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Dominant
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Dominant und devot - was versteht ihr darunter?

Der Dominate bestimmt das Spiel und die Regeln in dem abgesteckten Rahmen und wenn er oder sie Lust hat darüber hinaus.
Der Devot hat sich dem zu fügen .
EPE

...sonst nichts.;-)
Für mich persönlich hat Dominant und Devot ebenfalls nichts mit Sadismus und Masochismus zu tun. Aber auch nichts mit Passiv/Aktiv. Auch eine devote Frau kann die aktive in einer Sub/Dom Beziehung sein.

Für mich persönlich hat es etwas mit Vertrauen und Respekt zu tun. Ich vertraue mich - wenn ich das devot sein auslebe - ganz meinem Partner an und bin dann der "Unterworfene" oder der "Kümmernde" Part. Dann dreht sich schlicht die Welt in dieser Zeit um diese Person. Ob nur sexuell oder auch in weiterem Sinne hängt davon ab, ob ich dieser Person Gefühle entgegen bringe. Das macht mich aber noch lange nicht zu "passiv betüdeln lassen wollen, hinlegen und mach mal".

Entsprechend erwarte ich allerdings auch von meiner Partner, dass er um die Grenzen weiß, die ich habe und diese einhält. Das Wissen kann zum einen durch Kommunikation erlangt werden und zum anderen durch ausprobieren. Immerhin reden wir hier von Empfindungen und Empfindlichkeit. Und Dinge, die man evtl. mit einem Partner auf keinen Fall tun wollte/konnte, können bei einem anderen durch unterschiedliche Herangehensweise als stimulierend, angenehm oder zumindest annehmbar empfunden werden. Und ich erwarte respekt davor, was man bereit ist zu geben und Bewusstsein dessen, was man nimmt.

Was das "Natur-Dominant" und "Natur-Devot" angeht, vertrete ich die Meinung, dass dies ausschließlich bei Männern wirklich erkennbar ist. Bei Frauen kann ich nur an mir Beispiel nehmen, da ich andere Frauen irgendwie stets als "Beute" betrachte...
Bei mir verändert sich die ganze Haltung, Gestik, Mimik und Intonation, wenn ich von Devot zu Dominant switche. Leider habe ich bei Männern bis dato derlei Fähigkeit nicht erlebt. Da scheint immer die "Unsicherheit" hervor, wenn jemand devotes versucht dominant zu sein. Oder aber ich bin nur an komische Aleuten geraten *g*

Da hier einige mit kleinen Geschichten darlegten, wie sie es empfinden, möchte ich das auch versuchen (zumindest den devoten Teil meiner Seele):


Das Lächeln

Er drehte sich auf den Bauch und schloss die Augen. Ein angestrengtes und leicht gequältes Lächeln verzerrte seine Lippen. Es war ein langer Tag. Ohne zu Zögern oder übereifrig zu sein, ließ sie sich über ihm nieder und began damit sein Rücken sanft mit den Fingerspitzen zu streicheln und hier und da zu berühren.

Sie beobachtete ihn und wie sich seine Züge langsam glätteten und lächelte heimlich in sich hinein. Dann began sie damit von seinem Nacken herab die Wirbelsäule lang zu küssen bis sie ein leises Seufzen vernahm. Mehr ein Hauch den ein Geräusch. Sie verließ die warme Haut seines Rückens mit ihren Lippen und begann ihn zu massieren nur um nach einer kurzen Weile ihren Lippen an sein Steiß zu pressen und anzufangen sanft seine Wirbelsäule hoch zu lecken, während ihre Hände weiter ihr bestes taten seine verspannten Muskeln zu lösen.

Ein leises Knurren entrang sich seiner Kehle, was sie jedoch zu überhören schien und sich weiter seinem Rücken widmete. Ein Wimpernschlag und sie wurde überwältigt. Er lag über ihr, sein Knie zwischen ihren Schenkeln und ein wildes Funkeln in seinen Augen. Sie sah hinein und lächelte mit ihrer ganzen Seele ohne dabei das missmutige Verziehen der Lippen zu vergessen, was ihn immer so reizte und anstachelte.

