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Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?
Um eine Liebe kämpfen

Liebe JOYler,

angeregt von den vielen Themen rund um die Liebe interessiert mich heute.

Würdet Ihr um die Liebe kämpfen?

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?
Wie war das Ergebnis und welche Mittel habt Ihr gewählt?

Freue mich auf eine angeregte Diskussion.

Vielfalt ist übrigens erwünscht - unterhalb der Gürtellinie allerdings nicht.

*herz*lich
GreenEyes_love
*******uder Frau
540 Beiträge
Würdet Ihr um die Liebe kämpfen?

Nein.

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

Nein. Ich kann und will niemanden zwingen mich (wieder oder weiterhin) zu lieben. Liebe ist für mich kein Kampf, Liebe ist immer freiwillig.
******ger Mann
1.248 Beiträge
Nein. Nie gekämpft. Nur geschenkt bekommen.
Um sie zu erhalten, weiterhin zu bekommen: Ein wenig Dankbarkeit, Aufmerksamkeit.
Wenn eine Frau mich nicht mehr mag, darüber hinaus, wird sie mir dadurch doch nicht weniger sympathisch.
*****a42 Frau
13.642 Beiträge
JOY-Team 
Ich denke man kann um eine Beziehung kämpfen.
Selbstreflxion finde ich dabei sehr wichtig.
******ger Mann
1.248 Beiträge
Wenn ich eine Beziehung erhalten will ist "kämpfen" kein glücklicher Begriff, da er ja das Element der Gewalt hat.
Aber sich bewusst zu sein was man an dem Anderen mag, und ihm dann auch mehr zu geben von dem was der Andere an mir mag und mochte: Das ja...
Kämpfen...
Liebe ist für mich kein Krieg, und wenn es zum Krieg werden sollte ( Scheidungsschlacht)... dann werde ich nicht mehr kämpfen.
Mein Partner bleibt bei mir, weil ER sich MICH ausgesucht hat und umgekehrt, entscheidet er sich auszubrechen in Form eines Betruges hat er meine Liebe und Vertrauen nicht mehr verdient, also kann er gehen...
Ich werde NIEMALS um jemanden kämpfen, der mich verletzt.
*********uest Mann
2.137 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube nicht, dass man...
... erfolgreich um "Liebe" (also dieses echte Gefühl) kämpfen kann. Sie ist da oder eben nicht.

Beim Kampf um eine Beziehung geht es meistens um verlorenes Vertrauen. Dafür kann sich ein Kampf lohnen, kann aber sehr langwierig und schwierig sein...
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Bis zu einem Alter um die 40 Jahre habe ich um die Liebe gekämpft. Mit Aufmerksamkeit, mit kleinen Geschenken, langen Gesprächen etc. Es war immer ein Kampf und hat mich ausgesaugt.
Dann kam bei mir ein Umdenken, ich bin unverkrampfter viel lockerer mit der Liebe umgegangen.
Ich habe nicht mehr um die Liebe gekämpft, denn ich habe festgestellt, wenn ich Liebe dann Liebe ich diesen Menschen von ganzen Herzen. Wenn dieser Mensch mich nicht mehr liebt, dann kann ich es auch nicht ändern, kostet nur Kraft. Weil ich diesen Menschen ja immer noch liebe, lasse ich ihn ziehen, tut mir weh. Aber als Liebender gebe ich ihn frei, alles andere wären egoistische Gründe, auch eben das Kämpfen…..
Heute sage ich mir, wer mich nicht will, der hat mich nicht verdient.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********_love:

Würdet Ihr um die Liebe kämpfen?

Nein. Ich würde nicht darum kämpfen, dass mich jemand liebt, der es nicht tut. Das halte ich für verschwendete Zeit. Ich würde mich nicht so weit herablassen und um oder für jemanden zu kämpfen, der mich gar nicht will.


*********_love:

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?
Wie war das Ergebnis und welche Mittel habt Ihr gewählt?

Ich habe bisher nie um die Liebe gekämpft, wohl aber für meine Beziehung, aber eben unter der Voraussetzung, dass wir uns beide immer noch lieben. Wenn die Liebe noch da ist, aber die Beziehung starke Probleme hat, dann "kämpfe" ich, sofern mir klar ist, dass es Sinn macht, beide die Probleme lösen und weiterhin zusammenbleiben wollen.

