Wie denkt Ihr über die Anfrage eines......

herzlichen glückwunsch! ihr habt prinzipien.

lg
linnie

Sehe ich hier keine Diskriminierung und auch keine Verletzung der Diskretion (Grundrecht auf Diskretion find ich übrigens gut, sollte man mal beim BVG vorlegen)

Den Standpunkt verstehe ich sehr gut. Nur ist es durch die einseitige Sichtweise einen Vorfall zu erzählen und um Meinungen zu bitten, wenn auch rethorisch die Meinung vorweg genommen wurde, eben durch die subjektive Schilderung auch gleichfalls ein Verstoss gegen die Diskretion?

Als relativ neuer User lese ich hier von gefakten Profilen - will ich gar nicht weiter drauf eingehen. Das es solche gibt, ist mir wohl bewusst, wie weit diese Profilinhaber gehen allerdings nicht.

Wohin soll das führen? Jedes Profil hier ist vorrangig ein Fake bis das Gegenteil bewiesen wurde?
Jede Threaderstellung dient vordergründig der Selbstbeweihräucherung?
Wo bleibt die Hauptaufgabe eines Forums? Der Austausch von Erfahrungen und Meinungen?

Meiner Meinung nach wird zuviel mit ethischen Begriffen handtiert und nur die wenigsten wissen, um ihre Bedeutung.
Da sind mir die Bibelzitierer fasst schon sympatisch

Ich bitte euch ausdrücklich darum, das Thema nicht umzudeuten oder auf eine Diskussion zu einem völlig anderen Thema auszuweiten, da wir den Thread sonst leider sperren müssen.


JOY-Team
Moderator
xxxotb

genau! scheiss egal, ist doch nicht mein bier, hauptsache ich hab was zum vögeln

gottseidank gibt es noch einige wenige leute die sich gedanken machen auch wenn sie hier wieder als moralapostel "beschimpft" werden. ich wusste nicht, dass die vorraussetzung für dieses forum das fehlen jeglicher moral ist...

aber da ich auch nicht erst seit gestern auf der welt bin, nehme ich an wird der besagte herr aus dieser klatsche gelernt haben und beim nächsten kontaktversuch mit anderen einfach eine geschichte auftischen, damit er auch mal ran darf...

Das Fehlen einer als allgemeingültig angesehenen Moral wäre wirklich ein Schritt voran. Wenn der andere nämlich eine von mir abweichende hat, bringt dich die Moral bei der Entscheidung nicht weiter.

In dem Beispiel hier:
Seine Frau ist Einzelaktionen ihres Mannes anscheinend abgeneigt. Ich habe nichts gegen solche Sachen, auch nicht bei meinem eigenen Partner (ich hab zwar gerade keinen, aber kenne es aus der Vergangenheit). Warum sollte ich mich nach ihrer Moral richten und nicht nach meiner? Ich bleibe bei meiner, sie bei ihrer, und wenn sie sich einen Mann schnappt, der nicht zu ihrer passt, ist das tatsächlich nicht mein Problem.

ich verstehe deine ansicht, ich mag es halt nur nicht, wenn man schon fast als "unnormal" gilt wenn man sich auch mal um andere menschen gedanken macht als nur um sich selbst.
jeder muss natürlich die für sich richtigen entscheidungen treffen und jeder muss seine eigene beziehung führen, ich kann nicht auch die beziehung aller anderer leute hier führen die mich vielleicht kontakten und die für sie richtigen entscheidungen treffen, aber wie einfach man es sich hier macht auf die leute zu zeigen, die mit solchen entscheidungen nicht so leichtfertig umgehen, finde ich manchmal schon total daneben. nur weil das hier ein erotikforum ist, heisst das ja nicht, dass einem die menschen, gefühle lebensumstände völlig egal sein müssen...ich hab nur manchmal eine etwas laute art das darzustellen, ich hätte es na klar auch anders äussern können...

Da ich die Männer, die ich date, nicht als Sexspielzeug betrachte, sondern als Menschen und mich deshalb auch für sie und ihre Persönlichkeit interessiere, gehe ich immer das Risiko ein, mich zu verlieben, von daher sind vergebene Männer für mich grundsätzlich tabu und das ist es mir egal, ob seine Sie davon weiß oder nicht.