Ihre Hände - eben noch sanft über seine Haut fahrend - waren grob gehalten und schmerzhaft gekreuzt an das Bettgeländer gepresst. Ein weiterer Wimpernschlag und er nahm sich was sie anzubieten hatte. Ob stöhnen oder schreien, beides erstickt mit seinen Lippen und Zunge und genommen ohne Rücksicht. Als er erschöpft und keuchend über ihr zusammensank, wagte sie es abermals zu Lächeln und began sanft seinen Nacken zu streicheln.

So mochte sie ihn: erschöpft, entspannt und bedient lächelnd. Mehr brauchte sie nicht.
Was das "Natur-Dominant" und "Natur-Devot" angeht, vertrete ich die Meinung, dass dies ausschließlich bei Männern wirklich erkennbar ist.

Da bin ich aber ganz anderer Meinung - ich sehe das sofort. Jedenfalls bei "Natur-Dominant" und "Natur-Devot". Man kann ja nur von sich selbst ausgehen. Oftmals denke ich, die anderen müssten das doch auch sehen oder erkennen. Jedenfalls in dieser Sache, zumal wir BDSM-ler sind und uns mit diesen Dingen beschäftigen.

Ich hatte zuvor ja schon geschrieben:

Wenn ich in einer Halle mit 300 Menschen bin, und ich lasse meinen Blick schweifen, dann bleiben meine Augen stets an den Damen hängen, die mich ebenfalls beobachten.

Wenn zudem das beidseitige Schema stimmt, dann kommt subtil so viel rüber, dass es auf mich wie ein Magnet wirkt.

Ich habe einen Freund, der leitet eine Therapieeinrichtung für Suchtkranke. Durch seinen Beruf hat er natürlich noch bessere Antennen als ich. Als ich früher oft mit ihm unterwegs war, kamen dann so Sätze wie: Schau mal, die da drüben, genau Dein Schema. Oder: Also, die Mädels in Deiner Umgebung, die bieten sich ja regelrecht zum Mißbrauch an.

Ich habe ihn mal in seiner Einrichtung besucht. Ich war für mehrere Tage dort und habe sogar an Gruppensitzungen teilgenommen, die sehr interessant waren. Es ging unter anderem eben genau darum, dass jeder Mensch ein ganz spezielles Schema hat. Er sagte, er würde sofort erkennen, wer 99% zu wen passt.

Ich habe zu ihm gesagt: Du bist zwar gut, aber das kannst Du nicht wissen. Er hat nur gelächelt.

Im Verlauf meines Besuches fiel mir dort ein Mädel auf. Und da war es wieder dieses Gefühl, dass mich anziehen wollte wie ein Magnet. Sie hieß Sonja. Ich beschloss, ihr aus dem Wege zu gehen. Natürlich wollte ich auch nicht, dass mein therapeutischer Freund mit seinen scheiß Schemen recht hätte. Ich ließ mir also nichts anmerken und vermied ihre Nähe.

Nach ein paar Tagen war der Besuch um, und ich verabschiedete mich von ihm.

Da sagte er plötzlich: Du, was ich Dich noch fragen wollte - wie findest Du eigentlich unsere Sandra? Er grinste breit und schlug mir dabei freundschaftlich auf die Schulter.

-----------

Seit dieser Erfahrung haben sich meine Sinne geschärft, und ich erkenne sofort diese "Sandras", auch wenn sie anders heißen. Sie sind stets devot. Und das irre ist - auch wenn sie vorher nichts mit BDSM zu tun hatten - ich kann sie ganz pflegeleicht dorthin führen.
Ich denke eher, dass du Glück hattest. Ganz ab davon, dass Frauen von Natur und Erziehung her oft schon von Haus aus zum devoten neigen und daher nicht schwer zu verführen sind sich dieser Veranlagung hinzugeben.

Das deine Blicke an denen der Damen bleiben, ist subjektivstes Reflexverhalten und Flirt und hat mit den Veranlagungen und Interessen dieser Frauen relativ wenig zu tun *zwinker*
@Feimurgan
Da gehen unsere Meinungen und Erfahrungen aber sehr weit auseinander...

Das deine Blicke an denen der Damen bleiben, ist subjektivstes Reflexverhalten und Flirt und hat mit den Veranlagungen und Interessen dieser Frauen relativ wenig zu tun.

