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Spinalkanal - Anästhesie

Spinalkanal - Anästhesie
Hallo zusammen.

Meine Mutter wird bald am Knie operiert und soll/will eine Spinalkanalanästhesie bekommen. Klar, jeder reagiert auf sowas anders aber ich wollte euch mal fragen, was ihr damit für Erfahrungen gemacht habt, da sie es sich evtl noch anders überlegen.


*danke*
ich kann dazu sagen das ich nie Probleme damit gehabt habe wurde bei mir schon 5x gemacht und immer ist alles gut gegangen.
klar der einstich ist nicht grade angenehm aber gut auszuhalten.
Also ich kann echt nichts negatives darüber berichten hat natürlich alles seine vor und nachteile. ich würde mich immer wieder dafür entscheiden hatte nie nebenwirkungen anders als bei einer Voll Narkose wo ich danach für Mindestens 2 Tage K.o war.

Lg Mimi_nw
*****784 Paar
560 Beiträge
Sofern es keine Kontraindikationen gibt finde ich es aus meiner beruflichen Erfahrung heraus geradezu ideal für alles ""unterhalb der Gürtellinie".
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Spinalkanal - Anästhesie

hatte ich 2mal...

beim ersten mal musste der anästhesist 9mal stechen bis er getroffen hat, beim zweiten mal nur 5mal.

hab aber auch eine skoliose.

man muss abwägen welches risiko man eher in kauf nehmen will. eine Spinalkanal - Anästhesie ist ja nicht risikofrei.

allerdings frage ich mich ernsthaft ob man bei einer knie-op "anwesend" sein möchte? in der knochenchirurgie klingts mit unter wie in der autowerkstatt.
"normalgewichtig"??
hi du.

ich kann leider nichts nettes berichten. hab unter pda entbunden und war nur halbseitig weg. ein kaiserschnitt... und den hab ich voll bzw halbseitig komplett erleben dürfen. bravo. was ne erfahrung.

ich bin halt ne kubiqueelfe und je mehr man/frau auf den rippen hat desto schwieriger wirds. wenn man außerdem in der bewegung eingeschrenkt ist sprich sich das nach vorn beugen schwierig gestalltet (sei es durch einen dicken schwangerschaftsbauch oder evtl alter, krankheit was weiß ich) wird das treffen der punkte schwieriger.

alles gute für deine mum.

ps: ich würde immerwieder eher eine pda als eine vollnarkose machen. trotz der erfahrung
*****ree Frau
13.383 Beiträge
ich kann leider nichts nettes berichten. hab unter pda entbunden und war nur halbseitig weg. ein kaiserschnitt... und den hab ich voll bzw halbseitig komplett erleben dürfen. bravo. was ne erfahrung.

die haben dich "aufgemacht" obwohl du nur einseitig beitäubt warst? hmm, das wäre ein fall für die ärztkammer und eine ordentliche schmerzensgeldklage.
***a7 Paar
181 Beiträge
SPA oder Vollnarkose
Ich kann dir nur sagen, dass mann die Entscheidung von vielen Faktoren
abhängig machen muss.
Eine SPA ist optimal für eine Knieoperation, sofern man
positiv eingestellt ist. Es ist kontraproduktiv sich von Nichtfachleuten beraten zu lassen.

Jeder kennt immer den Cousin von einem
Freund der grauenhafte Erfahrungen gemacht hat.

Eine SPA ist eine Teilnarkose und wirkt da wo operiert wird. ( Knie)

Eine Vollnarkose schaltet das Bewusstsein aus, und die Körperfunktionen werden in dieser Zeit vom Anästhesisten überwacht.

Es gibt ausserdem die Möglichkeit nur das Bein zu betäuben,. Hängt von der Art der OP ab. Blockaden des N .ischiadicus+ N. femoralis z.B.
(kann aber nicht jeder )

Und Risiken bergen alle.

