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Arbeitsplatz für eine Transgender

wÜRDEN SIE EINE TRANSGENDER (M-2-F ODER F-2-M) EINSTELLEN?

Dauerhafte Umfrage
*******rger Mann
117 Beiträge
Den Job, den ich momentan habe, habe ich vor meinem Outing angetreten, d. h., die haben meine Qaualitäten gekannt, als ich das erste mal als geouteter Transgender erschienen bin.

Mir ist sehr viel Toleranz entgegengebracht worden.

Wie das bei einem eventuellen Jobwechsel ausgeht, kann ich nicht sagen.
Wer gesellschaftsfähig bleibt, hat in der Gesellschaft nicht wesentlich mehr Probleme als der Rest,- will sagen, wer kompetent ,angepasst,selbstbewust
und freundlich auftritt wird seitens Kunden und Mitarbeitern wie jeder andere
Mensch aufgenommen, klar muß uns aber immer sein, dass wir den anderen zuerst beweisen müssen was in der "Rübe" drin steckt, das geht aber , wie schon mehrmals beigetragen worden ist, jeder Minderheit
so,oder so ähnlich , Wichtig ist, dass neidische Blicke anderer mit
Genuß aufgenommen werden, Sicherheit beim gegangenen Weg entsteht,
Ich würde für meinen Baubetrieb gerne eine/n TS einstellen *willkommen*
***sa Frau
4 Beiträge
eine m-2-f-bekannte von mir meint, dass es generell schwierig sei, einen job zu bekommen, wenn man das "2" sieht. sie selbst hatte damit bisher noch keine schwierigkeiten, weil sie extrem straight ist, und ihre qualifikationen immer gestimmt haben. ansonsten sind mir von wissenschaftlicher seite untersuchungen untergekommen, in denen trans*menschen berichteten, das outing am arbeitsplatz habe zu mobbing geführt.
der vergleich kann natürlich nur für die jeweilige kurze situation gelten, aber ich habe als person, die sich in beiden genderrollen wohlfühlt, noch nie an arbeitsplätzen diskriminierung erfahren - dafür im alltäglichen leben, angefangen beim sozialen umfeld bis zum einfachen benutzen öffentlicher toiletten.
an dem ende bleibt in der gesellschaft noch viel zu tun!
ich hab mir jedenfalls vorgenommen, dass ich, wenn ich mal einen eigenen betrieb haben sollte, dafür sorge, dass es genderneutrale toiletten gibt und persönlichkeit und qualifizierung ausschlaggebend sind, welches geschlecht im perso steht oder welche genderrolle gelebt wird, ist mir extrem egal!
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
NEIN, AUF GAR KEINEN FALL.
Ich habe mit "NEIN" gestimmt.

Warum?

Es ist zwar die Frage nach TG gestellt worden, aber bis auf wenige Ausnahmen, wie z.B. Monika Donner oder Charlotte von Mahlsdorf versuchen fast keine Nicht-TS vollzeit als Frau zu leben.

Also kann man die ganze Diskussion auf TS pauschalisieren, alles andere ist vernachlässigbar.

Ich kenne ziemlich viele Betroffene persönlich und habe ihren Weg mitbekommen. Einige meiner Bekannten haben die Hormonumstellung und die OP hervoragend überstanden und manche davon arbeiten weiterhin in ihren alten Job oder haben sich einen anderen gesucht.

Ein größerer Teil (von den Bekannten!) jedoch ist selbst nach Jahren nicht in ihren neuen Leben angekommen. Wenn man noch div. INet erfahrungen dazunimmt, gehe ich davon aus, dass eigentlich mehr als die Hälfte aller Betroffenen die Umstellung nicht schafft. Manche knallen, wohl infolge Hormunumstellung, richtig gehend durch.


In der Situation jemanden einstellen zu wollen, würde ich mich gegen ein potentielles Problem entscheiden und lieber keine TS einstellen.


Das mag unsozial klingen, aber doch wohl nachvollziebar.
*********g_by Mann
181 Beiträge
In der Situation jemanden einstellen zu wollen, würde ich mich gegen ein potentielles Problem entscheiden und lieber keine TS einstellen.

