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Devotion bei starken Frauen - wieso nur im SM Bereich ?

den Partner den ich liebe und begehre und von dem ich mich geliebt und begehrt fühle,weil er das zufällig einfach mal für mich empfindet, wird sich " in mir" immer völlig anders anfühlen, wie ein
Mensch mit dem man mal , in und mit Achtung und Respekt -wenn die Chemie stimmt, "eine Runde Spaß" an geteilter Sexualität hat.


Das ist auch ein himmelweiter Unterschied, letzteres ist nicht gar so schwer zu finden.
****oie Frau
3.356 Beiträge
Und so kam die Diskussion hier aus meiner Sicht auf eine Schiene, die so sicher nicht beabsichtigt war, weil diese Begriff (Devotion und Dominanz) verwendet wurden, aber sehr wahrscheinlich so nicht gemeint waren. Und das hat zu Verwirrungen geführt.

... an der die TE auch fleissig mitgewirkt hat, weil sie in dem moment, wo man auf bdsm-argumente verzichtet hat und es anders formuliert hat, kaum auf argumente eingegangen ist.
ein starker mann mit eigenem standpunkt wird diesen (wenn er von ihm überzeugt ist!) auch behalten, wenn es frau mal nicht passt.

ja, gut so!

Wieso muss man eigentlich immer einen Konsens herbei führen ?

In wirklich wichtigen Dingen, ja .. aber doch nicht ständig und immer.

Dann wäre ich oft ein Macho Arsch, denn ich behalte meinen Standpunkt meistens, wenn nicht sehr gute Argumente dagegen sprechen.

Partnerschaft bedeutet für mich 2 Individuen, die eine gemeinsame Schnittmenge haben - nicht, dass einer zum Schluß nur noch aus Schnittmenge besteht.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und so kam die Diskussion hier aus meiner Sicht auf eine Schiene, die so sicher nicht beabsichtigt war, weil diese Begriff (Devotion und Dominanz) verwendet wurden, aber sehr wahrscheinlich so nicht gemeint waren. Und das hat zu Verwirrungen geführt.

Kann ich so nur bestätigen.
Wenn ein "BDSM`er" was von " Dominanz und Devotion liest,
geht halt ein ganz eigenes Kopfkino an.
Geht mir zumindest so.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Partnerschaft bedeutet für mich 2 Individuen, die eine gemeinsame Schnittmenge haben - nicht, dass einer zum Schluß nur noch aus Schnittmenge besteht.

Da muß ich jetzt auch mal mit einer Allgemeinfloskel kommen:
"Manchmal gehen Menschen den Weg des geringsten Widerstandes"
Lina

sehe ich nicht so - aber ich möchte ICH bleiben dürfen und daher ist es für mich selbstverständlich, dass auch meinem Gegenüber zuzugestehen.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ melvoie
Es gibt durchaus Männer, die klar und entschieden und kraftvoll einfach ihren Weg gehen, ohne auch nur das Geringste mit BDSM am Hut zu haben oder darauf angwiesen zu sein, eine Frau an ihrer Seite zu haben (ebenso wie es klare, entschiedene und kraftvolle Frauen gibt, die ihren Weg mit Herz gehen und nicht unbedingt darauf angewiesen sind, einen Mann an ihrer Seite zu haben).

Und wenn eine Frau diesen Weg mit ihnen gehen will, ist sie herzlich willkommen. Wenn nicht, ist es auch okay - dann begleitet sie ihn eben ein Stück weit und geht dann wieder ihren eigenen Weg.

Hier wäre aus meiner Sicht vielleicht das Wort "Bedürftigkeit" in die Runde zu werfen: Ein "bedürftiger Mann" wird sich (ebenso wie eine "bedürftige Frau") allzu rasch und voller Angst dem anpassen, was eine Frau sich von ihm wünscht - auch dann, wenn sie sich es nur gerne hätte und gar nicht unbedingt durchsetzen will. Sie hat sich vielleicht sogar Reibung, Auseinandersetzung und andere Sichtweisen erhofft, um etwas zu lernen und um seine Kraft zu spüren (etwa wie in einer Diskussion, die ja auch niemals wirklich "funktionieren" kann, wenn alle einer Meinung sind, sich gegenseitig nur beweihräuchern oder einander nur mit Samthandschuhen anfassen bzw. alle Argumente in Watte packen).

