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Übergewicht: zu dicker Partner

*********unke Mann
1.459 Beiträge
... ich vermiß übrigens so eine Art "Doktor-Smiley" deswegen hab ich die Hexchen genommen

öhm - was passiert eigentlich wenn die Mods selbst gegen ihre eigene Aufforderung "zurück zum Thema" verstoßen...? *schweig*
*haumichwech*

(xxxotb: nix für ungut *knuddel* )
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
*offtopic*

*beep* zurück zum Thema, bitte! *beep*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Mein Männe isst ausschließlich Gemüse und Obst.
Vor meinen Augen.

Ganz ehrlich, ich an seiner Stelle, hätte mich aus diesem Grund von dir getrennt. *snief*
Mir ist es ganz wichtig, dass ich vor meinem Partner alles essen kann, was ich will. Bei meinem ersten Freund hab ich nie viel vor ihm gegessen und versucht möglichst Gesundes zu essen. Er hat es mir auch vorgehalten, wenn ich mal zu Pizza etc. griff. Das hat bei mir eine Essstörung nur provoziert. Vor ihm nichts gegessen und daheim heimlich alles was ich sonst nicht durfte richtig gestopft. Das war kein Essen mehr, sondern nur süchtiges Fressen. Und danach dann geheult deswegen.

Bei meinem jetztigen Freund kann ich alles essen, was ich will und er guckt auch nicht doof, wenn ich mal um Mitternacht Lust auf McDonalds oder so habe. Nachdem meine Essstörung weg war, hab ich auch angefangen bewusst auf Dickmacher zu verzichten. Aber das kann ich nur, weil ich jederzeit essen kann, was ich will. Essen sollte Genuss sein und nicht Folter. Viele sind leider der Ansicht, dass man nur durch leiden abnehmen kann. Das ist aber nicht meine Erfahrung.


Was er so ansonsten mal so nebenbei isst,krieg ich natürlich nicht mit.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen,wie agressiv und laut er wird,wenn ich das Thema ganz vorsichtig anspreche.

Wenn mein Schatz mal wieder zu wenig Gemüse und Obst isst, dann pack ich ihm ne Lunchbox für die Arbeit. So richtig fein dekoriert mit auch etwas Fleisch oder nem Stück Schokolade drin (man muss sein Opfer schließlich locken *zwinker* )
Also sowas zum Beispiel: http://bento-mania-2010.blog … -gemusepfanne-und-lachs.html
(Anmerkung: Bento ist ein anderes Wort für Lunchbox)

Nicht ganz so aufwendig, wie die Dame dort, aber auch mit viel Liebe gepackt. Ich mach mir so Boxen auch selbst, wenn ich mal wieder keine Lust auf Gemüse & Co hab und mich ein bisschen selbst verar***en muss *zwinker*
*******na57 Frau
22.191 Beiträge
JOY-Angels 
Jaaa!!!!
hab ich auch angefangen bewusst auf Dickmacher zu verzichten. Aber das kann ich nur, weil ich jederzeit essen kann, was ich will. Essen sollte Genuss sein und nicht Folter. Viele sind leider der Ansicht, dass man nur durch leiden abnehmen kann. Das ist aber nicht meine Erfahrung.

Meine auch nicht ... und danke für den Tipp mit der Lunchbox inklusive Lockangebot !! *g*

Zum Thema - ich bin in meiner Familie mehrere Male an einen Punkt gekommen, wo ich dachte, "mit-leiden" zu müssen - und damit habe ich die Verantwortung dem anderen abgenommen und auf meine Schultern geladen. Das half weder der anderen Person, noch mir. Im Grunde ist jeder Erwachsene für sich verantwortlich.

Als Profi kann man sich gut abgrenzen bzw. lernt das, als emotional Betroffene ist das nicht so einfach. Mit meinem Sohn (jetzt 20) habe ich die Absprache, dass er mich um Hilfe bittet, wenn er sie braucht, und dass ich frage, ob und wenn ja was ich für ihn tun kann. Aber die Verantwortung gebe ich ihm - ich krieg das nicht immer hin, aber es geht meistens, auch in anderen Beziehungen .
Ganz ehrlich, ich an seiner Stelle, hätte mich aus diesem Grund von dir getrennt. *snief*

Dann soll sie also stillschweigend lächeln und abwinken, während er vor ihren Augen immer weiter auseinander geht und sie soll es runterschlucken, dass er sie nicht mehr so antörnt wie früher?

