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Emanzipiert, oder devot?

@Flusor
Die Porblematik ist schwer erklärbar.

Optimal erscheint es Dir nach Ausage im Eingangsthread, wenn sich beide Partner in Augenhöhe begegnen. Das mag richtig sein und ist auch meistens so.

Im Laufe der Beziehung kann sich diese, ich nenne es mal anfängliche Gleichberechtigung neigen und wird es auch.

Warum?

Viele Beziehungsexperten behaupten, das ein Beziehung besser funktioniert, wenn Frau die Hose anhat. Ganz ehrlich gesagt, kann ich es nicht glauben.

Unabhängig davon Frauen deshalb als dominant und den Männer als devot oder angepasst zu bezeichnen, ist falsch.


In der Natur regelt sich fast immer alles automatisch. Nur wenn der Mensch eingreift, funktioniert vieles nimmer.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Flusor

Eigentlich wollte ich hier nur ergründen, aus welchem Grunde die Männer mit einer eher rauen Attitüde größere Chancen bei Frauen haben, als die mit einer eher „netten“ Attitüde. Dabei sein hier die „netten“ Typen derart definiert, dass sie eben nicht ganz so rau sind, sondern etwas weicher.

Darauf gibt es zwei einfache Antworten:

Erstens weil die meisten Frauen sich einfach vom gegensätzlich, maskulinen angesprochen fühlen. Weich fühlen sie eh schon selbst in sich - Rauheit dagegen verspricht Erfahrung, Stärke und Schutz, da macht´s ihr dann auch Spaß hin und wieder auf was zärtliches, weiches im Kern stoßen zu können. Große Männerhände, die nackte kleine Babys vorsichtig halten, haben Frauen schon ohne weiteres Zutun zu Tränen gerührt. - Wenn Frauen Nettigkeit & Verständnis satt wollen, können sie auch zu ihrem schwulen Friseur gehen oder ihre beste Freundin anrufen, mit der quasselt es sich eh besser über die andere Freundin als mit Dir. Mach nie den Fehler, die beste Freundin einer Frau werden zu wollen.

Zweitens, die andere Sorte Frau wittert beim Rauen Bedarf in einer ihrer Paraderollen, als Retterin der Kultur zum Beispiel und das liest sich dann so:

“Frauen wollen einen Mann, der so ist wie heißer schwarzer Kaffee! Dann geben sie Milch hinzu damit er nicht mehr so stark ist, Zucker, damit er nicht mehr so bitter ist und kaltes Wasser, damit er nicht mehr so heiß ist. Und dann wundern sie sich, welch lauwarme Brühe sie auf einmal haben!” [Quelle/Kaffee - iNet]

Viele der so genannten „emanzipierten, netten, weichen“ Männer haben sich aber bereits selbst schon zu dieser Brühe gemacht.

Wenn Du clever bist und mehr vom Leben erwartest, dann hältst Du aber grundsätzlich schön die Hand über die Tasse und sagst nett: „Nein danke.“ Dann schwör ich Dir, dass das Mädel auch noch in zehn Jahren zum Küssen auf die Zehenspitzen steigt, um auf dieselbe Augenhöhe mit Dir zu kommen.

B.
Ich hatte wohl ähnliche Gedanken wie @**n Bruns und nein, auch ich sehe "nett" nicht auf einer Welle mit "scheiße" schwimmend.
Wie garstig das Miteinander mit unnetten Menschen ist, konnte ich gerade eben im Weihnachtsgetümmel der Großstadt ansatzweise wieder erleben.
Nett ist auch ein Synonym für "freundlich" und ich m a g freundliche Zeitgenossen und -genossinnen und auch dem dominanten Mistkerl, wie ich ihn mag, fällt kein Zacken aus der Krone (wie man an story's kleinem Bericht schön lesen konnte), 'nett' im Sinne: zuvorkommend, höflich, reizend, charmant zu sein.
Je gelassener der Kerl, gerade auch der dominante, in sich ruht, desto freundlicher und ja: netter...kann er rüberkommen ohne gleich Zweifel haben zu müssen, dass einer etwa "scheiße" lesen könnte, wo er selbst meint "dominant" drauf- und drinstehen zu haben.

