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Wie werde ich zum Dom?

Hier kommt gerade wieder das zum Tragen, was ich schon mal versucht hatte, anzudeuten:

Überheblichkeit, (gespielte) Arroganz und "Sturheit" haben nichts, aber auch gar nichts mit "Dominanz" zu tun...

Wer schon krampfhaft versucht, in einer Forumsdiskussion durch Platitüden recht zu behalten, hat es scheinbar nicht verstanden...

Um noch mal (evtl.?) alle auf einen Nenner zu bringen:

1. Dom MUSS konsequent sein.
2. Dom sollte nichts androhen, was er nicht umsetzen kann.
3. Dom Muss "authentisch" sein
4. Dom muss flexibel sein, und auf Situationen angemessen reagieren können.

Natürlich muss Dom auch die Strafe abwandeln, das Spiel abbrechen, oder sogar verschärfen, wenn die Situation es erfordert.....und da hilft auch kein "Katalog" weiter, denn einen Katalog, der alles abdeckt, wird es nicht geben.....


Seht ihr das anders?
@ hart
Nette Aufstllung und wenn man auf diese Dom/Sub - Nummer steht wohl auch treffend. Prima!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nö, obwohl ich auch mal fünfe gerade lassen kann wenn mir der Grund für Subs "Fehlverhalten" bekannt ist oder, noch schöner, ich angesubbt werde um an eine Strafe zu kommen.

Drohe niemals mit etwas, das Du nicht umsetzen kannst oder willst sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Das Dom authentisch sein sollte ist auch verständlich.

Ebenso wie die Flexibilität, die Du eigentlich immer brauchst gepaart mit Kreativität.
****_R Mann
559 Beiträge
@ Markus_uBirgit
Hmm, mal sehen.
Auf Seite 3 fragst du warum es m.M. nach Sinn macht einen Strafenkatalog anzulegen.
Die Antwort hab ich dir gegeben.
Dann fragst du, was es denn bringe, wenn man alles reglementiert.

Die Antwort darauf ist die selbe.

Das du zwischendurch noch so einen Blödsinn wie
Ja, und wenn Sub zu dem Zeitpunkt krank ist, einen Krampf bekommt dank unglücklicher Lage, die Fixierung zu eng ist etc.pp.?
hinterfragst speilt keine Rolle.
Auf Fragen die auf kognitive Defizite schließen lassen reagiere ich nicht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Safeword halte ich persönlich für eine sinnvolle Angelegenheit und öhm, geknebelt und gefesselt gibbet dat ordinäre Halstuch, welches Subbi im Ernstfall fallenlassen kann.


By the way, eine Grundsatzdiskussion sehe ich hier nicht.

Und das EP enthält die Frage seitens des TS, wie man Dom wird. Wurde dann auch seitens der User beantwortet.

Insofern bitte den Fred ganz lesen.

Leif, dito! Und ja, wenn S/M mehr Spass macht als D/S, dann würd auch ich es dabei belassen.

Ähm ja, wie alles sind Subs aber auch Doms tagesformabhängig. Was gestern noch für Sübbchen ganz toll war, das kann heut zuviel sein.

Manchmal kennt man seinen Partner noch so gut, erwischt aber einen Triggerpunkt.

Oder man probiert Neues aus.

Wer ohne Safeword spielen möchte soll dies gern tun. Für uns kommt dies nicht infrage.

Ich bin Domme und nicht Hellseherin

.Wenn Subbie vorher weiß wie die Bestrafung lautet, brauch Dom sich keine Gedanken darüber machen ob es evtl. zu hart ist und abgemildert werden muss.

Oh, das erklär mir doch bitte mal.

Ja, und wenn Sub zu dem Zeitpunkt krank ist, einen Krampf bekommt dank unglücklicher Lage, die Fixierung zu eng ist etc.pp.?


Meine Posts von Seite drei...

@ Markus_uBirgit
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Hmm, mal sehen.
Auf Seite 3 fragst du warum es m.M. nach Sinn macht einen Strafenkatalog anzulegen.
Die Antwort hab ich dir gegeben.
Dann fragst du, was es denn bringe, wenn man alles reglementiert.