Rein opportunistisch gesehen, stimme ich da zu.

Es ist aber nicht so, daß jede TS am Rad drehen muß.

Vom moralische Standpunkt aus, hab ich da aber schon Bedenken.

Wäre genauso, wie wenn ich keine Frauen vor der Menopause einstellen würde, da sie ja evtl. schwanger werden könnten.
Huhu,

ich arbeite als Unternehmensberaterin mit Kundenkontakt. Habe als (sehr weiblicher) Mann hier angefangen und nach meiner Probezeit dann den Weg angetreten.

Unsere Kunden (nur große Unternehmen) haben damit keine Probleme und da ich als Genie im Bereich IT-Infrastruktur und Warenwirtschaft gelte, besticht mich mein Chef auch ständig, damit ich hier bleibe. Gibt immer frisch gepflücktes Obst, Kuchen, Feierabendbier und ich werde Regelmäßig zu ihm zum Mittag eingeladen.

Edit: Ich persönlich würde natürlich ohne weiteres eine/n TS Mitarbeiter/in einstellen. TV und ähnliches natürlich nur wenn er/sie sich für ein Geschlecht entscheidet, in dem er/sie immer zur Arbeit erscheint.

lg
Nadine
Unsere...
Bekannte Transe) passte sehr gut in den Barbereich im Hotel! Sehr freundlich,fleißig, sie arbeitet ja schon Jahre im Gastgewerbe.

Sie hatte auch keine Probleme mit den Gästen. Obwohl schon ab und zu Gäste gerätzelt , geschaut und diskutiert haben.

Ist es ....sie....er....????? *nachdenk*
ich hätte nix gegen Transe/TV oder dwt die mir im Büro hilft....(nein nicht sexuell - oder vielleicht doch hin und wieder*lach* - aber nicht die Vorrausetzung) oder ne nette TV/TS die uns hinter der privaten Hausbar hilft wenn wir alle 2-3 Monate eine TV und Bi Party privat starten
meine Heckansicht
*******V_nw Mann
8 Beiträge
Ich ein Transvestit
Meine Persönliche Erfahrung ist das eben zwar Akzeptiert wird das mann/Frau Transsexuell ist aber Arbeiten als solche nicht wirklich erwünscht und geduldet ist.

Im Handwerk schon gar nicht.

Ich lebe als TV nun schon 25 Jahre mir ist noch kein Arbeitgeber untergekommen der es zulässt.

Einzig in einem Call-Center wird es geduldet.

Ich selbst suche intensiv eine Job wo ich auch von Leben kann, Teilzeit in ner Bar oder so ja kannst als TV bekommen, aber nicht von Leben.

Ein reales Gehalt ab dem du halbwegs leben Kannst sind nu mal 10,€/STD bei Vollzeit bleiben Netto dann mal gerade 1200€ über.

Also wer es ernst meint das er ne TV/TS einstellt darf sich gerne Melden.

Ich:
2 Meister im Metallbereich.
1 BWL-Dip.-IHK
Habe selbst in so ziemlich allen Bereichen meines Leben in Verschiedenen Branchen Erfahrungen gesammelt.

Das Fängt an im KFZ/Metallbau/Bau/Verwaltung/Gastronomie/Promochen/Marketing/Dienstleistung/Verkauf. Etc.

Also wer was hat im Großraum Köln/Düsseldorf/Dortmund/Wuppertal.

Der darf sich melden,

Gruß Mandy
so sehe ich in Zivil aus (letzte Woche)
Wo sind den die arbeitssuchenden TS ?
Ein Hallo in die Runde,
Also bisher hat sich sich noch kein/e TS gemeldet, welche(r) in meinem Baubetrieb arbeiten will ! .Ist wohl doch nur lauter Geschwafel, daß man als TS keine Arbeit kriegt ! Oder liegts am Allgäu ? Bei mir gibts für gute Arbeit guten Lohn *wink* .
Auch ich als Chef arbeite im Sommer immer in engen Hotpants, bauchfreiem Top, Spitze vom drunter darf gerne rausschaun.
meine Heckansicht
*******V_nw Mann
8 Beiträge
hw67 Wo sind den die arbeitssuchenden TS ?
Nun bei mir liegts eindeutig an der Region da ich einen Mann Habe bin ich nur eingeschränkt also Nur im Großraum Köln/Düsseldorf/Wuppertal also PLZ 40-50 Verfügbar

