Ab wann wurde der Sex richtig gut???

Wenn beide Partner wirklich zufrieden sind, was kann es denn da noch als Steigerung geben?

wurde es bei mir richtig gut. Aber auch schon vorher wurde es kontinuierlich immer besser mit wachsender Erfahrung, besonders im Hinblick darauf, wie das "Kopfkino" einzusetzen ist. Ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich in meinem jetzigen Alter noch Orgasmen in stets wachsender Qualität haben würde. Überhaupt ist Sex im Moment für mich spannender denn je.

Hört sich nach Stillstand, und Langeweile an.
Das streben nach mehr oder höheren liegt, denk ich, in der Natur des Menschen.

Das betrifft jetzt nicht nur den Sex, sondern vieles im Leben.
Stillstand bedeutet für mich Rückschritt.

Also ohne es bewusst zu machen,ist es ganz normal das man sich auch im Bereich "sex" weiterentwickelt.

Und natürlich wird er im Alter besser.(was uns betrifft)
Wenn man jung ist geht es doch hauptsächlich um den "Fick",und Oberflächlichkeiten.
Im Alter tretten einfach andere Dinge in den Vordergrund.


LG'
Er von Paerchen

Besser, tiefer, intensiver und geiler ...

mit jedem Tag, den ich älter werde

Hmmm ... ich glaube nicht, dass die Güte des Sex mit dem Alter zu tun hat.

Natürlich gehört Erfahrung dazu, um richtig guten Sex zu haben, ganz klar.

Aber noch mehr hängt es von anderen Faktoren ab, z.B. dem richtigen Partner, wie man selbst grad drauf ist usw.

Ich hatte jeweils Lebensphasen mit gutem und mit schlechtem Sex. Dass der Sex AB einem bestimmten Alter "richtig" gut wurde, kann ich nicht sagen.

...wurde dch schon sehr klar formuliert, dass es nicht dasAlter an sich, sondern die Erfahrung mit sich und anderen, die Einstellung zum eigen Körper und Orgasmus und die Einstellung den Partner gegenüber geht.
Und all diese erfahrungen kann man früher oder später machen. Es ist wie mit Autos, mit jedem neuen Modell fliessen die Erfahrung der Vergangenheit ein und das neue Modell ist in der Regel immer besser als der Vorgänger. Ok, der Vergleich hinkt ein wenig, mir ist grad nix besseres eingefallen, aber vom Prinzip her passt es schon.

lach, ich hatte gar nicht geschrieben ab einem bestimmten Alter .. sondern mit jedem Tag meines Alters/Lebens .. welches bekanntlich mit der Geburt beginnt.

Wer nicht stehen bleibt, sich nicht gemütlich zurück lehnt und denkt, er hätte schon alles gesehen und erlebt .. wer sich selber und andere beobachtet, reflektiert und dass dann auch als stimmig annehmen, ablehnen oder wissend weiter seinem Weg folgen kann ... wird sich in seiner Persönlichkeit immer weiter entwickeln und finden. Jeden einzelnen Tag ...

Und damit entwickelt sich auch die Sexualität, für mich ein sehr wichtiger Teil meines Seins, immer weiter.

Und dazu braucht es nicht ständig neue Partner, sondern nur einen offenen Geist, eine freie Kommunikation die Neugier des Lebens zu fühlen, zu spüren, zu erfahren und zuzulassen .. bevor man ablehnt.

mit steigendem alter wurde der sex aus meiner sicht immer schlechter und weniger, bis er endlich zum erliegen gekommen ist. jetzt kann ich den tag kaum erwarten an dem mir das noch gleichgültig wird.

... warte mal noch so 20 bis 40 Jahre ...


Allerdings besteht die Gefahr, dass in dieser Zeit auch die umgekehrte Entwicklung einsetzt...

Zwischendurch, gerade um die Dreißig herum, wenn Beruf und Familie stressen, gibt es auch Phasen, in denen Sex fast zum Erliegen kommen kann.

Aber warte mal ab: Später wird es wieder besser, hundert Pro!

Muss ich meiner Vorgängerin vollkommen recht geben.
Es spielt auch eine rolle wie sehr man in den Alltag eingebunden ist.
Familie , Beruf etc.
Und das kann ich nur bestätigen, jetzt gehts bergau.

