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Warum sind sich viele Männer so sicher....

****ne Frau
8.415 Beiträge
MolliBonni, ihr sprecht da auch einen nicht unerheblichen Aspekt an: was versteht man unter "sich sicher fühlen"?
Ich bin froh, dass der Aspekt "Vertrauen" hier so langsam ins Spiel kommt.

Natürlich, sobald ich eine Partnerschaft nur noch als "Routinejob" sehe,
verliert sie an Intensität - und um das zu verhindern, kommt man(n)/
frau nicht um ein aktives "an-sich-arbeiten" nicht herum.

Wenn ich aber vor allem deshalb "ackere", weil ich verhindern will,
dass meine Liebste von Bord geht (oder sich auf dem Markt nach
Alternativen umschaut), handle ich angstgesteuert und aus einer
Haltung des Mißtrauens heraus. Und das scheint mir nicht der Weg,
eine Atmosphäre von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit zu erhalten.

Berglöwe
Wie heißt es so schön...

Man sollte eine Beziehung, ob Partnerschaft oder Ehe, nie als selbstverständlich ansehen. Man sollte sie pflegen und hegen und jeden Tag etwas dafür tun.


Da ich mich schon mal hab scheiden lassen, weiß ich, dass es nicht selbstverständlich ist. Ob Mann oder Frau dann am Ende des Tages dazu beitrugen, dass es so kam, finde ich egal. Fakt ist ja, dass eben beide was dafür tun sollten, wenn sie für immer glücklich sein wollen.

Mit meinem Mann bin ich nun seit 4 Jahren zusammen und kleine Aufmerksamkeiten, Liebesbeweise, etc gehören irgendwie dazu. Ich sehe die Beziehung, bzw. Ehe nicht als selbstverständlich an und er auch nicht. Auch wenn das Schmetterlinge im Bauch Gefühl nun nicht mehr so ist, wie am Anfang, liebe ich ihn mit den guten und nicht guten Eigenschaften. Ich bin mir sicher, dass es ein "für immer" sein kann, aber dafür tun wir eben auch beide nach wie vor etwas. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es irgendwann mal anders ist.

Ich denke das liegt an den Personen selber, wie sie sich in der Beziehung verhalten. Und wenn das für beide passt und sie sich so wohl fühlen ist es gut. Und wenn was nicht passt sollte man eben reden können.

Ich bin überzeugt eine Beziehung/Ehe muss nicht irgendwann Gewohnheit und Alltag werden.

Kenne aber auch viele bei denen das so ist und die unsere Ehe vielleicht kitschig finden. Gerade mit so kleinen Aufmerksamkeiten, romantischen Sachen die man für den Partner macht. Das ist nicht jedem sein Ding. Wir fühlen uns damit wohl und das ist das Wichtigste. Würde ich mich unwohl fühlen (auch das kommt hin und wieder mal vor), dann rede ich mit meinem Mann und umgekehrt tut er das genau so.

Sorry, etwas länger geworden. Snickers in die Runde werf*ggg*
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Wenn ich aber vor allem deshalb "ackere", weil ich verhindern will, dass meine Liebste von Bord geht (oder sich auf dem Markt nach
Alternativen umschaut), handle ich angstgesteuert und aus einer
Haltung des Mißtrauens heraus.

"ackern" soll keiner, aber aufmerksamkeit schenken schon, sich bewußt sein, dass jeder tag - jede minute - jeder moment eben wichtig ist.
und ich ackere nicht, wenn sie im geschäft plötzlich etwas süßes in ihrer handtasche findet mit dem zettel "bussi" daran geheftet, den ich abends schnell reinschmuggle.
es sind die kleinigkeiten des tages, die "hey, schön dass es dich gibt" nachrichten und sei es nur eine e-mail am tag.

eine Atmosphäre von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit zu erhalten.

und genau das erhältst du dann. ich weiß ja z.b. auch nie, ob ich von meiner mopedtour auch wieder (lebend) nach hause komme.

dass meine Liebste von Bord geht (oder sich auf dem Markt nach
Alternativen umschaut)

und tut das jeder, mehr oder weniger!
******i63 Frau
10.072 Beiträge
Wenn ich aber vor allem deshalb "ackere", weil ich verhindern will,
dass meine Liebste von Bord geht (oder sich auf dem Markt nach
Alternativen umschaut), handle ich angstgesteuert und aus einer
Haltung des Mißtrauens heraus.

