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Emanzipiert, oder devot?

Emanzipiert, oder devot?
Moin auch,
mir wurde grade gesagt, dass eine Beziehung mit mir unmöglich wäre, weil ich zu devot sei. Die betreffende Frau würde eher eine männliche Führungsrolle bevorzugen.

Nun ja, ich betrachte mich nicht als devot. Ich sehe mich eher als emanzipiert an und vertrete die Ansicht, dass sich Mann und Frau in einer Beziehung auf Augenhöhe begegnen sollten.
Das hat in meinen Augen nix mit Lutschertum zu tun und auch nicht mit Willfährigkeit.
Adios Geschlechterkampf und adios alte Weltsicht... wozu sollte in einer Beziehung ein Geschlecht die Führungsrolle übernehmen?

Sind wir nicht irgendwann fuckin` so weit, dass eine Beziehung auch geschlechtlich auf gleichem Niveau funktionieren könnte? Wird immer noch das Alphatier gewünscht? Hat „Frau“ da etwa eine versteckte Angst, auch mal Verantwortung zu übernehmen? Wo ist da der geile „Arsch in der Hose“?

Ist das genetische Programmierung, oder wie ist das zu erklären?
******_nw Frau
73 Beiträge
hauahauaha...
also erstmal kann ich natürlich nicht beurteilen, ob Du empanzipiert, devot oder sonst etwas bist - wobei ich da auch irgendwie den Zusammenhang nicht ganz erkennen kann.

Die betreffende Frau würde eher eine männliche Führungsrolle bevorzugen.
Also für sie passt es mit Dir nicht, das ist doch völlig legitim. Vielleicht möchte "die Nächste" genau so jemanden, wie Dich. Geschmäcker sind subjektiv und verschieden. Schwarzers Alice wird einmal mehr mit den Augen rollen, aber ich halte die vielgerühmte "Emanzipation" in einigen Dingen für etwas aus dem Ruder gelaufen.

lg
L., die männliche Alphatiere sehr schätzt und die genügend Arsch (mehr oder weniger geil...) hat, um die Verantwortung auch abgeben zu können *zwinker*

Nachtrag:
Emanzipation bedeutet für mich u. A. auch, dass Frau die Möglichkeit hat, tun zu können, wonach ihr der Sinn steht. Und wenn eben dieser beinhaltet, sich bevormunden, demütigen, o. Ä. zu lassen und sie das "durchsetzt" - dann ist sie emanzipiert! Sorry Alice!
Nun ja...
Der Zusammenhang besteht hier darin, dass gewisse Verhaltensweisen bei Männern von Frauen oft als unterwürfig gedeutet werden, obwohl dies vom Mann nicht als solches gesehen wird. Das Wort devot wurde mir gegenüber in derartigen Situationen bereits benutzt, weshalb ich es auch im Beitrag gewählt habe. Am Wort selbst hängt die Geschichte aber nicht.

Auch handelt es sich hier nicht um einen konkreten Fall, sondern eher um eine akademische Diskussion. In diesem Zusammenhang war meine Wortwahl im Beitrag (betreffende Frau) wohl ebenfalls missverständlich. Zu dem kommt, dass die Frage rein gar nichts mit Sexualität zu tun hat.

Mir geht es darum, zu klären, weshalb Leute wie ich, wenn z.B. „Frau“ sich über den Radiosender beklagt und wir diesen gerne umgehend wechseln, oder mal auf eine Anregung oder Bitte hin einen eigenen Plan ändern, gleich als devot bezeichnet werden und im Denkschema der Frauen dann oft für die Partnerwahl annähernd ausfallen.
In diesem Zusammenhang sind dann die von mir gestellten Fragen zu sehen.
***va Frau
3.487 Beiträge
Ich befürchte ein bisschen, Du bist im falschen Unterforum, die Antworten von dominanten oder devoten Frauen werden Dich nur bedingt weiterbringen.

