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Sexualtäter

*******albe Mann
2.445 Beiträge
hmm therapie mit jahreskarte für den Puff? Da könnte man ja glatt zum sexualtäter werden ......*haumichwech*
Wenn es einem Kinderf... und Vergewaltiger um den Sex an sich gehen würde wär das vielleicht angebracht.
Es geht ihm aber nicht darum sich sexuell zu befriedigen sondern darum Macht auszuüben.
Da diese "Männer" aber selbst zu schwach sind sich einen geeigneten Gegner zu suchen schnappen sie sich eben Kinder.
Die wehren sich selten, falls doch - so ne kleine Gurgel ist im Nu durch...
Trifft im Übrigen auch auf die zu die ihre Kinder schlagen.
Die Beweggründe sind die selben.

Wie urteilt man als Aussenstehender? Und wie als Betroffener?
Ich für meinen Teil kann sagen - der Schänder meines Kindes würde die Sonne des nächsten Morgens nicht mehr aufgehen sehn.

Klar würde das die Tat nicht ungeschehen machen.
Aber ich hätte mit meinen eigenen Händen sichergestellt, dass kein weiteres Kind durch dieses Monster geschändet wird.
Jaja, Selbstjustiz ist ja verboten - aber welche Mutter denkt denn an sowas wenn sie dem Mörder ihres Kindes gegenüber steht?
Ich würde genauso handeln wie Marianne Bachmeier, ohne schlechtes Gewissen.
Zenobia
Super geschrieben!

Ich würde es genau so machen und alles dafür tun,dass dieser Mistkerl niemals wieder ein Kind anfassen könnte.
*ja* das denkt man bevor einem derartiges am eigenen leibe widerfährt... wenn es denn soweit ist, gibt es da bei nicht kriminell (oder pervers) veranlagten menschen einen gewissen schutzmechanismus, der derartiges dann doch verhindert...
Das mag sein Mieze, aber ich schrieb ja auch nur meine Ansicht. ICH weiss, dass ich so reagieren würde.
Bei gesunden Menschen setzt ein ganz anderer Mechanismus ein wenn es um das Leben des eigenen Kindes geht.
Das hat nichts mit kriminell oder pervers zu tun.
Ich denk mal, jede Mutter kann das nachvollziehen.

Sollte es aber nur um meine Person gehen würde ich nicht so reagieren.
Ich bin erwachsen, habe eine gewisse Chance mich zu wehren - jedenfalls eine bessere als ein kleines Kind das noch nichtmal annähernd versteht was da grad mit ihm passiert.
Ich kann soetwas ganz anders verarbeiten.
Ein vergewaltigtes Kind ist für den Rest seines Lebens gezeichnet.
Bei einer erwachsenen Frau sieht das schon anders aus.

Nun weich ich ab... wie gesagt, ich weiss zu 100%, dass ich so reagiere falls mir derartiges widerfahren sollte, bzw meinem Kind.
Das macht mich nicht zu einer kriminellen oder perversen.
Das würde mich auch nicht auf dieselbe Stufe mit dem Täter stellen - aus einem einfachen Grund: Ich vergreif mich dann an jemandem der es locker mit mir aufnehmen könnte, an einem "gleichgrossen" wie man so schön sagt.
Etwas das er nicht getan hätte....
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Irgendwie muss ich der meinung von Zeno beipflichten .... da Kinder sich nicht wehren können wiegt die Tat um ein vieles schwerer.

Erwachsene können sich auch gleich wehren und den täter sofort zur rechenschaft ziehen.

Sollte mein kind mit so etwas konfrontiert werden würde der täter den nächsten morgen zwar nicht mehr sehen aber nach einigen morgen um erlösung betteln.

Ich mag die meinung einiger Opfer eventuell nicht verstehen .... die denn meinen das man den tätern vergeben muss um mit ihnen nicht auf einer stufe zu stehen oder gar als pervers und kriminell zu gelten. Die meisten der Betroffenen werden wohl eher den Plan der Rache und Vergeltung vorziehen und sie werden sich dabei bestimmt nicht schlecht fühlen.