Dass meine Blicke an den Damen hängen bleiben, geschieht deswegen, was ich zuvor mit "Schema" meinte.

Sie geben subtil heraus, wie sie "gestrickt" sind, und deswegen bleiben meine Blicke an ihnen haften, eben weil sie ganz genau in mein eigenes Schema passen. Das hat mit flirten o.ä. überhaupt nichts zu tun.

Es ist auch schwer zu verstehen und zu glauben, wenn man sich damit noch nicht intensiv auseinander gesetzt hat.

Wenn man sich viel mit solchen Sachen beschäftigt, dann fallen einem beispielsweise auch bestimmte Spiele auf. Erwachsene spielen genau so gerne wie Kinder - mit dem Unterschied, dass es den Kindern immer bewußt ist, dass sie spielen. Erwachsene machen das eher unbewußt. Oftmals stecken auch psychologische Ursachen dahinter.

In Communitys wie diesen findest Du beispielsweise ein ganz bestimmtes Faker-Spiel. Ein Mann eröffnet ein weibliches Profil und schlüpft in die Rolle der Frau.

Ist man diese Art von Fake einmal als Mann aufgesessen, ärgert man sich natürlich. Auf der anderen Seite steht da aber ein Mann mit einem sehr argen psychischen Problem.

Wenn man sich mit derartigen Sachen beschäftigt, dann kann man auch "Antennen" dafür entwickeln. Für mich gibt es nichts interessanteres als den Menschen. Wenn ich in Gesellschaft bin, dann beobachte ich gerne. Und ich erkenne dabei sehr viel.

Es kann aber auch unangenehm und enttäuschend sein. Denn man sieht auch Neid und Mißgunst, und man merkt auch sofort, wenn man angelogen wird.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich mach mir die Defintion da relativ einfach.

Dominanz = führen wollen / aktiv sein / "machen"
Devotion = geführt werden wollen / passiv sein /"machen lassen"

Kann auch in die Sexualität mit reinreichen, muß aber nicht.
Kommt eben auf die ureigene Fantasie an.

Man kann sich natürlich trefflich über die Fähigkeiten streiten.
Frei nach dem Motto : Etwas zu wollen heißt halt nicht
Etwas auch zu können.

BDSM selbst hat für mich etwas mit - sexuell motiviertem-
Sadismus und Masochismus zu tun.
Sadismus = "Lustschmerz verteilenwollen"
Masochismus = "Lustschmerz empfangen wollen".

Ich benutze ganz gezielt das Wort Lustschmerz, weil es eben für mich eine ganz eigene Art von Schmerz darstellt und - für mich- eben etwas mit Sexualität/Erregung zu tun hat.

Frei nach dem Motto :
Nur um Schmerzen zuzufügen oder auszuhalten, muß man keine
sexuellen Fantasien in die Richtung haben .
Sprich , "Einfach Aua machen geht immer".
Und einfach Aua macht mich persönlich jetzt nicht an, erregt mich nicht und nur weil was Aua ist,ist es eben für mich nicht gleich BDSM.
Oder Sadismus-Masochismus im sexuellen Sinne.


Diskussionen um
"wahr, wahrhaftig,richtig, echt,echt echt oder Natur", möchte ich mich nicht anschließen.
Letztendlich ist eh alles persönliche Empfindungsache.
Meine Gefühle entscheiden darüber, was ich
und ob ich und wen ich nun dominant oder devot empfinde/empfinden will.
Wobei ich mit keinem "BDSM-Tunnelblick" durch die Welt laufe
und mir Menschen erst einmal so neutral wie mir möglich ansehen und besehen will.
Schon deswegen weil BDSM für mich etwas mit sexuaqlität zu tun hat.
Und das halt man nun eine intime,diskrete Angelegenheit ist. Privatsache.
Wenn ich jemanden besuchen gehe, renn ich ja auch nicht gleich ins Schlafzimmer,reiß dir Schränke auf - "um mal zu sehen wie jemand sexuell so tickt".

Deswegen finde ich die ganzen Häkchen ,
die man hier so anklicken kann
recht interessant und kurzweilig.
Sie können auch eine grobe Richtung vorgeben.
Dienen halt so ein bißchen der"Vorabsortierung"
aber letztendlich , wie gesagt, ist doch alles eine Sache der ureigenen Empfindung.