Generell sehe ich das wie ihr: Er wollte sie betrügen und für sowas würde ich mich auch nicht benutzen lassen

Das ist aber das, was eben nicht stimmt. Es ist nicht egal, es ist die Frage, wer für was die Verantwortung tragen sollte. (Ja, auch wieder eine Frage der subjektiven Moral.)
Ich gehe dafür nicht leichtfertig mit einer Beziehung um (indem ich sie beende und automatisch infrage stelle), wenn mein Partner mal meine Vorstellungen übertritt, weil er es anders empfindet. Das ist dann meine Art nicht-Leichtfertigkeit, die die Konsequenz aus meiner Einstellung ist.

Man kann also alles umdrehen und deswegen ist es klar, dass bei dem Verhalten wie von der TE einige Widerworte und andere Ansichten kommen, weil die moralische Entrüstung nicht generell richtig ist.

[X] Done!

Und nun? Darf eine "Diskussion" Deiner Ansicht nach ausschließlich unmittelbar auf das Eingangsposting bezug nehmen, oder darf man sich auch zu den nachfolgenden Postings äußern?


Die erste Aussage ist richtig, die zweite aber lediglich ein Hinweis darauf, daß Du dem Verlauf der Diskussion nicht gefolgt bist. Hier wurde nämlich sehr wohl die Bibel zitiert, und demzufolge kann es nicht verkehrt sein, in einer Antwort darauf genau diesen neuen Kontext aufzugreifen.

Hallo
keine Heimlichkeiten und auch kein Notgeilfremdgehen!
Er wurde vor kurzem Vater und das ist das einzige was ihm
fehlt! Völlig unten durch so oder so! als junger Vater hätte er andere
Interessen die vorgehen sollten!
L.G.
Bytchan

Mir fehlt die Verbindung zwischen A und B. Woher soll man wissen, daß sie jemals "wissen durfte" und er nicht generell einfach nur Fotos von ihr reingestellt hat ohne ihr Wissen.

Haben wir auch ab und an. Wir handhaben es so, dass bei einem paarprofil wir keinen Kontakt zu dem Herren aufnehmen. Meist handelt es sich eh um Fake Profile hinter dem sich ein einzelner Herr verbirgt. Und das macht uns keinen Spaß, wegen der Ehrlichkeit und des Vertrauens.

Also auch von uns, Respekt.
Klar geht euch vom Prinzip her nix an wie und was der macht und es könnte euch egal sein aber ihr macht euch Gedanken darum und macht bei diesem Spiel nicht mit. Sollte das jemals rauskommen, kann man euch jedenfalls keinen Vorwurf machen!

Ausflug ins
innerhalb des öffentlichen Bereiches ist es oft unerheblich ob Fake oder nicht, weil sie sich über kurz oder lang selbst outen. Wer Kontakte wünscht, sollte indes doch ein wenig mehr nachfragen und hinterfragen und da tauchen durchaus eine menge Kuriositäten auf.
Aber um dich zu beruhigen, der Joyclub tut ne ganze Menge hinsichtlich der Fakes und bei Fakeverdacht sollte man sich auch an den Joyclub wenden und keine Hetzjagd lostreten. Wenn einer das getan hat, so wie Sabdi jetz, der mal laut gedacht hat, denn wird oft nur kurz darüber gelächelt und dann war's das auch schon.

Die Zahl der Fakes ist, denke ich, immer noch recht klein und
grundsätzlich ist nicht jeder Fake gleich ein Fake.
Es gibt beispielsweise auch gewerbliche Personen hier bei Joy. Wenn ihre Angaben immer so korrekt wären, dann hätten Stalker ein leichtes Spiel. Sie sind keine Fakes, sondern aus meiner Sicht sogar sehr interessante Menschen, die ab und an noch andere Sichtweisen mit ins Spiel bringen, die zum Nachdenken anregen.

Einmal mehr nachfragen lohnt sich und schützt vor Enttäuschungen.

Grundsätzlich kümmert man sich, nach Angaben des Joyclubs, intensiv um das Phänomen Fake
Nein ist es nicht, jedoch waren in den vergangenen Wochen einige User auf diesem Trip des sich gegenseitigen Beweihräuchern. Ähnlich wie du hab ich unter anderem in einem Thread mir darüber Luft verschafft und siehe da es wurde bereits deutlich ruhiger.
ne gute Frage?
darf ich für diese Frage einen Link anbieten...
Witze

Ende
Ich hoffe, es hat ein paar mehr poeples gehelft

Sehr konkrete Frage, konkrete Antwort:

Was kümmert euch, warum und was andere tun?

Weil Ihr involviert wurdet?

Haben andere nach euren Maßgaben, Vorstellungen zu leben?

Jeder ist für sein Handeln verantwortlich und weniger dazu erkoren, andere in seine Muster zu pressen.