Im Übrigen fand ich's auch ein bisschen heikel, dass man einem gleich Charakter- und Meinungslosigkeit ins Persönlichkeitsbild appliziert, wenn er denn im Zusammenleben etwas softer, rücksichtsvoll und sich in Kleinkram gerne unterordnend bezeichnet.

Am Wort wollt' er's nicht festmachen und also werd ich jetzt auch nicht gezielt eingehen auf das 'emanzipiert' oder 'devot', wenn auch...

mir natürlich einfält, dass ich das alles auch gerne bin in einer Beziehung...und das nicht nur im Bett und nicht nur ganz bewußt gewollt, nein, auch ungewollt passiert es mir, dass ich mich gerne unterordne, eigene Wünsche zugunsten der meiner Lieben zurückstelle ohne geplagt zu sein. Ja, doch, ich fürsorge gerne und ich liebe es gewissermaßen, zu dienen. Das ärgert mich manchmal und es tut manchmal auch Not, darin auf mich aufzupassen, aber...es ist Fakt für mich, dass das einen Großteil meiner Persönlichkeit ausmacht und mir hat noch keiner in den letzten Jahren attestiert, ich sei charakter- oder willen- oder gar meinungslos.

Nun bin ich selbsterkannt und -anerkannt (*g*) devot/submissiv...und glücklicherweise nicht mehr in Beziehungen, da diese Neigung in völlig schiefen Bahnen lebte ohne die Anerkennung oder das Verstehen, wie ich das jetzt durch adäquate Partner erfahre.

Vielleicht, lieber TE, ist's nur ein Schuß ins Blaue, aber vielleicht solltest du auch die Bälle, die dir diverse Damen zugespielt haben, mal für dich im stillen Kämmerchen ohne Gram betrachten, nur für dich und ohne diesen Ärger, evt, missinterpretiert zu sein aufgrund deines so entgegenkommenden Verhaltens in Beziehungen.

Vielleicht schlummert ja hinter deiner 'Nettigkeit' doch ein Funke Devotion/Submissivität und vielleicht tust du dir, wie viele andere auch, einfach noch schwer, das selbst für dich anzuerkennen oder überhaupt...das in dir zu sehen.

Man sieht nicht immer, was man wünscht zu sehen, wenn man mal ungeschminkt in den Spiegel schaut.
Es ist eine einsame Angelegenheit und meist ist im ungeschminkten Blick auf sich selbst, dem Blick hinter die Kulissen, etwas oder viel, was man nicht sein will oder bisher erfolgreich verborgen hat.
Fakt ist aber auch, dass man sich nicht wirklich entgehen kann und dass das und der, den man dann ganz aufrichtig sieht, wenn man alles andere an Fassade abkratzt, das Einzige ist, was man hat und vielleicht auch: das Beste.

Egal also, ob du einfach einen Tick netter als vielleicht andere bist in Beziehungen oder ob tatsächlich etwas in dir schlummert, was noch nicht erkannt ist...versuch erst gar nicht, es anderen recht zu machen und dich zu verbiegen.
Je klarer du den Blick in dich richtest und annimmst, was du siehst in dir und bist, desto selbstverständlicher kommt genau das auch bei anderen an.
Und...dein Blick auf zukünftige Partnerinnen wird sich verändern, deine Wahl.
Die Chance, dass du eine findest, die dich annimmt, wie du bist, ist ungemein größer, wenn du dich selbst als solchen angenommen hast und nicht mehr soviel darauf gibst, was die anderen von dir halten.


Sophia
**if Mann
2.514 Beiträge
ich behaupte mal, es war eine Zicke, und ganz blöde dazu. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte den Radiosender auch weggedreht, einfach aus dem Grund heraus, weil nicht jedem jedes Gedudele gefällt. Mir geht es jedenfalls so. Ich drängele auch niemanden ein Essen auf, was mir zwar schmeckt, aber dem anderen nicht. Sozusagen ein Akt der Höflichkeit und Rücksichtnahme. Die Dame war offensichtlich nicht so sensibel wie gedacht und der Radiosender war ihr vollkommen wurscht, sie wollte Dich nur testen. Und solche blöden Ideen, Kleinigkeiten zum Anlass zu nehmen, um einen Mann einschätzen, sind für einige Frauen typisch.
Sei froh, dass Du das Prinzesschen los bist. Mit mir hätte man das nur einmal gemacht. Nach meiner Einschätzung sind es Frauen, die möchten, dass man sich zeitlebens für sie krumm legt. Und Entscheidungen - das ist ganz klar, die unangenehmen übernimmt natürlich der Mann.
...
Wenn Du clever bist und mehr vom Leben erwartest, dann hältst Du aber grundsätzlich schön die Hand über die Tasse und sagst nett: „Nein danke.“ Dann schwör ich Dir, dass das Mädel auch noch in zehn Jahren zum Küssen auf die Zehenspitzen steigt, um auf dieselbe Augenhöhe mit Dir zu kommen.