Versuch es bitte nochmals.
****_R Mann
559 Beiträge
Seite 3
.Wenn Subbie vorher weiß wie die Bestrafung lautet, brauch Dom sich keine Gedanken darüber machen ob es evtl. zu hart ist und abgemildert werden muss.
Oh, das erklär mir doch bitte mal.

Meine Antwort darauf
Wie werde ich zum Dom?

Was dich dann nicht davon abhält, immer noch auf Seite 3 im weiteren zu fragen.
Der Punkt ist, natürlich kann ich alles reglementieren und für jedes eine DIN-Normgeprüfte Aktion festschreiben, nur, was um Himmelswillen bringt das?

Meine Antwort darauf
Wie werde ich zum Dom?

Es mag für dich nicht von Interesse zu sein Regeln aufzustellen.
Doch bist du nicht das Maß aller Dinge im BDSM, weshalb dein handeln nicht für alle verbindlich sein muss. (Gott sei es gedankt)
Doch bist du nicht das Maß aller Dinge im BDSM, weshalb dein handeln nicht für alle verbindlich sein muss.

Gleiches gilt für dich (oder alle anderen Beteiligten hier)...

Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich kann an deiner Aussage nur feststellen, das du darauf herumreitest, recht zu haben-und dich nicht "herablassen" willst, mit dem einfachen Volk zu korrespondieren...

Damit ist dem TE aber weder geholfen, noch wirft es ein gutes Licht auf die "Szene"-wenn Unbeteiligte/Anfänger solche Sprüche lesen, zeichnet das ein vollkommen falsches Bild.....


jm2c
****_R Mann
559 Beiträge
Natürlich gilt das auch für mich.
Mit dem Thema hat das insofern zu tun, dass ich einen konstruktiven Vorschlag gemacht habe wie man die vom TE geschilderte Problematik angehen könnte.
Das muss nicht richtig, und noch weniger allgemeinverbindlich sein.

Habe auch kein Problem damit mich auf entsprechende Kritik einzulassen.
Dann aber bitte mit etwas Substanz und nicht mit saublöden Beispielen von Ausnahmesituationen wie plötzlich auftretende Krankheiten, Krämpfe etc.
Das ist reine Polemik.

Auch habe ich kein Problem damit meinen Rat mehrfach zu erklären.
Dann aber bitte jemanden der wenigstens etwas bemüht ist das nachzuvollziehen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sodele, Fakt ist, ich sollte als Dom authentisch sein. Das schließt in meinen Augen mit ein, dass ich nicht darstellen kann, was ich nicht oder noch nicht bin.

Leif hat es sehr gut auf dem Punkt gebracht indem er formulierte, dass man doch bei S/M bleiben sollte. Dem hatte ich mich ja schon angeschlossen und füge noch hinzu, dass BDSM sich ja entwickelt, ändert und was heut und jetzt noch nicht möglich ist oder scheint, das ist vielleicht in einer gewissen Zeit möglich.

Also erstmal auf dem Gebiet S/M bleiben und schauen, wie sich was entwickelt. Sich selbst aber auch der Sub Zeit geben, sich zu entwickeln und zu verändern.

Denn das ist ja das Schöne im BDSM, es entwickelt und verändert sich, wie auch die Menschen, die es leben und erleben.
1. Dom MUSS konsequent sein.
2. Dom sollte nichts androhen, was er nicht umsetzen kann.
3. Dom Muss "authentisch" sein
4. Dom muss flexibel sein, und auf Situationen angemessen reagieren können.

Ich ergänze um

5. Dom sollte selbst daran Spaß haben!

Genau das ist hier doch der Knackpunkt: Wenn er sie die ganze Nacht lang in Ketten halten will, es aber nicht durchhält weil sie ihm leid tut, dann stellt sich doch die Frage, ob er diese Strafe auch wirklich toll fand oder doch nur in der Klischeekiste würfelte und das kam bei raus?