Wahrscheinlich wäre es für Dich aufschlussreicher, wenn das im allgemeinen Beziehungsforum stehen würde...

Ich will zB nicht unbedingt immer Augenhöhe, die Vanilla-Frau wahrscheinlich schon.
falsches Unterforum...
Das sehe ich ähnlich. Es war auch nicht mein Ansinnen, diesen Beitrag unter BDSM zu posten. Er wurde lediglich hierhin geschoben.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Mir geht es darum, zu klären, weshalb Leute wie ich, wenn z.B. „Frau“ sich über den Radiosender beklagt und wir diesen gerne umgehend wechseln, oder mal auf eine Anregung oder Bitte hin einen eigenen Plan ändern, gleich als devot bezeichnet werden und im Denkschema der Frauen dann oft für die Partnerwahl annähernd ausfallen.

Quatsch, niemand wird gleich als devot bezeichnet, nur weil er mal den Radiosender wechselt. Was mich aber irgendwie stört in dem Satz ist das Wort ´gern´.

Wäre ich Frau und mir würde mein Mann jeden, aber auch jeden Wunsch von den Augen ablesen und ewig meinen Wünschen und Vorstellungen nachgeben, so würde mir das als Frau auch auf den Keks gehen. Das fühlt sich vermutlich nämlich an, als wenn man seine Hand in eine wabbende warme Masse steckt und da ist nichts, einfach nichts – kein Widerstand, keine Kante, kein Gegendruck – vermutlich also auch kein handfester Charakter. Ne, ernsthaft, auf so einen Kerl würde ich auch verzichten.

Bruns
@ vanBruns
Tja, mir ist es passiert.
Mit gern meine ich, dass z.B. es mir so was von rackenlatte ist, welchen Radiosender ich höre, dass ich solchen Wünschen mit Freude entspreche. Vergibt man sich was, wenn man auf einen kleinen Wunsch eingeht, dessen Befriedigung einem eh nichts ausmacht? Also, ich hatte da immer die Vorstellung, dass man grade in einer Partnerschaft mit einem Menschen, den man gern hat, doch versucht ihm das Leben so kommod wie möglich zu machen.

Interessant finde ich, dass anscheinend anhand derartig unwichtiger Kleinigkeiten gleich auf den Charakter geschlossen wird. Da wird wohl oft eine etwas höhere Toleranzschwelle mit mangelnder Durchsetzungsfähigkeit verwechselt. Ich habe deine Erklärung auch bereits gehört, kann ihr aber nicht wirklich folgen. Mir ist unverständlich, wie anhand von solchen Oberflächlichkeiten derartige Schlüsse gezogen werden. Meiner Meinung nach gehört die Kante, der Widerstand und auch der Gegendruck dann ausgepackt, wenn es um Sachen von wirklichem Interesse geht.

Na ja, ich werde es vielleicht demnächst mal mit „Heul doch, der Sender bleibt jetzt an, weil ich es sage!“ versuchen. Wenn so was chancensteigernd wirkt, so soll es probiert werden.

P.S.
Wer den Widerstand braucht und die Kante nicht findet, drückt vielleicht nicht genug *fiesgrins*.
Könnte einfach daran liegen das viele Frauen(ja, ja nicht alle) einfach gern einen Mann im Haus haben den sie auch als Mann wahrnehmen können. Und kein, sorry, Weichei das zu allem ja und amen sagt.

Manche Männer sind so höflich und anständig das man sich gar nicht traut mit ihnen zu zanken weil man ja irgendwie die Reibungspunkte vermisst.

Ich kann nicht sagen woran es liegt, aber wenn mir ein Mann den Eindruck vermittelt das er so eine Art Gefälligkeitshampelmann ist, dann ordne ich ihn auch in die Schublade: Nicht passend ein.

Mit so jemandem würde ich umspringen wie ich will und mich am Ende mit ihm langweilen.