Also den besten Sex habe ich jetzt mit meinem Partner, ich denke auhc das wenn man viele Jahre zusammen ist und weiß was der andere mag und was nicht....

Hi,

bei uns war es folgender maßen, meine jetzige Frau war damals mit einem etwas älteren zusammen der ihr in diesem Bereich eher nur das eine wollte unzwar den Blümchensex so das er zu seinem Orgasmus könnte und sie immer wieder ihren ihm gegenüber vorteuchen.

Als wir zwei das erste mal zusammen im Bett waren fragte Ich sie mit meiner offener Art ob sie schonmal Oralverkehr gemacht hatte, Sie antwortete mit ja einmal, ohne weiteres iirgendwie zu erwähnen machte sie sich promt ran und zeigte mir dies gleich in ihrer Praxis.

Nachdenken wir mit unserem Vorspiel fertig waren, gingen wir in den erst normalen Sex über, mit einigen Unterbrechungen von meiner Seite aus um sie zu lecken erlitt sie mehre orgasmen und sie wurde imMerkel lauter was mich dann natürlich heißer machte und ich fickte sie dann auch weiter.

Am Ende unserer tollen ersten Nacht sagte Sie nur, so ein geilen Sex hatt ich bis jetzt noch nie gehabt.

Nach etwas 4 Monaten zusammen sein, beschlossen wir auch mal das Thema Rollenspiel anzugehen und sie schlug vor " Lehrerin vernascht Schüler" dazu kann ich nur schreiben " Ohaa es war eine geile Nacht" da ich im selben Augenblick wie das Rollenspiel noch im gange war mit kleineren Analspielchen an, von iher Seite aus kam keine Abneigung dazu in Gegenteil sie wollte dann mehr.

Dies ist der neue Anfang einer Sexuellen ebene für meine Frau.

LG Stier82_30

Und für Dich?

und fantasievollen Liebhaber braucht das Land...



ev. würde er auch in Merkel lauter...

Ey, nur Herr Merkel wird in Merkel lauter!

Für mich auch, ich kann mit ihr meine ihre Phantasien so gut wie sie will und ich will ausleben. Sie macht zwar nicht alles mit aber da sag ich auch nicht zu du musst es machen sondern seh dann auch ein wenn sie nicht will, Ich neige eher dazu das ich es probiere um dann einzuschätzen ob es was für mich ist oder nicht.

Ich meinte sie wurde iimmer lauter und lauter, ich schreib vom Handy aus

LG Stier82_30

ist nunmal nicht gleichzusetzen mit sexueller Reife. Dass dabei das Alter eine Rolle spielt halte ich für absolut unzweifelhaft. Vielleicht auch weil man mit der Lebenserfahrung auch eine gewisse Neugier für Dinge entwickelt, die man sich in jungen Jahren nicht vorstellen konnte.
Der Partner/die Partnerin spielt auch eine große Rolle. Je mehr man bereit ist auch beim Sex man selbst zu sein, oder im Umkehrschluss, je weniger man bereit ist, etwas zu sein oder zu tun, was scheinbar für die richtig geilen Menschen (oder die, welche sich dafür halten) zum geilen Sex gehört, desto mehr kann man sich fallenlassen und sich für die Phantasien und Sehnsüchte der Partnerin/des Partners zu öffnen. Und das ist es doch letztlich, was den Sex "gut" macht; wenn beide sich ohne Scham gehen lassen können und so im wahrsten Sinne des Wortes Intimität hemmungslos genießen können.
Keine Angst davor zu haben, dass der Bauch nicht so flach ist, wie bei dem Typen auf dem Titelbild neulich. Keine Sorge, der Partner könnte es abstoßend finden, wenn die Brüste beim wilden Ritt aneinanderklatschen, weil die Schwerkraft gesiegt hat. Scham hat irgendwann einfach nichts mehr mit schämen zu tun, wenn man es genießt, dass der Mensch gegenüber genau hinschaut und dabei spitz wie Nachbars Lumpi wird. Phantasie, ausprobieren, Spielzeuge, sich ausliefern, benutzen oder benutzt werden, ohne den Respekt zu verlieren. Praktiken zu genießen, die man früher als zu versaut oder demütigend abgelehnt hätte.
All dies macht den Sex "gut" und der wichtigste Grund für guten Sex ist das tiefe Vertrauen und dieses unbeschreibliche Gefühl das zwischen den Ohren entsteht.