Bei uns ist es z. B. so, wenn ich das mal zur Verdeutlichung und Illustration ausführen darf: Die Antagharin will mich als Mann spüren und wahrnehmen können, nicht als jemanden, der gleich kuscht, weil er Angst davor hat, ihre Liebe oder seinen regelmäßigen Sex oder gar sein Zuhause zu verlieren. Und ich freue mich über eine ebenso kraftvolle, freie und wilde Frau, die ebenfalls nicht mal im Traum daran denkt, alles so zu machen, wie ich es gerne hätte oder es einen Vorstellungen entspricht.

Und auf diese Weise sind wir seit nunmehr zwölf Jahren von Jahr zu Jahr beide glücklicher und erfüllter in einer sich gegenseitig bereichernden Partnerschaft.

Doch dazu gehört eben auch das, was ich an vielen Paaren aus der BDSM-Szene bewundernd beobachte (auch wenn ich sonst mit BDSM überhaupt nichts anfangen kann): Man redet offen, vertrauensvoll, ehrlich, offen und klar über alles - auch über die dunklen, peinlichen oder unangenehmen Bereiche, doch vor allem über alles, was uns miteinander verbindet und was uns auch gelegentlich immer wieder mal trennt bzw. klar unterscheidet, wo wir uns nicht den jeweiligen Vorstellungen des anderen anpassen wollen.

Da könnten sich ohnehin viele sogenannte Vanilla-Paare eine Scheibe von den meisten BDSM-Paaren abschneiden ...

*g*

(Der Antaghar)
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Lina

sehe ich nicht so - aber ich möchte ICH bleiben dürfen und daher ist es für mich selbstverständlich, dass auch meinem Gegenüber zuzugestehen.

Meinst Du jetzt meinen Beitrag " Weg des geringsten Widerstandes" ?
ja, den meinte ich ..
****oie Frau
3.356 Beiträge
@*****har - yep sehe ich auch so.

@**ro - vielleicht wäre es sinnvoll hier endlich mal auf leute einzugehen, die hier ihre gedanken einbringen. es nervt langsam, daß du auf konstruktive beiträge nicht eingehst, obwohl sie eng am thema sind und sich mit der problematik auseinandersetzen.
Ich stelle durch Beobachtung immer wieder fest, daß viele Menschen (nicht nur Frauen) eine unglaubliche Flexibilität erwarten, wo sie ein agierendes Gegenüber erwarten und wo partnerschaftlich, kompromißbereit oder nachgebend verfahren werden soll.
Wie soll ein Gegenüber sich da mal "richtig" verhalten?
Melvoie

es tut mir leid, dass es Dich nervt. Ich sehe keinen konstruktiven Beitrag, auf den ich nicht eingegangen bin.

Im übrigen habe ich schon vorgestern geschrieben, dass wir die Diskussion von meiner Seite aus als beendet betrachten können, wenn es nur noch um persönliche Aspekte geht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****oie

Das empfinde ich ganz genau so.

Und weil das so ist, verabschiede ich mich an dieser Stelle und wünsche allen ein schönes Restpfingsten. *wink*
Sehr gute Idee, dem schließe ich mich an.

Euch allen schöne Restpfingsten *wink*
****oie Frau
3.356 Beiträge
Ich sehe keinen konstruktiven Beitrag, auf den ich nicht eingegangen bin.


ich sehe einige - und ich bin nicht die einzige - und es ist interessant zu sehen, was für inhalte diese beiträge haben.
Ich habe einige Beiträge per Mail beantwortet, um zumindest der Person, die eine sehr persönliche Frage gestellt hat eine persönliche Antwort zu geben.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Da könnten sich ohnehin viele sogenannte Vanilla-Paare eine Scheibe von den meisten BDSM-Paaren abschneiden ...