Das hat nicht mal was mit devot zu tun. Aber ich möchte einfach keinen Mann der mir das Gefühl vermittelt nach meiner Pfeife zu tanzen.
Tja; Frauen...wie Manns macht isses falsch *g*

Mal im ERNSTL:

Wenn Frau als Partner andere Eigenschaften als deine bevorzugt, dann kannst du da nix machen. Dann kommst du als Partner einfach nicht in Frage.

Ich will das Gefühl, einen Menschen vor mir zu haben, keine Marionette.
@ Amarinta
Ich find’s immer wieder lustig, dass die Wahrnehmung „als Mann“ vielfach über solche Attribute erfolgt und schon anhand von Gefälligkeiten angenommen wird, dass man ein „Hampelmann“ wäre, der nach jeglichen Pfeifen tanzt und mit dem man sich letztlich langweilen müsste.
Aus welchem Grund ist man ein „Weichei“, wenn man nett und höflich ist? Muss man seiner Gefährtin (überspitzt dargestellt) täglich den Arsch versohlen und rumpöbeln wie `n Wikinger, um als „Mann“ angesehen zu werden?
Wo bleibt da die Weiterentwicklung der Frauen? Es gibt auch bei netteren Leuten Reibungspunkte und Gelegenheit für Feuer und Zunder. Manchmal muss man vielleicht nur etwas suchen oder das Niveau etwas anheben um zu merken, dass da jede Menge Energie sitzt.

Ich weigere mich irgendwie zu glauben, dass man sich tatsächlich doch in Richtung Arschloch bewegen muss, wenn man eine selbstständige und starke Frau sucht. In gewisser Weise kotzt es mich sogar an.
@ SaWi17
Is `ne Tatsache!

Zum ERNSTL:

Das ist dann in der Tat so!

Zu dem verbitte ich mir allerdings derartige Entmenschlichungen.
Ich bin keine und niemandes Marionette.
******_nw Frau
73 Beiträge
@****or
ich persönlich finde, dass Du ein wenig unsachlich wirst. Niemand, der hier von starken Männern geschrieben hat, hat diese mit einem rumpöbelnden und verdreschenden Arschloch gleichgesetzt!
Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber ich erkenne Dein Problem einfach nicht. Warum kannst/möchtest Du es nicht akzeptieren, dass es nun mal eben Frauen gibt, die auf eine andere Art Mann stehen, als Du es sein möchtest? Man muss nicht immer alles verstehen und nachvollziehen können, aber man sollte es tolerieren können...

Und ganz ehrlich: die selbständige und starke Frau schaltet den Sender am Radio um, ohne Dich vorher zu fragen oder rumzunölen!
öhm
Wenn es dir doch eh latte ist, welcher Radiosender läuft, warum läuft es dann überhaupt??
Sorry, aber mit Männer dieser Art könnte auch ich nichts anfangen. Und zwar nicht, weil er zu devot, zu emanzipiert wäre, sondern einfach zu oft ohne eigene Meinung *zwinker*

Und worauf sollte man diese Art von Verhalten sonst schließen, wenn nicht auf Charakter? Es ist doch ein Charakterzug, wenn du höflich, zuvorkommend sein willst, oder?
Es gibt aber sicherlich genug Frauen, die genau das mögen und das haben wollen. Es gibt aber auch Frauen, die lieber einen Partner mit Ecken und Kanten haben möchten. Ecken und Kanten heißt doch nicht gleich Konfrontation und Diskussion, sondern heißt für mich, dass mein Gegenüber eigene Vorstellungen hat, die von meinen abweicht. Er ist halt nicht nur ein Schatten meinerselbst, sondern man nimmt ihn als eigene Persönlichkeit wahr.
Du erwartest eine starke, selbstbewußte Frau an deiner Seite, warum sollten Frauen auf diesen Wunsch verzichten?
Ich find’s immer wieder lustig, dass die Wahrnehmung „als Mann“ vielfach über solche Attribute erfolgt und schon anhand von Gefälligkeiten angenommen wird, dass man ein „Hampelmann“ wäre, der nach jeglichen Pfeifen tanzt und mit dem man sich letztlich langweilen müsste.
Aus welchem Grund ist man ein „Weichei“, wenn man nett und höflich ist?

