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Gentlemen sterben aus. Die Ladies auch ?

*****una Frau
270 Beiträge
ich stehe voll hinter den zeilen von caroblack, mir geht es ebenso.
bin im internat von englischen nonnen erzogen worden, harte schule.
etikette, contenance und tadellose umgangsformen waren unser täglich brot. und immer understatement.wir wurden gedrillt uns in jeder si-
tuation und lebenslage perfekt zu benehmen. dame ...durch und durch, ob turnschuhen oder pumps, jeans oder abendkleid, sekt oder selters....
es ist die innere haltung. man hat es ...oder man hat es nicht!
Grande Dame..
ich finde ehrlich gesagt nicht, dass Ladies//Damen aussterben. Und ich finde durchaus auch, dass sich unter jungen Frauen die ein- oder andere befindet, sie so viel Selbstrespekt hat, dass sie sich als solche benimmt.
Ich finde durchaus, dass man respektvolles Miteinander, höfliche Umgangsformen und angemessene Selbstbeherrschung kultivieren kann- und ich bleibe dabei, durchaus auch sollte.
Würden sich mehr Menschen darum bemühen, wäre das Zusammenleben oft leichter. Und ich finde durchaus, Klasse im Auftreten kann man auch ohne einen Faden am Leib haben- oder gar im Bademantel...
Wobei es für mich ja wenig Schlimmeres gibt, als arrogant und überkanditelt darreichte Weiblichkeit mit überzüchtet dekadentem Abgehobenheitssyndrom!

Diese Sorte ''Dame'' eben, die sich für etwas Besseres hält und dies ihrer Umwelt durch unnahbares Pfauengehabe auch gerne zu verstehen gibt.

Also mir reicht da symphatisch-geerdetes und stilsicheres Wandeln auf den verschiedenen Parketts einer ''nur'' Vollblutfrau vollkommen aus.

Der begegne ich persönlich mit weitaus mehr Respekt/Charme und Freundlichkeit, als einer sich eher bekloppt benehmenden selbstgefühlten Göttin.
****_R Frau
1.229 Beiträge
Lady sein hat meiner bescheidenen Meinung nach nichts mit Äußerlichkeiten zu tun, auch wenn eine gewisse Stilsicherheit wohl dazu gehört - aber dadurch wird man nicht zur Dame, sie ist eher das zwangsläufige Ergebnis. Auch anerziehen ist schwer, wenn nicht unmöglich.

Ich denke da immer an Scarlett O´Hara und Melanie Hamilton aus "Gone with the Wind" - die gleichen Voraussetzungen, aber bei der einen mündet die strenge Schule in ein "Maultier im Pferdegeschirr", die andere ist Lady-at-heart.

Und dabei ist Scarlett viel mehr das von momoluna beschriebene Vollweib (und mir damit übrigens viel näher) - nur denke ich, dass Vollweib und Dame ganz sicher nicht ein und dasselbe sind, auch wenn sich beides nicht gegenseitig ausschließt.

Ach übrigens...

wenn aphrodite oder venus heute noch leben würde

Sie ist eine Göttin - sie ist unsterblich. *zwinker*

Gruß, Mrs. L.
******ack Paar
1.376 Beiträge
....
ein wenig arroganz ist dabei, das geb ich zu...aber nur für die, mit welchen wir nichts zu tun haben wollen


ich wiederhole mich gern


*beep*
Arroganz
finde ich nicht gerade zwingend. Eher gar nicht- ladylikes Benehmen hat für mich auch was mit tadelloser Höflichkeit auch gegenüber den Menschen zu tun, die einfach mal schreiend anders sind als man selber. Mag es eine komplett andere Berufsgruppe sein, die gegnerische Mannschaft, ein trotzdendes Kind, ein fliegender Händler.
Im EP wurde man(n) hier explizit gefragt, ob Sie denn als Dame daherkommen sollte.

Wenn jetzt <Dame> gegenüber <''nur'' Frau> als nächste Stufe zu einer Art Abgehobenheit interpretiert wird, kann ich dies sehr gerne mit einem männlich-unmißverständlichen NEIN beantworten!