LG
der
Albe
Bis hierhin weiss das Opfer nicht, das es sich einen Anwalt nehmen kann, sogar sollte...es wird dem Opfer auch keinerlei Adressen von Vereinen/Selbsthilfegruppen/Psychologen genannt. Das Opfer muss sich ALLEINE darum kümmern...ALLEINE darauf kommen...ALLEINE danach suchen. Während der/die Täter ihren Anwalt gestellt bekommen (meines Wissens nach sogar kostenfrei vom Staat) UND ihnen sogar Therapiemöglichkeiten angeboten werden (sollte es ihnen nachgewiesen werden).


wenn ich hier so einige beiträge lese, bin ich mir nicht sicher ob der poster überhaupt eine ahnung hat, was er von sich hat!
natürlich wird einem bei der polizei gesagt dass man sich einen rechtsbeistand holen kann, allerdings nur, wenn du als nebenkläger zusätzlich auftreten willst. ansonsten geht es bei der anzeige nur um das interesse des staates, bei einer nebenklage auch um dein interesse. ausserdem bekommt man üblicherweise von der polizei ein sogenanntes "opfer-schutz-heft", indem man über die vorgehensweisen vor gericht aufgeklärt wird, sowie selbsthifegruppen und vieles mehr angeboten werden.

desweiteren wird man IMMER von einem psychologen der polizei kontaktiert, der einem seine unterstützung bietet. sollte soetwas nicht passieren, muss man einfach mal ein bisschen eigeninitiative zeigen und sich schlichtweg selber erkundigen wie, wer und wo geholfen werden kann.

natürlich hat man als opfer im laufe der zeugenaussagen bei der polizei, oder bei den verhandlungen eine harte zeit vor sich, aber das sollte einem auch bewusst sein, ehe man sich für diesen schritt entscheidet. es ist nicht sache des staates auf ein opfer zuzugehen und zu sagen "was kann ich für dich tun? brauchst du hilfe?"

helfen kann man sowieso nur jemanden der da auch bereit zu ist, und bereit ist derjenige der sich die hilfe sucht!

und zum schluss noch...

es ist dich nachvollziehbar, dass man gefragt wird, warum man sich nicht eher gewehrt hat. es geht doch darum zu klären, was passiert ist. manche öffnen sich nicht weil sie bedroht werden, manche weil sie sich schämen und manche weil sie vielleicht jahre lang dachten, das sei schon ok, man muss die sache nicht "unnötig" aufbauschen!

man sollte die opfer auch nicht zu sehr bemitleiden.
natürlich ist es schlimm was da passiert ist, erst recht wenn es sich um eine kinderseele handelt.
ich selbst habe meine seele schliesslich auch sehr früh verlieren müssen.

aber mitleid und samthandschuhe machen die tat weder besser noch ungeschehen!
*******albe Mann
2.445 Beiträge
hmm also bist du der meinung das opfer ist auch schuld , zumindestens klingt es so .... oder bezieht sich der letzte satz auf die täter?
es ist nicht sache des staates auf ein opfer zuzugehen und zu sagen "was kann ich für dich tun? brauchst du hilfe?"

Heftig. So eine Meinung zu vertreten ist ziemlich.... naja.
Das macht der Staat beim Täter doch auch! Warum soll er es beim Opfer nicht tun?
Wer trägt denn die Schuld am Geschehenen?

natürlich hat man als opfer im laufe der zeugenaussagen bei der polizei, oder bei den verhandlungen eine harte zeit vor sich, aber das sollte einem auch bewusst sein, ehe man sich für diesen schritt entscheidet.

Ehe man sich für welchen Schritt entscheidet? Für den vergewaltigt zu werden?
Stimmt - muss man ja nicht mit sich machen lassen wenn man kein Bock hat jemanden anzuzeigen... also wirklich.

ich selbst habe meine seele schliesslich auch sehr früh verlieren müssen.