Heißt :

Persönlich würd ich jetzt nicht auf die Idee kommen,
nur weil "2 Profile" ( Die Menschen hinter einem solchen)
dieselben Vorlieben angegklickt haben,ist das kein Garant dafür, dass sich diese 2 Menschen überhaupt sympathisch finden müssen.

Oder halt bei Dom und Dev.
Nur weil wo Dom steht heißt das noch lange nicht,
dass es meschnlich passen muß, weil ich Dev im Profil zu stehen haben.Umgekehrt natürlich genauso.

Also bleibt, bei allen Möglichkeiten einer " Vorsortiererei"
halt nur ein persönliches Gespräch über,
um eventuelle Fragen zu klären.
Und selbst ein Gespräch ist nichts, was man einfordern könnte.
Ich mach mir die Defintion da relativ einfach.

Dominanz = führen wollen / aktiv sein / "machen"
Devotion = geführt werden wollen / passiv sein /"machen lassen"

Im Grunde genommen sehe ich das genau so oder ähnlich, was die Definition angeht.

Um mit jemanden zu "spielen", reicht das aber nicht aus. Meine Frau sagt immer, zumindest muss auch das Optische und vor allem die Chemie stimmen.

In Profilen kann man noch so vieles schreiben, und trotzdem beschreibt es nicht den Menschen als Ganzes.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
In Profilen kann man noch so vieles schreiben, und trotzdem beschreibt es nicht den Menschen als Ganzes.

Deswegen lerne ich auchnur ganz selten Menschen aus den Weiten des WWW kennen.
Kein Ersatz zur Realität.
******nig Mann
24.813 Beiträge
na wer das netz als "ersatz" für ein reales kennenlernen versteht, der ist aber ohnehin auf nem völlig verkehrten dampfer. noch mehr, wenn man ein "den kenne ich" aufgrund eines profils äußert!

aber umgekehrt finde ich es eine gute möglichkeit, um mit menschen ins gespräch zu kommen - eben um sie dann kennenzulernen!

so gesehen ist ein profil oder ein beitrag im forum von jemandem erstmal für mich nichts weiter als ein "teaser", ein statement, das auf die person neugierig machen kann. mehr nicht, aber diesen zweck erfüllt es ganz gut finde ich!

was das verständnis der begriffe dom/dev angeht schließe ich mich da im wesentlichen lina an. und ob man jemand als eines davon wahrnimmt hängt wie so oft davon ab, wie die chemie zwischen den menschen passt: wenn ein draht da ist kann ich sowas wahrnehmen, wenn da keine sympathie vorhanden ist, dann ist diese art der dominanz oder devotion in der regel für mich auch nicht als "echt" wahrnehmbar, wirkt auf mich aufgesetzt oder sonstwie, aber nicht im eigentlichen sinne des wortes. insofern kann ich da auch mit sm_mietstudio mitgehen: in gewissen grenzen funktioniert es durchaus meiner meinung nach, dass man ein gespür dafür entwickelt.
@Lina_Berlin
Deswegen lerne ich auchnur ganz selten Menschen aus den Weiten des WWW kennen.
Kein Ersatz zur Realität.

Meine Frau und ich können eigentlich nicht klagen. Wir haben in Communitys schon einige kennengelernt.

Allerdings kommt es auch darauf an, was man sucht. Meine Frau und ich suchen in erster Linie Spielpartnerinnen. Möglichst für eine intensivere Dreierbeziehung.

Wir hatten schon unseren Spaß, aber leider war es bislang immer zu kurzlebig.

Doch wir haben eine tolle Freundschaft zu einem Paar aufgebaut. Da steht auch die gegenseitige Sympathie an erster Stelle, nicht das Spiel.

Aber ich will hier nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abkommen...
@DerFoenig
Uii, da haben wir uns nicht nur überschnitten, sondern sind auch so ziemlich einer Meinung - auch mit der Chemie...

Mit "überschnitten" meine ich, dass ich das folgende auch schreiben wollte (oder so ähnlich)...

na wer das netz als "ersatz" für ein reales kennenlernen versteht, der ist aber ohnehin auf nem völlig verkehrten dampfer. noch mehr, wenn man ein "den kenne ich" aufgrund eines profils äußert!