Entschuldige, Du hast gefragt, ich habe meiner Meinung nach geantwortet.

Und nein, Mann muß nicht pöbeln oder ein Arsch sein und seiner Frau auch nicht den Arsch hauen*lol*

Aber wenn Du so nett und höflich rüber kommst das man annimmt Du bist einfach zu nett, dann ist das eher nicht das was die meisten Frauen wünschen.

Klar, alle sagen sie wollen einen netten Mann, aber die "Netten" sind oft die, die dann sagen: Ich bin nur ein guter Freund.

Wo bleibt da die Weiterentwicklung der Frauen? Es gibt auch bei netteren Leuten Reibungspunkte und Gelegenheit für Feuer und Zunder. Manchmal muss man vielleicht nur etwas suchen oder das Niveau etwas anheben um zu merken, dass da jede Menge Energie sitzt.

Ich gebe ungern zu das ich mich in der Hinsicht einfach nicht weiter entwickelt habe*ggg*

Nein das ist Unsinn. Ich mag nette Männer, aber ich möchte trotzdem nicht das bei mir das Gefühl aufkommt das ich ihn dazu bewegen könnte nach meiner Pfeife zu tanzen. Das würde mich langweilen.


Ich weigere mich irgendwie zu glauben, dass man sich tatsächlich doch in Richtung Arschloch bewegen muss, wenn man eine selbstständige und starke Frau sucht. In gewisser Weise kotzt es mich sogar an.

Das ist ja, mit Verlaub, Unsinnig.

Nur wer etwas sucht der muß eben auch damit leben das er das Gewünschte nicht so mal eben findet.

Selbstständig sind viele Frauen. Und stark sicher auch.
Aber es gibt dann eben auch Frauen die dann in einer Beziehung gern schwach sein möchten und dürfen.

Und die wirst Du dann nicht ansprechen, nehme ich an. Bzw, sie werden Dich nicht ansprechend finden.

Und niemand muß ein Arsch sein. Die werden auch nicht behalten. Und kommen vielleicht schneller zum Ziel weil sie rücksichtsloser sind, aber auf Dauer will die auch Keiner haben.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Ich weigere mich irgendwie zu glauben, dass man sich tatsächlich doch in Richtung Arschloch bewegen muss, …

Grübel, also nett, höflich und zuvorkommend zu sein geht doch problemlos von der Hand. Mir hat deswegen aber noch niemand ein ´devot´ an den Kopf geknallt.

Es gibt allerdings Männer die ´nett und höflich´ einer Frau gegenüber so rüberbringen, dass jede halbwegs sensible Frau gleich spürt wo der Hammer hängt. Bist Du Dir wirklich sicher, dass Dein „Ich sehe mich eher als emanzipiert an“ und Dein Verständnis von „Höflichkeit“ nicht nur daherrührt, weil Du sexuell von einer Frau getoppt werden möchtest und Du diesbezüglich vielleicht einfach ein wenig unausgelastet bist? - Just for fun wirst Du den Switcher im Profil wohl kaum angeklickt haben.
@****or

Haha, ich hab keinen Namen genannt und schwupps hast du dir den Schuh angezogen *g*
Oha, ein Wespennest... @ ach guckt doch selber nach
@ Larana

Es handelte sich hier um eine überspitzte Darstellung, was eigentlich aus dem Text schon zu entnehmen war.

Ich habe kein Problem, sondern lediglich ein gewisses Phänomen beobachtet und nach dessen Hintergründen gefragt. Zu dem war hier auch nicht geplant, eine persönliche Sache aus der Diskussion zu machen. Diesbezüglich werde ich an meinen Antworten noch arbeiten.


@ Kora_Linkus

Radiosender sind so irrelevant wie Vogelscheiße auf dem Gehsteig.