Gruß an dich ansonsten lest meinen Beitrag und Meldet euch
*******8_57 Frau
55 Beiträge
Arbeitgeber und TV/TG
Hallo an alle.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht,das sehr viele Menschen nicht wissen,wie sie mit uns umgehen sollen.Sie sind selbst verunsichert und meiden daher lieber den Umgang mit Menschen,die halt anders sind.Nicht nur TG`s oder TV`s werden von der Gesellschaft nicht als gleichberechtigt anerkannt.Auch viele Menschen mit Behinderungen (Tourette-,Down- oder Mongoloismus) werden schlecht behandelt. In den Absagen auf über siebzig Bewerbungen stand oft der Satz: Leider passen Sie nicht ins Bewerbungsprofil.
Wie in einem anderen Beitrag zu lesen war, sind viele kleine Firmen nicht bereit oder in der Lage, die anfallenden Kosten für die Sozialräume zu bezahlen. Zum anderen ist etwas anderes zu beachten: Das Alter.
Viele haben sich,so wie ich,erst spät geoutet um endlich Leben zu können. Ich bin 54 Jahre,für viele Arbeitgeber zu Alt.Für das Jobcenter ist Mann/Frau auch zu Alt für eine Umschulung.Wenn Mann/Frau Glück hat, findet sich mal etwas bei einem Arbeitsvermittler mit (meine Meinung!) den besten Arbeitsverträgen als "Hilfskraft".
Ich habe mich als LKW-Fahrerin auf eine Stelle in Süddeutschland beworben und bekam vier Tage später die Ablehnung,da es doch so viele Bewerber auf diese Stelle gab. Eine Woche später suchten die aber immer noch eine/n Fahrer/in.Meine Referenzen waren eigentlich gut, da ich sechs Jahre ein solches Fahrzeug (40-T,Saugfahrzeug mit ADR) gefahren habe.Leider bin ich nur eine Frau.
Na denn: Dann suche ich eben weiter,gehe zum Schießen und Bike rund um Osnabrück.

Bis dann, Claudi
Ich Lebe !!
ARBEITSPLATZ....
Da sich die Natur auch ein spaß bei mir erlaubte und meine weiblichkeit in den Körper eines Mannes steckte ,geb ich hier einfach mal meinen Senf dazu ... !
Sicherlich ist es schwer gerade in der umbruchphase ( cross-dressing ) seine Arbeitsstelle zu behalten bzw eine neue zu finden. Bei meinen outing verlor ich meine alte Arbeitsstelle und fand nach geraumer suche, eine Neue! Man stellte mich ein ohne vorurteile und bewertete mit mein leistung, mein wollen und tun. Der Berufsweg war auch mir völlig fremd, aber ich fühlte mich wohl und anerkannt als die Person die ich bin. *g* zumal ich hier noch erwähne das ich seither im Verkauf arbeite und jetzt eine eigene Filiale betreue,und ich werde gefördert, um weiterzulommen, auf der Beruflichen Karriereleiter.

Ich kann nur allen sagen, unmöglich ist nichts, möglich ist alles *g*

Das unternehmen erwähn ich hier nicht,ist nicht dir richtige Plattform, aber ich DANKE dem unternehmen für alles .

Vlg vom mäuschen
*******rger Mann
117 Beiträge
Mäuschen
Ich kann nur allen sagen, unmöglich ist nichts, möglich ist alles

Dem kann ich voll und ganz zustimmen.