Ich konnte diese weiblichen Ausgaben ja noch nie ausstehen, die da meinen, Mann müsse sich Ihnen zu Füßen werfen und Ihnen im Rahmen des umschmeichelt/erobert werdens quasi in anbetender Manier begegnen müssen.

Nicht selten stehen solche elitäre Damen ja auch ''überhaupt nicht'' auf edle Statussymbole und männliche Fatzken mit Jaguar und Villa.
******ack Paar
1.376 Beiträge
schön...
das du mich kennst.
Ähm caroblack,
meine Einlassung war rein allgemeiner Natur und nicht persönlich addessiert.

Insofern wundere ich mich a bissi, daß du dich jetzt von mir angesprochen fühlst?!
*nixweiss*
****_R Frau
1.229 Beiträge
@Dolores
Volle Zustimmung!

Das ist übrigens auch das Problem der vielen Möchtegern-Gentlemen hier (mit den Ladies habe ich keine Erfahrung) - sie haben Manieren, vielleicht sogar Stil - aber setzen dies allenfalls gezielt ein...

Sich wie eine Lady (oder ein Gentleman) benehmen zu können, heißt noch lange nicht, eine(r) zu sein.
..und auch,
wenn man nicht unbedingt dazu geboren sein muss- grundsätzliche Prägung scheint mir schon dazu zu gehören.
Ich möchte übrigens schon gern, dass "Dame sein" nicht mit "Diva sein" verwechselt oder vermischt wird. Zumindest in meinem Verständnis sind das 2 Paar Schuhe.
Wie würde man, äh' speziell die geschätzte Weiblichkeit hier, denn eigentlich den fundamentalen Unterschied zwischen einer <''nur'' Frau> und eben <Dame> exakt definieren?
*nachdenk*

Ist mit fraulich-stilsicherem Auftreten samt Intelligenz und Selbstbewußtsein nicht durchaus schon genüge getan, oder gibt es da noch eine Stufe drüber?

Und weiter völlig wertfrei gefragt:
Will jede Frau auch gleichsam eine Dame sein/genannt werden, respektive auch als solche (und dann anders als ''nur'' eine Frau) behandelt werden?
**********hotel Mann
1.301 Beiträge
eine "dame" zu sein, kann man, glaub ich, nicht lernen....... entweder man ist es bzw. hat sich von kindesbeinen an zu einer dame entwickelt..... oder man ist eben keine dame............

...... und ich glaube, das ist auch gut so.......... niemand sollte versuchen, jemand zu sein oder jemanden darzustellen, der oder die er bzw. sie nicht ist....... am besten, man gibt sich so, wie man ist...... ich glaube, das kommt am besten an........ in jeglicher hinsicht.......
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Kommt es nicht
Wie würde man, äh' speziell die geschätzte Weiblichkeit hier, denn eigentlich den fundamentalen Unterschied zwischen einer <''nur'' Frau> und eben <Dame> exakt definieren?

Letztendlich auf den Kontext an, in dem Frau sich bewegt?

Ist sie zu einem Empfang mit den Großkopferten geladen, könnte es sinnvoll sein, wenn sie sich ladylike zu benehmen weiss

Begegnet sie denselben persoenlichkeiten im swingerclub, erwarten diese nicht Zwangs-läufig damenhaftes verhalten sfg
****_R Frau
1.229 Beiträge
auch wenn ich mich wiederhole
Geht es hier um damenhaftes Benehmen oder darum, was eine Frau zur Lady macht? Eine Frau, die sich zu benehmen weiß, muss noch lange keine Dame sein. Eine Dame wird sich hingegen natürlich auch zu benehmen wissen - und zwar der Situation angemessen. Und schließlich muss Dame-sein nicht das Luder-sein(-können) ausschließen. Wäre doch ziemlich langweilig...
schließlich muss Dame-sein nicht das Luder-sein(-können) ausschließen. Wäre doch ziemlich langweilig...
Genau!
*top*

Wäre rein sexuell ja auch eher kontraproduktiv und geradezu dämlich, wenn Dame sich des erregenden Vergnügens beraubt, von ihm so HERR_lich vulgär be_dirty_talkt und genommen zu werden...
*yo*

Oder erwartet eine echte grande Dame ein männlich artikuliertes:

''Ersuche höflichst, durch Ihr angefeuchtetes Pink gleiten zu dürfen...???!!!''

scnr *ggg*
****_R Frau
1.229 Beiträge
''Ersuche höflichst, durch Ihr angefeuchtetes Pink gleiten zu dürfen...???!!!''

