Vasektomie ohne Skalpell

Anscheinend verstehe nicht nur ich die Fragestellung an sich (wörtlich) nicht so ganz !!!

Die Fragestellung erlaubt eigentlich keine Kommentierung, ob nun Schnitt oder Riß !
Beides erfolgt über eine manuelle Eröffnung des Scrotums !!!
Über das "Für" oder "Wider" der jeweiligen Methodik gibt es eben unterschiedliche Auffassungen, aber das ändert in diesem Thema nichts an der Tatsache, dass eine Eröffnung des Scrotums von außen hier erforderlich wäre.
Ja, es gibt auch sogenannte "unblutige" Verfahren, doch diese sind dermaßen aufwendig und noch nicht hinreichend als auch wissenschaftlich belegt, so dass sie folglich in der Praxis eigentlich mehr als selten sind.

Egal wie zur Thematik, es bleibt bei der Eröffnung des Scrotums von außen auf "mechanischem" Wege.
Ob nun die Samenleiter geschnitten, durch Cat abgeschnürt, mit Klammern abgeschnürt oder mit der Schlinge durchtrennt werden, ist dem Grunde nach ad libitum, wenn es denn den "gewünschten" Erfolg hat.

Ich habe die No-Skalpel-Methode gewählt und in Köln ambulant durchführen lassen. Im Web zu finden mit den Suchbegriffen: sterilisations-klinik Köln

Saubere Sache, keine Beschwerden, alles klappt so wie früher auch.

Der Doc hat Brasilianische Musik aufgelegt und ich habe bei der zweiten Seite einen Blick auf den Samenleiter werfen dürfen, den er da durch das kleine Loch geangelt hat. Kann Mann machen - muss man aber nicht
Capi gab es leider nicht dazu

Nach etwa 40 Min. war alles vorbei.

Fazit:
Wer seine Planung abgeschlossen hat und seiner Partnerin die Verhütung abnehmen möchte, sollte diese Methode wählen.

Wie nicht nur aus den User-Beiträgen ersichtlich mus die Frage derzeit noch mit NEIN beantwortet werden.
Wie lange das noch so bleibt, ist derzeit noch offen !

Fragen bitte über Clubmail stellen, wenn erwünscht ....

Wir haben den Beschluss gefasst , daß ich mich sterilisieren lasse!!!


Whow..was für ne Aussage..

Wenn Du den Entschluss gefasst hast und das unabhängig von Deiner PArtnerin auf jeden Fall machen willst, dann mach das.
Sie kann dann dazu mit dem Kopf nicken oder es auch lassen.

Du solltest 10000%von ganz alleine dahinter stehn und es auch machen lassen wollen, wenn du gerade Singel wärst.

Deine Partnerin kann morgen weglaufen, tot umfallen oder Du
lernst ne 20 jährige Schokomaus kennen die 5 Kinder von Dir will....all das soll schon vorgekommen sein...
und mit all diesen Möglichkeiten im Kopf solltest Du klar sagen können: is mir alles wurscht,ich will keine Kids mehr, schluss..punkt..mein Ding,,

Und nur mit dieser Einstellung denk ich mal bist Du auf der emotional sicheren Seite für Dich selbst...weil..Du bist derjenige, der so für den rest seines Lebens rumläuft.

In Stuttgart (Info gern per Clubmail) hab ich vor 2 Jahren nen super Doc dafür gefunden...350 Euro...7 Minuten..

Du rufst an, kriegst 3 Minuten telefonische Beratung vom Doc, machst nen Termin..gehst rein..siehst 20 andere Jungs aller Altersklassen mit leicht gequältem Gesichtsausdruck.

Die Arzthelferinnen sind dermassen routiniert und professionell, das keine Scheu aufkommt...95% der PAtienten dort kommen genau aus dem selben Grund wie Du.
Wartezeit 5 Min..rein in die Umkleide, Hosen runterlassen, nach 2 weiteren Minuten rein ins angrenzende Behandlungszimmer..und schon mal auf den "Tisch" legen.