Mein Freund und ich waren einmal in Paartherapie.
Anfang des Jahres standen wir dann zum ersten Mal vor der Trennung, hatten schon damit begonnen, den Haushalt aufzuteilen. Ich glaube, das wichtigste Mittel ist Ehrlichkeit und Respekt. Ich habe ehrlich gesagt, dass ich mich eigentlich nicht von ihm trennen will, obwohl ich es in dem Augenblick wollte. Aber das, was ich in diesem Moment wollte, war nicht dasselbe, was ich langfristig wollte. Und hier in einer Streitsituation den falschen Stolz beiseite zu legen und ehrlich zu sagen, was man fühlt, ist unheimlich schwer.
*********ston Mann
1.651 Beiträge
Um Liebe gekämpft, heißt genau?
Sich um jemanden Bemühen, dass diese Person sich in einen verliebt, um eine Liebesbeziehung einzugehen?!?!
In jungen Jahren hab ich dies hin und wieder gemacht.
Eigentlich ist Liebe oftmals ein Kampf, der eine macht eben mehr, der andere etwas weniger, oder vielleicht auch gar nichts.
Wie gesagt früher ja, in den letzten Jahren hab ich sowas nicht mehr getan, weils oftmals zu anstrengend war, oder langfristig zu aussichtslos ( oder es sich für mich einfach nicht gelohnt hat)...
****54 Mann
3.580 Beiträge
So mit 15 hab ich mich mal mit einem Freund gekäbbelt um ein Mädchen - wahrschlich aus Frust, dass wir beide bei ihr keine Chance hatten. Ohhh, Renate ... *schaem*

Wenn Hartneckigkeit zu 'kämpfen' zählt: Ja.
(Und es scheint mir, dass der Wunsch ein Nein zu akzetieren nicht immer so ganz ernst zu nehmen ist, wenn es um eine Beziehung geht - versteh' einer die Frauen *nixweiss* )

Auch Zeit zu geben ist manchmal ein ganz schöner Kampf.

Wenn die Überwindung sich in Frage stellen zu lassen, den Kampf aufnehmen heißt: Ja

Wenn es ein Kampf ist, um teilweise unterschiedlicher Bedürfnisse und Interessen anzuerkennen und ohne Groll einen gemeinsamen Weg weiter zu gehen: Ja

Aber bis auf die erste Geschichte war Liebe bei mir und zumindest zunächst die Hoffnung auf Liebe bei ihr die Voraussetzung.
Wenn's um eine Affäre geht Reicht Zuneigung.
Würdet Ihr um die Liebe kämpfen?

*ja*
Für etwas, was es mir wert ist kämpfe ich.

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

*ja*
Ist aber keine rationale Entscheidung gewesen.

Wie war das Ergebnis

*snief*
Aber ich brauchte das Gefühl "ich hab alles getan" um abschließen zu können.

und welche Mittel habt Ihr gewählt?

In Kontakt geblieben auch wenn bestialisch weh tat.


Ich bewundere Menschen, die rational mit Verlust/Trennung umgehen können.
Aber ich mutmaßen, da wird viel eigene Verletzlichkeit einfach verleugnet.
Oder derjenige hat leicht psychopathische Charaktereigenschaften (was keine Wertung darstellen soll) und setzen Trauer, Stress und Angst einfach anders um.
Würdet Ihr um die Liebe kämpfen?

*ja*
Für etwas, was es mir wert ist kämpfe ich.

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

*ja*
Ist aber keine rationale Entscheidung gewesen.

Wie war das Ergebnis

*snief*
Aber ich brauchte das Gefühl "ich hab alles getan" um abschließen zu können.

und welche Mittel habt Ihr gewählt?

In Kontakt geblieben auch wenn bestialisch weh tat.

Zustimmung! *g*


Ich bewundere Menschen, die rational mit Verlust/Trennung umgehen können.