Es gibt genauso viele "Normalovanillapaare" die offen miteinander umgehen wollen und können.
Und es gibt BDSM Paare die sich prima selbst bescheißen und " nur so tun als ob " ein offener Umgang , so wie du ihn beschrieben hast, vorhanden wäre.

BDSM würde ich nicht glorifizieren,
dazu bin ich dann doch zu sehr "Vanillastino".Einfach weil jede beziehung ,egal wie man sie sich selbst benennt, auf der immer gleichen Basis, den immer gleichen Prinzipie des " Wie sollte man miteinander umgehen" beruht.

Oder anders ausgedrückt, wer keine Vanillabeziehung führen kann, der kann auch keine BDSM Beziehung führen.
****oie Frau
3.356 Beiträge
Ich habe einige Beiträge per Mail beantwortet, um zumindest der Person, die eine sehr persönliche Frage gestellt hat eine persönliche Antwort zu geben.

und auf beiträge, die nicht persönlich dafür aber eng am thema und nicht deine wellenlänge waren (zumindestens wenn man den threadverlauf betrachtet), bist du nicht eingegangen.
gut, zeig mir einen ... ich sehe keinen ...
****oie Frau
3.356 Beiträge
dann lies den gesamten thread mal - lies wirklich alle beiträge - lies deine antworten und frage dich selber, auf welche aspekte du nicht eingegangen bist.

vielleicht hilft es den frauen, um deren probleme du dich hier kümmerst.
Das werde ich tun ..

Und ich danke allen, die sich hier eingebracht haben, die ihre Sichtweise dargelegt haben und die mit ihren Gedanken eine Bereicherung der Diskussion dargestellt haben.


Auch wenn ich manche Ansichten und Betrachtungen nicht nachvollziehen kann, genau wie es umgekehrt wohl auch einigen geht - respektiere ich dennoch jede andere Sichtweise.

*blumenschenk*
Man sollte immer so genau wie nötig sein, um seine Sichtweise zu bschreiben. Wenn man dabei mit „Vanilla“, „BDSM“ oder „dominant“ argumentiert, sollte möglichst klar sein, was damit gemeint ist. Jetzt wurde bereits „Vanilla“ als Begriff für einen Vorgang benutzt, der schon mehrfach beschrieben wurde als das „Umerziehen“ eines anfangs interessanten Mann zu einem Langweiler. Ich irre mich vielleicht, aber Vanilla ist doch etwas anderes.

Konsequenterweise müssen auch die beiden Begriffe >Mann< und >Frau< in Anführungszeichen gesetzt werden. Es handelt sich bei ihnen ebenfalls um Konstrukte, und zwar um die grundlegenden, auf denen alle anderen hier zur Debatte stehenden aufsetzen. Die einzige nichtkonstruierte Komponente bei diesen beiden Begriffen ist die im evolutionären Spiel von Zufall und Notwendigkeit aufgetretene Trennung der Geschlechter und die damit einhergehende Ausschließlichkeit der Frau als die nachwuchsaustragende und versorgende Seite.

Fast alles, das als typisch für das jeweilige Geschlecht gilt, ist gesellschaftlich konstruiert. Es gibt unzählige Wendungen in unserer Sprache, die alle möglichen Zuschreibungen zu Wort kommen lassen wie etwa „Das schwache Geschlecht“ oder „Das starke Geschlecht“, um nur die für mich gerade naheliegendsten zu nennen.

Man muss nur über kulturelle Grenzen hinweg auf die Konstrukte in anderen Gegenden dieser Welt schauen, um einen Eindruck von der Vielseitigkeit zu bekommen, mit der Menschen sich selbst als Mann oder Frau verstehen.

Somit gibt es aus meiner Sicht nur die Frage, welches Geschlecht mich sexuell anzieht; die sich ja erübrigt, wenn es beide sind. Alles andere hat für mich nichts mit dem Geschlecht zu tun. Und dieses „alles andere“ ist eine Frage von Ausgleich durch Auseinandersetzung in Achtung der eigenen und der Bedürfnisse des Anderen. Das bedeutet automatisch, daß der Andere unterm Strich auch als der Andere wahrgenommen wird, der seine eigenen Bedürfnisse hat und sich nicht grundsätzlich denen des Anderen anpasst.