Ich denke, genau DAS ist der Punkt. Wenn Frau sieht, spürt, dass er sich treu bleibt, seine eigenen Vorstellungen hat, dann kann sie ihn auch als Partner neben sich akzeptieren. Ein Mann kann mal weich und mal hart sein; ich glaube, dass man nicht verallgemeinern kann, dass Frauen den harten Typen eher wollen. Frauen wollen schon höfliche, zuvorkommende Kerle, aber halt Kerle, die auch wissen was sie wollen. Und wenn man einen vor sich hat, der zu allem ja und Amen sagt, dann kann ich mir auch ein weiteres Kind anschaffen. Dieses kann ich dann auch bevormunden, erziehen, wie ich es haben will und für mich arbeiten lassen *zwinker*
lieber te, so sah ich das auch mal. ich bin auch der meinung das die verantwortung des handelns in der verantwortung des handelnden liegt.

6 beziehungen habe ich durch angebliche augenhöhe in den sand gesetzt und mich selbst dabei vergessen. viele frauen sehen solche aussagen als freifahrtschein machen zu können was sie wollen, ohne rücksicht auf die gefühle des partners nehmen zu müssen. das liegt wahrscheinlich daran das viele frauen die verantwortung für ihr leben wirklich gerne abgeben möchten.

viele frauen möchten kerle zum erziehen, um sich dann darüber zu beschweren das sie keine sind und alle schuld, um der sie sich selbst schuldig gemacht haben, bei dem "vollidioten, schwachmaten, weichei" abladen zu können und für sich ein erfundenes reines gewissen zu haben.

könnte bekannt vorkommen:
"ich bin dir nur fremdgegangen, weil du mich nicht befriedigst." "ich habe mir nur die teuren ohringe von deinem geld gekauft, weil ich letzte woche eingekauft habe und alles schleppen musste, weil du ja kein auto hast." "ich habe nur noch nicht die wohnung aufgeräumt, weil ich für dich heute erledigungen in der apotheke an der ecke gemacht habe." "ich habe nur keinen job und bezahl meinen anteil der miete nicht, weil du mir nichts zutraust."

und bei allem was man so bekommt oder was so "positives passiert, die frau zum mann: "das habe ich nur für dich gemacht."

manche mögen keine männer, die keine meinung haben: "schatz, wie findest du den lippenstift (rot)? oder findest du den hier besser (auch rot)?" was soll man da für ne meinung haben? die höflichkeit gebietet das man irgendetwas sagt. da man nicht weiss was, stimmt man der frau zu, in erster linie weil man keine lust hat eine stunde über roten und den anderen roten lippenstift zu diskutieren. und was ist man dann? ein weichei, weil man der frau nach dem mund redet. so ein quatsch. seit dem ich das von aussen her betrachte, aus meiner alien-position heraus, fällt mir sowas andauernd auf.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
seit dem ich das von aussen her betrachte, aus meiner alien-position heraus, fällt mir sowas andauernd auf.


Boah, HILFE, die aliens alien sind auch im Joy gelandet!


Schnell den *winterdienst* her, und weg schieben .... *smile*
um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:
@****or: es ist sehr gut so , wenn es viele devote Männer gibt, meine Amazonenarmee arbeitet schon eine Weile daran, die Weltherrschaft zu übernehmen . also brav weiter so !*fiesgrins*
Frauen wollen schon höfliche, zuvorkommende Kerle, aber halt Kerle, die auch wissen was sie wollen.