Mögliche Strafen könnten ja z.B. auch gefesselt Auskitzeln (wenn sie doch eh beide so gerne lachen *floet*) sein oder das nächste Abendessen mit Augenbinde zu sich nehmen müssen sein - eben Dinge, die nicht so eewig lange dauern, sodass es mit dem "leid tun" nicht so schnell passiert. *g*

Dass man durch frühzeitige Aufhebung der Strafe damit Sub die Möglichkeit nimmt stolz darauf zu sein sie durchstanden zu haben, sehe ich auch so. Man beraubt Sub damit eines wirklich wunder-, wunderschönes Gefühls.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hanjie sich selbst aber auch. Denn Sub mit leuchtenden Augen vor sich zu sehen, noch leicht glühend, weil sie/ er die "Strafe" oder Aufgabe gemeistert hat ist was Wunderbares.
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
wie werde ich zum Dom?
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...gar nicht...entweder ist man(n) es oder man(n) ist es nicht...
Man ist es oder ist es nicht?
Das gehört zu den Mantras der BDSM Foren. Ich glaube es nicht.

Selbst wenn man dominant ist, muss man erst die angelernten sozialen Konventionen überwinden. Das ist ein Lernprozess. Ideen wie man den gestalten kann gab es weiter oben diverse.
Warum machen denn sonst so viele Rollenspiele? Weil es einem hilft, den Partner anders zu sehen.
Ich denke ....
... dass Rollenspiele nicht helfen, zumindest nur wenigen. Gesellschaftliche Konventionen überwinden ist gut, aber dabei authentisch bleiben - oder werden.
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
Es ist ein Lernprozess gesellschaftliche Konventionen abzulegen und das meist auch nur durch aktives Handeln und "Spielen".....das mag ich gerne so stehen lassen - aber die generelle Veranlagung "Dom" hat man eben oder nicht ,da gibt es nichts zu lernen.

Ich halte von den meisten Rollenspielen auch eher wenig,es wirkt allzu oft aufgesetzt und einstudiert......wirklich "gelebtes" Rollenspiel,bei denen sich die Beteiligten in die Rolle "fallen lassen" ist selten -sehr selten.
*****din Mann
737 Beiträge
Flipper tilt
maximum erreicht

er liebt sie, sie liebt ihn, das geilometer zeigt anschlag, beide sind glücklich.
was bitte kann man mehr wollen?

lasst es genau so wie es ist!

wenn euch irgendetwas reizt, versucht es. passt? schön, passt nicht? weg damit. nicht alles was für andere taugt, oder gar unumgänglich ist, muss auch für euch 2 richtig sein. paradogmen gibts schon mal gar nicht.

Den einzigen rat den ich euch gebe, wenn ihr euer spiel ausweiten wollt:

sucht euch lieber neue spiele, als eingefahrene immer mehr zu vertiefen.
einiges wird zwar mit steigender intensität zugegeben immer geiler, aber die gefahr die grenze zu überschreiten und im absturz zu landen ist groß.

sm wird durch ständige steigerung der dosis nicht besser.

meinen glückwunsch ihr 2
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich muss grad schmunzeln... deviousmind, wieviel Erfahrung, reale Erfahrung grad im dominant-sadistischen Bereich hast Du?
********iona Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
So das Fraulein ist mal wieder dran.

Und hab zwei Dinge:

1. Danke an alle, die uns ein paar Tipps gegeben haben, um einfach mal das reale Leben auszuschalten, wie ihr das macht und man sich da ein paar Anregungen holen kann.

2. An die, die uns die ganze Zeit nur verurteilen und sich darüber beschweren: Das ist ein Forum, hier kann man Fragen stellen, wenn man gern ein paar Tipps hätte. Oder versteh ich da was falsch??

Wer wird denn als Dom geboren?? Gibts sowelche?

Er hat schon eine dominante Ader, vielleicht auch mehr aber nunmal bekommt man im alltäglichen Leben Probleme, wenn man die richtig rauslässt und unterdrückt auch viel.

Das wir jetzt am Anfang damit Schwierigkeiten haben, diese Seiten auszuleben, ist schon schwierig, deswegen versteh ich nicht, warum wir hier fast schon beschimpft werden, weil wir das versuchen...


An die, die uns gute Tipps gegeben haben,
Es läuft schon echt gut an. Er legt mir ein Halsband an, wenn er lust drauf hat, und wenn dann doch mal was schiefläuft, kommts Halsband wieder ab und wir reden drüber.