*******rlin Frau
2.552 Beiträge
aber umgekehrt finde ich es eine gute möglichkeit, um mit menschen ins gespräch zu kommen - eben um sie dann kennenzulernen!

Genau das gelingt mir nicht.
Für mich eignet sich das Internet
eher zum " loswerden von Monologen" oder halt Gedankengängen.
Netterweise gibt es da auch ab und an mal Feedback.
Deswegen finde ich das Internet ein spannendes Medium.
Fernsehen halte ich dagegen für verzichtbar und ultralangweilig,
weil eben kein Feedback.

Um einen Menschen kennen lernen zu wollen,
müßte ich erst einmal neugierig sein.
Das vermag so gut wie nie ( also äußerst selten)
ein Beitrag oder ein Profil - mich neugierig auf einen Menschen zu machen.
Dazu müßte ich schon den Menschen live vor mir haben,
seine Gestik und Mimik sehen können.
Alles andere fällt bei mir unter "Gerede oder Geschreibsel".
Austausch via Internet halt.

Wie gesagt, ein Gespräch ist erst dann ein Gespräch für mich,
wenn ich Gestik, Mimik, Körperhaltung," die Chemie" lebensnah vor mir habe.
Diese "Infomöglichkeiten" gehören für mich einfach zu einem Gespräch dazu.

Ein Profil sehe ich als " den Versuch einer Selbstdarstellung".
Ein Profil ist für mich halt eine Kombination von :
"Der Versuch zu zeigen wie man ist (sich selber sieht)
und "kund zu tun, was man sich wünscht".

Die Motive dazu können dabei halt aus mehr oder weniger ernsthaftem Interesse bestehen.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Meine Frau und ich können eigentlich nicht klagen. Wir haben in Communitys schon einige kennengelernt.

Aber ich will hier nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abkommen...


Ich finde das gehört schon auch zum Thema dazu.
Ich nehm einfach mal deine Sätze,
ohne " persönlich was unterjubeln zu wollen",
sondern einfach nur als Beispielsätze.

Es geht ja darum, was sich jeder so unter Dominanz und Devotion vorstellt.
Aus dem EP :
Immer wieder liest man hier in Profilen, dass sich jemand als devot oder dominant bzw. auch als Switcher bezeichnet. Schaut man sich dann das Profil genauer an, liest man weiter unten ebenso häufig im selben Profil, dass BDSM, SM, D/s, Erniedrigung, Schmerzen, Gewalt ... abgelehnt werden.


Wenn ich mir jetzt ein Profil ansehe ( und etwas genaues suche),
dann könnte so ein Wort , ein Häkchen bei
Dominant
oder Devot
eine große Bedeutung für mich haben.
Dann ist mir auch daran gelegen, etwas " mit einem Blick" erkennen zu können und "möglichst schnell Klarheit" zu gewinne.
So ein Häkchen könnte dann eben "sehr dominierend" darüber entscheiden, ob ich überhaupt mit einem Menschen " ins Gespräch" kommen will oder nicht.
Eben weil ich "Zielgerichtet" suche.
Daran ist ja auch nichts verkehrtes, will ich auch nicht bewerten.
Fakt ist aber auch, dass man eben durch seine persönliche
"Vorabsortierung" die Möglichkeiten "rechts und links vom Wegesrand" eben außer Acht läßt, nicht im Blickfeld hat,
die halt nicht auf der "Planungsliste" stehen.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Die eigentliche EP frage lautet ja:

Uns interessiert, wie ihr Devotheit respektive Dominanz für euch definiert. Devotheit = passiver Part beim Sex, aber bitte tu mir nicht weh und benutz mich auch nicht? Gilt das so für viele sich selbst hier als devot bezeichnende Menschen hier im Joyclub?

Worauf mir aber zu antworten schwer fällt, denn es jedem seine ureigene Angelegenheit, wie er seins "sexuelle Devotion oder auch Dominanz" erleben/ausleben/leben will.

Und Schmerz, also explizit Lustschmerz, ich für mich halt
unter SM packe, also sexuell motivierten Sadismus und Masochismus.
Infolgedessen versteh ich die Fragestellung an sich nicht so ganz.
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