Och, umgekehrt ist das nicht anders ... *floet*

Ich wusste lange nicht, warum um so ein "sie wissen nicht, was sie wollen" ein Gewese gemacht wird, bis mir bei einem Flirt in einer Disco tatsächlich so etwas passiert ist: Da fragte SIE mich, ob ich einen bestimmten DJ gut finden würde, er wäre ja so toll, woraufhin ich wahrheitsgemäß antwortete, dass er eher nicht so mein Fall wäre, weil er sich so häufig wiederholen würde. Sie antwortete dann prompt "ja, stimmt, so toll ist er nicht, immer dasselbe ..."
Nachdem es so einen Meinungsschwenk gleich mehrmals während des Gesprächs gab wusste ich, dass ich doch lieber höflich, aber bestimmt einen Korb geben würde ...

Das Radiobeispiel ist da recht passend: Ein "ist mir egal, der Sender ist auch schön" wirkt so ... wahllos. Käme stattdessen eine klare Aussage, etwa "oh ja, der Sender ist auch eine gute Idee, an den hatte ich gar nicht gedacht" oder "naja, den anderen fand ich schon besser, aber hey, probieren wir den mal aus", dann steckt da zumindest ne Meinung drin.

Kompliziert wird's natürlich, wenn man wirklich viel mag und sich auch gerne mit vielem arrangiert.
Da mache ich mir ab und an auch manchmal Sorgen, wenn ich allzu schnell auf Vorschläge anderer positiv reagiere, nachdem etwas anderes vorgeschlagen wurde als ich selbst anregte: Wirkt das vielleicht wahllos? Maybe. Aber damit muss ich dann halt leben ... frühstücken kann man in Hamburg jedenfalls an vielen Orten sehr lecker. *zwinker*

"Devot" würde ich das allerdings erst dann nennen, wenn ich bei etwas zustimmen würde das mir nicht soo sehr zusagt, nur weil SIE es toll findet. In dem Fall wäre es mir ja wichtiger dass sie glücklich ist als ich ...
Öhm ... nö. Dann lieber undevot im Alltag. *lach*
Panzerbrigade?
Die Amazonenliga brettert gnadenlos und mit harten Geschützen über den (eingangs erwähnten) Fakt hinweg, dass der TE sich absolut nicht zur devoten Beute zählt, Madame Cougar.

und @***je, es tut ja schon weh langsam (all die Vorpostings mit eingerechnet) wie ihr das vermutlich willkürlich zitierte Radiobeispiel im Detail analysieren wollt.

Sophia
Och, ich habe durchaus Spaß an Analyse *mrgreen*

Der Punkt ist doch: Zieht man sich selbst den Schuh an, den einem Frau verpassen will, dass man "zu devot" ist oder nicht?
Ich behaupte: Sobald man sich den nicht anzieht und dementsprechend Frau Kontra gibt, ist man aus der "keine Meinung hab"-Nummer eh schon wieder 'raus. *ja*

Wichtig ist m.E. die Anwesenheit von Reibungspunkten.
Gibt es die nicht, gibt es auch nichts, worüber man sich unterhalten könnte. "Ich bin der Meinung A." - "Ja, ich auch." Gespräch beendet *zwinker*
Da ist es interessanter - viel interessanter! - wenn zwei doch recht unterschiedliche Menschen aufeinander treffen und nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Da wird dann Mann wie Frau auch sicher nicht so schnell als (alltags-)devot beleidigt. *zwinker*
wenn jeder es zugeben würde devot zu sein der es nach aussen eigentlich nicht ist: dann hätte meine Liga schon längst das Feld erobert..*ggg*
lassen wir sie noch ein wenig spielen..*kindergarten*
*oops* *offtopic*
****and Mann
94 Beiträge
Moin auch,
mir wurde grade gesagt, dass eine Beziehung mit mir unmöglich wäre, weil ich zu devot sei.

Auch handelt es sich hier nicht um einen konkreten Fall, sondern eher um eine akademische Diskussion... Mir geht es darum, zu klären, weshalb Leute wie ich, [...] gleich als devot bezeichnet werden und im Denkschema der Frauen dann oft für die Partnerwahl annähernd ausfallen.

Flusor, subjektiv mal von hier drüben:

Wer einen Thread aufmacht, in dem die ersten drei Personalpronomen mir, mir, ich lauten und dann erklärt, das sich das ganze nicht um (s)einen konkreten Fall handele, sondern um eine "akademische Diskussion"

sollte sich nicht allzusehr wundern, wenn ihm gewisse Frauen zu verstehen geben, er habe für sie nicht die Qualitäten eines Partners.

