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Ein Partner oder Polyamorie?

Ein Partner oder Polyamorie?
Mich würde mal interessieren wo hier die Mehrzahl liegt. Liebt Ihr einen oder mehrere Partner. Woran macht Ihr das Gefühl "Liebe" fest. Ab wann habt Ihr gewusst das es mehr als *pimper* ist?

Oder schafft Ihr den Spagat zwischen 2 Leben?

Ist Eure Affäre in festen Händen und hofft, dass Ihr irgendwann mehr als Geliebt/ Geliebter sein werdet?

Oder pflegt Ihr rein sexuelle serielle Beziehungen und Ihr steht auf der Seite der cheater ist? Hat das Eure Ehe /Partnerschaft vielleicht sogar belebt/ Gefestigt?

Bin gespannt welche Gruppe die Oberhand hat.

Einen schönen sonnigen Tag an Euch alle.
Ich bin ein bisschen über die Überschrift irritiert.... Polygamie ist in Deutschland nicht erlaubt. Was genau meinst du denn damit?

Du fragst - liebt ihr einen oder mehrere Partner - da denke ich an polyamore und monogame Beziehungskonstellationen....

Ich persönlich liebe zwei Männer, die auch voneinander wissen und sich kennen. Den Spagat für zwei Leben mag ich garnicht schaffen, das wäre mir zu anstrengend und würde auch nicht zu meiner Lebenseinstellung passen. Mit einem lebe ich zusammen, den anderen sehe ich so wie es möglich ist durch die räumliche Trennung.

Das Gefühl Liebe.... oh je, das würde ein Aufsatz werden *zwinker* Für mich ist Liebe ein Gefühl, welches ich in mir habe, mittlerweile unabhängig von etwas im Außen. Ich mache es an dem fest, was in mir ist.

lg
ups
da habe ich mich wohl ziemlich blöd ausgedrückt *schweig*. Das Polygamie als solches verboten ist weiß ich natürlich. Wir leben ja nicht bei den Mormonen. *lol* Einiges ist verboten und erhöht somit den Reiz.
Hoffentlich bekomme ich jetzt noch die Kurve...für mich sind mehrere offene sexuelle Beziehungen eher Polygamie, quasi als das Gegenteil der Monogamie. Mit dem gegenseitigem Wissen eben nicht so genaugenommen.
Polyamorie meiner Ansicht nach, die hohe Schule denn alle Beteiligten wissen voneinander und sind damit einverstanden. Das ist sehr schwer. Deshalb interessiert mich eben wer so lebt und wie die Partner damit umgehen.
Übergangssituation oder Dauerzustand?
...
Erstmal: Schreib um Himmels willen bitte nicht von Polygamie! Das ist in Deutschland verboten denn es heißt Vielehe! Und nichts anderes.


Woran macht Ihr das Gefühl "Liebe" fest.

Liebe ist ein Gefühlszustand den jeder für sich selbst individuell definiert. Ich Unterscheide zwischen Verliebtheit / Schwärmerei und Liebe.



Ab wann habt Ihr gewusst das es mehr als ist?

Hä?


Oder schafft Ihr den Spagat zwischen 2 Leben?


Warum zwei Leben? Versteh ich nicht. Nur weil ich polyamorös bin heißt das nicht, dass ich nicht zwei / mehrere Bezhiehungen / Lieben miteinander verbinden kann. Warum sollte ich das trennen?


Ist Eure Affäre in festen Händen und hofft, dass Ihr irgendwann mehr als Geliebt/ Geliebter sein werdet?

Öhm mal grds. - polyamorie bedeutet viele lieben. Grds. gehe ich bei einer Affäre rein von Sex aus.

Polyamorie bedeutet nicht wild rumvögeln in irgendwelchen Affären ohne Gefühl oder Tiefe.



Oder pflegt Ihr rein sexuelle serielle Beziehungen und Ihr steht auf der Seite der cheater ist? Hat das Eure Ehe /Partnerschaft vielleicht sogar belebt/ Gefestigt?

Was bitte ist ein cheater in dem Zusammenhang? Rein sexuelle Beziehungen ohne Liebe neben einer Ehe zu pflegen ist nicht polyamorie sondern Swinging / offene Beziehung.




Vielleicht informierst du dich erst einmal was Polyamorie und vor allem gelebte Polyamorie ist:


Polyamory: Ich liebe euch alle!


Polyamorie - was ist das eigentlich?


Polyamorie, was ist das eigentlich II
mmh, ich finde es schwierig, wenn du deine eigenen Definitionen als Diskussions-Grundlage nimmst, wenn sie von der eigentlichen Bedeutung abweicht. Polygamie ist Vielehe. Das, was du beschreibst, mehrere offene sexuelle Beziehungen, zählen da meines Wissens nicht zu.