Dem kann ich nur bedingt zustimmen.
Sicher ist mein Mann, zum Beispiel, sehr misstrauisch und hegt Ängste mich vielleicht zu verlieren aber nach 25 Ehe war er sich meiner schon ziemlich sicher.
Und plötzlich merkt er, da gibt es auch noch andere Männer die sich für seine Frau interessieren und plötzlich ist Frau wieder interessanter, man redet wieder mehr miteinander, macht sich Gedanken was man ändern könnte. Ich finde das schon mal einen guten Ansatz.

Und in punkto Vertrauen:
Kann er mir Vertrauen?
Das ich ihn Liebe.....ohne Zweifel, dem kann er sich sicher sein
Das ich ihn betrüge (was ich bis jetzt noch nicht getan habe)................... hmmmmmmmmm ich an seiner Stelle wäre da auch etwas misstrauisch und würde mir nicht über den Weg trauen.

Es ist so leicht daher gesagt: Vertraust du mir?
Aber kann man sich jemals dem anderen sicher sein?
Sicher das das Vertrauen nicht enttäuscht wird?


Ich glaube nicht


LG
Sicher vs. egal
Wer sagt denn, dass das "Sich-keine-Mühe-geben"
Ausdruck von "Sich-sicher-sein" ist ?

Die alternative Erklärung wäre, dass es einem egal ist, ob der Partner bleibt oder geht - bzw. ob er treu ist oder fremdgeht.

Allerdings habe ich schön öfter beobachtet, dass es dann trotzdem ein riesengroßes Drama war, wenn Leute, die sich gehen ließen, "plötzlich" verlassen wurden, oder von der Existenz eines Rivalen erfuhren.

Ich selbst bin auch mal einer Fehleinschätzung aufgesessen. Mein damaliger Freund hatte mich wie die uninteressanteste Frau der Welt behandelt; ich hatte mich weiterhin gepflegt und hübsch angezogen, ihm auch mal ein schönes Essen gekocht, aber es half nichts - da hat mir meine weibliche Logik gesagt, dass ihm ein Seitensprung eigentlich egal sein müsste. Aber nein, er war völlig schockiert.
"ackern" soll keiner, aber aufmerksamkeit schenken schon, sich bewußt sein, dass jeder tag - jede minute - jeder moment eben wichtig ist.
und ich ackere nicht, wenn sie im geschäft plötzlich etwas süßes in ihrer handtasche findet mit dem zettel "bussi" daran geheftet, den ich abends schnell reinschmuggle.
es sind die kleinigkeiten des tages, die "hey, schön dass es dich gibt" nachrichten und sei es nur eine e-mail am tag.

Korrekt !! *top*

Diese "kleinen Gesten" haben in meinen Augen mit der Angst-Haltung,
von der ich vorhin gesprochen habe, nicht das mindeste zu tun. *zwinker*
*******nni Paar
232 Beiträge
"ackern" soll keiner, aber aufmerksamkeit schenken schon, sich bewußt sein, dass jeder tag - jede minute - jeder moment eben wichtig ist.
und ich ackere nicht, wenn sie im geschäft plötzlich etwas süßes in ihrer handtasche findet mit dem zettel "bussi" daran geheftet, den ich abends schnell reinschmuggle.
es sind die kleinigkeiten des tages, die "hey, schön dass es dich gibt" nachrichten und sei es nur eine e-mail am tag.

Korrekt !!

Diese "kleinen Gesten" haben in meinen Augen mit der Angst-Haltung,
von der ich vorhin gesprochen habe, nicht das mindeste zu tun.
Lavaonice

Hierzu auch meine volle Zustimmung !!!

Und ein kleiner Nachtrag:

Ich beobachte in meiner Umgebung oft, daß viele ihre Ehe / Partnerschaft wie einen Wegwerfartikel behandeln. Funktioniert´s nicht mehr wie früher, weg damit - und zack der / die nächste.
Die Geschwindigkeit, mit der einige die Partner wechseln, erstaunt mich manchmal doch sehr und erinnert mich eher ans Wechseln der Unterwäsche. *zwinker*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Sind sich Männer denn so sicher?
Sind Frauen das denn nicht auch?

Und wenn wir der Liebe sicher zu sein scheinen,
was macht das dann mit uns?

Werden wir nachlässig?
********2009 Mann
111 Beiträge
sicher fühlen - sicherheit - gleichgültigkeit
... das liegt in dieser Diskussion eng beisammen.