Auch wenn es verpöhnt ist in dieser, ich nenn es mal "Szene", haben wir viel Spaß dran und lachen auch mal darüber, wenn etwas schiefgeht.
Und beim nächsten Mal, wenn er es dann "richtig" macht, grinst er mich nur an, nur da hab ich dann nix mehr zu lachen *schweig*
Schmunzeln muss ich auch
@*********irgit:
Meine geäusserte Meinung scheint der Eurigen zu widersprechen. Die Reaktion darauf ist eine Frage nach meiner Erfahrung. Ist das eine respektvolle Reaktion auf abweichende Erfahrungen?
Erlernte Dominanz scheint in Eurer Erfahrungswelt noch nicht vorgekommen zu sein. Kann an der Erfahrung liegen...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Grins, ah ja. Das beantwortet natürlich alles....
Hier geht es doch wieder mal um die Frage nach dem Huhn oder dem Ei....

Die Frage ist ja (mittlerweile), ob Dominanz oder Unterwerfung angeboren oder erlernt sind-und wenn sie angeboren sind, ob diese "umgelernt" werden können.

Da ich Dominanz als "Veranlagung" betrachte (ohne das beweisen zu können), muss man sich fragen, ob Bi/Homo/oder sogar ASexualität ebenfalls (als Veranlagung) genetisch bedingt ist, oder doch "erlernt"...

Letzten Endes ist mir persönlich die Frage nach dem "Warum" eigentlich total egal....ich genieße es so, wie es ist....

Schwierige Frage....kennt jemand eine Studie, die sich schon mal mit dem Thema befasst hat?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, nein, zumindest nicht aus dem Humanbereich. Ich könnte da mit Studien aus der Canidenwelt dienen- aber das ist die falsche Forumsecke dafür.
**if Mann
2.514 Beiträge
ich erachte Sadomasochismus für einen guten Einstieg in D/s.
Fiona, habt ihr es denn nicht einmal mit Haue im Vorfeld probiert. Oder macht Dich so etwas nicht gefügig und bekommst Du da keine devoten Gefühle ? Eine ordentliche Tracht Prügel ist wie so eine Art reinigende Gehirnwäsche, nach der einem nicht mehr zum Lachen zumute ist, sondern sie öffnet einen und macht einen empfänglich für D/s-Spiele. Und hier meine ich nicht, dass Ihr danach gleich in die Kiste springt.

Und, Fiona, wenn Du schon hier für Euch beide schreibst, was möchtest Du konkret. Möchtest Du ihm dienen, möchtest Du in dem Gefühl aufgehen, ihm gehorchen zu müssen und was sollte er dazu tun ?
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
In seiner Art ein erfrischender Thread

auch als sie vor einem jahr das thema herr und sklave angeschnitten hat.
nun zumindest haben wir versucht, mal so zu spielen und es endete immer in großen gelächter beiderseits, was ja auch net schlimm war, wir haben unsere freuden nicht verloren und haben es schließlich bei den sessions belassen, wenn man das so nennen kann.

aber trotzdem haben wir uns beide immer wieder darüber informiert und vor drei wochen, haben wir beschlossen, es doch noch mal zu versuchen. wir wollen das beide wirklich sehr, aber ich verfall immer wieder ins "normale" zurück. mit normal meine ich vor allem, das anerzogene verhalten, was man schon als kind lernt, jemanden zu achten, was nunmal tagtäglich im leben vorkommt.

mir fällt es schwer, sie z.B. son bisschen zu demütigen und einfach mal die sklavin in ihr zu sehen. ich lieb sie so sehr und hab immer sorge zu weit zu gehen, auch wenn sie meint, sie würde sich schon melden, wenns zu krass wird.



Da fällt mir spontan nur zu ein, das sich im BDSM ja auch oft Paradoxe verstecken.
Man muß die Achtung keineswegs verlieren, wenn es um Erniedrigung/Demütigung geht.
Wenn 2 Menschen es schaffen ihre Sexualität, das was Beide gerne mögen, miteinander auszuleben,
Dann müßte der Respekt und die Achtung doch auch aneinander und voreinander wachsen.
Weil man sich Gegenseitig die sexuellen Wünsche erfüllt und Bedürfnisse aneinander und miteinander stillen kann. Gerade doch auch dann wenn es “außerhalb der allgemeinen Norm” liegt.
Ein Paar kann doch stolz darauf sein, was es sich miteinander erarbeitet. Genug Vertrauen und somit die notwenige Basis, um diesen Weg gehen zu können, scheint ja vorhanden


Ich bin glaub ich gar nicht so zickig, er fragt mich immer wieder, wie es war und was er ändern soll. Meistens sag ich, dass ich es einfach hammer fand und nur beim Gedanken daran, zerfließen könnte. Weil es so ist!