Rational zu wissen, was zu tun ist und damit umzugehen ist was anderes als das, was das Herz gesagt. Für mich ist es da wichtig, sich mit Menschen auszutauschen, die einen klaren und nüchternen Blick auf die Geschehnisse haben, weil sie nicht direkt involviert sind. Menschen, die nicht Partei ergreifen sondern einfach nur zuhören und mir ihre Meinung und ihr Gefühl mitteilen und mir so die Möglichkeit geben, mich selbst und mein Verhalten zu reflektieren.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Liebe ...
kann man nicht verdienen, erkämpfen, erarbeiten, sie fällt uns unverdient in den Schoß, ein Geschenk, für das wir nichts tun können, vor allem dann nicht, wenn sie zu Ende geht.
*********ellte Frau
8.313 Beiträge
Um eine langjährige Ehe habe ich gekämpft doch wenn der Partner nicht mitmacht wird das nichts, also habe ich aufgehört zu kämpfen und bin weg.
Davor und danach habe ich nicht gekämpft wenn mich jemand nicht mehr will dann laufe ich ihm nicht hinterher.
Heute ist es so: sobald ich das Gefühl habe mich streiten zu müssen oder ein anderer mit mir streiten will drehe ich mich um und gehe das brauche ich echt nicht mehr.
**********meljj Paar
341 Beiträge
Jaaaaa! Und wie....
Wobei...., die Liebe war nie weg, sondern unsere Blickrichtungen sind auseinandergedriftet und die Sorgsamkeit für einander ist einem sehr ungesunden Selbstverständlichkeitsgefühl gewichen. Die Folge waren für uns als Paar fatal und wir standen kurz davor uns zu verlieren.
Welche Mittel wir gewählt haben kann man im Nachhinein gar nicht mehr so sagen, es war eher ein Prozess mit unzähligen teilweise sehr schmerzhaften, aber lehrreichen Erkenntnissen, vielen vielen Gedanken und Gesprächen und, für mich das Wichtigste, Anregungen zum Nachdenken!
Das Ergebnis ist, dass wir jetzt wissen (!), das wir etwas ganz besonderes zusammen erleben dürfen und einfach nur dankbar dafür sind, dass uns diese sehr besondere Verbindung vergönnt ist!

Sternenhimmel☺️☺️
Wie kann ich um etwas kämpfen, was nicht greifbar ist?
Liebe kommt und geht...

Um eine Beziehung kann man kämpfen, da ist nicht unbedingt die Liebe verschwunden.

Ich habe um eine Ehe gekämpft. Um die Liebe brauchte ich nicht kämpfen.
Das kämpfen wurde Teil des Verarbeitens, die Liebe hatte damit nichts zu tun.

VG Bee *wink*
*********ouple Paar
283 Beiträge
Ja, habe ich/haben wir. Von Beginn an haben wir gemeinsam um unsere Liebe gegen äußere Widerstände gekämpft. Aber es war unser gemeinsamer Kampf, nicht gegen einander, sondern mit und für einander.

Und ja, ich habe auch schon für die Beziehung gekämpft, gegen mich selbst. Es war ein harter Weg, damit wir gemeinsam eine Möglichkeit finden, wie wir beide mit einander glücklich werden können, ohne dass die Bedürfnisse von einem unterdrückt werden müssen. Wir haben diesen Weg ebenfalls gemeinsam beschritten, mit vielen Gesprächen, Anregungen von Unbeteiligten, Reflektion, Selbstreflektion, Eruieren der Bedürfnisse und Wünsch, Ursachenforschung und gaaaaanz viel Liebe und Zuneigung. Aber auch dies war nicht gegen einander, sondern mit einander.

Wir sind Partner, keine Gegner. Ich würde nicht alleine für eine Liebe kämpfen, die nur noch bei mir ist, bei meinem Gegenüber aber nicht (mehr). Das hat keine Aussicht auf Erfolg und erfolglose Kämpfe führe ich nicht.

LG
Mrs. CrazyCat
*******mond Frau
99 Beiträge
Nein!
Ich würde nie um die Liebe eines Menschen kämpfen, der mich nicht liebt.
Das ist wie Eulen nach Athen tragen, diese tiefe Gefühl kann man nicht erzwingen.
Und mittlerweile bin ich soweit zu wissen, das dieser Mensch es nicht wert ist, das man ihn liebt (vergeblich liebt). Denn hätte er Gefühle für mich, dann würde er mir das zeigen.

Was nicht bedeutet, das mich nie in Menschen verliebe, die mich nicht wollen.
Doch ich laufe diesen Menschen nicht hinterher. Sie wollen mich nicht und brauchen mich nicht.

