Okay, wir wissen nun das die Frage zu Allgemein gestellt wurde.
Könnten wir dann mal zur Kernfrage kommen?
Es ist nun mal so das sich im Laufe der Zeit der Alltag einstellt.
Auch kennt man seinen Partner bis dahin schon sehr gut.
Das hat beides Vor- wie Nachteile.
Es gibt Zeiten da funktioniert man einfach und es bleibt einem schon nicht mal die Zeit für sich selbst.
Nur als Beispiel: wir ziehen gerade zusammen: wir arbeiten beide voll, die neue Wohnung muß fertig renoviert werden, beide Hausstände müßen verpackt und in die neue Wohnung gebracht werden, beide alten Wohnungen müßen für die Übergabe hergerichtet werden und das am besten alles auf einmal.
So, in dieser Zeit kommt jeder von uns kaum zum Luft holen.
Das ist auf der einen Seite wunderschön weil wir gemeinsam an unserem zu Hause arbeiten, uns Gedanken machen wie wir was organisieren, wie wir die Dinge machen wollen.
Auf der anderen Seite ist es so Kräftezehrend das keiner von uns sich um irgend etwas bemüht. Gerade das man sich unter die Dusche stellt wenn man nach Hause kommt.
Wichtig ist es eher das sich das wieder ändert sobald der Umzug vorbei ist.
So, kommen wir zur nächsten Falle: wie das bewerkstelligen?
Ich habe gerade nur ein kleines Beispiel gegeben wie schnell man in die Alltagsfalle tappen kann.
Man kann alles von beiden Seiten aus betrachten: der Negativen oder der Positiven.
Wichtig ist es doch wo man selbst gerade steht. Klar ist es mehr als schwer positv zu agieren wenn man negativ eingestellt ist.
Aber das muß man doch in erster Linie selbst machen.
Ich kann doch nicht erwarten das mein Partner mich verwöhnt wenn ich selbst nicht dazu in der Lage bin.
Und wenn ich das mache, er aber nicht so reagiert wie ich mir das wünschen würde dann spreche ich das an.
Beziehung ist nun mal Arbeit, das ist doch nichts Neues.
Es gibt Zeiten wo man weniger macht und dann wieder Zeiten wo man ganz viel tut.
P.s.: Ich hoffe ich bin nciht zu sehr vom Thema abgeschweift