Sorry aber - das merkt man in Deinen Aussagen!
*********llon Frau
8 Beiträge
Grübel...
wenn ich hier so einige beiträge lese, bin ich mir nicht sicher ob der poster überhaupt eine ahnung hat, was er von sich hat!
...Nun...die posterin hat davon relativ viel Ahnung davon und dabei aus Ihrem "Nähkästchen" geplaudert (steht im übrigen auch im Beitrag ganz oben)


muss man einfach mal ein bisschen eigeninitiative zeigen und sich schlichtweg selber erkundigen wie, wer und wo geholfen werden kann
...aber genau darum geht es doch....der Täter bekommt sie OHNE nachzufragen...das Opfer muss in seiner "Ausnahmesituation" alleine darauf kommen!


es ist nicht sache des staates auf ein opfer zuzugehen und zu sagen "was kann ich für dich tun? brauchst du hilfe?"
...traurig...oder?

lg tigre
es macht einen traurig...
wenn man bei solch einem schweren thema, solche geschütze auffährt...

jeder agiert anders mit dem leid was ihm widerfährt. jeder versucht für sich aus diesem dilemma herauszukommen.
und so manche angriffe hier auf verschiedene sind im prinzip nicht anderes als wörtliche gewalt. wer die gewalttätigkeit des lebens kennengelernt hat, weis im grunde, das sie mit dem gesprochenen wort anfängt.
gewalt ist nicht nur die tat, sondern auch die androhung durch worte, durch unterstellung und verleumdung und letztendlich, der gedanke, der niederträchtige, der abwertende, der ohne liebe und respekt...

wie kommt man aber gegen solche gegebenheiten an...
wenn man agiert und die liebe zu menschen wieder sucht, die verloren scheint...
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Traurig
Diese ganze Angelegenheit ist echt nur traurig!!
Entschuldigt,wenn ich das jetzt so sage,aber die sollte man sofort aufhängen.Das ist jetzt krass gesagt,aber ich bin zu geschockt von dem,was ich immer wieder lese und höre.Daher dieses Denken,sorry!!
Ich glaube auch nicht,dass solche Menschen zu therapieren sind.
Jedenfalls nicht auf Dauer!!


Greetz,Cher
*********llon Frau
8 Beiträge
Nachtrag...
ich selbst habe meine seele schliesslich auch sehr früh verlieren müssen.

Mir kommt bei diesem Satz das Gefühl das die Posterin Ihre schlimme Erfahrung nicht richtig verarbeiten konnte. Ich weiss aber aus persönlichen Nachforschungen das der "Weiße Ring" Hilfe anbietet.

lg tigre
verarbeiten
ich denke das man soetwas zwar verarbeiten kann aber es kommt irgendwann immer mal wieder hoch...
man kann über die tat reden und den genauen ablauf... nur vergessen tut man soetwas nie...
und den täter vergisst man auch nie!

ob der täter soetwas vergisst keine ahnung ich denke mal nicht, aber ich denke mal das er keinerlei räue dabei spürt da die meisten es eh wiederhohlen -.-
*********Sioux Frau
645 Beiträge
nun mal off Topic
bei diesem Thema wird man sich nie einigen können.
und am aller schlimmstenm ist das Gefängnis im Kopf.
aus dem nur so wenige Menschen fliehen können.....
und darin sitzt man oft ein Leben lang.....
LG Kexe
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Ja einigen wird man sich da nie können.

@****bor:

Stimmt Gewalt fängt schon beim gesprochenen wort an ...... entäuschung übrigens auch, und Beleidigungen ..... das ist das was wohl die meisten opfer empfinden wenn sie die verhängten Strafen hören.

Wenns ins jugendstrafrecht fällt sind die urteile noch lächerlicher egal worauf sie sich beziehen.

Das ist mal ne Ungerechtigkeit ..... gut so wie in den USA muss es denn wohl auch nicht sein aber ein guter mittelweg sollte denn wohl möglich sein.

LG
der
Albe
@ schwarzalbe:

hmm also bist du der meinung das opfer ist auch schuld , zumindestens klingt es so .... oder bezieht sich der letzte satz auf die täter?

wo bitte habe ich auch mit nur einem wort gesagt das opfer sei an der situation schuld???
mein letzter satz lautete:

aber mitleid und samthandschuhe machen die tat weder besser noch ungeschehen!

das war auf die opfer bezogen, allerdings eher auf die opfer, wo die tat schon lang zurück liegt! Ich finde einfach dass dieses übertriebene mitleid nicht nötig ist, es hilft einem nicht. natürlich ist es schlimm was dann da passiert ist, das bedarf gar keiner diskussion, aber mitleid und samthandschuhe helfen einem opfer nicht aus der leere hinaus!

