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Das Zölibat und seine verschiedenen Ausprägungen

***an Frau
11.002 Beiträge
Das ist nur eine mögliche Antwort auf eine womögliche Verleibtheit eines Menschen am Ende Welt.

Wobei die Frage bleibt welchen Bezug das zum Zölibat hat. Aber wahrscheinlich wieder so eine Frage die deiner Geheimhaltung unterliegt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nein
ich dachte, das könne man klar herauslesen, dass einem Priester 40+ ebenso ein Verlieben passieren kann, wie einem Verheirateten.

Ich bezog mich übrigens auf ofinterest.
Der Verheiratete wird aber nicht seinen Job,seine Unterkunft,evtl. sein komplettes Umfeld,wie auch seinen kompletten Lebensweg aufgeben müssen.Er wird nicht notwendigerweise erstmals mit Existenzängsten konfrontiert werden.Er hat einfach "nur" ne neue Partnerin.
Ich weiß nicht,was das miteinander zu tun haben soll.Ist vermutlich aber wieder ein klasse Beispiel mit welcher Leichtfertigkeit der Durchschnittskatholik Schicksale anderer abtut.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Warum
schon wieder diese Unterstellung? War die nötig? Ich kenne zu viele Geistliche, habe mit sehr vielen auch gerade über dieses Thema geredet, verteidige den Zölibat als Pflicht auch nicht, aber deshalb habe ich die Umstände verkompliziert in Bezug auf den Verheirateten. Auch der muss überlegen, auch der hat ein Schicksal. Was soll er tun, wenn er sich in die Frau seines Chefs verliebt? Kann er dabei nicht seinen Job riskieren? Ich bin sicher, dass es Leute gäbe, die noch bessere Beispiele fänden.

Ach ja, ein Teil dieser Priester sind gute Freunde, auch der erwähnte DFB-Schiedsrichter. Jeder von ihnen verteidigt den Zölibat für sich persönlich, ist aber nicht abgeneigt, die Pflicht dafür abzuschaffen.

Übrigens gibt es Priester, die in ganz normalen Berufen arbeiten, vor allem in der Wissenschaft, ohne Theologie als Fach, zum Beispiel als Psychiater.
*******rde Frau
3.234 Beiträge
Was ist
wenn einer mit 40 + bei einem Urlaub in Papua-Neuguinea als Verheirateter sein Herz für eine Eingeborene entdeckt?

dann tauscht er als erstes seinen schlübber gegen den, bei den ureinwohnern noch weit verbreiteten und mit stolz getragenen penisköcher. *smile*


Übrigens gibt es Priester, die in ganz normalen Berufen arbeiten, vor allem in der Wissenschaft, ohne Theologie als Fach, zum Beispiel als Psychiater.

auch gynäkologen? *ninja*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Da bin ich überfragt,
Ärzte ja und soviel ich weiß, kann er in Missionsgebieten auch als Geburtshelfer gefragt sein.
wie,ein Theologiestudium,umfast auch noch ein Medizinstudium?Dann haben sie allerdings wirklich keine Zeit für Sex.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Auch
wenn du das provokant meinst: es soll schließlich möglich sein, habe ich mir sagen lassen, seriell zu studieren. Solltest mal bei den Priestern der Societas Jesu (Jesuiten) nachschauen, welche Titel die angehäuft haben.
Damit mein Argument Sinn macht ,rede ich natürlich von einem Geistlichen,der eben "nur" Theologie studiert hat.
******hen Mann
1.876 Beiträge
Manipulation
Das ganze Zölibat und deren Auswirkungen, sowie die Sexualfeindlichkeit der Kirchen und Religionen hatten eines zur Folge:
Lüge, Betrug, Doppelmoral, Heuchelei. Das eigentliche Ziel ist es, den
Menschen dadurch zu beherrschen und gefügig zu machen.
Es geht nur um die Macht, und das mit allen Mitteln.
Denn wenn ich Zugang zum Gewissen des Menschen habe, dann habe
ich Macht über ihn, weil ich ihn manipulieren kann.
Die Kirchenväter haben das sehr klug eingefädelt. Wiederum andere
Sekten, haben diese Methoden abgekupfert und ausgebaut.
Das Ganze ist sehr schlau gemacht. Warum gibt es so viele verschiedene
Bibelübersetzungen? Weil sie alle ein manipuliert wurden.
Es gibt keine Originalfragmente mehr. Kann man Originalen glauben?
Nicht wenn sie von einem jüdischen Fanatiker Namens
Paulus geschrieben wurden. Die Kirche ist sogar noch weiter gegangen,
sie hat sich ein Beispiel an diesem Fanatiker genommen und den
Katechismus geschrieben.
Religion ist Opium für das Volk! Sie macht nur die Leute blöd.
In diesen rechten totalitären menschenverachtenden Religionen gibt
es keine Demokratie. Die Religion ist eine Gefährdung für unsere
Gesellschaft.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenigstens
über die Beschaffenheit menschlicher Körper klärt auch das Theologiestudium hinreichend auf.
über die Beschaffenheit menschlicher Körper klärt auch das Theologiestudium hinreichend auf.
Da habe ich auch schon einiges drüber rausgefunden,praktizieren darf deshalb aber nicht. *zwinker*
***an Frau
11.002 Beiträge
Wenigstens über die Beschaffenheit menschlicher Körper klärt auch das Theologiestudium hinreichend auf.