Meinem Arbeitsplatz ist mein Outing allerdings besser bekommen als Deinem. Ich bin immer noch bei der gleichen Arbeitskräftevermietung (O-Ton: "Was Sie privat machen, ist uns egal. Wenn Sie allerdings anfangen, mit dem Baseballschläger Leute zu ermorden, haben wir Gesprächsbedarf") und bei dem gleichen Kunden, ein so genannter "Global Player", im Einsatz.
*******8_57 Frau
55 Beiträge
Ausgesondert und Diskriminiert
hallöchen,ich habe noch eine Anmerkung.
Bei meinem (Zeitarbeit)-Arbeitgeber habe ich mich als Schlosserin / Schweißerin beworben, sitze aber jetzt auf einem Hochregalstapler. Als ich mal wieder nachgehakt habe (wegen einer Schlosserstelle ), sagte man mir, das nicht jede Firma einen Menschen mit TG-background beschäftigen würde.
Außerdem habe ich die Handwerkskammer angeschrieben, mit der Bitte, mir die Prüfungsbescheinigung der Gesellenprüfung auf meinen neuen Namen auszustellen.
Kopien der Originalbescheinigung, Ausweis und richterlicher Anordnung zur Namensänderung waren beigefügt. Seit ca. 4 Monaten warte ich auf Antwort.
Nun ja, ich werde die wohl noch einmal anschreiben müssen, da ich eine neue Bleibe suchen musste. Ich habe mich bei diesem Vermieter nicht geoutet, da ich schon eine Absage wegen meiner Vergangenheit hatte.
O-Ton: Ich habe mit den anderen Mietern gesprochen. Die können sich nicht vorstellen, dass SIE hier einziehen.
Gruß Claudi
*********hend Frau
343 Beiträge
Sollte man nicht zwischen TV und TS differenzieren?
Den Begriff der Transgender finde ich irgendwie zu oberflächlich und unpräzise.

Für einen Transvestiten dürfte es im allgemeine nicht wirklich ein Problem darstellen, einen Job zu bekommen. Ich vermute, dass wohl kaum ein Mann mit einer derartigen Neigung, en femme zur Arbeit gehen will.
Zwangsläufig muss man sich auch nicht bei Kollegen oder Arbeitgeber outen. Und wenn dürfte es nicht wirklich eine Rolle für den AG spielen, was der Mitarbeiter in seiner Freizeit macht.

Bei TS sieht das schon etwas anders aus, denn hier hängt es sehr von der äusseren Erscheinung ab. Ist die "Vergangenheit" nicht erkennbar, dürfte es ebenso keine Rolle spielen.
Doch gerade bei Fällen, welche ihren Weg erst relativ spät begonnen haben, wird der Umstand, dass sie vorher mal Mann waren, fast immer feststell- oder vermutbar sein.
Hier hängt es dann sehr von der generellen Toleranz der künftigen Arbeitgebers ab und in welchem Bereich die künftige Stelle sein soll.

Klar liegen in einem solchen Fall Gedanken in Richtung Diskriminierung nahe und man könnte auf die aktuelle Rechtssprechung in dieser Hinsicht pochen, doch ein AG kann ja andere Gründe nennen und somit diesen Umstand umgehen.

Auch ist dies bei Vermietern so - denn sie müssen ja nicht vermieten ....
******378 Frau
15 Beiträge
3,5 jahre post OP und nuhn ?
Hallo ihrs,
ich dümpele so durch und Lese gerade das, was mich derzeit sosehr beschäftigt. ich habe jetzt im Sommer meine Umschulung zur Verkäuferin abgeschlossen und bin auf der jobsuche. Leider finde ich derzeit fast nur 400 Eus aushilfsstellen, die ja nicht wirklich Förderlich sind. Was mich sosehr zum Nachdenken Treibt, ich habe mitlerweile 3 Berufe, 2 mit Abschluss; Zimmerin, Altenpflegerin ohne examen, Verkäuferin und ich finde einfach nichts. Teilzeit im Verkauf das wäre es doch.