Ich würde ihm glatt zu Füßen liegen... vor Lachen. *rotfl*

Aber ist es nicht viel reizvoller, wenn eine Dame zum Luder mutiert als eine Frau, von der man(n) sowieso nichts anderes erwarten würde? (Genauso wie mich genau der Moment reizt, in dem der Kavalier zum Tier wird ....hmmm.)
******ack Paar
1.376 Beiträge
eingangs
erwähnte ich das ja bereits...schaut bitte keiner unter meinen Rock.....

mir traut keiner zu, dass ich sooo sein kann.
das war ja auch immer der aha-effekt, den mein mann und ich jetzt immer noch auskosten.

wenn ich mit meinem mann irgendwo erscheine, spricht mich kaum einer an. die trauen sich nicht. dann gibt es irgendwelche action unsererseits und dann .... naja

ich trage im alltag zu meinem obligatorischen anzug oder kostum ab un d an etwas fetisch.schmuck. ganz dezent.
insider schmunzeln dann immer und ich blinzel zurück.
Eine Dame sein, ist das Gegenteil von vulgär.

Sie ist stilsicher ohne Pomp und Protzigkeit, intelligent und empathisch.

Eine Dame verhält sich natürlich, wie es ihrer Persönlichkeit entspricht und braucht keine Status-Symbole, einfältige Knigge-Regeln oder Schönheitsoperationen.

Eine echte Dame im britischen Sinne war z. B. Margaret Rutherford, die erst im reifen Alter berühmt wurde.
Die Mischung machts
*zwinker*

So siehts aus.
Lady
Einmal Lady immer Lady.

*zwinker* *zwinker*

Lg
Carina
Wie würde man, äh' speziell die geschätzte Weiblichkeit hier, denn eigentlich den fundamentalen Unterschied zwischen einer <''nur'' Frau> und eben <Dame> exakt definieren?

Vielleicht mit einem "Klassiker":


Sagt eine Dame "nein", dann bedeutet das "vielleicht". Sagt sie "vielleicht", dann meint sie "ja". Sagt sie aber "ja", dann ist sie keine Dame.
(Talleyrand)

*g*
Sagt sie aber "ja", dann ist sie keine Dame.

oder aber sie schweigt und lächelt geheimnisvoll wie Mona Lisa... *maler*
*****usB Mann
3.533 Beiträge
Frau Streep
verkörpert m.E. den modernen Typ einer wissenden, überaus feinfühligen, sinnenfrohen, intelligenten, selbständigen Lady . Die Streisand auch, die Bellucci ist auf dem Weg. Kim Basinger gehört wohl auch in diese Riege.

Persönlichkeit hat nichts mit zickenhafter Anmassung zu tun, Weiblichkeit nichts mit Emanze.

Eine "Lady" wird sich in Szene zu setzen wissen ohne vordergründiges Gehabe, ohne laut werden zu müssen.

Habt ihr gesehen wie Frau Streep im Herbst den englischen Filmpreis erhalten hat ? Sie ist hat auf der Treppe zur Bühne vor allem Publikum und Kameras einen Schuh verloren. Colin Firth hatte den Preis oben in der Hand, hat ihn weggestellt, ists runter gelaufen den Schuh aufsammeln, hat sich vor sie hingekniet, ihr das Teil wieder angezogen. Eine feine Geste ohne Anzüglichkeiten.

So etwas schafft nur ein Gentleman mit einer Lady !
******ack Paar
1.376 Beiträge
an
schauspielerinnen habe ich mich als kind gemessen.

aus dem alter bin ich raus.

ich weiß allein, wie ich mich zu verhalten habe.

ich nehme gern ratschläge an, aber ich ahme niemanden mehr nach
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