@ zenobia

ich schrieb:

natürlich hat man als opfer im laufe der zeugenaussagen bei der polizei, oder bei den verhandlungen eine harte zeit vor sich, aber das sollte einem auch bewusst sein, ehe man sich für diesen schritt entscheidet.

wo bitte steht da was davon dass man sich für den schritt einer vergewaltigung entscheidet??? das war darauf bezogen dass man sich im klaren darüber sein sollte, dass die zeit der verhandlungen kein zuckerschlecken ist und man sich darüber im klaren sein sollte!

@ tigrepapillon

es ist nicht sache des staates auf ein opfer zuzugehen und zu sagen "was kann ich für dich tun? brauchst du hilfe?"

natürlich ist das irgendwo traurig, aber ein mensch ist erst therapiefähig wenn er sich selbst die hilfe sucht! da könnte der staat noch zehn mal sagen " können wir dir helfen?".

Scheinbar werde ich hier zum teil echt falsch verstanden...

Ich bin die letzte die kein Mitgefühl mit einem Opfer hat, aber Mitgefühl und Mitleid - das ist ein grosser Unterschied...
*******albe Mann
2.445 Beiträge
@****ry Soul:

Ja du scheinst dich recht undeutlich auszusprechen ..... klingt wie auf beide Parteien ... Opfer wie Täter bezogen ....und mit letzterem werden wohl recht wenige mitleid haben.

das war auf die opfer bezogen, allerdings eher auf die opfer, wo die tat schon lang zurück liegt! Ich finde einfach dass dieses übertriebene mitleid nicht nötig ist, es hilft einem nicht. natürlich ist es schlimm was dann da passiert ist, das bedarf gar keiner diskussion, aber mitleid und samthandschuhe helfen einem opfer nicht aus der leere hinaus!

Klingt schon Völlig anders ......

das war darauf bezogen dass man sich im klaren darüber sein sollte, dass die zeit der verhandlungen kein zuckerschlecken ist und man sich darüber im klaren sein sollte!

Hmmm .... die zeit der verhandlung ist kein zuckerschlecken das stimmt aber leider eher für die opfer denn für die täter.


aber ein mensch ist erst therapiefähig wenn er sich selbst die hilfe sucht! da könnte der staat noch zehn mal sagen " können wir dir helfen?".

Und genau das ist der Knackpunkt .... sich selbst Hilfe suchen!
Welcher Täter macht das? Keiner!
Aufgenötigte hilfe bringt keine Therapie ....ergo Untherapierbar!

Also eingsperrt ein leben lang oder Rübe ab oder ähnliches nur helfen muss es und endgültig sollte es sein.
Damit durch diesen Täter keine weiteren Opfer entstehen können.

LG
der
Albe
@*******albe


Hmmm .... die zeit der verhandlung ist kein zuckerschlecken das stimmt aber leider eher für die opfer denn für die täter.

das war auf die opfer bezogen, nicht auf die täter!


ich schrieb:

aber ein mensch ist erst therapiefähig wenn er sich selbst die hilfe sucht! da könnte der staat noch zehn mal sagen " können wir dir helfen?".

auch das war auf die opfer bezogen...
*******albe Mann
2.445 Beiträge
ich weiß das das auf die opfer bezogen war .... letzteres ist aber auch auf die täter anwendbar und zutreffend.
aber das sollte einem auch bewusst sein, ehe man sich für diesen schritt entscheidet.

wo bitte steht da was davon dass man sich für den schritt einer vergewaltigung entscheidet??? das war darauf bezogen dass man sich im klaren darüber sein sollte, dass die zeit der verhandlungen kein zuckerschlecken ist und man sich darüber im klaren sein sollte!

Das klingt bei Dir so als würde man die Wahl haben.

Also, wenn ich nach einer Vergewaltigung Angst vor der Verhandlung hab - MUSS ich den Täter ja nicht anzeigen.
Genauso kommt es rüber, nicht anders.

