziehung, auch der für einen einzigen Spiel-Abend. Wenn ich das Vertrauen in den/die jeweiligen Top nicht habe, dann lasse ich doch lieber gleich die Finger davon

p_r

geben und nehmen - wie vieles andere auch

ich für meinen Teil kann mir nichts vorstellen, was ein zukünftiger Herr an Vertrauensvorschuß geben hätte können, dass soviel Wert gewesen wäre, dass ich mich für einen, mir unbekannten, x-beliebigen Kerl hinlege

mag aber einfach auch daran liegen, dass ich aus einer Zeit komme, in der derartige Intimitäten noch einen Wert hatten und die Frauen noch an einer Hand abzählen konnten wer zwischen ihren Beinen war

ich hab grad mal nachgesehen: wir sind wohl im selben alter. wenn ich meiner großen schwester glauben schenken darf war jedenfalls ein paar jahre vorher die sexuelle freizügigkeit durchaus bedeutend größer - und dementsprechend auch die zahl der schonmalzwischendenbeinengelegenen. ganz so unschuldig wie es hier klingt waren die 68er jedenfalls nicht… ebenso wie andere jahrgangsregionen auch.

insofern ist das wohl mehr eine frage der eigenen prioritäten, oder auch des eigenen umfeldes, als des jeweiligen jahrganges. mal davon abgesehen, dass die jugend heute schon wieder deutlich prüder wird. sagen zumindest die statistiker… aber gut, ich weiß schon: glaube nur der statistik, die du selbst gefälscht hast.

finde dennoch, der Vergleich rein mit der Zeit hinkt ein bisserl

die 68er kann man gaaanz schlecht mit einer Über-/Unterordnungsbeziehung im Sinne von D/s vergleichen - da hätten sich die Frauen aber drüber gefreut ...

weiß aber was du meinst, am Jahrgang liegts sicher nicht, eher an dem, was Frau sich selber Wert ist - und das hat sich durchaus seit den 68ern verändert

mein Herr kann mich seit 12 Jahren jederzeit verleihen wie er möchte, unser Vertrag, unsere Beziehung beinhaltet auch das, das ist nicht das Ding, aber ich hätte mich ohne meinen Mann richtig kennengelernt zu haben niemals ohne eigenes Verlangen auf gut Glück für einen Fremden hingelegt - nur das meinte ich mit eigenem Wert

da schließt sich dann der Kreis wieder zu den freien 68ern