Es ist interessant, dass so etwas den Schluss zulässt, dass jemand keine eigene Meinung habe. Dies passt übrigens auch zwanglos auf den Schluss auf die von Dir angesprochene fehlende eigene Persönlichkeit.

Hinsichtlich dieser Eigenschaften als Charakterindikatoren gebe ich Dir recht, aber aus welchem Grunde sollte man einen Charakter bei der Identifizierung und Klassifizierung nur auf diese Eigenschaften reduzieren? Es könnten sich ja noch andere Charaktereigenschaften finden lassen, die das Gesamtbild wohlmöglich zu beeinflussen vermögen.

Erwartungen an die Menschheit oder einzelne Personen habe ich übrigens schon lange nicht mehr.


@ Armarinta

Besten Dank für Deine Antwort *g*.

Das mit der Arschgeschichte ist schon klar und auch eingängig. Die ist auch eher nur Vehikel für die Beschreibung des offensichtlich angesagten Verhaltensmusters.

Na ja, solange Deine Entwicklung nicht stagniert, geht’s ja noch *zwinker*.

Höhö... und ich sehe schon, dass dieser persönliche Satz mich hier noch den Arsch kostet.


@*****uns

Eigentlich wollte ich ja keine persönliche Sache draus machen, aber Deine Anregung ist durchaus bemerkenswert und trägt dazu bei, wenn wir doch mich als Beispiel nehmen, die Dinge auch mal von der anderen Seite anzudenken. So was bringt doch voran.


@****17
Na ja, da du mich heute erst auf das Thema gebracht hast, dachte ich, ich könnte den Schuh ja zumindest mal probieren.
Der R-Män schlägt wieder zu *baeh*.


@ alle

Ich bitte übrigens darum, nicht dem Glauben zu erliegen, ich würde irgendwas nicht akzeptieren oder verstehen können und mir wären gewisse Lebensumstände und Verhaltensmuster unbekannt. Dem ist nicht so und ich bin mir der allgemeinen Situation und der gängigen Gegebenheiten durchaus bewusst.
...
Für jemanden, der nichts erwartet, schreist du hier aber ziemlich laut *mrgreen*

Ich für meinen Teil möchte nicht erst nach Charaktereigenschaften suchen müssen, die mir zu sagen, sondern sie sollten mir gerade bei der Partnerwahl direkt ins Auge springen *zwinker*
@ Kora_Linuks (kann doch lesen ...)
Ich war schon immer etwas lauter *mrgreen*.

Nun ja, wer nicht in den Laden geht, bekommt halt nur die Auslage *zwinker*.
****y76 Frau
452 Beiträge
Lieber Flusor,

ich hab keine Ahnung, ob du devot oder emanzipiert oder höflich bist, da ich dich ja nicht kenne.

Aber zum Thema "Radiosender":
Mein Liebster würde jederzeit, wenn mir der Radiosender nicht passt, den Sender umstellen. Er wärmt mich, wenns mich auf dem Weihnachtsmarkt friert, er trägt mir Einkäufe nach Hause und massiert mir gern auch die Füße. Ich fühl mich bei ihm wie eine Prinzessin, wie die wichtigste Frau auf Erden und ich steh drauf. Er ist rücksichtsvoll, liebevoll, aufmerksam und höflich. Er holt morgens die frischen Brötchen vom Bäcker und trägt mich auch sonst auf Händen.
Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass er sich von mir nimmt, was er will, dass er seine Dominanz voll ausspielen kann, dass ich in seiner Hand bin und mein Wille dann nicht zählt. Ich mags zu spüren, dass er nicht alles mit sich machen lässt, dass er weiß, was er will und wie ers kriegt.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nun ja..... ich mag Männer, die in gewissen Punkten devot und möglichst maso sind.

Allerdings mag ich keine Männer ohne eigene Meinung und ohne Entscheidungsfähigkeit.

Ich möchte mich mit Mann auseindersetzen können und ja, auch mal ein Nein hören.