Der Doc. jung, dynamisch, nett und easy going..verpasst Dir ne fast nicht spürbare Narkose ( schnipps Dir mal nen kleinen Gummi leicht
"dahin"..dann weisste was ich meine..Pickel ausdrücken tut mehr weh..)
3 Minuten später ist da unten alles gefühllos..und los gehts..
irgendwas stochert und stubst..das merkste schon..schmerzen Null..
der Doc quatscht mir Dir über Gott und die Welt dabei..dann steigt ein wenig Qualm auf und es stinkt nach verbranntem Fleisch..das bist DU!..die durchtrennten Enden werden gerade "verödet und mit nem Titanium clip dauerhaft zugetackert...
Dieser Moment gibt Dir ein Schiiit feeling..wer riecht schon gern, dass er DA gerade verschmort..egal...Schmerzen..immer noch keine...
es qualmt und stinkt noch ein zweites Mal..logo..hast ja 2 von den Dingern...stochert und stupft noch ein wenig..und fertig. 7 min hat es gedauert, völlig schmerzfrei, minimalinvasiv..ein winziges Löchlein von ca 1 cm wurde gemacht..kein Schneiden..kein Nähen..kein Klammer..zu klein dafür..
Hatte meine Süsse als Chauffeur mitgenommen...man weiss ja nie...sie hatte draussen gewartet..wollte shoppen..die Zeit hat aber nur fürs Ausgeben von 10 EUR gereicht ;-)))
Sie meinte nur: Hey..wieso kannst Du normal laufen..nur ein bischen wie ein Cowboy nach nem langen Ritt..
So..nun kam die harte Zeit..14 Tage sollst Du nicht wollen..nu..10 Tage hab ich geschafft ;-))..und dann das "frischgetunte Teil" in zarte Hände gegeben
Alles bestens, befreit von den Bedenken ggf unerwünscht Nachwuchs zu produzieren wurds danach einfach relaxter,enthemmter..besser..
Gute Sache das..
ach so..Sie ist jetzt auch besser dran...hat die Pille nicht gut vertragen, fand Kondome eh doof etc...ne nette Nebenwirkung für Sie von MEINER Entscheidung

ich hab das auch grade hinter mir mit der No-Skalpell-Methode und kann nur sagen: Ein leichtes Ziehen in den Leisten beidseitig und sonst nix. Das Schlimmste war für mich als Nadelphobiker der Anschluss in der linken Armbeuge, die drei winzigen Spritzen zur lokalen Betäubung waren so schnell erledigt, dass ich nicht mal zum Zucken kam. Das anschliessende Geschnippel dauert rund 20 Minuten, gelegentlich ein leichtes Ziehen verspürt und schon war's vorbei. Dank Warmluftgebläse (jaja) gab es auch keinen Geruch nach verkohltem Fleisch
Nach einer Stunde war der Ganze vorbei und ich um 320,- Euro und die "Nachwuchsorge" erleichtert ... macht Mann doch gerne!

Diakonie-Krankenhaus Mannheim - sehr empfehlenswert.

Moin, war auch in Stuttgart / Kornwestheim.
Hat vor einem Jahr ca. 340 gekostet.
Darin war das Vorgespräch (am Tel., da ich ca. 450km entfernt wohne), ein zweites (rechtliche Sache) mit Unterschrift der Aufklärung,die Betäubung, die OP, nen "sexy" Höschen und die zwei Nachkontrollen incl. Röhrchen, die ich per Post an die Praxis schicken konnte.
Nach dem zweiten Ergebniss, gab es dann noch einen kurzen Anruf vom Doc. und nen Brief.
Hab nach der OP noch in Stuttgart einem Freund für ein paar Tage besucht. Hätte aber wahrscheinlich gleich nach Hause fahren können.
Am Abend nach der OP hat es noch ein bisschen "gezwickt", war aber ohne Schmerzmedi´s auszuhalten.
Durfte mir die OP mit anschauen, ist vielleicht nicht´s für jedermann, arbeite aber selbst im OP (ohne Urologie....) und daher hat es mich nicht geschockt. Kann nur sagen "jederzeit" wieder so...