Die Entscheidung wird in einem Aufkärungsgespräch
getroffen.
Eigene Ängste, Medikamente, Vorerkrankungen und
körperlicher Zusatnd dürfen nicht unberücksichtigt
bleiben.
Das kann aber so ein Forum meine ich nicht klären.

Ich hoffe deine Mutter hat einen guten Anästhesisten
der sie berät, denn du wirst ja nicht operiert, oder ?
Also versuche deine Ängste nicht auf deine Mutter zu übertragen.

L.G. Leda ( Sie)

P.S. natürlich ist die fachliche Kompetenz des Anästhesisten nicht zu
unterschätzen. Mein Beileid an alle die an nicht geschickte geraten sind !
vielen dank...
...dass ihr euch Zeit genommen habt.

Also ihr Arzt hat ihr zu einer SPA geraten, da eine normale Narkose ein etwas höheres Risiko für sie wäre aufgrund div. Vorerkrankungen.

@******lli:Klingt ja gruselig.Du Ärmste *schock* . Kubiqueelfe ist übrigens ein sehr schönes Wort. Ja, meine Mutter ist einigermaßen normalgewichtig.

@**S:Das mit der Autowerkstatt werde ich ihr vielleicht mal miteilen. 9mal und 5 mal war bestimmt auch eine Freude *oh*

@****_nw+paar7784:Das ist schonmal sehr schön.
pda
die pda war nicht richtig gesetzt, außerdem baue ich narkotika unheimlich schnell ab (mein zahnarzt freut sich immer :o( )
als ich gemerkt habe das mein gefühl fast völlig wieder da war wars eh zu spät und da hieß es eben zähne zusammen und "raus" damit...
klingt ganz ehrlich schlimmer als es war.. evtl war ich auch so hormongeflasht.. egal. ich würds wieder so machen..


wie schon leda 7 geschrieben hat: die faktoren sind zu unterschiedlich als das wir dir hier eine verlässliche auskunft geben können. du hast jetzt ein paar vor und wenige nachteile gehört... sollte sie sich für eine pda entscheiden sei gewiss: nachspritzen geht immer!!!!
Gut zu wissen*:)* es ging ja auch darum, verschiedene Meinungen hier einzuholen, da wir niemanden kennen, der damit Erfahrungen hat.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
@**S:Das mit der Autowerkstatt werde ich ihr vielleicht mal miteilen. 9mal und 5 mal war bestimmt auch eine Freude *oh*

naja, man muss dazu sagen: ich war beide male hochschwanger und auch nicht die schlankste entbindende.

das mit der autowerkstatt weiß ich, da ich lange in der knochenchirurgie gearbeitet habe.

aber wers ab kann... tragisch ist es nicht. nur halt für laien komisch wenn man säge und hammer hört- je nach op.
Wird ne Knie-TEP und sie kann sich überlegen ob sie ne Schlaftablette möchte...
*****784 Paar
560 Beiträge
Ich denke, sie sollte sich da von nem Anästhesieten beraten lassen. Ein Aufklärungsgespräch hat sie ja auf jeden Fall, da kann man alle offenen Fragen klären.

Was die Erfahrungen vom "Hörensagen" betrifft, so bleiben im menschlichen Gehirn am Besten Extreme hängen und hier bevorzugt extrem schlimme Sachen, weil man sich im Laufe der Evolution davor vorsehen musste. Wenn es also 100 Patienten mit SPA gibt, hört man von 10 richtig schlimmen SPA, 10 richtig guten SPA und von den anderen 80 Patienten hört man garnichts.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Wird ne Knie-TEP und sie kann sich überlegen ob sie ne Schlaftablette möchte...