jellybeanshh

glaube auch das es wichtig ist, sich fallen lassen zu können !! Wenn man ständig Hemmungen hätte, wie man aussieht, was man macht oder was der gegenüber denkt. Dann kann das ja nur in die Hose gehen - und das meine ich jetzt nicht wörtlich -

Für genauso unzweifelhaft halte ich aber auch, dass das Alter nicht die Rolle spielt, die ihm *öhm "sich spät entwickelnde" Frauen zuschreiben. Klar braucht es eine gewisse "Übungszeit", aber wesentlicher erachte ich, welche Erfahrungen in dieser gemacht werden und welche Sozialisierung in Bezug auf Sex/Erotik der Frau zuteil wurde.

Oder um's mal fiktiv, plakativ anhand eines Beispiels zu verdeutlichen: Eine neugierige 21 jährige, die ein "erotisch unverkrampftes" Elternhaus hatte und noch dazu Glück mit ihren Sexualpartnern und leicht zum Orgasmus kommt, hat vermutlich den wesentlich "besseren Sex", als eine ängstliche 45 jährige, mit tabuisiert, verkrampftem Elternhaus, die mit über 30 ihren ersten Orgasmus hatte und vorher überwiegend Erfahrungen, dass Sex nur etwas ist, das man als Frau "über sich ergehen" lässt.

Sehe ich ganz genauso und habe auch selbst schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Wobei ich an die ängstliche 45jährige allerdings noch nie geraten bin.

Viel zuoft frißt der Alltag, Streß einen auf.Bei vielen Paare schläft die Erotik, der Spaß ,die Sinnlichkeit einfach ein--- man lebt neben einander her--- die Kinder sind endlich groß, Beruflich geht es immer weiter hoch, und damit wächst dann auch die Verantwortung--- da bleibt alles andere auf der Strecke.
So war es bei mir, der weibliche Part--.
Mit meinem Bär, kam das aufwachen die Neugier, sich selber auch mal zutrauen, mal fotos machen, nette Wäsche, auch beim Kochen.
club besuchen---- swingen.
Na klar haben wir auch unseren Alltag, doch durch die schlimmer Erfahrung, wie kalt man werden kann, genießen wir unsere gemeinsame Zeit besonders, und somit genießen wir unseren Sex ganz besonders.Sex hat doch viele variationen, von streicheln massieren bis na klar wonach beiden ist.
Nichts gegen die Jungen, aber denke schon das der Begriff, Sex sich tatsächlich im Alter verändert. Da fühlt man sich vielleicht nicht mehr so knackig, na und, alles verändert sich doch.
Der BESTE Sex ist, zumindest für meine Begriffe, wenn das Hirn weggeflogen ist und die Welt kurz stehen bleibt.
Allen eine knisternde sinnliche , und schöne Zeit

Eine verkrampfte 45jährige mit einer offenen 22jährigen zu vergleichen, ist aber auch nicht fair.

Das Alter spielt wirklich eigentlich keine Rolle, wohl aber die Geschichte des jeweiligen Menschen. Da kann es im Laufe der Zeit zu Entwicklungen kommen, die das Sexualempfinden neu beleben. Zum Beispiel sind die Kinder aus dem Gröbsten raus, der Stress Beruf-Haushalt-Kind lässt nach ... das kann auch neues Interesse am Sex hervorrufen.

Frauen in meinem Alter (also über 45) waren in einer Zeit Jugendliche, als die sexuelle Revolution für Aufklärung und die Erkenntnis sorgte, dass auch Frauen Spaß am Sex haben können. Wir sind mit der Pille und Sexualaufklärung in Schule und Medien aufgewachsen. Die verkrampfte Frau, die den Sex so über sich ergehen lässt, findet sich bei uns nicht mehr so häufig, wie vor 150 Jahren. Vielleicht kann man mal das Bild der "älteren Frau" unserem Jahrtausend anpassen...