Alleine das Thema "akademisch zu diskutieren" verleiht schon 100 Weichei-Punkte. Es geht doch um die Reaktionen, welche Du persönlich von Frauen in bestimmten Situationen erfahren hast, nicht um irgendwas akademisches.
Gut, da musste ich auch schmunzeln, bei dem "akademisch". Ist so n bisschen wie Kondome kaufen ... "für einen Freund. Ja, wirklich!" *zwinker*
**if Mann
2.514 Beiträge
ich finde, die Thematik gehört nicht hierher. Es ist das alte Lied vom Traummann, das im Unterforum Liebe und Beziehung immer wieder heruntergeleiert wird. Frauen wünschen sich ganze Kerle mit eigener Meinung, die nicht wehtut oder die möglichst ihrer entspricht.
Was wäre denn gewesen, wenn Du der gleichen Meinung wie SIE gewesen wärst? Nicht einer Meinung zu sein, ist immer blöd, und das auch noch gleich zu anfangs.
Nicht einer Meinung zu sein, ist immer blöd, und das auch noch gleich zu anfangs.

Hmmm - nicht, wenn man es gut verpackt.

Natürlich sucht man zu Anfang immer zuerst die Gemeinsamkeiten.
Aber wenn es eklatante Unterschiede gibt, warum die dann nicht auch offenlegen? Bringt doch nix, da auf Schönwetter zu machen, wenn man diametral unterschiedlich über dasselbe denkt. *nein*
@ steht unten drin...
@ vanBruns

Hinsichtlich der Beschreibung in Deiner längeren Antwort magst Du Recht haben, aber aus welchem Grund ist das so?
Leider kommst aber auch Du dann wieder mit alten Klischees rüber und verlierst dich anschließend in einer Metapher, die letztlich wieder in einem Extrem endet. Ist mir leider zu heißgetränklastig.


@ magdalena

Zunächst „bedankt“ für die verständnisvolle Wortwahl.
Hinsichtlich deines Schusses ins Blaue, kann ich nur melden, dass ich dies im Bezug auf’s alltäglichen Leben bei mir nicht wirklich sehe. Daher fühle ich mich ja auch bisweilen falsch verstanden, woraus letztlich dann in Teilen auch meine Frage resultiert. Die Gedankenanregung finde ich aber gut und werde diesbezüglich mal vor dem Spiegel forschen, wenn ich auch nicht das von Dir angedachte Ergebnis zu finden vermute.

Für Deine zweite Antwort.... nur danke!


@ leif

Du hängst Dich für meine Begriffe leider zu sehr an dem von mir genannten Beispiel auf, welches eigentlich nur einer Verdeutlichung meiner Frage dienen sollte. Außerdem weise ich nochmals darauf hin, dass es sich hier um eine allgemeine Frage handelt und nicht um einen konkreten Fall. Auch wenn Du mir vermeintlich zu Seite springst, kann ich mich mit Deiner mir etwas zu ruppigen Ausdrucksweise nicht anfreunden. Auch ging es mir nicht um die Handlungen von Frauen, sondern um die Denkschemata der Damen.

Hinsichtlich des Ortes der Veröffentlichung bin ich bei Dir, wobei ich aber der Auffassung bin, dass dieses Thema irgendwie noch nicht von den relevanten Seiten diskutiert wurde.


@ Kora_Linuks

Aus welchem Grunde sollten die von mir beschriebenen Männer nicht wissen, was sie wollen? Es ist im Prinzip Teil meiner Frage, aus welchem Grund diese Männer in eben diese Schublade gelegt werden.

Du kannst Dir so viele Kinder anschaffen, wie Du magst.
Irgendwer muss ja auch meine Rente bezahlen.


@ wenigverrueckt

Ich finde Deine Antwort ziemlich amüsant und stimme Dir in Teilen sogar zu (was z.B. den von Dir erwähnten, empfundenen Freifahrtschein und unsinnige Diskussion über meinungsneutrale Themen betrifft). Trotzdem ist mir das von Dir vermittelte Frauenbild zu eindimensional und die Darstellung zu schematisch. Ich denke, dass Du in dieser Hinsicht wohl zu viele unschöne Erfahrungen gemacht hast, und deshalb Deine Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Thema etwas leidet.


