Ich finde es
ziemlich armseelig schlechte Laune an anderen oder gar am Partner auszulassen, ständig zu nörgeln,weil ich mit etwas oder einer Situation unzufrieden bin.Denke auch,wer ständig nörgelt ist entweder per se negativ allem gegenüber eingestellt und man kann es ihr/ihm (gibt ja auch das männliche Pendant) nie recht machen,oder aber die Ursachen dafür liegen weitaus tiefer und manifestieren sich im Genörgel über Kleinigkeiten.
Ich finde Nörgler extrem nervig.Und dulde auch nicht lange ein diesbezügliches,despektierliches Verhalten mir gegenüber und rede Tacheles.
Und wenn mich selber was anpisst,dann sage ich das ohne Umschweife offen und ehrlich,direkt und ohne Schuldzuweisung WAS mich denn nun genau stört,ärgert,nervt,statt dem selten effektiven Umweg über Platzhalter zu suchen,die eh ein Mann nicht versteht,wenn man "durch den Kaktus(analog zur Blume) spricht.Schließlich sind sie ja keene Hellseher in die Psyche einer Frau.
Ich gebe allerdings zu,dass mich früher im Rahmen des PMS
(Prämenstruellen Syndroms) einmal monatlich schon die Fliege an der Wand geärgert hat und ich sehr reizbar war und öfters mal das Rabattenmarkenheftchen mit all den kleinen und größeren eingeklebten Ärgernissen jemandem überreicht habe,der da rein goar nüx für konnte,war ich wohl Sklavin meiner Hormone.Hinterher tat es mir dann schon sehr leid und ich habe mich für mein ungerechtes Verhalten dann auch entschuldigt und bin als Präventiv-Maßnahme dann später,als ich endlich erkannt hatte,woran denn meine eintägige Gräsigkeit lag,Menschen schlicht und ergreifend aus dem Weg gegangen,da nicht gesellschaftsfähig an diesem besagten einen Tag im Monat.
Jedoch ein Verhalten zu dulden,dass mehr als einen Tag lang anhält und bei vielen Frauen eben hormonelle Ursachen hat,ist inakzeptabel.
Da würde ich als Mann schon Reißaus nehmen oder zumindestens die
zeigen.