Was hier als „Jasager“ und „Weichei“ benannt wird, gehört zum Unerträglichsten, das es in einer Beziehung geben kann; daß nämlich der Andere gar nicht mehr wahrgenommen wird als ein Gegenstück, das immer wieder mal dort bleibt, wo es steht und nicht nachgibt, wenn es ihm wirklich nicht passt.
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
Frage:
Und was soll der selbstsichere, souveräne, usw. usf. Mann, der sich nicht verbiegen soll und dies auch nicht will und wird, machen bzw. sagen, wenn das Gegenüber sagt: "Nein, das möchte ich nicht, das passt mir nicht" ?

Was stellt er da mit seiner ganzen Souveränität und Geradlinigkeit an? Mit seinem sich Nicht-Verbiegen?

Kurzum, mir bleibt dieser Wunsch nach einem dominanten, durchsetzungfähigen Mann suspekt.
Lg
Gernot
Die Frage ist, mit Verlaub, falsch gestellt. Es kann ja nicht darum gehen, eine Vorstellung von „Mann, der sich nicht verbiegen soll und dies auch nicht will und wird“ in die Tat umzusetzen und damit zu beweisen, daß er so einer ist. Wenn er sich aber so verhält, dann liegt vielleicht bei ihm ein Problem.

Er muss für sich nur entscheiden, ob er mit dem „Nein“ des Partners gehen kann oder nicht. Sollte der Partner wiederum sein „Nein“ nur deshalb geäußert haben, um die Souveränität und Verbiegungsfestigkeit zu testen und ein Nachgeben als Beleg für fehlende Souveränität, Dominanz oder ähnliches zu sehen, dann besteht eine Problematik bei dem Testenden.
**S Frau
1.409 Beiträge
Es gibt durchaus Männer, die klar und entschieden und kraftvoll einfach ihren Weg gehen, ohne auch nur das Geringste mit BDSM am Hut zu haben

Das denke ich auch und bin mir sicher, dass auch der Umkehrschluss gilt. Nur weil es jemanden sexuell kickt, einen anderen vielleicht zu fesseln oder zu schlagen, bedeutet das noch lange nicht, dass derjenige auch eine starke Persönlichkeit besitzt. Mitunter kann sogar gerade dann das Gegenteil der Fall sein.

Und ich glaub auch nicht, dass eine starke Persönlichkeit unbedingt einen weichen, sanften Partner als Ergänzung braucht. Oft gestaltet sich das Zusammenleben einfacher, wenn beide sich ähnlich sind und sich beide jeweils selbst im anderen erkennen. Ein weicher Mensch empfindet z.B. eine gewisse Klarheit und Härte im Umgang vielleicht als Lieblosigkeit und fühlt sich dann zurückgewiesen. Jemand, der selbst straight und konsequent ist, kennt das dagegen aus seinem eigenen Verhalten und betrachtet das nicht als Abwertung der eigenen Person. Deshalb denke ich, dass ein starker Mann und eine starke Frau durchaus ganz gut zusammenpassen können. Und ich seh auch keinen Grund, weshalb eine starke Frau von einem starken Partner nicht auch mal eine Schulter zum Anlehnen bekommen sollte.

Nur wahrscheinlich ist eben an dem Sprichwort "Gegensätze ziehen sich an" auch was dran. Oft sind ja auch Menschen, die genau das haben, was man nicht hat, besonders faszinierend. Vielleicht sind Powerfrauen für sensible, sanfte Männer besonders anziehend und dann sieht es für die Powerfrauen so aus, als ob "die" Männer Weicheier wären, weil sich dieser Typ Mann vermehrt für sie interessiert *nixweiss*

Den Eindruck, dass beim starken Geschlecht außerhalb der SM-Szene vermehrt schwache Persönlichkeiten anzutreffen sind, würde ich jedenfalls nicht bestätigen.
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