ich würd da schlaftablette empfehlen.... denn bei ner TEP hörts sich wirklich eher nach werkstatt an. *ggg*
*****784 Paar
560 Beiträge
Es gibt immer die Möglichkeit, sich zur SPA noch ein Beruhigungsmittel spritzen zu lassen...Und/Oder Musik zu hören...
*****een Paar
2.742 Beiträge
Na ja, mit einer Betäubung über das Rückenmark kann ich nix sagen.
Aber ich habe mal aus dem Kanal Nervenwasser entnommen bekommen.
Im Anschluss hatte ich Kopfschmerzen, die noch nicht mal von der stärksten Migräne übertroffen wurden. (Ich weiß, wovon ich rede, das kenne ich nämlich auch.)
Aber das lag eher daran, dass über die Beschädigung des Kanals noch Nervenwasser auslief und somit mein Gehirn irgendwie dadurch "trockengelegt" wurde.
Na ja, ich denke, Gruselgeschichten bekommst Du genug, wenn Du nur lang genug suchst. Ich wette, es ist auch schon jemand gestorben, weil ihm ein eingewachsener Zehennagel rausoperiert wurde.
Im Endeffekt zählt nur das, was im Normalfall vorkommt und da ist es weitestgehend ohne große Probleme schon millionenfach gut gegangen.
Viel Erfolg!
Chris
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Aber ich habe mal aus dem Kanal Nervenwasser entnommen bekommen.
Im Anschluss hatte ich Kopfschmerzen, die noch nicht mal von der stärksten Migräne übertroffen wurden. (Ich weiß, wovon ich rede, das kenne ich nämlich auch.)
Aber das lag eher daran, dass über die Beschädigung des Kanals noch Nervenwasser auslief und somit mein Gehirn irgendwie dadurch "trockengelegt" wurde.

das lag eher da dran, dass diese hammerkopfschmerzen eine ganz normale nebenwirkung der liquorpunktion sind! die nehmen nur wenige milliliter ab, da wird nix "trockengelegt".

patienten die sich nicht an die stundenlange liegezeit nach der punktion halten bekommen halt diese krassen kopfschmerzen.

das hat aber rein gar nix mit der narkose zu tun die angestrebt wird!!!
@*******ris : Da gebe ich dir Recht, Horrorgeschichten gibt es bestimmt genug *g*

Stimmt ja, da ist ja noch das liegnbleiben anschließend. Das wird eine Extremgeduldsprobe für die gute Frau...
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Stimmt ja, da ist ja noch das liegnbleiben anschließend. Das wird eine Extremgeduldsprobe für die gute Frau...

ähm, aber nicht vor dem hintergrund der liquorpunktion, denn die bekommt sie ja nicht.

die betäubung geht ja nach ein paar stunden raus. vorher wird sie auch kein bedürfnis haben aufstehen zu wollen. wenn ich meine beine nicht spüre möchte ich auch nicht hoch- außer man ist starker raucher *zwinker*

die sind idR recht flott wieder auf den beinen.
*****een Paar
2.742 Beiträge
@Nys
Vorher habe ich mich schon ein wenig erkundigt.
Ich HABE mich an die Liegezeit gehalten, und zwar sehr genau! Bei mir hat sich aber die Punktion nicht mehr geschlossen, das war untersucht und attestiert. Dadurch ist noch Nervenwasser abgelaufen, was nicht so sein sollte.
Ich finde es immer etwas nervig, wenn man etwas schreibt und sofort ein Besserwisser daher kommt, der keine Vermutungen anstellt, sondern alles als Fakten hinstellt, was er da von sich gibt.
Es gibt hier auch doch noch Menschen, die wissen, wovon sie schreiben...
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Ich HABE mich an die Liegezeit gehalten, und zwar sehr genau! Bei mir hat sich aber die Punktion nicht mehr geschlossen, das war untersucht und attestiert. Dadurch ist noch Nervenwasser abgelaufen, was nicht so sein sollte.
Ich finde es immer etwas nervig, wenn man etwas schreibt und sofort ein Besserwisser daher kommt, der keine Vermutungen anstellt, sondern alles als Fakten hinstellt, was er da von sich gibt.