Supernettes Team dort.

Zur eigentlichen OP:
Desinfektion (und das war für mich das Unangenehmste, da das Säckel ordentlich warm wird)
Betäubung.
Steriles Abwaschen mit Desinfektionsmittel.
Danach ein kurzer Stich mit einer spitzen Klemme, die dann leicht gespreizt wird. Das Skrotum wird dabei um den Stichkanal gedeht und KANN einreißen (was bei mir scheinbar nicht der Fall war, nach der Op hat es keine Minute gedauert, da war der Zugang nur noch 2-3 mm).
Mit einer anderen Klemme wird der erste Samenleiter rausgeholt, aus seiner "Hülle" präpariert und per Strom verödet, dann kommt auf den wegführenden Teil ein Mini-Titan-Clip.
Es wird ein Stück rausgeschnitten für den Pathologen, ggf. Blutstillung an der Samenleiterhülle und schwupp wieder rein.
Das ganze nochmal mit Nummer Zwei
Kurzen Moment warten und Pflaster drauf, Stützunterhose an und für eine Weile noch mal ins Wartezimmer.
Bin alles zusammengerechnet knapp über eine Stunde in der Praxis gewesen und durfte dann wieder los.

Zum Thema Verwachsungen:
Bei einer "Schnittgeburt" ist der Bereich des Risses ein "bisschen" größer als bei einer Vasektomie...
Leider kommt es bei Frauen öfter zu Verwachsungen.
Das ist meiner Meinung nach im Skrotum aber so nicht möglich, da die Hoden ja doch sehr frei in ihrer Behausung bewegen und durch gehen und so nicht großartig die Chance haben, irgendwo "falsch" anzuwachsen. Wenn überhaupt, könnten das eh nur die Hüllen der Samenleiter, dieses aber auch nicht miteinander, da sie durch ein Septum getrennt liegen. Verwachsungen kommen meist aber nur zwischen zwei "defekten" Geweben vor. die sich dann untereinander "Verbinden". Diese "zwei" haben wir ja hier aber nicht... also ist eine Vewachsung UNWAHRSCHEINLICH ABER NICHT UNMÖGLICH
Das Skrotum selbst ist bei der Größe des "Loches" nach ca 6-8 Stundenschon wieder dicht.

Warum sollen sich denn die Mädels mit Hormonen vollstopfen, wenn es bei uns nach zwei / drei Tagen schon wieder vergessen ist.

Hoffe ich konnte helfen
Grüße und nur Mut !

woche habe ich es bei >vasektomie-wuppertal.de machen lassen . Er bietet beides an. Bie mir hat er auf geschnitten, was ich jetzt nicht besonders fand. Die OP mit knapp 20min war voll okay. Wir haben auch schon getestet, es funktioniert noch alles . Bezahlt habe ich dafür( für alles ) 365€. Eine Vollnakose beachte ich mal als vollkommen bescheuert. LG

@**on , schade das du so lieden musstest , vielleicht bist du nur an einen überteuerten Metzger geraten.
Links und rechts am Penis ist eigentlich eine sehr ungewöhnliche Stelle , und 40 min ist auch arg lang.