Deswegen meine ironische Anmerkung... muss nicht jeder verstehen!

Was meinst Du wieviele Vergewaltigungen garnicht erst zur Anzeige gebracht werden?
Weil die Opfer Angst haben, nicht nur vor dem Täter selbst sondern gerade WEIL sie wissen was auf sie zukommt!

Warum wird es einem Opfer nicht so leicht wie möglich gemacht den Täter zur Strecke zu bringen?
Warum muss sich das Opfer und nicht der Täter selbst kümmern um die "Nachsorge"?
Warum sind es die Opfer die Selbsthilfegruppen gründen müssen und nicht die Täter?
Warum muss es den Weissen Ring geben wenn es doch garnicht stimmt, dass die Opfer allein gelassen werden?
ja, es ist im grunde genommen beides auf beide seiten beziehbar...

allerdings interessiert es mich reichlich wenig ob ein täter therapiewillig ist, ich bezweifel dass ein täter überhaupt therapiefähig ist!
@ zenobia
natürlich hast du letztendlich die wahl...

entweder du verzichtest aus angst vor einer verhandlung auf eine anzeige, was ich persönlich absolut nicht nachvollziehhen kann...
oder du stellst dich dem geschehenen und dem täter und gehst ein weiteres mal durch die hölle!

meinst du ich weiss nicht wieviele übergriffe nicht zur anzeige gebracht werden? aber das liegt mit sicherheit nicht daran dass man angeblich keine hilfe von seiten des staates erhält!
ich bin sehr gut bei der polizei aufgefangen worden, deshalb vielleicht auch mein nichtverständnis für die menschen, die behaupten, diese hilfe bliebe aus!


ich möchte wirklich nicht kaltherzig erscheinen, das bin ich nämlich kein bisschen.
aber ich bin jahrelang mit mitleid überschüttet worden und habe aus genau diesem grund meinen arsch nicht mehr hochbekommen. es kann sehr schnell passieren dass man sich in der opferrolle "wohl" fühlt und die aufmerksamkeit anfängt zu brauchen.
Nun gut, aber dann schliesst Du von Dir auf andere.
Jeder geht damit ja anders um.
Ich würde sogar sagen, dass die meisten nach so einem Erlebnis garnicht in der Lage sind allein etwas zu tun.
Die sind darauf angewiesen Hilfe jeglicher Art zu bekommen.

Dass man sich heutzutage die Frage stellen muss ob man anzeigt oder nicht ist traurig genug.
Woran liegt es Deiner Meinung nach, dass viele diesen Schritt garnicht erst gehen?
Weil sie wissen, dass es im Grunde nur wenig bringt?
Aus Angst vor den Fragen? Die teilweise wirklich unter der Gürtellinie sind, gerade vor Gericht von Seiten des Verteidigers.

Natürlich erhält man Hilfe - aber reicht die aus?
Welche Hilfe zB bekommt die Familie eines getöteten Kindes?
Sie dürfen mit dem Polizeipsychologen reden - ja Klasse.
Dann werden sie nach Haus geschickt.
Der Täter wird therapiert, muss sich um nichts kümmern.
Heult ein bisschen rum, wie schlimm doch seine Kindheit war, was der böse Onkel alles mit ihm angestellt hat als er klein war und wird irgendwann als geheilt entlassen, weil er ja so brav seine Therapiestunden abgesessen hat, um sich sein nächstes Opfer zu suchen.

Ob das nun gerecht ist - ist Ansichtssache.
Aber ich glaub darum geht es auch nicht.

Du hast die Hilfe die Dir zukam für ausreichend empfunden.
Andere sehen das anders, andere werden anders behandelt.
Ich denk das ist wieder von Fall zu Fall individuell.
*********llon Frau
8 Beiträge
Behauptung?
@ hungry_soul
ich bin sehr gut bei der polizei aufgefangen worden, deshalb vielleicht auch mein nichtverständnis für die menschen, die behaupten, diese hilfe bliebe aus!

Dies war keine Behauptung...sondern (und nun zum 3.mal*roll*)...so hab ich es erlebt!

lg tigre - die sich hier nun auch noch rechtfertigen muss, wenn andere schief lesen!
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