@ LadyCougar

Heißa, gleich zwei ziemlich unqualifizierte Beiträge. Da warten wir doch gerne auf die Amazonenarmee aus Schloss Dosenschreck.


@ hanjie

Das am Anfang von Dir beschriebene Beispiel könnte ebenso für den unglücklichen Versuch des Beginns einer Unterhaltung sprechen, welcher der dargebrachten Antwort zunächst nicht stand halten konnte und sich letztlich in der Bemühung zu gefallen verloren hat. Kann natürlich auch völlig anders gewesen sein. Vielleicht hättest Du nachfragen sollen.

Hinsichtlich des Radiobeispiels kann ich Dir dann jedoch nicht mehr folgen. In einer solchen Unwichtigkeit einen Meinungsindikator zu sehen und diesen dann auch noch erleben und gar mit Floskeln versehen zu wollen, fällt für mich völlig aus.

Der Rest Deiner Antwort ist dann zwar nicht mehr hochklassig, reißt es aber noch ein wenig wieder raus.

Zu Deiner zweiten Antwort ist noch zu erwähnen, dass es im zwischenmenschlichen Bereich stets und immer Reibungspunkte gibt. Die sind vielleicht nur nicht immer da, wo man sie vermutet oder gerne hätte.

Ich gebe übrigens beim Kondomkauf keine Erklärungen ab, für wen und zu welchem Zweck ich die Dinger erwerbe. Das überlasse ich der Phantasie des Verkäufers.

Im Bezug auf Deine letzte Antwort kann ich nur sagen, dass Beziehungen, meiner Meinung nach, wesentlich auf Gemeinsamkeiten beruhen und nicht auf Unterschieden.


@ Rysland

Wie bereits zu lesen war, bedauere ich meine Wortwahl zwischenzeitlich, wozu Du, wenn’s kommodiert, auch die Personalpronomen zählen magst. Ebenso wies ich vermehrt darauf hin, dass es sich tatsächlich nicht um eine persönliche Angelegenheit handelt, was Du mir glauben, oder es auch lassen kannst. Das von mir vielleicht etwas unglücklich angesprochene Thema treibt mich seit längerer Zeit um und die Tatsache, dass ich nun grade etwas darüber geschrieben habe, ist höchstens als getriggert zu betrachten, wobei der Trigger selbst hier auch nicht zur Diskussion steht. Du betreibst hier die alte „nicht Waffen töten Menschen, Kugeln tun das“ Masche, auf die ich nicht näher eingehen werde.

Wenn Du in der Sache etwas beizutragen hast, höre ich Dir aber gerne zu.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Flusor

@*****uns
Hinsichtlich der Beschreibung in Deiner längeren Antwort magst Du Recht haben, aber aus welchem Grund ist das so?

Das ist deswegen so, weil uns der Begriff „Emanzipation“ intellektuell (in unserem Wunschdenken) nach einer „Gleichheit“ greifen/suchen lässt, die in ihrem Wesen so in den Menschen gar nicht verankert und gedacht ist. Und das lässt sich mit einem modernen Wunsch nach einem ´Gleich-sein-wollen´ auch nicht ausradieren. Männer und Frauen sind gleichwertig aber eben nicht gleich. Männer und Frauen sehen nicht nur anders aus, sie ticken in der Regel auch unterschiedlich. Kurz gesagt, in männlichen Hirnen laufen sehr alte männliche Programme ab und in weiblichen Hirnen eben sehr alte weibliche Programme. Und das in Hirnregionen, die sich kaum vom Großhirn beeinflussen lassen. Da kannst Du noch ein paar Jahrhunderte Kultur und Politik drüber gießen, diese sehr alten Programme schert das nicht, die arbeiten trotzdem in uns weiter. Kompliziert wird es für einige nur, zu begreifen, dass es Frauen gibt, deren Hirne mit männlichen Programmen ausgestattet wurden und das es eben auch Männer gibt, die mit weiblichen Programmmustern ausgestattet wurden (das geschieht über ein Fehlsausschüttung von Hormonen während der Schwangerschaft).