Ich habe mir mal das Curriculum der Freien Theologischen Hochschule Gießen angesehen. Ich kann da kein Seminar erkennen, welches sich mit Sexualität beschäftigt. Es hat ja auch primär nichts mit dem Zölibat zu tun.

Das bringt erst die katholische Kirche ins Spiel wenn es zur Priesterweihe kommt.

Ich setze mal den entsprechenden Link hier, vielleicht wird er ja auch gelöscht.......

http://www.fthgiessen.de/Studium-B-A-/Curriculum/449/
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Zölibat als mögliche Auslebung eines sehr intensiven Glaubens - welchen Glaubens auch immer - ist als solches nicht zu kritisieren.

Wie ich bereits sagte: es ist die Unbedingtheit, die zu kritisieren ist. Jemand, der die Liebe zu einem anderen Menschen entdeckt, kann deshalb trotzdem ein guter Mann der Kirche sein. Hinwendung zu den Hilfsbedürftigen, den Einsamen, den Verlierern der Gesellschaft, Nächstenliebe, soziales Engagement, das sollten doch die Kerngedanken eines christlichen Lebens sein. Für diese Bereiche des Christseins ist es völlig ohne Belang, ob jemand ein Privatleben hat oder nicht.

Man entfernt sich doch nicht von Gott oder von seinem Glauben, weil man Liebe findet und Sex hat... Der Punkt ist aber, dass viele, die den Zölibat brechen, genau das empfinden. Das schlechte Gewissen und die innere Zerrissenheit sind eine große Belastung für diese Menschen.

Der Zölibat macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn er selbstauferlegt ist, weil er Ausdruck einer großen Spiritualität und einer kompromislosen Hinwendung zu Gott ist.

Ich finde es bedauerlich, dass die Kirche sich nicht dazu durchringen kann, den Zölibat als Pflichtübung völlig abzuschaffen und ihn als eine von vielen Möglichkeiten der Glaubensauslebung auf freiwilliger Basis beizubehalten.
******hen Mann
1.876 Beiträge
In der Lüge kann es keine Spiritualität geben, zumindest keine die
dem erfundenen Gott gefällt.
In der Lüge kann es keine Spiritualität geben, zumindest keine die dem erfundenen Gott gefällt.

*top*

das ist ja der witz an der sache...

man macht eine lüge zur religion, und erklärt absurditäten zu dogmen...
und wer sich der lüge nicht beugt, macht sich schuldig...

der blasphemie...



das menschen, an etwas glauben, gab es schon immer...
egal wohin man schaut, alle relgionen, bauen auf dem selben muster auf.

den clou, brachte ein gewisser mohammed!

er kopierte eine religion, schleifte sie auf sein umfeld ein, und wahr sich dessen plagiats bewusst...

daher sein kniff...

seine "himmelsfahrten" sind der weisheit letzter schluss...



nun ja, was hat dies nun mit der zölibat zu tun... *vogel*


viel, wenn man sich verarschen läßt...




volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Meine Güte, was einige sich hier doch zu schreiben trauen... ausgestattet mit einem mehr oder weniger profunden Halbwissen...

Nun ja.

Jeder macht sich seine Theorien selbst und virtuelles Papier ist geduldig.
...
Meine Güte, was einige sich hier doch zu schreiben trauen... ausgestattet mit einem mehr oder weniger profunden Halbwissen...


Sina aber das ist doch der Krux selbst !

bitte beachte!:

Wenn man sich auf die vielen katholischen Behauptung oder Lehren einläßt, handelt man in Wahrheit unwahr und disqualifiziert eigendlich selbst. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wenn man sich auf die vielen katholischen Behauptung oder Lehren einläßt, handelt man in Wahrheit unwahr und disqualifiziert eigendlich selbst. *zwinker*

Disqualifiziert SICH eigentlich selbst, wolltest Du sagen?

Inwiefern denn?

Inwiefern handle ich unwahr, wenn ich mich auf die Lehre der katholischen Kirche einlasse?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich weiß,
dass ich nichts weiß!

Diesen Satz sollten sowohl Katholiken, zu denen ich mich zähle, als auch alle anderen Menschen berücksichtigen. Ich weise immer wieder auf die Ringparabel in Lessings "Nathan der Weise" hin. Kein Mensch kann wissen, was wahrer Glaube ist, weshalb meine Toleranz gebietet, auch den Glauben oder Unglauben der anderen Menschen zu achten.

