@********anet:
ja, in der Theorie gebe ich Dir recht.
In der Praxis aber verliebt man sich in den Menschen, unabhängig - erst mal! - von seinen Neigungen und Vorlieben.
Der Weg zum Erkennen dessen, dass es dann eben doch oftmals nicht passt von der Gefühlswelt her, der ist manchmal eben schmerzhaft und mit Verlustgefühl verbunden.
Dennoch, und da bin ich wieder ganz bei Dir, lernt man natürlich, so früh wie möglich auf die Zwischentöne zu hören.
@****y72:
Hast Du mal für Dich selbst hinterfragt, wieso das so ist?
Mir schweben da Vokabeln wie "Verlustangst" oder "Liebe = Besitzanspruch" vor.
Wer liebt, riskiert dabei sein Herz. Das geht polyamoren Menschen ja nun nicht anders als monogam liebenden Menschen. Die Angst vor Verlust kennt jeder Liebende. Nur leiten eben polyamore Menschen daraus keine strikte "entweder-oder"-Regel ab. Monogamie schützt weder vor Herzleid noch vor dem Verlassenwerden.
Wieso also dann dieser Unterschied in der Empfindung, wenn es plötzlich Liebe ist?
ja, in der Theorie gebe ich Dir recht.
In der Praxis aber verliebt man sich in den Menschen, unabhängig - erst mal! - von seinen Neigungen und Vorlieben.
Der Weg zum Erkennen dessen, dass es dann eben doch oftmals nicht passt von der Gefühlswelt her, der ist manchmal eben schmerzhaft und mit Verlustgefühl verbunden.
Dennoch, und da bin ich wieder ganz bei Dir, lernt man natürlich, so früh wie möglich auf die Zwischentöne zu hören.
@****y72:
wenn liebe ins spiel kommt, ändert sich für mich alles
Hast Du mal für Dich selbst hinterfragt, wieso das so ist?
Mir schweben da Vokabeln wie "Verlustangst" oder "Liebe = Besitzanspruch" vor.
Wer liebt, riskiert dabei sein Herz. Das geht polyamoren Menschen ja nun nicht anders als monogam liebenden Menschen. Die Angst vor Verlust kennt jeder Liebende. Nur leiten eben polyamore Menschen daraus keine strikte "entweder-oder"-Regel ab. Monogamie schützt weder vor Herzleid noch vor dem Verlassenwerden.
Wieso also dann dieser Unterschied in der Empfindung, wenn es plötzlich Liebe ist?