Ursprünglichen waren Mann und Frau als Teamspieler konzipiert, vergleichbar mit einem Stürmer und einem Verteidiger beim Fussball mit entsprechend unterschiedlichem Fokus auf das Spielgeschehen. Und in ihrer Zusammenarbeit, in ihrem Zusammenspiel ergänzten sie sich auch optimal. – „Politisch korrektes“ Emanzipationsverständnis nun – also dieses berühmt berüchtigte auf gleicher Augenhöhe – will nun zwei Stürmer bzw. zwei Verteidiger auf dem Platz sehen bzw. stellen.

Von außen betrachtet haben wir nun ebenfalls ein Team, aber hitverdächtig ist das nicht. - Denn beispielsweise sehnt sich der eine Verteidiger manchmal eben nach einem Stürmer an seiner Seite und nicht nach einem „domestizierten“ zweiten Verteidiger.

Bruns
****and Mann
94 Beiträge
Die Sache:
"akademische diskussison über Frauen, die bestimmten Typ Mann nicht gut finden"

Typ Mann: "Weichei mit klarer Kante, wenn man mehr drückt."
P.S.
Wer den Widerstand braucht und die Kante nicht findet, drückt vielleicht nicht genug *fiesgrins*.

Beitrag:
Genau diese Art Frau hat darauf keinen Bock, zu drücken. Diese Art Frau hat das Bedürfnis sich anzulehnen und festzuhalten.

Das kann man jetzt wunderbar bildhaft über Fussballmetaphern, Kaffeezubereitungen oder "auf-die-zehenspitzen-steigen-zum-küssen- erklären wollen, aber die simpele tatsache bleibt:

Eine bestimmte Sorte Frau hat darauf keinen Bock. Da ich keine Frau bin, enthalte ich mich der weiteren Erörterung dieser Haltung, getreu nach dem Motto: Nicht verstehen, genießen wollen. Frauen sind was wunderbares.

Hier aber mal die deutliche meinungszusammenstellung -ausschließlich von Frauen:

Also für sie passt es mit Dir nicht, das ist doch völlig legitim:
Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber ich erkenne Dein Problem einfach nicht. Warum kannst/möchtest Du es nicht akzeptieren, dass es nun mal eben Frauen gibt, die auf eine andere Art Mann stehen, als Du es sein möchtest?

Mit so jemandem würde ich umspringen wie ich will und mich am Ende mit ihm langweilen.

Wenn Frau als Partner andere Eigenschaften als deine bevorzugt, dann kannst du da nix machen. Dann kommst du als Partner einfach nicht in Frage.

Es gibt aber sicherlich genug Frauen, die genau das mögen und das haben wollen. Es gibt aber auch Frauen, die lieber einen Partner mit Ecken und Kanten haben möchten. Ecken und Kanten heißt doch nicht gleich Konfrontation und Diskussion, sondern heißt für mich, dass mein Gegenüber eigene Vorstellungen hat, die von meinen abweicht. Er ist halt nicht nur ein Schatten meinerselbst, sondern man nimmt ihn als eigene Persönlichkeit wahr.
Du erwartest eine starke, selbstbewußte Frau an deiner Seite, warum sollten Frauen auf diesen Wunsch verzichten?

Ich fühl mich bei ihm wie eine Prinzessin, wie die wichtigste Frau auf Erden und ich steh drauf. Er ist rücksichtsvoll, liebevoll, aufmerksam und höflich. Er holt morgens die frischen Brötchen vom Bäcker und trägt mich auch sonst auf Händen.
Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass er sich von mir nimmt, was er will, dass er seine Dominanz voll ausspielen kann, dass ich in seiner Hand bin und mein Wille dann nicht zählt. Ich mags zu spüren, dass er nicht alles mit sich machen lässt, dass er weiß, was er will und wie ers kriegt.

...weil "nett" eben die kleine Schwester von scheisse ist....

Ich denke, genau DAS ist der Punkt. Wenn Frau sieht, spürt, dass er sich treu bleibt, seine eigenen Vorstellungen hat, dann kann sie ihn auch als Partner neben sich akzeptieren. Ein Mann kann mal weich und mal hart sein; ich glaube, dass man nicht verallgemeinern kann, dass Frauen den harten Typen eher wollen. Frauen wollen schon höfliche, zuvorkommende Kerle, aber halt Kerle, die auch wissen was sie wollen.

