ich liebe es meine partnerin mit dem mund zu verwöhnen

Du beschreibst auch eine Technik: die Gefühlshingabe (aber vielleicht ist es mehr eine Methode). Dein Gedanke hat eine große Bedeutung in der Sexualität.

Er impliziert den ständigen Wechsel zwischen ration und emotio in unsererem Geist. Kaum jemand wird völlig ohne eine Vernunftsleistung ein Tete-a-tete eröffnen...; allein das Öffnen eines BH's ist ein kognitive Meisterleistung.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass einer beim Orgasmus noch den Verstand gebraucht und z.B. dessen Dauer mit 1-2-3- (sek) zählt...

Dazwischen liegen aber 'unendlich' viele Variationen, im Verhältnis von ration und emotio , in die auch technische Überlegungen eingewoben sind. Ohne Technik kommt keine Penetration zustande. Ein Hirnverletzter kann u.U. weder einen Schnürsenkel binden noch seinen Penis in eine Scheide einführen.

Je mehr diese Techniken automatisiert sind, um so mehr werden sie in's Unterbweßtsein verlagert und geben den Gefühlen neuen Raum.

@******old
Nun wird das orale Vergnügen doch zu wissenschaftlich. Ich bin der Meinung, sobald man(n) oder frau das Gehirn dabei einschaltet, macht es weniger Spass

@****ch

Es ist wirklich nicht einfach sich beim gegenseitigen Verwöhnen auf den Partner zu konzentrieren.
Fallen lassen und aufzupassen, dass der Andere nicht zu kurz kommt

Die 69'er hat ihren Reiz, doch zur völligen Hingabe, meines Erachtens, ungeeignet.

Sie von RoSi

Man muß schon einen hohen Grad von Bildung wie @RoSi2009 haben, um aus ein paar Begriffen (ratio, emotio, Vernunft, Verstand usw.) Wissenschaftlichkeit heraus zu lesen - Respekt.

Der (inhaltliche) Grundgedanke ist, dass wir als Menschen nur in Grenzsituation völlig frei von ratio , d.h. dann nur noch voller emotio sind (z.B.Orgasmus durch lecken). Jeder winzige Anteil von ratio beim Liebesspiel kann bereits dazu verwendet werden bestimmte technische Handlungen auszuführen (das kann eine Überlegung zu einer neuen lustvollen Position zum lecken sein).

Ich vergleiche das mit ähnlichen Situationen. Selbst ein Sänger der höchst gefühlvolle Lieder singt, benötigt für den Vortrag Techniken (Gesangstechnik).

Ein Maler kann nicht nur mit einem einem Eimer Farbe in der Hand und einem Sack voller emotio die Leinwand besudeln, sondern er wendet bewußt verschiedene Maltechniken an. Wenngleich er Phasen reinen Fühlens haben wird, kann es passieren, dass er sich kurz daraus löst und seine Gedanke auf die Anwendung einer z.B. anderen Maltechnik lenkt.

Am ausgeprägtesten mag das Wechselspiel zwischen emotio und ratio bei einem Psychoanalytiker sein. Er muß sich tief in seinen Patiente einfühlen und in winzigen Zeitabschnitten darüber analysierdend reflektieren können.

Es wäre mir jetzt sehr peinlich, wenn @RoSi2009 diesen Beitrag der Universität als (wissenschaftliche) Disseration vorschlagen würden, weil ich die Erfahrung gemacht haben, dass Menschen mit Doktortitel im Verdacht stehen, im Gegensatz zu einem Rest der Menschen, die sich gern als vollendete Lebenskünsler und bodenständig betrachten, nur in lebensferner Wissenschaftlichkeit ihr kümmerliches Dasein fristen können.

Was willst du damit sagen?

Ist es nicht so, dass ein Sänger, wenn er sing, seinem Beruf nachgeht und ein Maler, wenn er malt dito?

Wenn ich von meinem Partner mit dem Mund verwöhnt werde und mich fallen lasse und an nix mehr denke, macht er das von Berufswegen??? Muss ich ihn doch gleich mal fragen

Sollte es nicht so sein, dass immer eine gewisse Art Emotion bei unserem Tun dabei ist?

Das mit der Dissertation lassen wir mal, doch ein Buch darüber schreiben ...