Ganz ehrlich? Wenn ich mir während meiner Beziehung ein derart akutes Gewichtsproblem angefuttert hätte und nichts daran änderen will, dann würde es mich nicht wundern, wenn meine bessere Hälfte die Biege macht. Es ist ja sehr respektabel, gemeinsam durch dick und dünn zu gehen - aber an Übergewicht hängt eben oft genug noch mehr als nur eine zu hohe Kalorienzufuhr.
Sorry, wenn ich jetzt politisch inkorrekt werde, aber ich käme, wäre in der der Situation der TE, zumindest ins Grübeln.

Und bei allem Respekt: Der werte Herr ist hier nicht das Opfer. Niemand hat ihn gezwungen, sich 150 Kilos anzufuttern.
Soooo einfach ist das alles nicht....

wenn es in Richtung seelischer Erkrankungen geht, sicher nicht...

ich würde mich auch nicht getrauen, Deine beiden Aussagen pauschal zu unterschreiben... *zwinker* *zwinker*

Ich finde einfach, dass Essverhalten auch ganzheitlich gesehen werden sollte. Übergewicht kann auch eine Folge einer Esstörung sein - auch wenn die meisten bei Esstörungen eher, wenn nicht gar ausschließlich an Magersucht oder Bulimie denken.
Wenn psychische Ursachen für Übergewicht (oder zumindest ihr Anteil an der Problematik) komplett vernachlässigt werden könnten, dann wären Diäten vermutlich viel effektiver.
@Naudhizia
Dann sollen wir also zusehen, wie sich unser "Sex-Symbol" vor unseren Augen in einen unförmigen Koloß verwandelt und sich langsam aber stetig zu Tode futtert?
Und wenn wir keinen Bock mehr auf ihn haben, sollen wir dann fremdgehen oder gleich die Scheidung einreichen?

Wenn ich ein Dickerchen gewollt hätte, hätte ich mir eines gesucht - es gibt doch genug, die zu haben sind.

Bei aller Liebe, ich achte auch auf mein Äußeres und das erwarte ich auch!
****_sl Frau
2.510 Beiträge
co-abhängig?
keine Ahnung ob dich das betrifft, oder du dich angesprochen fühlst, aber ich setzte mal hier die Wiki-Definition von Co-Abhängigkeit ein:

Co-Abhängigkeit bezeichnet ein psychiatrisches Konzept, nach dem manche Bezugspersonen eines Suchtkranken durch Tun oder Unterlassen seiner Sucht Vorschub leisten. Die Personen sind zwanghaft in Verhaltensweisen festgefahren, die verhindern, dass die Sucht erfolgreich behandelt wird. Co-Abhängige sollen ebenfalls psychotherapeutisch behandelt werden.[1] Krankhafte Formen solchen Verhaltens werden als Persönlichkeitsstörung angesehen. Andererseits wird diese Einordnung eines Fehlverhaltens auch kritisiert, weil „offizielle“ psychiatrische Diagnosen die soziale Ausgrenzung der Betroffenen fördern können.[2]

Beispiele für Co-Abhängigkeit sind Arbeitskollegen, die die trunkenheitsbedingten Minderleistungen eines Kollegen vertuschen und kompensieren, Familienangehörige, die den Suchtmittelkonsum finanzieren, oder Ärzte, die suchtbildende Medikamente ohne korrekte Indikation verordnen. Co-abhängiges Verhalten reduziert den Leidensdruck des Suchtkranken und verlängert so seine Krankheits- und Leidensdauer.