Um eine Beziehung habe ich schon gekämpft! Und gewonnen! Doch mein Partner hat mitgekämpft und zusammen sind wir gewachsen.

ich kann nicht rational mit Trennungen umgehen. Eine Trennung ist für mich ein Ende. Es gibt danach keinen Kontakt und auch keine Kommunikation mehr. Vorbei ist für mich vorbei. Die Gegenwart und die Zukunft ist mir wichtiger, als Vergangenem und/oder Verflossenen hinterher zu trauern oder gar zu heulen.
Ich habe früher auch oft den Fehler gemacht und versucht, um die Liebe des Partners zu kämpfen. Urgendwann habe ich aber begriffen, dass es sich nicht verhindern lässt, wenn eine Liebe vergeht.
Ist bei mir selbst ja genau so, wenn die Liebe aufhört, kann ich nichts dagegen machen.
Man muss es einfach hin nehmen.
Ich selbst war auch noch nie die, die kämpft. Ich war schon immer die, die geht.

Nicht, weil er mir das nicht wert wäre, aber weil ich es ihm nicht wert bin, sonst findet man sich nicht so einer Situation wieder.

Es gibt für mich ohnehin sehr wenig im Leben, worum es sich zu kämpfen lohnt.

Kampf kostet immer Kraft.

Was ich investiere ist Auseinandersetzung. Die Chance zu verstehen und verstanden zu werden. Aber auch darum kämpfe ich nicht. Wird sie nicht angenommen, nicht gewährt ist auch das eine Entscheidung aus der ich eine Konsequenz ziehe.
*********_love:


Es gibt für mich ohnehin sehr wenig im Leben, worum es sich zu kämpfen lohnt.

Das Leben selbst ist es, um was es sich immer zu kämpfen lohnt.
*******ust Paar
5.644 Beiträge
um die Liebe kämpfen? Oder um eine Frau?
um die Liebe kämpfe ich täglich,
darum,
mir eine positive Weltsicht
und ein positives Menschenbild zu bewahren,
damit man auch im Alter nicht versauert!

Um eine Frau kämpfen...
ja, aber anders als du meinst.
Uns ist z.B. wichtig,
dass wir freiwillig beieinander bleiben.
Im Falle einer Trennung
wäre meine Frau schlechter gestellt als ich.
Der Gedanke,
dass sie aus anderen Gründen als aus Liebe bei mir bleibt,
ist mir unerträglich.
Darum werden wir einen privaten Ausgleichsvertrag erstellen,
dass das ausgeglichen wird.
Wenn du das kämpfen nennst - gerne.

Würden wir feststellen,
dass wir einfach nicht mehr gut zusammen passen,
dann würden wir uns gegenseitig loslassen.
Wir wünschen uns für uns
und füreinander das Beste.
DAS ist Liebe!

Lieben heißt loslassen.
Die ANGST klammert und hält fest.
*****cat Mann
2.526 Beiträge
"Es bedarf zweier Menschen, die "Ja" sagen um eine Beziehung zu beginnen, aber nur einen der "Nein" sagt, um sie zu beenden."
Über diesen Satz bin ich vor Jahren in einem Beziehungsratgeber gestolpert, und er hat meine Sicht auf Beziehungen komplett auf den Kopf gestellt. Früher habe ich um Beziehungen (egal ob Liebe oder Freundschaft) gekämpft, inzwischen tue ich das nicht mehr. Denn wenn der oder die andere nicht will, dann muss ich auch nicht versuchen diese Person zu überzeugen - da kann ich meine Energie besser in andere Dinge stecken.
So kalt möchte ich in meinem Leben nie werden, dass ich jemanden, den ich in mein Herz geschlossen hab einfach ziehen lasse und *next*.
Auseinandersetzungen sind auch in gewisser Weise "Kampf", denn sie sind unangenehm und kosten Kraft.
Ich hatte jetzt gerade nur gescheiterte Beziehungen auf dem Schirm, bei denen alle Anstrengungen nicht gefruchtet haben.
Aber das weiss man ja erst im Nachgang. Hätte ja auch klappen können.
Meine Ehe hat auch schon einige Höhen und Tiefen hinter sich,, da hat es geklappt. Also bis jetzt.. *friends*
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