Wenn ich tiefes Vertrauen fühle, kann ich mich sehr sicher fühlen.
Ein wirklich tolles Gefühl. Dann braucht es auch keine Eifersucht und Kontrollzwang in der Beziehung mehr.

Das hat aber nichts mit der Gleichgültigkeit zu tun, sein eigenes Leben auf dem Sofa auf Kosten des Anderen zu Leben!

Denn dieses Vertrauen kann nur entstehen, wenn man sich intensiv mit dem Partner/ der Partnerin auseinandersetzt. Ein Prozess, die nie abgeschlossen ist, der aber auch genau deshalb so spannend ist.
Was im Eingangspost beschrieben wurde sehe ich deshalb als puren Egoismus und Faulheit.

ciao ihr Lieben
*********pi_he Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich
Sind sich Männer denn so sicher?
Sind Frauen das denn nicht auch?

Und wenn wir der Liebe sicher zu sein scheinen,
was macht das dann mit uns?

Werden wir nachlässig?

Du hast natürlich recht, wenn man in einer längeren Beziehung ist bzw. man sich in der Beziehung sicher fühlt, beginnt man "nachlässiger" zu werden. Aber das ist doch normal, in den meisten Fällen ist die rosarote Brille halt irgendwann wieder klar und man steckt im Alltag.
Das soll nicht heißen, dass man seinen Partner nicht mehr liebt, sondern einfach, dass diese extreme Euphorie, wie sie oft zu Beginn herrscht, verschwunden ist.
Das heißt ja aber nicht zwangsläufig auch, dass ich keinerlei Anstrengungen oder Arbeit in die Beziehung stecken muss. Eine blühende Pflanze geht schließlich auch ein, wenn sie nicht regelmäßig Wasser bekommt. Man kann sich ja nicht nur an ihr erfreuen, man muss auch was für sie tun.
Klar, es gibt auch Frauen, die so sind. Ich habe es jetzt aber aufgrund meiner persönlichen Situation auf die Männer bezogen! *zwinker*
Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass ALLE Männer so werden nach einer bestimmten Zeit ;-).
In der Überschrift steht ja auch "Viele Männer..." und nicht "alle".
Nur so by the way...;-)
@SchwarzeSonne72
danke für den biochemischen unterricht....nur so wie du es darstellst ist es am ende nicht!

Du hast natürlich recht, wenn man in einer längeren Beziehung ist bzw. man sich in der Beziehung sicher fühlt, beginnt man "nachlässiger" zu werden.

....das allerdings liegt an der unreife bzw. daran ..das man sich nicht wirklich sicher ist....ob man das was man hat wirklich will!?


..denn solange der mensch das gefühl hat noch etwas zu bekommen ..wird er auch nicht locker lassen es sich zu holen....angekommen zu sein..ist ein wunsch des menschen ..jedoch wäre es für die meisten besser, sie wären es nicht....da sie nicht wissen was sie nun mit ihrer errungeschaft anfangen können/sollen,


..wer menschen als spielzeug oder als errungeschaft sieht...wird sich zwangsläufig immer wieder neue ziele stecken...., aber letzendlich ist es die eigene unzufriedenheit die als motivation und demotivation gleicher maßen uns zu starren oder eben zu ziemlich aktiven kleinen menschen werden lässt.....also immer an die eigene nase fassen *zwinker*
Und wenn wir der Liebe sicher zu sein scheinen,
was macht das dann mit uns?

Werden wir nachlässig?

Kommt darauf an, welche Bedeutung man(n)/frau dem Erhalten
und Pflegen dieser Liebe zuweist. Denn das funktioniert nun mal
nach ganz anderen Spielregeln als das Jagen, das Erbeuten oder
das Trophäensammeln. *zwinker*
Männer...
... verlieren eher (nicht alle, aber Viele) das Interesse, wenn sie sich einer Frau "sicher" sind, Frauen leben auf mit diesem Vertrauen-meine Meinung.
Na, da greifst Du aber ziemlich tief in die Klischee-Kiste. *nene*
nein, Erfahrungen
.... individuelle und wahrgenommene Stories.
Ich sagte ja, nicht alle, aber Viele.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
da hat "die Neue" schon irgendwie recht
da hat "die Neue" schon irgendwie recht

sag mal kannst du eigentlich noch mehr wie nur einzeiler im messengerstyle in das forum zu posten?
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
Du hast natürlich recht, wenn man in einer längeren Beziehung ist bzw. man sich in der Beziehung sicher fühlt, beginnt man "nachlässiger" zu werden.
Das Gegenteil kann auch "nachteilig" sein... wenn man -obwohl man sich sicher ist- mit "geschärften Sinnen" agiert. find
Das Gegenteil kann auch "nachteilig" sein... wenn man -obwohl man sich sicher ist- mit "geschärften Sinnen" agiert. *find*