Grundsätzlich kann ich Deinen Ausführungen zustimmen, gerade was das Zusammenspiel zwischen ratio und emotio betrifft.

Natürlich sind wir als Wesen, in denen sowohl der Verstand als auch das Gefühl unsere Handlungen bedingen, jederzeit von beidem beeinflusst. Eine Trennung ist insofern natürlich unmöglich. Es kommt jedoch stark auf die Intention an, mit der an eine Sache herangegangen wird.

Was ich grundsätzlich mit meinem Statement sagen wollte, hast Du ja verstanden. Mit fiel nur auf, dass einige Beiträge sehr viel Wert auf die Technik gelegt haben und dem wollte ich begegnen.

Du kannst eine total dataillierte Beschreibung einer Rose erhalten, ein facettenreiches Bild von ihr anschauen und weisst dennoch nichts von der Rose, ihrem Duft und dem, was sie ausmacht. Diesen Unterschied hervorzuheben, war mein Anliegen.

ist hier nicht ein e zuviel?
und ja, du darfst zum beantworten dieser frage auf deine lieblingswörter ratio, emotio, Vernunft, Verstand usw zurück greifen. auch, wenn uns hier allen klar ist, daß ratio, vernunft und verstand ein und das selbe meinen.

wenn du uns nur aus unserem kümmerlichen dasein befreist...

Meine Partnerin mit dem Mund zu verwöhnen ist erste Sahne, für mich und sie. Bei jedem Intimen beisammen sein verwöhne ich ihre Muschi mit der Zunge bis das sie zum Orgasmus kommt. Außer wir haben uns in die 69er Stellung gedreht und sie verwöhnt mich gleichzeitig mit dem Mund. Dann komme ich meißtens vor ihr und spritze ihr, wenn sie will, in den Rachen.

Ich wollte sagen, dass der ‚Vorgang’ (‚Prozess’) des Leckens, technisch sehr anspruchsvoll ist und auf höchste Lust bei der Partnerin bis zum Orgasmus abzielt. Das bedeutet das er einen relativ hohen Anteil an ratio braucht(wobei Verstand und Vernunft, wie richtig gesagt wurde hier überflüssige Vokabeln sind), um sich das erst mal anzueignen. Später, wenn das automatisiert ist, tritt die die emotio wieder stärker hervor, weil die Technik nun im Unterbewusstsein etabliert ist und von dort aus ohne bewusstes handeln und damit ohne ratio ausgeführt werden kann. Dieser Zusammenhang ist sehr allgemein und betrifft auch ähnliche Bereiche, wo sich Gefühl und Technik in einen Zusammenspiel befinden – meine ich. Ob damit Geld verdient wird ist unerheblich. Sicher ist von mir das ganze auch sehr vereinfacht beschrieben worden.

Deinem Beispiel mit der Rose stimme ich nun völlig zu. Es würde auf unsere Situation angewendet bedeute, das der unmittelbare Anblick einer Vagina, in ihren vielen Formen und Zuständen, von einer unübertrefflichen geilen Schönheit ist, die von keiner Beschreibung ersetzt werden kann. Nur sind wir hierbei passive Betrachter (Genießer), müssen also nichts weiter tun als schauen, und keine Akteure, die diesem Wunder mit unserer Zunge Lust entlocken wollen. Das sind verschiedene Aspekte. Insofern kann eine Sexualtechnik durchaus Gegenstand einer Beschreibung sein.

Dieses agieren an der Musch ist auch durchaus immer wieder problematisch. Ich entdecke mich beispielsweise beim lecken dabei, dass ich dazu neige in ein Stereotyp zu verfallen, anstatt immer wieder neu zu variieren. Andererseits ist natürlich der Anlaß immer ‚bannige’ Lust und auch das Lecken selbst ist einfach geil.

Es gibt Augenblicke da bin ich regelrecht ‚kopflos’ und lecke ‚wild drauf los, was von meiner Partnerin als angenehme Überraschung erlebt wurde (auch das ist drin). Ich halte übrigens beim lecken keine Erektion. Mein Gefühl der Geilheit ist also in diesem Umfang begrenzt.

ich mach's kurz und stimme SexyBunny3 zu

auch gerne von mein Mann verwöhnen, ich verwöhn ihn auch gerne!

Ist echt ne geile sache!