Birgit
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Tja...
@ http://www.joyclub.de/my/1739938.flusor.html

Da hier ja nicht von Dir sondern allgemein gemeint geschrieben wird, will ich natürlich nun nicht Dich ansprechen, sondern versuchen allgemein formuliert zu agieren.

Aus meiner Sicht entscheidend bei dem Thema ist:
Ich bin devot, aber eigentlich nur dann, wenn ich es will. Ansonsten kann ich auch sehr sehr dominant sein, wenn es nicht grad um 6 geht.

Was mir aber aufgefallen ist, daß es mehr und mehr Männer gibt, die besonderen Wert darauf legen, daß Frau sie als 'emanzipiert' wahrnimmt.

(Ich wundere mich im Zusammenhang bei Männern häufig über dies Wort denn, so dachte ich eigentlich, wäre es vor allem Frauen rund um Alice usw zugedacht.)

- Aber naja, ist nur einer meiner persönlichen Eindrücke -

Jedenfalls stelle ich als Frau fest, daß meistens solche Exemplare, die sich emanzipiert nennen, wohl eher bis zur Unkenntlichkeit verbogen erscheinen, Tendenz der Anpassung nach oben offen.
Da ich aber ausserhalb von 6 auch mal gern eine Diskussion auf Augenhöhe führen möchte, oder auch gern mal ein NEIN ab und zu als Antwort mag, finde ich es sehr schwierig, mit emanzipierten Männern umzugehen.

Dies mag nun an meiner sexuellen Ausrichtung liegen. In der Regel scheitert es aber bei mir eher an dem Gedanken, daß ich ständig bestimmen müsste, sollte, könnte. Und das erscheint mir eben nicht sonderlich erstrebenswert, weil es mir zu wenig Reibungsfläche als solches bietet.
@ halt_er_los
Ich sehe schon, ich muss zur Thematik doch noch was klarstellen.

Ich verfluche mich jetzt schon, dass ich in meiner Frage die Begriffe emanzipiert und devot gewählt habe. Das weckt anscheinend Interpretationen, die von mir nicht gewollt waren.

Es sollte mir hier nicht um Extreme gehen. Es geht hier nicht um Typen, die völlig willenlos und bedingungslos einer Frau alle Wünsche sofort erfüllen und keine eigene Meinung oder eigene Persönlichkeit haben. Das mit so jemandem niemand zusammen sein will, erklärt sich zwanglos. Selbstverständlich ist eine gemeinsame Bestimmung in einer Beziehung ebenso wichtig, wie das Vertreten einer eigenen Meinung und eine Diskussion auf Augenhöhe. Aus diesem Grunde sehe ich mich von Deinem Beitrag auch nicht persönlich angesprochen.

Eigentlich wollte ich hier nur ergründen, aus welchem Grunde die Männer mit einer eher rauen Attitüde größere Chancen bei Frauen haben, als die mit einer eher „netten“ Attitüde. Dabei sein hier die „netten“ Typen derart definiert, dass sie eben nicht ganz so rau sind, sondern etwas weicher.
...weil "nett" eben die kleine Schwester von scheisse ist....

Ich finde es an Männern attraktiv, wenn sie entschlossen sind und sich nicht verstecken. Jemanden, der (fast) unerpressbar ist.
Ich will in einer Beziehung nicht den Kerl spielen müssen. Dabei verliere ich den Respekt vor meinem Partner.

Liegt bei mir evtl. am Ur-Instinkt; Frauen wollen von einem "starken" Mann beschützt werden. Dazu zähle ich einen starken Charakter genauso wie körperliche Kraft. Fehlt eins, ist er als Partner für mich uninteressant.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
... weil "nett" eben die kleine Schwester von scheisse ist ...

Der Spruch ist doch Kacke.

Typen wie Clooney, Jean Reno, Daniel Craig, Mads Mikkelsen kommen in Interviews vollkommen nett rüber. Und ich bezweifle entschieden, dass Frauen die genannten Herrn deswegen scheiße finden.
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