Nach Darmspiegelung.....

Echt zu diesem Arzt muss ich auch gehen,wenn es wieder mal soweit sein sollte.

Dieses Zeug ist echt ekelhaft und danach tut dir dermaßen dein Po Loch weh das ist echt nicht schön.
Und dann musst zu dieser Untersuchung, obwohl dir schon alles unten weh tut und dann steckt dir einer da noch ein Schlauch hinein..

Und du musstest nichts trinken vorher und hattest nach der Untersuchung keine schmerzen ??

Und als alles fertig war, die Luft im Darm die Hölle

Nein, ich mußte zwei Tage vorher nur bestimmte Sachen essen, am Abend vorher und am Morgen der Untersuchung gar nichts essen. Im Wartezimmer hat man mir dann eine kleine Klistier-Flasche gegeben und gesagt, ich soll damit aufs Klo gehen.
Ich habe keine Schmerzen gehabt, aber ich mußte "mithelfen" und ab und zu auf meinem Bauch drücken, damit der Schlauch sich biegt.
Mein Darm im Monitor war eine der schönste Sachen, die ich je gesehen habe: ein glatter, feuchter, hellrosa Tunnel.
Nur als es gegen Ende der Untersuchung der Schauchkopf ein wenig zu dolle gedrückt hat, war es unangenhem, aber der Arzt hat den schlauch dann sofort herausgezogen.

Ich habe keine Schmerzen am Po gehabt und nachdem ich die Luft raus hatte - das war aber ein heftiger Wind! - bin ich zur Arbeit gefahren.

Es war in Virchow Klinikum in Berlin.

Fand ich auch spannend, nur das schönste was ich bisher auf dieser welt gesehen habe ist meine Frau...

ich kann es mir kaum vorstellen, das du keine flüssigkeit zu dir nehmen musstest. Denn für eine Darmspiegelung muss der Darm leer sein,damit man überhaupt was sehen kann.
Und Stuhl bleibt bekanntlich länger als 24 std im Darm.
Und kurz vor der Untersuchung erst eine Flüssigkeit zu sich zu nehmen,da zweifel ich aber stark,das danach ALLES raus ist aus dem Darm..

Bist dir sicher das es eine DARMSPIEGELUNG war und keine Magenspiegelung???

Wie gesagt, ich hatte 2 Tage vorher nur ganz bestimmte Sachen und auch ganz wenig essen dürfen und war nüchtern seit dem Abend vorher.
Die "Flüssigkeit" im Krankenhaus war ein Klistier und nicht was zu Trinken, hat also den Rest erledigt.
Mein Darm war also perfekt leer, das habe ich selber im Monitor sehen können.

Von der Magenspiegelung kann ich eventuell ein anderes Mal erzählen, die war nicht so lustig... aber vor einer Magenspiegelung darf man nicht mal ein Schluck Wasser trinken, ansonsten muss man vor der Untersuchung den Magen leer pumpen.

na von der Magenspiegelung fangen wir jetzt mal nicht an
die war noch grässlicher als die Darmspiegelung

also ich hatte vor 2 Wochen eine Darmspiegelung, udn hatte keine Probleme mit der Luft etc...Ok sicher ist ein Druckgefühl im Bauch vorhanden aber das legt sich nach einem Tag in der Regel.
Der Grund warum sie nun nicht mehr auf anal steht hmmm kann es sein das sie noch was anderes machten bei ihr ? Polyp entfernt etc.? oder das ihr der Arzt den Analverkehr schlecht geredet hat, oder gar verboten hat für ne gewisse Zeit ?
Den Grund kann nur Sie dir sagen warum Sie nicht mehr will !

Och, Magenspiegelungen sitze ich inzwischen quasi auf einer Pobacke ab.

Die Vorbereitung ist jedenfalls nicht schlimm, wenigstens muss man den Magen nicht zwanghaft durch Salzzeugs reinigen grusel

Dass es bei einer Darmspiegelung sooo große Unterschiede in der Vorbereitung gibt, finde ich erstaunlich.

Ich notiere im Geiste: "Virchow Klinikum Berlin"... man weiß ja nie.

dann könnte man doch gleich weiterfahren 2 Fliegen mit einer Klappe Magen-Darmspiegelung

So erstaunlich ist es eigentlich nicht. Es gibt die Koloskopie, bei der der gesamte Darm angesehen werden kann. Hierzu ist meines Wissens IMMER die Vorbereitung mit einer Salzwasserlösung (mindestens 3 liter) notwendig. Bei der Rektoskopie wird "nur" der Enddarm angesehen. Hierfür reicht es aus, wenn man 1-2 Tage vorher keine blähenden Sachen isst und wenige Stunden vor dem Eingriff nüchtern bleibt.
Im Volksmund werden beide Untersuchungsformen als Darmspiegelung bezeichnet.
LG
pörl

Um mal kurz etwas zur Narkose zu sagen: soweit ich weiss, werden weder Magen- noch Darmspiegelung unter Vollnarkose, sondern unter sog. Dämmerschlafnarkose durchgeführt. Die hat, meines Wissens, nicht alle Nebenwirkungen einer Vollnarkose und man bleibt ansprechbar, auch wenn man sich vielleicht hinterher nicht daran erinnern kann.

Hilfe gegen Dein Problem lieber TE:
Erst einmal reden, fragen, was das "Problem" ist. Den Arzt erneut konsultieren, vielleicht sogar gemeinsam.
Und ansonsten? Geduld und, wie schon gesagt, "Neueroberung"...

Aaaah, daher!

