@ Brian: Entschuldige, aber Fremdgehen ist immer Sch... immer ein Vertrauensbruch und zieht, zumindest bei mir, immer einen Vertrauensverlust nach sich. Und ehrlich
ich bin da gar nicht diskriminierend, ich finds bei Männern genauso bescheiden.
Und ich bin einfach nicht der Meinung, dass der/die "arme" Fremdgeher nun besonders umsorgt, liebgehabt und verstanden werden muss.
Immer unter der Voraussetzung, dass vorher KEINE offene Beziehung vereinbart war. Denn das ist nach wie vor meine Frage an den TE.
Meines Erachtens ist die Voraussetzung, dass eine Beziehung danach weiter bestehen kann, dass wieder Vertrauen aufgebaut wird. Und das muss nicht der Betrogene tun, sondern derjenige, der ihm Hörner aufgesetzt hat.
Wohlgemerkt, wir gehen hier immer von einer monogamen und sexuell exklusiven Beziehung aus.
Für mich selbst ist die Konsequenz aus Fremdgehen das Ende der Beziehung. Und ja, diese Konsequenz habe ich auch schon gezogen. Ich bin schon in den Schuhen des TE ein gutes Stück gelaufen. Meine Konsequenz war eben das Ende der Beziehung. Für mich gab es keine Möglichkeit mehr, das Vertrauen wieder aufzubauen. Und ja, ich steh dazu: Fremdgehen ist und bleibt in einer exklusiven Beziehung ein Vertrauensbruch, eine Schweinerei und extrem verletzend.
Und kein Mensch sollte seinen Partner mehr lieben als sich selbst. Denn die Liebe zu sich selbst ist ein Teil unseres Selbsterhaltungstriebes und ein essentieller Teil unseres Selbstbewusstseins.
Übrigens, ich habe kein Wort von vollschleimen geschrieben. Denn das habe ich sicherlich nicht gemeint.