Jetzt zu mir,
Ich bin jetzt 34, begonnen habe ich meinen weg 2007, die GAOP war 2009.
Heute kann ich sagen, Hallo Welt, ich bin offen und bereit für dich.
Ehrenamtlich bin ich in einer Selbsthilfegruppe aktive, nur leider kann ich meinen Lebensunterhalt nicht damit Bestreiten. Es gibt keine Stellen in diesem Bereich.
Ich werde weiter suchen und Kämpfen
Und Bitte ihr da am PC, Ferliert nicht den Mut, Weiter gehts.
Leben wir halt Lauter als der Rest.
**********_Lady Frau
28 Beiträge
Es wird besser....
wie sich auch hier aus verschiedenen Postings herauslesen lässt.
Auch ich hatte die Situation das ich durch meine Transexualität einen sicher geglaubten Job verloren habe. Immerhin aber mit einem sehr großzügigen zeitlichen Vorlauf, d.h. ich wusste schon einige Monate vorher was mich erwartet.
Die Zeit danach gestaltete sich dann extrem schwer den wie verkauft man einem potentiellen Arbeitgeber neben der eigenen Qualifikation seine Transsexualität.
Als extrem schwer stellten sich Jobs mit Kundenkontakt heraus.
Hier sehen viele Arbeitgeber ihre Seriösität gefährdet.
Andere Arbeitgeber können die bereits zitierten Sozialräume nicht realisieren oder geraten, wenn doch vorhanden, mit der übrigen weiblichen Belegschaft in Konflikt.
Auch die Region kann zum Thema werden. Extrem katholische Gegenden können probematisch werden.

Trotzallem haben Transsexuelle gute Aussichten auf einen Job neben denen im Show und Rotlichtgewerbe. Neben einer guten Qualifikation sollte eine Transsexuelle aber auch eine gute Portion Flexibilität mitbringen. Es gibt nunmal Jobs die gehen nicht oder eben "noch" nicht. Dann muß man eben nach Alternativen schauen und die gibt es immer und überall.

Ich selber bin mit z.B. mit zwei abgeschlossenen Top-Ausbildungen durch die Call-Center-Hölle gegangen. Die Branche nimmt derzeit fast jeden dessen Ausbildung auf Kaufmann/frau lautet.
Es war hart, aber am Ende ein Sprungbrett in den Vertrieb im Baunebengewerbe.

Es ist also zu schaffen, nur Einfach wäre zu einfach.
Haben auch einen .....
naja wir in unserer Firma haben auch einen und irgendwie ist es doch recht seltsam. Kann mich trotz täglicher anwesenheit nicht wirklich daran gewöhnen.
Muß ( müssen ) sich aber auch nicht wundern, ist halt nicht unbedingt etwas normales. ( alles nicht negativ gemeint ) *g*
*******_nw Frau
98 Beiträge
oh mann Leute..
was ist schon normal?
Sind wir nicht alle Menschen?
Vielleicht bin ich zu tolerant und wenn ja, dann fühlt es sich gut an.
Ich kann diese dummen (wenn leider noch wohl notwendigen) Themen nicht mehr hören bzw. habe keine Lust mehr mich damit auseinander zu setzen. Diesen Eintrag schreibe ich in der Hoffnung, dass es bei Manchem vielleicht doch noch im Gehirn rattert.

Ich möchte Menschen, die authentisch sind und zu sich stehen nicht missen, sie geben mir das Gefühl, dass die Welt noch in Ordnung ist und dass es Wichtigeres gibt als Oberflächlichkeiten.

Ich würde am liebsten ausschliesslich mit "Verrückten" arbeiten, denn Intelligenz liegt bekannterweise nahe am Wahnsinn.

You light my day und ich werde Euch immer unterstützen und ein Freund sein. Ich bin froh, dass es Euch gibt.

hay
Berliner Luft und Co
Zu meiner Zeit, 1991 war die Toleranz nicht so gegeben wie heute. Transgender bzw. außergewöhnliche Menschen fanden meist nur einen Job in Nightclubs, Bordelle und Shows, wie auf dem Rummel bei der Berliner Luft, wo die Dame ohne Unterleib präsentiert wurde. Heute, so bin ich mir sicher, gibt es auch andere Job-Möglichkeiten, doch schwerer als Andere wird man es immer haben.
****_14 Mann
1 Beitrag
Benötige Hilfe
Hallo erstmal!
ich möchte gerne zu anfang sagen Ehre argumente oder kommentare stimmen zwar alle aber was soll man machen wenn man angst vors outing hat, Weil man in einer werkstatt arbeitet so nur jungs sind die mit ihren gehänge denken.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
gehts um dich?