Co-Abhängigkeit kann in Phasen verlaufen: In der Beschützerphase erfährt der Suchtkranke besondere Zuwendung und Mitgefühl in der Hoffnung, er könne seine Sucht aus eigener Kraft überwinden. In der Kontrollphase übernehmen die Bezugspersonen seine Aufgaben und Probleme und verdecken die Sucht gegenüber Dritten. Die Anklagephase ist durch zunehmende Aggression und Verachtung dem Kranken gegenüber geprägt. Am Ende kann vollständige Hilflosigkeit der Co-Abhängigen entstehen.[3]

und zur Behandlung:

Bei der Behandlung von Abhängigen ist es sinnvoll, auch dessen Bezugspersonen (Partner, Familienangehörige, Arbeitskollegen etc.) mit in die Therapie einzubeziehen. So können sie erkennen, welchen Schaden sie genommen haben, welche Rolle sie übernahmen und wodurch sie die Abhängigkeit unterstützt haben. Selbsthilfegruppen bieten Hilfen für Angehörige oder Partner an.

Falls du dich da wiederfindest: es gibt in Deutschland total wenig Präsens-Selbsthilfegruppen für die Angehörigen von Esssüchtigen. leider.
Vorstellen muss man sich das in etwas wie die Angehörigen Gruppen der anonymen Alkoholiker - aa-anon heißt die. vielleicht magst du dich über die im Netz mal informaieren (falls es bei dir passt), dann wird vielleicht deutlicher was die machen und warum.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Interessant... In einem anderen thread schrieben NewSuns noch das nie im Leben jemals übergewichtig waren. Und nun plötzlich doch? Soll ich die Zitate extra raussuchen und hier posten, oder erklärt ihr mir diese Diskrepanz zwischen zwei Themen?
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Was ist an der Fragestellung eigentlich so unverständlich?

Übergewicht: zu dicker Partner

Hier gehts nicht darum, anderen Thread-Teilnehmern Widersprüche aufzuzeigen oder recht zu behalten, sondern konstruktiv zur Fragestellung beizutragen. Und wem das zu schwer fällt, der möge den Thread verlassen. Sollten hier erneut Off Topic - Diskussionen verfolgt werden, werde ich die beteiligten User zumindest vom Thema ausschließen und offziell verwarnen. Hinweise gab´s hier mehr als genug.

*wink*
JOY-Team
xxxotb
@**S!
Was hat das nun wieder mit dem Thema zu tun, lass doch die Antipathieen bitte aus dem Thread raus und bleibt beim Thema.

Sie sollte ihm sagen das sie ihn nicht mehr attraktiv findet und sich das nicht mehr länger mit ansehen möchte wie er sich selbst schadet.

Das ist doch wie mit jeder Sucht, solange alle dazu schweigen wird der Süchtige nicht einsichtig bzw. denkt er nicht weiter darüber nach wie sich seine Sucht auf sein Umfeld auswirkt.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Fällt halt nur auf wenn ein und die selbe Person in zwei abnehm Themen sich absolut gegenteilig äußert. Hätte halt gerne gewusst wie das zu Stande kommt. Aber nun gut, das hilft der Te wahrlich nicht weiter.
Stimmt, das hilft der TE wirklich nicht weiter!



Schönes WE allen Mitschreibern und Lesern!
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
*zumthema*

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*sonne*
Dann soll sie also stillschweigend lächeln und abwinken, während er vor ihren Augen immer weiter auseinander geht und sie soll es runterschlucken, dass er sie nicht mehr so antörnt wie früher?

Hättest du beide Posts von mir gelesen, wüsstest du, dass ich nicht so denke.

Dann sollen wir also zusehen, wie sich unser "Sex-Symbol" vor unseren Augen in einen unförmigen Koloß verwandelt und sich langsam aber stetig zu Tode futtert?
Und wenn wir keinen Bock mehr auf ihn haben, sollen wir dann fremdgehen oder gleich die Scheidung einreichen?

Liest eigentlich hier irgendjemand was ich schreibe?

Ich hab irgendwie das Gefühl, ihr seid auf Stress aus und nicht auf eine konstruktive Diskussion.

Ich habe geschrieben, dass er eine Essstörung wohl hat und die TE das mitunter unbewusst fördert. Genauso hab ich davor geschrieben, dass sie aber sein Gehen lassen nicht dulden muss. Ich denke, dass ist ein Problem an dem zwei beteiligt sind.