Its that easy....

hg

david

spielt bei der Partnerwahl doch durchaus eine Rolle. Und ich sehe auch ein Gegenüber bei einem Date immer als Partner (nicht als Turngerät) an, mit dem ich schöne Stunden/Tage teile.
Wenn ich mich nicht wissentlich daran beteiligen mag, dass ein anderer Mensch hintergangen wird, ist das meine ureigene Entscheidung. Die ich auch gar nicht rechtfertigen muss.

Was aber der springende Punkt ist: ich kann Unehrlichkeit nicht leiden. Leute, die mit gezinkten Karten spielen, törnen mich menschlich ab. Völlig unabhängig von der Frage, wie jemand seine Beziehung führt (was mich ja eigentlich tatsächlich nicht wirklich etwas angeht).
Ich brauche für körperliche Nähe viel Vertrauen. Ein Heimlichtuer kann das nicht bieten... weil der mir sicher auch nicht die ganze Wahrheit sagt.

Wir möchten mir solchen Menschen kein Date haben,egal ob Frau oder Mann.
Es steht uns aber nicht zu dieses Verhalten zu be-oder verurteilen(wer weiß was manche über uns denken).
Aber es passt einfach nicht zu unseren Vorstellungen und zu unserer Einstellung.

Zum Glück kann man sich ja aussuchen mit wem man datet;-)
Eigentlich ist sow etwas nur ein Auswahlkriterium welche ja jeder irgendwie hat.

Ich habe die Diskussion hier längere Zeit nicht verfolgt, weil ich eigentlich von meiner Seite alles gesagt hatte, was es nach meiner Meinung dazu zu sagen gibt.
Nun stelle ich aber fest, das dieser Thread (nicht zuletzt auch durch meine Beiträge) sich immer mehr zu einem Grundsatzthread über Moral entwickelt. Unter anderem werden Sätze aus meinem Beitrag aus dem Zusammenhang gerissen und einzeln verwendet, um uns und unsere moralische Einstellung zu diffamieren.
Das kann ich natürlich niemandem verwehren, aber ob eine solche Handlungsweise sehr moralisch ist, ist fraglich.
Auch frage ich mich immer öfter, wie weit es mit der Moral hier her ist, wenn doch einige versuchen, mittels ihrem eigenen, bigotten Moralempfinden andere Menschen, die anders denken, zu verurteilen.
(Nochmals zu Klarstellung! Wir machen Sex ausschließlich mit Paaren! Nie mit Einzelpersonen. Damit ergibt sich dieses Problem eigentlich nicht für uns!)
So! Genug Dampf abgelassen! Wer sich angesprochen fühlt, möge sich den Schuh anziehen.

Bei den vielen Antworten, die ja zum Teil sehr kontrovers und leidenschaftlich vertreten werden, fällt mir eines auf:

Die Antworten der Moralverfechter kommen meistens von Alleinstehenden. Habe ich das richtig beobachtet?
Wenn dem so sein sollte, wäre das meiner Meinung nach auch vollkommen natürlich und einfach zu erklären.

Singles (meistens haben die ja schon schiefgegangene Beziehungen hinter sich) sind naturgemäss sehr daran interessiert, dass ihnen eventuelle (Sex)Partner sehr wahrhaftig entgegentreten. Sie legen also die Meßlatte der Moral sehr hoch an, um alle eventuellen, weiteren Kränkungen von vornherein abzuweisen.
Dies haben Paare natürlich nicht so nötig. Sie können sich eine gewisse Großzügigkeit bei der Beurteilung weiterer, sporadischer Sexpartner für ihre Beziehung leisten. Sie haben ja schon einen geliebten Partner, an den sie sich halten können.
Das heisst natürlich nicht, dass Paare nun alle Moral von sich abwerfen. Aber man kann sich doch mehr darauf konzentrieren, wofür man hier ist. Man sucht Partner für Sex. Und zwar ausschließlich für Sex. Und dann ist es wirklich egal, was der Andere / das andere Paar privat so treibt.
Unsere Maßstäbe liegen eher bei Gesundheit, genügend Intelligenz für ein vernünftiges Gespräch und einen einigermassen BMI.
Ich bleibe daher dabei. Was andere Leute privat machen, geht uns nix an! Wir wollen sie ja nicht heiraten! Und ob sie sich unmoralisch im christlich-moralischen Sinne benehmen, ist für uns vollkommen unrelevant, solange wir nicht direkt betroffen sind.

Gutes Beispiel. Hört sich hart an, aber doch, ja. Warum eigentlich nicht. Solange das mit Gefühl geschieht und die Anderen sich dabei nicht mißbraucht fühlen müssen.