Du hast dich als Rechtschreibeexperte ausgewiesen. Das gibt deiner Frage nach der Zahl der ‚e’ Gewicht (nach welche Regel zählt / ‚wiegt’ man eigentlih die Buchstaben; hab ich da in der Schule geschlafen…?). Der (mein) sprachliche[r] Ausdruck enthält 7 ‚e’. Nach welcher Regel müssten hier weniger stehen…?

Vernunft und Verstand waren in dem (meinem) Beitrag völlig fehl am Platze, da stimme ich dir zu (Vernunft und Verstand werden in der Philosophie allerdings sehr wohl unterschieden; Kant ein Philosoph, dem man hier eine gewisse Kompetenz und auch Wirkungsmächtigkeit, nicht streitig machen kann, hat sein Hauptwerk ‚Kritik der reinen Vernunft’ sinnvoll auf diesen Unterschied gegründet und die beiden Großen Kapitel transzendentale Analytik und transzendentale Dialektik jeweils dem Verstand bzw. der Vernunft gewidmet; dabei behandelt der Verstand Begriffe der Erfahrung, dagegen die Vernunft Begriffe, von denen wir keine Erfahrung haben können, die Ideen).

grr Hmmm ich find es total geil eine frau mit der Zunge zu verwöhnen das macht mich tierich heiß :-=

eine Frau oral zu verwöhnen ist meine allergrösste leidenschaft, ich bin richtig süchtig danach.

Es ist einfach schön den Geruch und den süssen Geschmack in sich aufzunehmen, heraus zu finden wie es für sie am schönsten ist, ihre Reaktionen und Orgasmen aus "nächster Nähe" mitzubekommen, ihre Lust mitzugeniessen und auch steuern zu können. Ab und an kann es sogar passieren das ich mit ihr sogar einen gemeinsamen Höhepunkt erlebe ohne das eine Berührung bei mir stattgefunden hat.

Wenn ich dazu die richtige Geniesserin als Partnerin habe, kann sich die Sache schnell mal über mehrere Stunden hinziehen.
Hierbei finde ich die totale Erfüllung und werde es hoffentlich noch sehr oft geniessen dürfen.

Niemals würde ich den schnellen 10min GV diesem wunderbaren Spiel vorziehen.

Wie schaffst du es stundenlang diese Zunge wirbeln zu lassen... und wie gehst du auf diesem hügeligen und schluchtenreichen Gebiet vor...?

Übrigens sind 10 Min internsiver Stoß eine lange Zeit, finde ich (das dem ein 'mehrstündige...' Spiel vorn geht, habe ich dir als Kenner dabei unterstellt).

ich liebe es auch sehr, die frau zu lecken. leider mag nicht jede frau geleckt werden

was ich immer besonders krass nach langem lecken finde ist, wenn sich der unterkiefer und die zunge so ausgeleiert anfühlen. kennt ihr das? mir kommt es dann immer so vor, als könnte ich kaum noch vernünftig sprechen.

kenne das undd as ist der preis dieses genusses (so wie wenn man nach Nüssen auch so ein ausgeleietes Gefühl hat); Idee: wechsel der Lecktechnik, nicht so wie sie es will, sondern wie es uns dabei entspannt...

auch ne idee. bisher hab ich immer so geleckt, daß es der frau maximalen spaß gebracht hat. ab jetzt werden nüsse geknackt

ein Festmenue mit vielen Gaengen. Ich liebe es!

für mich meine Partnerin mit dem Mund zu verwöhnen...

Man lernt dadurch ne ganze Menge über die Bedürfnisse einer Frau kennen...

Ich finde die orale befriedigung teilweise intensiver als den Akt...

Für mich ist es wirklich das geilste sie oral zu befriedigen! Ich genieße die reaktionen die meine Zunge auslöst! Liebe es mit ihrer Erregung zu spielen!Also ohne Oral geht bei mir nichts!!!!
lg arne

und es ist nicht nur die Zunge, es ist wie intensives Kuessen, wie eintauchen, wie sich verlieren und gegenseitig finden, es ist wie ein Taumel der Freude, fuer beide

Ich finde es auch genial... Bis jetzt die Auserwählten auch... aber gut.
Macht einfach Spaß sie unter Kontrolle zu haben.

@ samboe: eigentlich empfinde ich es mehr als kontrollverlust, als gemeinsames abheben, ohne zu wissen, was kommt, ... aber es kommt!