Meister machen, eigene Werkstatt gründen, saubere Arbeit abliefern= gute Kundenbindung, Gender wechsel parallel vorantreiben. Das ist ja auch nicht von heut auf morgen erledigt. Weil mir das echt schnuppe ist, wer mein Auto repariert - hauptsache er/sie kann das und versucht mich nicht über den Tisch zu ziehen. Gute Fachkenntnisse und Fairness zahlt sich da aus.

Ansonsten kommt es auf das Team und den Chef an. Bloß weil in der Werkstatt überall Pirellikalender rumhängen und ansonsten ein eher "männlicher" Umgangston gepflegt wird heisst das ja noch lange nicht, das der Teamzusammenhalt nicht stimmt. Das wird auch von oben gepflegt. Wenn der Chef kein Freund von Mobbing ist und ne klare Linie fährt fügen sich die anderen auch.

Das müsste man also anhand der zwischenmenschlichen Äußerungen abklopfen. Wenn die Herrschaften in der Werkstatt ein grundsätzliches "Problem" mit "Männlichkeit" haben (Homosexualität, Drag Queens etc.) dann wird es bei einem Wechsel des Geschlechts auch nicht easy piesy abgehen.

P.S. Frauen haben es in der Branche eh superschwer. Das kommt noch oben drauf.
*********g_by Mann
181 Beiträge
Gerade in diesem Bereich sollte man aber immer auch bedenken, daß sich mit der Hormontherapie - sofern angestrebt - die Muskulatur auch gut zurückbildet.

Wenn der Job also auch schwere körperliche Arbeiten erfordert, ist zu berücksichtigen, ob man das alles auch noch mit 60% Körperkraft schafft.

Ansonsten bleibt nur die Umschulung, oder der Sprung ins untere Management.
*******8_57 Frau
55 Beiträge
Outing,Arbeit und Hormone
Ich hatte mein berufliches Outing als Fahrerin bei einem Sondermüll-Entsorger.Nach eigenen Angaben hatte mein Vorgesetzter keine Probleme meinetwegen.Er war so Tolerant,das ich für jede Kleinigkeit ein kurzes Vier-Augen-Gespräch hatte.Zum Glück hatten wir in Bramsche einen guten Betriebsrat.
Als ich vor meiner offiziellen Namensänderung bei einem World Wide Logistik-Unternehmen,im Alltagstest (2Jahre),meinen ADR-Schein erneuert habe,hat deren Gefahrgutbeauftragte in Lünen angerufen.Wieder gab es eine mündliche Verwarnung,ohne Zeugen,der Mann war Clever.
Ein Kollege bezeichnete mich gegenüber neuen AzuBis als `Hoftranse Klausine`.
Habe mich mit denen geeinigt und bin dann Arbeitssuchende geworden.
Nach zwei Zeitarbeitsfirmen bin ich seit drei Monaten als Metallbauerin beschäftigt.Den Chef kannte ich über den Reservistenverband,er suchte händeringend Metaller mit Brief,ich habe einem (Landmaschinenmechaniker) und suchte selbst eine richtige Arbeit.Es läuft.
Zur Hormonbehandlung:
Bin mit 16Mg Estrifam (8 AB-Pillen) /tägl. ,6 Monate lang angefangen.
Bis zum angepeilten OP-Termin mit 8Mg / tägl. weitergemacht.
Nach ca 9 Monaten Hormone eine saubere Trombose im re Unterschenkel eingefangen.OP verschoben. Drei Runden Heparin spritzen,unterbrochen durch 2 Runden Marcumar.Meine Bauchdecke sah toll aus.
Dann Pillenpause wegen OP,danach 4Mg / tägl..Erst als ich nach der 2ten OP derben Haarausfall hatte,bekam ich 45 Tabletten Androkur.
Arbeite jetzt mit 2 Hüben GYNOKADIN / tägl..
Der Hormonspiegel muss auf einem etwas höherem Level angesetzt werden,sonst kriege ich schon mal ´ne Depri-Phase.
Ansonsten ist alles bestens.
Das war ich mal,ca 20 Jahre her.
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