Frauen wollen das merken, ohne "drücken" zu müssen. Das ist mein Mann, wollen sie sagen. So singt es Stefanie Heinzmann in "Mean Man"
Wer diese Sehnsucht einer Frauenstimme mal hören will, schnappt euch Tante Google für Opa Youtube

Frohe Weihnachten alle zusammen,
Rysland
Um mal von Begrifflichkeiten wie <emanzipiert> oder <devot> wegzukommen, auf welche der TE für mein Verständnis in seinem Post auch nicht vordergründig abgezielt hatte:

Aus meiner Erfahrung heraus stehen Frauen auf Typen mit Selbstbewußtsein, Rückgrat, Authentizität und einer ordentlichen Portion Durchsetzungsfähigkeit in ihrem Denken und Handeln.
Und im Zweifel auf unmißverständlich klare Ansagen.

Darüber hinaus einen charismatischen Benimm-Stil und eine charmante Grundhöflichkeit beinhaltend.

Aber ganz sicher nicht auf den Typ:
Immer netter Frauenversteher/Ja-Sager/dressierter Hausmann/leicht manipuliebares Fläggchen im Wind.
Aber ganz sicher nicht auf den Typ:
Immer netter Frauenversteher/Ja-Sager/dressierter Hausmann/leicht manipuliebares Fläggchen im Wind.

Diese Frauen wird es sicher auch geben die darauf stehen, aber ich glaube auch, dass sie eher die Minderheit stellen.
****bti Frau
6.066 Beiträge
@purple_sky
so ein Quatsch!!!!

Frauen sind so unterschiedlich wie Schneeflocken die vom Himmel fallen und das ist auch gut so.

Denn wir Männer sind es ja auch!

Interessant finde ich das jemand weiß wie Frauen sind und dabei Single ist.

Gruß

Andreas
@ vanBruns
Endlich mal ein Beitrag, der sich mit der Kernfrage beschäftigt.

Die Erklärung ist eingängig und klingt zunächst auch einleuchtend. Schade ist nur, dass Du die Denkschemen nahezu komplett in den Bereich des unterbewussten verbannst und somit quasi die Möglichkeit einer Weiterentwicklung der Menschen und deren Veränderung ausschließt.
Wenn Du das noch mit Argumenten unterfüttert hättest, hätte der Beitrag dann auch `ne tatsächlich heftige Diskussionsgrundlage dargestellt.

Leider könnte man aber deine Aussage in Gesamtschau auch für einen Artikel aus dem Chauvi-Magazin halten, in dem der Versuch unternommen wird, die Rechtfertigung des Patriarchats auf immerdar über die Realitäten bzw. zukünftigen Realitäten zu retten (man beachte bitte den Konjunktiv).

Der von Dir beschriebene Mensch scheint mir ein Anachronismus und die ihn in vieler Hinsicht charakterisierenden Attribute mittlerweile durch die Realität überholt und somit vielfach obsolet. Allein dies müsste, konsequenter Weise, wenn der gute Darwin nicht ganz falsch gelegen hat, irgendwann von allein zu einer Veränderung der Menschen und somit auch zu einer Veränderung der Programmierung führen.

Zum Team ist, wenn man mal bei dem Beispiel bleibt, zu sagen, dass sicher jede Position zu jeder Zeit natürlich nur mit einem Spieler zu besetzen ist. Was aber kann falsch daran sein, wenn beide Spieler das Spiel auf beiden Positionen beherrschen?
An den A von AuK
Würde dich doch bitten, deine Meinung nicht so dermaßen über meine stellen zu müssen, und diese mit einem respektlosen <so ein Quatsch> abzuqualifizieren.

Und der d e r z e i t i g e Single hat in seinem bisherigen Leben wahrlich genügend Beziehungen und Affären durchlebt, um zu wissen wie Frauen ticken!
Hey, wenn man statt "Frauen", was wie "alle Frauen" klingt, das kleine Wörtchen "viele", meinetwegen "die meisten" davorsetzt, dann klärt sich das alles doch von selbst.

Dass Frauen nicht allesamt gleich ticken, da sind wir uns doch einig, oder? *g*
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