Er ist halt ein kleiner Selbstzweifler, auch viel durch frühere Situationen. Wenn er nicht alles im Griff, oder zumindest im Blick hat, denkt er, die Situation nicht bewältigen zu können.

Aber dafür liebe ich ihn!!!!!


Da fällt mir spontan zu ein , vielleicht will er auch wissen was Du in den Momenten fühlst ? Jetzt nicht den Ampelcode gemeint.
Oder das man jedes Sekunde ein O.K geben muß und seine gefühle analysieren.
Sondern, “so generell die eigenen devoten Gefühle und Gedanken“.
Oft werden z.B in Geschichten Praktiken beschrieben und “körperliche Gefühle“.Diese sind leicht nachvollziehbar.
Schwerer ist es, individuelle Gefühle bei Anderen zu be-greifen.
Wenn etwas geil macht, sieht man es dem Körper an, aber man sieht nicht, was für Gefühle und Gedanken dabei Kopf, Herz und Seele füllen. Vielleicht wächst die Sicherheit weiter an, wenn Er auch
deine speziellen Gefühle (be) greifen kann, wenn er z.B in deinen Nacken greift.

Ich wünsch Euch Beiden Jedenfalls viel freudiges Vergnügen
und Sinnesfreuden,
mit Lachen und auch ohne Lachen
Es läuft schon echt gut an. Er legt mir ein Halsband an, wenn er lust drauf hat, und wenn dann doch mal was schiefläuft, kommts Halsband wieder ab und wir reden drüber.

Oh, ich fühle mich geehrt dass ihr meine Anregung umgesetzt habt *g*
Offenbar wird das Halsband doch immer wieder unterschätzt *floet*

Zur Dominanzdebatte:

Mal angenommen, es stimmt. Also man ist dominant oder man ist es nicht. Genauso wie man halt schwul ist oder nicht.

Selbst dann (!) ist die Frage, wie man Dom sein "lernen" kann, berechtigt!
Denn mit dem Schwulsein ist es doch nix anderes, bei Licht betrachtet: Vielen wird ja doch erst recht spät bewusst dass sie schwul sind - dann nämlich, wenn sie sich in einen Mann verlieben.

Tja, wie geht das mit dem schwulen Sex eigentlich? Vorne geht ja nicht, aber hinten - wie und was überhaupt? Gibt's Unterschiede beim Flirten? Berühren erlaubt, ja, aber wo denn bitte? Dort wo man selbst kein Problem hat oder gibt's unter Männern doch Unterschiede?

Diese und viele mehr Fragen hätte ich jedenfalls, wenn ich herausfinden würde dass ich schwul wäre. Kurz gesagt könnte man das auch auf eine Frage herunterbrechen:
"Wie kann ich schwul sein lernen?"

Aus diesem Blickwinkel betrachte ich diese immer wieder gestellte Frage. Also, was es braucht um die Sub in einer Frau wachzuküssen, wie ich das Dominieren am besten anstelle, was gut geht und was man besser bleiben lassen sollte.
Just dann wenn ich bemerkt habe dass Dominanz mich reizt und wenn ich Fantasien habe, die diese Dominanz in mir überhaupt erst wachgeküsst hat.

Tja, und da kann man sehr wohl Tipps geben ohne erstmal zu zweifeln ob da wer dominant ist: Wenn es eine Sub gibt die ihn als Dom anerkennt, dann hat er die Gelegenheit festzustellen ob er es wirklich ist oder ob er sich doch nur was eingebildet hat *g*

Das wiederum ist beim "schwul üben" auch nicht viel anders: Sich verlieben (also in sich die Veranlagung zu wissen) ist eine Sache, ob man es aber auch wirklich ausleben mag und kann, noch eine ganz andere.
Das wird jeder für sich selbst herausfinden müssen.

Um den Bogen mal wieder hierhinzuspannen: Die beiden haben es schon längst ausprobiert, tun es noch, haben mächtig Spaß dabei und viel Freude, sie ist glücklich, er auch.

Also, ganz klar: Er ist ein Dom. Aber sowas von. *ja*

Viel Spaß weiterhin euch beiden! *top*
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