Danke für die Aufklärung. Ich hatte mich schon gewundert.

tja,da unterscheidet sich die Spreu vom Weizen.
Bei wem war der Schlauch mehr drin und bei wem nur am "Ende"
Und da wo er "mehr" drin war, die haben mehr gelitten

stimmt doch gar nicht bei mir hat der Schlauch gar nicht gereicht und es war kein aua da

aber wahrscheinlich liegt es auch an dem der es durchführt wie grob er ist ?

Vielleicht liegt es auch am Umstand, in welchem Zustand sich der Darm befindet und ob man schon Beschwerden im Bereich hat oder nicht.

Den digitalen Tastbefund machen die nicht ganz umsonst vor dem Einführen und wenn das Endoskop an Wucherungen oder Entzündungen reibt wird der Bereich dort wohl länger beleidigt sein.
Wenn Polypen abgetragen werden wird wohl auch ein Restreiz bleiben.

Über Schmerzen oder Nachwirkungen kann ich z.B. nicht klagen und ich hatte meine bis zum Dünndarm rauf. Ging auch recht flott, da nichts zu finden und der Darm gut gespült war.
Danach ein paar Stunden ab und zu "Winde", das war alles.
Aber meine wurde einfach nur vorbeugend auf eigenen Wunsch durchgeführt.

PS: Das "locker lassen" beim Einführen des Finders bzw. Endoskops nachher sollte man jedoch ernst nehmen. Glaub ich halt.

ich glaub einfach, diejenigen die geübt sind was AV angeht,hatten wohl überhaupt keine Schmerzen

Tja... da ich bisher noch keinen passiv hatte, breche ich Deine Regel.

Aber vielleicht habe ich nur das selbst getan, was ich den Mädels bei Premieren geraten habe.

....genauso war es bei mir auch....ich konnte mich auch am Monitor von innen betrachten und literweise irgendetwas trinken musste ich nicht. Ein leichtes Abführmittel, was nicht geschmerzt hat, musste ich einnehmen. Unangenehm habe ich den aufgepumten Bauch empfunden.....der war aber nach der Untersuchung schnell wieder entlüftet.....

Da Du den Thread als " Einzelgänger " eröffnet hast, gehen wir davon aus, das der andere Beziehungspart nicht Deine Ehefrau ist.
War die Spiegelung im Rahmen einer Vorsorge oder sind schon konkrete Punkte gegeben, die eine solche Kolo- oder Rektoskopie erforderlich machten ?
Könnte es sein, das in der Untersuchung etwas festgestellt wurde, worüber sie nicht mit Dir reden will oder kann ??
Vielleicht muss sie erst selbst damit klar kommen, wenn sich in Zukunft eine grundlegende Lebensänderung ergibt ?
Einfach mal vorsichtig versuchen, die Gründe zu erfragen - ausweichende Antwort lassen vermuten, das es noch dicker kommt.
Wir wünschen Euch eine einvernehmliche Lösung und deiner Freundin kernige Gesundheit.

Ich hatte das Thema so verstanden, dass der TE wissen wollte, ob es anderen (Frauen) auch so ergangen ist, dass sie nach einer Darmspiegelung keine Lust mehr auf analen Sex haben.
Dazu sind bisher kaum Antworten eingegangen. Das eigentliche Thema ist völlig in den Hintergrund gedrängt worden.

In meinem Fall ist es so, dass nicht die gelegentlichen Spiegelungen wegen einer Darmerkrankung (Morbus Crohn), sondern eher die Erkrankung selber Analverkehr häufig nicht zulässt.
Die Spiegelungen heute sind im Gegensatz zu früher ziemlich "schonend". Deswegen wäre es in meinem Fall (wenn alle anderen Voraussetzungen gegeben sind) auch wenige Tage nach einer Spiegelung ohne Schmerzen und ohne "Schamgefühl" wieder möglich.
LG
pörl

wegen Deiner Frage:

Mein Vater hatte Darmkrebs und mir sagte der Arzt bei der Darmspiegelung nur das geringste Verletzungen des Darms z.B. durch Analverkehr und dadurch eindringende Bakterien eine Gefahr darstellen, das hat mir damals, so kurz nach dem Tod meines Vaters schon heftig Angst gemacht.

Aber ich ging darauf nicht ein, weil eh jeder Arzt was anderes sagt. Ein anderer Internist sagte das ich dann sowieso zu 99% auch Darmkrebs bekomme so oder so, ein anderer sagte eine Generation wird immer übersprungen, der HA sagt jeder hat das Krebsgen ob es ausbricht oder nicht kann man nie sagen egal ob es in der Familie vorkam oder nicht

Ärzte sind auch nur Menschen

lg Sie von PoL

Ich habe einige Spiegelungen der Krebsvorsorge wegen hinter mir.
Also habe bisher alle ohne diese Schlafspritze gemacht , weil ich ja sehen wollte aufm Schirm was da los ist .
Ob die Sache schmerzt oder nicht , hängt meines Erachtens vom Arzt ab. Da hatte ich 1 mal Pech , der gute Mann hat das Endoskop reingerammt würde ich bald mal sagen aber bei dem ich seitdem hingehe ist alles recht entspannt . Der ist recht sanft und nettt . Klar gibts schönere Sachen , aber der Gesundheit wegen ist das für mich eine MussUntersuchung und da muss man nun mal durch .

Bei mir war es eine Koloskopie und keine Rektoskopie. Der Schlauch wurde einige Meter lang eingeführt und ich mußte bei den "Kurven" mithelfen.

Ich war nicht betäubt, wie auch bei der Magenspiegelung nicht.

Eine Darmspiegelung würde ich jeden Tag gerne wieder machen, eine Magenspiegelung werde ich nie wieder machen, egal was.

Oh je, @la lupa... war die so schlimm?

Sag bloß, Du hast Dir dafür auch keine Spritze geben lassen...