Zugegeben, auf der rechten Seite fand ich es auch kurzzeitig recht heftig
Mi. OP alles okay , Do. ab Mittag hatte ich auch das gleiche gefühl: mit anlauf in die Eier getreten. Da habe ich mir ne Ibu600 rein getan und mir gings gut. Die Schmerzen in der Leiste blieben bis So. obwohl ich sehr viel gekühlt habe. Und ich habe nur einen ganz kleinen blauen Flecken. Seit Montag gehts mir wieder recht gut . Ganz leichter schmerz bei dummen bewegungen oder druck.
Das erste mal Sex hatten wir schon So. freu.
Also geschnitten hat er mittig auf dem Sack , siehe Bild.
Doof ist nur das da mein Piercing war
Naja, mach ich mir neu.
Wünsch dir gute Heilung @**on
PS: die Fäden an den Leitern bleiben , du meinst die vom Schnitt

@**on, laß dich nicht verunsichern, rechts und links einen Schnitt, 40 min OP Zeit sind schon ok. Ist halt die "alte" Methode. Bei dieser Variante ist bloß leider nur eins sicher(er).
Das Nachblutungsrisiko.
Die OP wird halt mit einem Messer eröffnet und mit einem Messer werden dann leider auch ein paar kleine Hautgefäße mit durchtrennt.
In der Mitte der Zugang wird mit einem spitzen Klemmchen gemacht (wie weiter oben schon beschrieben) und da ist die Chance ein Gefäß zu treffen doch sehr gering.
Weiter Nachteil (meiner Meinung nach) bei der alten Methode wird zugenäht. Operiertes Gewebe schwillt nun mal an und die Fäden schnüren dann ein bischen ein und dadurch entsteht Druck auf das Gewebe. Erinnern wir uns nochmal wo der Schnitt bzw. die Naht ist und denken darüber nach wie weh es schon tut, wenn man sich dort mal stößt....
Der Schmerz während der OP kommt vom Zug auf den Samenleiter und dieser läßt sich nicht Betäuben.

Das es Pillepalle ist, will ich auch nicht behaupten, aber leider bist du ein "schlechtes" Beispiel im Heilungsverlauf. Hattest du ne Stützunterhose bekommen?

Grüße

lass einfach die schnitte machen..is unkompliziert, geht schnell und günstiger is es allemal...nur von wegen nach 2tagen wieder sex rat ich dir ab, zumindest nicht ungeschützt..es können noch samen in den samenleitern sein...mir hat der arzt empfohlen mindestens 10 - 20 mal selbst hand anzulegen und abzupumpen..und ganz wichtig sind die beiden nachuntersuchungen..erst dann kannst dir sicher sein das in der samenflüßigkeit keine samen mehr drin sind!!!

haben es schon einen Tag später probiert und es war ganz gut Bauchschmerzen hatte ich nur einen Tag. Der Arzt meinte ich solle 3 Tage auf dem Sofa liegen bleiben und so wenig wie möglich machen oder mich anstrengen. Ansonsten könnte es sein das ich Probleme bekomme, es könne anschwellen und Schmerzen bereiten. Ich habe mich genau an die Anweisung gehalten und kann rückblickend sagen das es richtig war sich an die Weisung zu halten Ein Bekannter hat es auch machen lassen während er gebaut hat. Er nutzte die freie Zeit um das eine oder andere auf dem Bau zu erledigen. Und er hatte die gleichen Probleme von denen hier berichtet hatte.
Ich musste es 40 mal machen und zweimal zur Untersuchung. Da kann man sehen das auch Ärzte wohl unterschiedlicher Ansicht sind.
Gut, es ist bei mir auch schon 17 Jahre her.

Sipi

Also wenn ich mir den blauen sack da anschau fällt mir nur eins ein: Aaaaauuuuuaaaaa ....

Das ist nicht Blau, die Beleuchtung war doof.

Nur einen Tag Bauchschmerzen? Na ehrlich gesagt haben mir rund eine Woche lang die Klötzer wehgetan, so dass ich ausnahmsweise mal alles andere im Kopf hatte außer Sex. Trotzdem würde ich es genau so immer wieder machen lassen.