Moral ist doch so was schönes - und vorallem kann ja jeder seine eigene haben.
Moral hin, Moral her.
Hier schrieb jemand, er würde Menschen mit denen er Sex hat als Partner betrachten und nicht als Turngerät - thats it ... Turngeräte haben keine Moral, Partner evtl und der TS anscheinend auch. Sie machen sich wohl die gleichen Gedanken, die mir auch bei dem Thema direkt durch den Kopf gingen: Warum meldet man sich als Paar an, will dann Sex alleine und der eigene Partner darf nichts davon wissen ? Die Schwangerschaft als Grund ? Entschuldigt bitte ...

Unser Ding wäre ein solches Date auch nicht.
Ganz ohne moralische Wertung.

P.S. @ sieundich2005

Klar. ist das nicht richtig so. Darüber sind wir natürlich mit Euch einig.
Aber was wäre, wenn er nicht so offen gewesen wäre? Wenn man nichts von den Hintergründen wüsste?
Schließlich kann man nicht immer vor einem Kennenlernen einen Fragebogen ausfüllen lassen und diesen womöglich noch beeiden lassen.
Dem TE gegenüber hat dieser Typ sich doch vollkommen anständig benommen. Und warum er dies seiner Frau gegenüber nicht tut, wissen nur er und seine Frau.

Ja und die TE haben ihm gesagt, dass dieses Verhalten ihrer Meinung nach nicht akzeptabel ist und sie aus diesen Gründen auf ein Date verzichten wollen.

Ja, korrekt

Die Empörung richtet sich nicht gegen diesen einen Probanten, sondern gegen dieses Verhalten allgemein.
Da sind viele der gleichen Meinung, so auch ich und viele anderer Meinung, so wie ihr.

Alles easy... oder ganz nach dem Motto:

Fickst Du schon oder grübelst Du noch über die Moral von der Geschicht'

In diesem Falle grübele ich lieber

Richtig, dann hätte keiner etwas davon gewußt und ... wäre bei uns wohl auch abgeblitzt. Wenn Paar dann beide - sonst suchen wir uns einen einzelnen Mann bzw eine Frau. Natürlich kann das dann auch ein Teil eines Paares sein und wir wissen nichts davon - dumm gelaufen. Uns geht es ja auch nicht darum, was derjenige mit seiner Partnerschaft macht, sondern das wir bei einer solchen Vorgehensweise nicht mitspielen wollen. Und sei es nur um daraus resultierenden Problemen aus dem Weg zu gehen

da hat mich die Arroganz eingeholt.

Als wir heute morgen beim Frühstück sassen, mein Mann, meine Freundin (meine Freundin ohne Sex ;-'D - nur der Vollständigkeit halber) haben wir diesen thread noch einmal diskutiert und meine Freundin gar nicht dumm und mich schon lange kennend brachte es auf den Punkt, den ich mir so gar nicht so gerne eingestehen will.

Warum habe ich hier geantwortet und so massiv Partei für die TE ergriffen:
Weil mich das "Fehlverhalten" (subjektiv) berührte und ich das auf meine Offene Beziehung, die noch in den Kinderschuhen steckt projizierte und sich dabei ein Gefühl herauskristallisierte:

Sicherheit - zu wissen wo man steht, zu wissen wo wir uns in dieser Geschichte befinden würden und es war die schönste Bestätigung, dass mein Mann mit seinen Worten die gleichen Emotionen formulierte.

Das ist es worum es hier geht. Es geht nicht um die Moral, sondern um die Positionierung der eigenen Person, der eigenen Beziehung innerhalb der Gesellschaft. Das zu wissen, bestätigt zu bekommen, gibt mir Sicherheit und stärkt das Wir-Gefühl.

Also das jetzt rein subjektiv und warum ich meine Vorstellung von Moral und Anstand hier so verteidigte.....

wollte ich nochmal loswerden, weil irgendwie stell ich mich oder uns über diesen Menschen, ich fühle mich besser als er, fühle meine Beziehung gefestigter als seine zu sein scheint (ja... ich weiss es nicht, schon klar.. ich meine fühlen)

Das ist es, das macht solche Beiträge und die Frage nach dem: "Wie seht ihr das?", so wichtig für mich und ich denke auch für einige andere.....

... hat aber lange gedauert, bis der Groschen gefallen ist... sorry dafür

damit drückst Du genau das aus, was ich anderorts mal beschrieben habe

moral in der gesellschaft, moralisierer im forum