Ich hab hier meine eigene Erfahrung und meine Gefühle von meiner damaligen Essstörung beschrieben, da es ihr vielleicht ja helfen könnte zu verstehen und möglichweise Ansätze zur Lösung ihres Problems zu finden.
Genauso hab ich einen Tipp gegeben wie sie ihn essenstechnisch unterstützen könnte.

Sie sollte ihm sagen das sie ihn nicht mehr attraktiv findet und sich das nicht mehr länger mit ansehen möchte wie er sich selbst schadet.

@******ter: Weiter oben hat sie ja geschrieben, dass er sehr agressiv reagiert und blockt. Leider ist es bei jedem Menschen unterschiedlich, wie man am Besten bei ihm durch dringen kann. Manche Menschen brauchen das direkt ins Gesicht, andere muss man behutsam an das Thema ranführen. Vielleicht hat hier ja schon wer Erfahrung damit und kann erzählen, wie die Gespräche mit dem Partner waren? *nachdenk*
Meine Frage: gibt es hier Frauen,die auch unter dem Gewicht ihres Partners leiden?

ich litt mal darunter... meinen damaligen partner hatte ich kennengelernt, da wog er bei einer größe von 1,80m 65 kilo... als ich schwanger wurde, hat er mit mir zusammen ordentlich gegessen, so das er später 110 kilo wog.... das war mir dann auch etwas zu viel, gerade weil er auch "wabbelig" wurde und seine anfangs so interessanten gesichtszüge waren dahin....
@******zia

Nun ja, wenn du die Postings deiner Mitschreiber(innen) ebenso sorgfältig durchlesen würdest, wie du es dir für deine Postings zu wünschen scheinst, dann hättest du mitbekommen, dass das Thema Essstörung nicht nur bei dir ein Thema ist bzw. war.

Dementsprechend verwundert mich diese Aussage

Ich hab irgendwie das Gefühl, ihr seid auf Stress aus und nicht auf eine konstruktive Diskussion.

ein wenig, da sie nach meinem Dafürhalten auch nicht besonders viel zu einer konstruktiven Diskussion beiträgt... - aber lassen wir das.

Als (ehemalige?) Betroffene ist es verständlich, dass dich das Thema vielleicht auch emotional angeht (kann ich nicht beurteilen), dennoch sind das deine Gefühle zu der Thematik und die TE, ihr Mann sowie der Rest der Welt sehen und fühlen dabei vielleicht ganz anders.

Dein Vorschlag mit der pfiffifen Lunchbox in allen Ehren: Aber die Botschaft ist trotzdem mehr als deutlich, zwar diplomatischer Formuliert - kann aber auch denselben Effekt haben. Mein Männe würde das jedenfalls sofort checken - abgesehen davon, dass der sich seine Lunchbox selber packt.

Die Aussage: "Wollen wir nicht mal zusammen Sport treiben?" kann auch lediglich ein netter Code für ein "Beweg dich mal, du wirst zu fett" sein.
@Naudhizia
Keine Frau muß die Anspielung überdenken, daß sie die Eßstörung ihres Mannes vielleicht unbewußt gefördert hat.
Eine Eßstörung beginnt lange vor 150 Kilos und da hat 1 Mensch ein Problem, nämlich der, der keine Maße kannte und das seit sehr langer Zeit!
Jemand, der heimlich "schrotet", damit er den leidigen Diskussionen aus dem Weg geht, verhält sich nicht anders als der heimliche Trinker.
Das hast Du uns hier ja geschildert.

Mein Rat: Tacheles reden.
Langsam heranführen (ey der ist erwachsen!) kann bedeuten, daß er es nach 10 weiteren Kilos vielleicht allmählich mal begreift, daß er auf der Abschußrampe steht.
*******na57 Frau
22.191 Beiträge
JOY-Angels 
..
Ich habe Naudhizias Lunchbox nicht als Abnehmtipp für die TE verstanden, sondern als eine Verabredung zwischen ihr und ihrem Partner. Denn wenn er zwar den "Braten riecht", aber im Prinzip auch diesen "Braten" will (also sich gesund ernähren), dann freut er sich, dass sie sich Gedanken macht und ihm hilft.