Hallo zusammen, ich hatte das Vergnügen letztes Jahr.
Hatte absolut keine Probleme. Ambulant mit örtlicher Betäubung innerhalb von 30 min war alles vorbei. Ja angenehm ist anders, aber es war auf jedenfall nicht schlimm. Eine Stunde warten, dann konnte ich mit suspensorium nach Hause. Brauchte keine Schmerzmittel und hatte so 2 Tage ein leichtes ziehen in der Leiste. Also alles o.k.
Schnitte sind auch prima verheilt und die Funktion ist bald besser wie zu vor. Warum anders tun? Ich weiß es nicht.

...grossen Unterschied sein!

Keine Ahnung, denn als ich es vor 25 Jahren bei mir machen lies, tat es überhaupt nicht weh. Ein kurzes unangenehmes Gefühl beim setzen der lokalen Betäubungsspritze war im Grunde alles, was zu spüren war. Nach etwa dreissig Minuten durfte ich dann auch wieder die Hosen anziehen und nach Hause gehen. Danach verspürte ich auch ein Ziehen in der Leistengegend, was aber nach 24 Stunden vorbei war. Nach einer Wochen zur Nachuntersuchung beim Urologen, der diesen Eingriff ambulant in seiner Praxis machte. Und nochmal fünf Tage später wurden die Fäden gezogen, was auch nicht der Rede wert war.

Alles in Allem kann ich nur sagen, dass es seinerzeit die absolut richtige Entscheidung war und ich es niemals bereut habe. Obwohl ich auch zu denen gehöre, die um eine Arztpraxis lieber einen sehr grossen Bogen machen, würde ich mich jederzeit wieder so einem Eingriff als Mann unterziehen. Besonders dann, wenn man bedenkt wie kompliziert und risikobehaftet so ein Eingriff bei einer Frau ist.

Das Einzige, was ich vor einer Vasektomie zu bedenken gebe ist: Dass man sich diesen Eingriff vorher sehr gut überlegt und diese Entscheidung in letzter Konsequenz für sich allein trifft!

Mr. Sunfra

ich habe vor etwas über einem Jahr die Sache bei mir in der klassischen Methode mit Skalpel machen lassen. Ich war vorher bei einem Urologen zu einem Vorgespräch. Irgendwie war mir der Herr aber nicht so sympatisch ( machte irgendwie so auf flapsig und lapidar, was die Sache für mich aber ja nicht war) und so habe ich noch nach einer anderen Praxis gesucht. Ich bin dann auf ProFamilia gestoßen. Die machen hier auch ambulante OPs und der Dr. hier machte mir einen sehr guten professionellen Eindruck. Recht günstig war es auch noch. ( knapp über 300 EUR)
Die OP unter örtlicher verlief für mein Empfinden erstaunlich schnell. Warscheinlich weil Dr. und Helferin es schafften mich immer in ein interessantes Gespräch zu verwickeln.
Es gab zwei kleine Piekse ( als wenn Ihr Euch ein Haar ausreisst) und dann war eigentlich alles Schmerzfrei. Beim rausziehen der Samenleiter zieht es leicht im Unterbauch, aber das ist auszuhalten. Genäht wurde nicht. Ich hab einfach zwei Kompressen in den Slip gelegt bekommen und dann hat meine Freundin mich nach Haus gefahren.
Okay, es war so 3-4 Tage schon etwas unangenehm da Unten, aber das gab sich dann danach schon schnell. Fahrrad (Rennrad) gefahren bin ich aber bestimmt 3 Wochen nicht. Irgendwie war es doch noch etwas druckempfindlich dort.
Nach 8 Wochen die erste Probe und nach weiteren 4 Wochen noch eine Probe und ich war "Entschärft"!
Mein Tipp: Welche Methode auch immer der Arzt anwendet, wenn Ihr die Sache machen lassen wollt, würde ich die Entscheidung eher vom Eindruck des behandelden Arztes und der Praxis abhängig machen als von der Methode. Wenn Ihr ein gutes Gefühl bei der Praxis habt und der Eingriff dort zum Standard gehört, sollte es keine Probleme geben und Ihr geht entspannter zum Termin!
Ich würde es wieder machen lassen!