hmm...ok... habe ich so noch nie gehört, aber in der medizin gilt ja "wenn der patient sagt, dass ist so, dann ist das wohl so". muss mal die kollegen fragen wie das sein kann, dass durch den stichkanal liquor austritt.

du hast die vollen 24 stunden gelegen? respekt... vorbildlicher patient!

trotzdem blöd, dass es dir schlecht ging.

dennoch weiß ich nicht was die liquorpunktion mit der knie-tep der mutter der te zu tun hat?

der stichkanal ist zwar der gleiche, aber die vorgehensweise absolut anders....?
*****een Paar
2.742 Beiträge
Ich habe ja extra gesagt, dass es nicht so richtig vergleichbar ist. Ich weiß nur, dass viele Frauen auch Angst vor der Nadel durch das Rückenmark haben. Und das an sich ist gar nicht mal so dramatisch. Und ich wollte halt auch sagen, dass diese Gruselgeschichten nicht ganz so ernst genommen werden sollten.
Und ich habe es nicht als Patient gesagt, die Ärzte haben es MIR gesagt. Sonst wäre ich doch gar nicht auf die Idee gekommen, dass es so etwas ist.
Ich bin liegengeblieben, weil ich eh nicht wirklich den Drang hatte aufzustehen.
Also eher gezwungenermaßen vorbildlich...
die betäubung geht ja nach ein paar stunden raus. vorher wird sie auch kein bedürfnis haben aufstehen zu wollen. wenn ich meine beine nicht spüre möchte ich auch nicht hoch

Joa...klingt irgendwie nicht unlogisch *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich hatte bisher zweimal das Vergnügen. Einmal bei einem Venenstripping, einmal bei einem Kaiserschnitt.

Beide Male gab es bei mir das Problem, dass die Spritze zwar saß, aber das Mittel irgendwie nicht ausreichend gewirkt hat. Beim Venenstripping musste einmal nachgespritzt werden, dann ging es irgendwann.

Beim Kaiserschnitt war die Betäubung leider trotz mehrmaligem Nachspritzen alles andere als perfekt und ich habe eine ganze Menge gespürt. Das war nicht wirklich geil.

Da ich aber panische Angst vor einer Vollnarkose habe - vor allem vor der Kotzerei danach, ich bin extremst emetophob - würde ich mich trotzdem immer wieder für eine Rückenmarksanästhesie entscheiden.

Probleme mit Kopfschmerzen etc pp hatte ich hinterher nie, von daher keine Probleme.

Bevor man die Rückenmarksspritze gesetzt bekommt, gibt es eh eine Scheißegal-Tablette, die würde ich auch nehmen, dann nimmt man alles etwas leichter. Den Stich selbst habe ich immer nur als unangenehmen Druck erlebt, nie als schmerzhaft. Die Einstichstelle selbst wird ja vorher auch noch mal betäubt.
**a Frau
1.273 Beiträge
Ich hatte zweimal eine SPA und würde sie , wenn die Möglichkeit gegeben ist, immer einer Vollnarkose vorziehen.
Beim Kaiserschnitt hatte ich einen Kreislaufabfall, der nicht so schön war, den sie aber schnell in den Griff bekommen haben, bei dem anderen Eingriff hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen. Die SPA wird ja fein abgestimmt auf die Art und Schwere des Eingriffs.
Und wie hier schon gesagt wurde, kann man sich noch ein Beruhigungsmittel geben lassen. Klar ist jeder anders, aber ich hatte bei dem Eingriff extra die SPA gewählt, obwohl sie nicht üblich war und fand es eher amüsant mich dabei mit dem Arzt zu unterhalten.
Noch lustiger wurde es im Aufwachraum, wo außer mir alles schlief, und ich dann die Schwestern belauschen konnte, die das nicht gewohnt waren, dass jemand zuhört *zwinker*
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