geschärfte sinne allerdings dürften wohl nie nachteilig sein...denn sinne empfangen....das was du meinst ist dieser kleine egoist ...der immer noch mehr will...wie er eh schon hat...das nennt man dann allerdings ziemlich sinnlos *zwinker*
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
das was du meinst ist dieser kleine egoist
Schön, das wenigstens einer weiß was ich meine *haumichwech* Wo ich es nicht mal selber weiß....

Nee... was ich meinte ist ein Zuviel an Zuneigung, Liebe... Was den Partner einschränkt oder erdrückt...
Warum ist Frau sich sicher?
So könnte man auch Fragen. Ich glaube nicht das sich das Problem nur auf Männer bezieht sondern auch auf Frauen.

Kurz es gibt eben Menschen die, auch in der heutigen Zeit, noch der Meinung sind mit der Ehe gleich den Garantieschein "Bis das der Tod euch scheidet" mit geliefert zu bekommen.

Eine Garantie bekommt man für gar nichts in einer Beziehung. Eine Beziehung muss immer wieder neu gepflegt werden und für beide Seiten gleich interessant erhalten werden. Altag hin oder her.

Natürlich ist es wichtig das man dem Partner regelmäßig zeigt das man ihn noch liebt, sei es durch Worte, Gesten oder sonst was. Das ist so wichtig für jeden Menschen wie das Salz in der Suppe.

Kein Mensch kann verlangen das man noch attraktiv für den Partner ist wenn man sich dauernt ungewaschen und im Schlabberlock zeigt.

Aber jeden Tag aufbretzeln muss ja nun auch nicht sein. Ich denke das eine gefestigte Partnerschaft auch mal den ein oder anderen Schlabbertag überlebt, schließlich rennt ja auch keiner gleich schreiend weg, wenn der Partner morgends mit Mundgeruch und verstrubbelt aus dem Bett kriecht.

Was Gewichtszunahmen betreffen, da kommt es darauf an wodurch diese entstehen. Ich würde das schon differenzieren zwischen Eigenverschulden und solchen die gesundheitlich bedingt sind.

Alles im allen bin ich der Meinung das wenn man einen "Ich lass mich gehen, weil ich mir meines Partners zu sicher bin" Part daheim hat, sollte man dem Partner offen sagen, dass man damit nicht zufrieden ist und derjenige daran schleunigst was ändern muss, weil sonst eine wichtige Basis für die Weiterführung der Beziehung fehlt.

Lg
****un Paar
14.774 Beiträge
hier posten ja ganz schön viele singles zu diesem thema. entweder aus deren vergangenheit oder gänzlich als theoretisches wissen. wenn das wissen aus der vergangenheit stammt, stellt sich die frage wieso von den guten ratenschlägen, ein- und ansichten nichts angewandt wurde. rein theoretisches wissen ist allerdings noch vielmehr *blabla*
******muc Mann
1 Beitrag
..na ja woher kommt denn die Gleichgültigkeit?
..also mal das übliche Szenario:
Man lernt sich kennen, alles ist interessant - geil usw..
..soweit ist das Interesse (noch) riesig
dann kommt man zusammen - alles noch gut und schön..
..das Interesse ist (noch) groß
dann ist man zusammen - alles "schleift sich ein" die reizvollen Dinge nehmen ab (schliesslich ist ma ja zusammen - da wird man doch konservativer - beiderseits!)
..das Interesse ist - "normal"
dann - Ehe / Familie ... das übliche "Nestbau" und Versorgungspflichtgehabe - und schon geht's bergab
..das Interesse wird hinter die täglichen Verpflichtungen gedrängt

Reultat nach einiger Zeit: D e s i n t e r e s s e (beiderseits)

Blöd aber Realität.

Den Rest kennt man ja!
hier posten ja ganz schön viele singles zu diesem thema. entweder aus deren vergangenheit oder gänzlich als theoretisches wissen. wenn das wissen aus der vergangenheit stammt, stellt sich die frage wieso von den guten ratenschlägen, ein- und ansichten nichts angewandt wurde.

Naja, ihr wisst doch:
Wissen kann man benutzen, um etwas zu ändern -
oder um alles zu lassen wie es ist. *zwinker*
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