...so long
Blende2

So kompliziert ist der Eingriff bei einer Frau nun auch nicht und risikobehaftet ist, genau genommen, jede OP.

Ich hab mich vor 10 Jahren sterilisieren lassen, die OP wurde ambulant per Laparoskopie (auch bekannt unter Schlüsselloch-OP) durchgeführt. Freitags war die OP, für diesen Tag und den Samstag war ich krankgeschrieben und am Montag bin ich wieder im Laden am arbeiten gewesen.

Die Entscheidung für die Steri fiel aus dem ganz einfachen Grund, dass wir keinen weiteren Nachwuchs wollten und irgendwelche anderen Verhütungsmittel für mich nicht in Frage kamen.

die Sächsin

Ich habe vor einigen Wochen eine Non-Skalpel-Vasektomie durchführen lassen. Der komplette Eingriff war absolut schmerzfrei. Selbst die lokale zur Betäubung der Samenstränge habe ich nicht gespürt. Der Hodensack wird mit EMLA-Salbe eingeschmiert 20 min einwirken gelassen und somit ist die Haut absolut schmerzunempfindlich. Wie gesagt, selbst die Einstiche habe ich nicht gespürt und auch das herausziehen der Samenleiter nicht. Der Hodensack wird mittig mit einer s.g. stumpfen Schere ca. 1cm geöffnet und später mit auflösenden Fäden vernäht. Danach 4 Tage Diclo als Entzündungshemmer und Schmerzmittel.

Bei mir haben sich gerade die letzten Fäden aufgelöst, man sieht kein Narbe.

An Tag 6 und 7 hatte ich tagsüber nach intensiver körperlicher Arbeit, einen leichten Druckschmerz der aber nach einer Diclo wieder weg ging.

Jetzt habe ich keinerlei Problem oder Schmerzen.

Ich kann es jedem empfehlen, der die Familienplanung abgeschlossen hat und seiner Frau die Einnahme von Hormonen ersparen möchte.

ein positiver Nebeneffekt hat die Sache auch, seit meine Frau die Pille bzw. den Nuvaring nicht mehr nimmt, hat sie deutlich mehr Lust auf Sex.

Ich habe es bei einem Urologen, der sich auf diese Technik spezialisiert hat, machen lassen und bei dem es auch zu einer seiner Hauptleistungen zählt. Da weiß ich wenigstens, dass kein Assistenzarzt oder Arzt in Facharztausbildung der das vielleicht erst 1 oder 2 mal gemacht hat.

Der Eingriff hat mich, alles inkl. (also Voruntersuchung, OP, Nachbehandlung und alle kommenden Spermauntersuchungen (egal vieviele)) 495 EUR gekostet.

Man bedenke, dass andere Angebote, die im 280 - 350 EUR Bereich, nur die OP beinhaltet OHNE die Spermatogramme!, Zumindest ist das meine Erfahrung die ich gemacht habe.

vasektomiezentrum-mannheim

Die sind ächt gut !
Ich war bei dem Kolegen in Wuppertal .
Die wissen was sie tun.

Hallo,

ich habe an mir vorgestern die NonScalpell-Vasektomie durchführen lassen, in Stuttgart...
Ich nehme aber keine Schmerztabletten und der "Riss" wurde auch nicht genäht.

Hab noch ein wenig Wundschmerzen, aber ansonsten war die OP echt schmerzlos, gut die Betäubung war ganz kurz etwas schmerzhaft/unangenehm...

Wenn man weiß, dass kein Nachwuchs mehr gewünscht ist, ist es wohl die Beste Verhütungsmethode!

Ehrlich gesagt klingt mir die skalpelllose Variante irgendwie nach einem Werbegag.

Ich habe mich vor langer Zeit mit Skalpell sterilisieren lassen und die Sache ist dermaßen unproblematisch, dass es da meiner Meinung nach nicht viel an der Methode zu verbessern gibt.