Wenn er das aber nicht will oder kann und es nicht abgesprochen ist ... dann reagiert er verstimmt, ist doch klar.

Jede/r von uns geht an dieses Thema mit Gefühlen, denn wer hatte noch nicht mit Pfunden zu viel und Diäten und "Beweg Dich doch mal" und so zu tun ? Selbst, wenn man völlig diät-resistent ein glückliches Leben führt (wie mein Ex), kann man dem Thema nicht entgehen.

Alle Diskussion um Essstörung oder nicht geht ins Leere, wenn wir a) nicht genau wissen, was die Ursache für das Übergewicht ist und b) mimls Partner keine Lust hat, sich damit auseinander zu setzen.

Aber miml leidet - für sich und mit ihm, weil er ihr nicht egal ist. Und um miml geht es hier doch in erster Linie....

Mein Rat: Tacheles reden.
Wäre auch meine Vorgehensweise - wobei ich es schwer finde, bei diesem Thema bei sich selber und seinen eigenen Problemen zu bleiben und dem Partner keine Vorwürfe zu machen, die ihn nur veranlassen, "dicht zu machen".
denn wer hatte noch nicht mit Pfunden zu viel und Diäten und "Beweg Dich doch mal" und so zu tun ?

Nun ja...ich.

Aber durchaus indirekt, da muss man sich nur die wöchentliche Schlagzeile der Bild der Frau ansehen - und weil die praktischerweise an jeder Supermarktkasse ausliegt, steckt jede(r) irgendwie doch im Thema drin.

Ich habe übrigens nicht das Gefühl, dass hier unangemessen über Essstörung oder nicht spekuliert wird. Es ist lediglich als Gedankenanstoß in den Raum geschmissen worden - und viele verbinden mit dem Wort Esstörung nur jene Formen, in denen die Betroffen zu wenig essen, wie Magersucht, Bulimie und dergleichen.

Dass zu viele Pfunde auch auch eine Essstörung hindeuten können und es außer der erhöhten Kalorienzufuhr noch andere Faktoren eine Rollen spielen können, kann für manch einen Betroffenen bzw. deren Partner durchaus eine Anregung sein, denke ich.
*******965 Frau
2.913 Beiträge
ich möchte mich nochmal melden.. zu dem Punkt: "dann hast du ihn vielleicht nicht/nie richtig geliebt".
DOCH .. ich kann das von mir sagen, dass ich ihn geliebt habe.
Wir haben aus Liebe geheiratet- unsere Kinder sind "Kinder der Liebe"- wir haben viel gemeinsam geschafft und mitgemacht. Und wir hatten auch tolle Zeiten miteinander.
Aber mir kam es so vor, das wäre die Ehe eine Art Garantieschein für ihn.
Und ich hatte auch das Gefühl, meine Bedürfnisse ändern sich- ich entwickel mich weiter- während er stehen blieb. Da kamen schon mal Bemerkungen wie "das war doch früher auch recht, wenn ich das so oder so gemacht habe- und jetzt soll das nicht mehr gut sein?"

Ich denke, wir haben div. Phasen erlebt:
erste Verliebtheit- da erforscht man erst mal gegenseitig.
Dann die Phase, in der man einander sehr vertraut ist- und weiß, was dem Anderen gut tut und gut gefällt. Und das macht man dann.. immer und immer wieder.
Dann kamen Kinder- und damit verbunden andere Prioritäten- und auch nicht mehr die selben "Gelegenheiten" wie in der Zeit davor.
Und dann kam irgendwann der Frust- weil ich erstens Neues ausprobieren wollte und weil zweitens viele Stellungen eben nicht mehr gingen.

Das mit dem herabtropfenden Schweiß kenn ich auch.. und es hat mich auch gestört.

Ich hab nichts gegen übergewichtige Menschen- bis zu einem gewissen Grad ist das alles ok- aber wenn es mal wirklich zu viel ist, weil dieser Mensch dadurch nur noch eingeschränkt ist in den Bewegungen, dann ist es in meinen Augen eben nicht mehr sehenswert.
Du mußt Dich hier für gar keinen Ausspruch rechtfertigen!!!