Das wiederum hindert mich nicht, an meiner Glaubensüberzeugung festzuhalten, weil die Kirche mir den Ort für meinen Glauben an Gott/Jesus bietet. Und wer erkennt, dass er nicht nur Kirchensteuerzahler ist, der Leistungen wie Taufe, Kommunion, Hochzeit, Beerdigung abrufen darf, sondern Glied einer großen Gemeinschaft, dem fällt es nicht nur sehr viel leichter, andere Menschen in ihrer Eigenart zu begreifen und zu achten, sondern ist auch in der Lage zu dieser Gemeinschaft beizutragen- und wenn es nur der Kirchenbesuch einmal im Jahr ist. Sehr viele Menschen innerhalb der Kirchen sind aber auch ehrenamtlich zum Beispiel in der Jugend-, Kranken-, Altenbetreuung tätig.

Außerhalb der Kirchen werden die positiven Aspekte einfach negiert und immer wieder auf die Historie reduziert, allerdings eine Geschichte, die bereits geklittert ist. Dass Religionen stets den Mächtigen , die vermutlich selbst nicht glaubten, als Mittel der Macht und Beherrschung dienten, lässt sich nicht den Religionen, sondern nur den Menschen vorwerfen, natürlich auch den entsprechenden Päpsten. Daher sage ich, dass der Glaube Falschmünzern in die Hände gefallen war, aber es liegt an mir und jedem anderen Gläubigen, wie er diesen in sich bewahrt. Und in vielen gläubigen Menschen ist er Teil der Seele, der sich nicht heraustrennen ließe.

Von Anderen erwarte ich nicht mehr und nicht weniger, als dass dieser Glaube respektiert wird.
...
Inwiefern handle ich unwahr, wenn ich mich auf die Lehre der katholischen Kirche einlasse?

dazu müsste ich zuweit ausholen beim Erklärbär bzw meine Sicht der Dinge über die katholischen Kirche und der Bibel darstellen, aber hier im Tread geht es um etwas anderes *zwinker*

lassen wir mal jut sein *kuss*
***an Frau
11.002 Beiträge
Kein Mensch kann wissen, was wahrer Glaube ist, weshalb meine Toleranz gebietet, auch den Glauben oder Unglauben der anderen Menschen zu achten.

Na das lass mal nicht den Papst lesen, der würde dir seine Lehren schon um die "Ohren" hauen. Den die Lehre der katholischen Kirche sind schließlich unfehlbahr


Die kirchenamtliche, geistliche Unfehlbarkeit bezieht sich nur auf als letztgültig (unwiderruflich) proklamierte Glaubens- (oder Moral-) Lehrentscheidungen. Sie wurde mit dem Konzilsdekret Pastor Aeternus auf dem Ersten Vatikanischen Konzil am 18. Juli 1870 unter Papst Pius IX. selbst als (unfehlbarer) Glaubenssatz verkündet.

Den Rest kanst du hier nachlesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Unfehlbarkeit


Und für dich @*****lnd hält die Kirche noch ein ganz besonderes Bonbon bereit für dein nach ihrer Lehre "unzüchtiges" Leben, die Beichte.

Schön geregelt, gelle
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ach, ich weiß nicht, @****hy...

Ich finde, @*****lnd hat das da gerade aus seiner Sicht als gläubiger Mensch recht gut dargelegt.

Er war sich auch nicht zu schade dafür, weit auszuholen.

Ich finde es bedenklich, dass man sich als gläubiger Christ heute sehr leicht in einer Rechtfertigungsposition befindet.

Ich selbst bin nicht gläubig, aber ich finde das Muster immer wieder so oder ähnlich vor:

Nicht-Gläubige ballern zuweilen übel aggressiv daherkommende Floskeln in den Raum, verhöhnen und verspotten den Glauben an sich, sind dann aber nicht willens oder nicht in der Lage, das genauer zu begründen oder zu belegen.

Auf der anderen Seite steht ein Mensch, der zu seinem Glauben steht und fühlt sich wie angeprangert.

Warum?

Ich selbst bin - wie gesagt - nicht gläubig, aber der Glaube an sich (nicht nur der christliche) interessiert mich.

Es ist immer leicht, auf irgendetwas spontan einzudreschen mit Worten, gerade wenn man sich damit bisher nur am Rande beschäftigt hat.
****un Paar
14.774 Beiträge
wennschondenn und nicht nur die pralinen herauspicken !
Ich finde es bedenklich, dass man sich als gläubiger Christ heute sehr leicht in einer Rechtfertigungsposition befindet.
Das würde ich so gar nicht sehen.Das richtet sich in der Regel gezielt gegen den Katholizismus,nicht den christlichen Glauben.Das sind ja zwei paar Schuhe.
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