Er hat Dich SO nicht mehr angemacht - und gut.
Also wenn man jemanden mit 150 Kilo "langsam" heranführen muß das er zu FETT ist und evt. sogar gesundheitlich schwer belastet und ein Infarkt Kanditat erster Güte ist. Dann zweifele ich am Verstand des Betroffenen, Sorry aber das kann ich nicht ernst nehmen.

So einemn Menschen muß man sagen das es reicht, man Angst um ihn hat und er sich falsch verhält, was er dann daraus Macht ist seine Sache. Aber wenn er Verstand besitzt, tut er das Richtige und holt sich Hilfe zum Abnehmen!
Mit ein bischen Hungern und Bewegung ist es da sicher nicht mehr getan um gesund das Gewicht zu reduzieren.
****90 Frau
421 Beiträge
also bei den meisten leuten die hier in diesem thread schreiben krieg ich ja angst. ich bin selbst übergewichtig... und wenn mein partner SO mit mir umgehen würde wie das hier einige schreiben... da wird man ja noch eher in den selbstmord getrieben als in die trennung. immer weiter zunehmen ist schließlich auch irgendwo selbstmord auf raten)

so starkes übergewicht hat auch immer etwas mit einer essstörung zu tun und die kommt nicht von ungefähr. da muss man tiefergehend ansetzen und die essstörung bekämpfen. einfach zu sagen "friss halt weniger, ich find dich absolut unattraktiv" hilft null.

ich kann der TE vllt insofern helfen, dass mein ex-partner in unserer beziehung auch einiges zulegt hat. aber nicht in so hohe gewichtsklassen vorgedrungen ist. mir ist es ehrlich gesagt damals in der beziehung selbst kaum aufgefallen. ich hab ihn einfach so sehr geliebt, dass mir die veränderung gar nicht ins auge gesprungen ist. das passierte erst im nachhinein. und trotzdem hab ich gespürt das die ausdauer weniger und weniger wurde und wenn er nach dem sex sich auf mich gelegt hat dann war er mir echt zu schwer. ich hab ihn unterstützt wo es ging und wo er es wollte (kochen etc) und hab auch meine meinung zu sahnejoghurts und der zweiten portion kund getan. aber ich bin doch nicht seine mutter.

nun muss man dazu sagen das ich selbst auch ne essstörung seit frühester kindheit habe. ich esse aus langeweile, aus frust, aus stress, aus angst und ohnmächtigkeit, aus einsamkeit...ja und einfach weil ich nie(!) satt bin und es irgendwann mehr als leid war jeden tag, 24stunden am tag, 7 tage die woche, für immer und jeden einzlenen tag meines lebens zu hungern und auf alles zu verzichten was ich mag und mir befriedigung verschafft und trotzdem nicht wirklich abzunehmen. gewicht halten ging immer, bis auf trennungsphasen und prüfungsstress-zeiten
...und bis heute merke ich wenn es mir gut geht, wenn ich positiv ausgelastet bin. wenn ich einen partner habe... dann esse ich automatish weniger und nehme eher ab. auch weil ich einfach mehr mit meinem partner unternehme. aber einen partner der sich hinstellt und mir sagt das es mich absolut eklig findet und bäh, nimm ab! ... der würde das absolute gegenteil erreichen. da muss man mit verständnis und sanftem(!) druck rangehen. sonst wird das meiner meinung nach nichts. und ja. im zweifelsfall heißt es trennung wenn gar nichts mehr geht.
da muss man mit verständnis und sanftem(!) druck rangehen.

Dennoch sollten gerade Betroffene von irgendwelchen Störungen auch mal in Erwägung ziehen, dass ihre Partner auch nur Menschen sind, die launisch sind, eigene Sorgen haben und somit auch nicht immer 24 / 7 die Kraft haben, Verständnis für alle Launen / Schübe / Verhaltensweisen des Betroffenen aufzubringen.

Ein Partner, der von mir erwartet, dass er und seine Befindlichkeiten immer und überall an erster Stelle kommen und ich auf alles Rücksicht nehme - würde mich vermutlich auch von ihm wegtreiben, unabhängig von seinem Körperumfang.

Sorry, aber das musste bei allem Respekt und allem Verständnis auch mal gesagt werden!
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