Das, was du beschreibst, zählt in meinen Augen zur Promiskuität, bei der man nicht an langfristigen Beziehungen orientiert ist, sondern an sexuellen Kontakten mit mehreren Partnern.

Ok, wenn ich dich jetzt verstehe, magst du wissen, ob es eher diejenigen gibt, die mehrere sexuelle Kontakte pflegen und es mit der Offenheit und Ehrlichkeit nicht so genau nehmen - oder ob es eher diejenigen gibt, die polyamor leben. Ich persönlich denke eher ersteres, weil die polyamore Lebensweise einfach mehr Beziehungs-Arbeit bedeutet. Sexuelle Kontakte sind unverbindlicher, haben oft eine andere Intention (Spaß, Befriedigung, Unverbindlichkeit) und polyamore Beziehungen basieren auf Liebe, Verbindlichkeit, Treue, Bezogenheit. Es geht einfach um andere Werte (ohne es zu bewerten *zwinker* ).

Übergangssituation oder Dauerzustand.... kann ich dir nicht sagen, darüber denke ich nicht nach. Es ist in mein Leben gekommen, ohne dass ich es geplant habe. Das ist gewachsen. Und wie lange es so sein wird - keine Ahnung, das kann man bei keiner Beziehung wirklich sagen. Ich lebe im Hier und Jetzt *g*
...
mmh, ich finde es schwierig, wenn du deine eigenen Definitionen als Diskussions-Grundlage nimmst, wenn sie von der eigentlichen Bedeutung abweicht


Damit meintest du jetzt die Threaderöffnerin oder mich? (ich glaub die TE)
Ich hab mich auf die TE bezogen.
*********marrn Mann
1.396 Beiträge
@****tin

Ich versteh deine zurechtweisende Art nicht. Der Fehler mit dem Begriff der Polygamie ist doch recht häufig und schon vor deinem Beitrag von der TE erkannt worden. Und bei etwas gutem Willen war es auch schon aus dem Eingangsbeitrag zu erkennen, was tatsächlich gemeint ist.

zum Thema:

Unter der Überschrift Polyamorie oder offene Beziehung stellt sich für mich eigentlich immer die Frage, wie um Himmels willen sich per Verabredung mit dem einen Partner das Entstehen einer Liebesbeziehung zum anderen Partner ausschließen läßt. Vielleicht funktioniert das in einem Kontext, wo lediglich spezielle sexuelle Vorlieben in einem SC oder bei sexuellen Dienstleistern ausgelebt werden.

Ab wann habt Ihr gewusst das es mehr als *pimper* ist?

Als mir erstmalig eine zweite Liebe begegnet ist, da hab ich es schon vor dem *pimper* gewusst. Es hatten sich über einige Monate derart intensive Gefühle entwickelt, das der gemeinsame Sex nur noch eine Krönung oder Vervollständigung der Beziehung war.

Ist Eure Affäre in festen Händen und hofft, dass Ihr irgendwann mehr als Geliebt/ Geliebter sein werdet?

Sie war damals auch "in festen Händen" und hat nicht nur gehofft, das ich mehr als ihr Geliebter würde, sie hat auch tatkräftig daran gearbeitet, deshalb hat es auch leider nicht auf Dauer funktioniert. Ohne die Akzeptanz meiner Polyamorie gehe ich deshalb seither auch keine Beziehung mehr ein, ein schmerzhafter, aber notwendiger Lernprozess.
****tb Frau
51.534 Beiträge
JOY-Team 
Zur Info: ich hab die Überschrift abgeändert, damit hier nicht der Eindruck erweckt wird, es ginge um die Diskussion eines Straftatbestandes (§ 172 StGB - Doppelehe)

Hilfreiche Links zu der eigentlichen Definition von Polyamie hat http://www.joyclub.de/my/1201421.khaotin.html bereits gepostet, hier partner_und_nebenpartner findet ihr auch einen Magazinartikel zum Thema.

*blume*
JOY-Team
Moderator
xxxotb
*********marrn Mann
1.396 Beiträge
@xxxotb
nur kurz OT

es sollte (nicht in diesem Thread, ok) aber durchaus möglich sein, über diesen Straftatbestand zu diskutieren. Soweit ich weiß läuft z.B. in den Niederlanden, also einem durchaus demokratischen Staat, gerade eine Gesetzesinitiative zur Erlaubnis der generellen Vielehe (bei Ausländern wird sie dort schon jetzt akzeptiert).
Danke Kaiserschmarrn. *kuss*

Schön dass mein Thema wenigstens einer versteht.

Aber ich bin lernfähig. Da ja wenigstens alle zumindest teilweise verstanden haben was ich meine und gleich ein paar neue Bedeutungen/ Fremdworte für mich haben stelle ich Lernbereitschaft her.

Es ging mir nicht darum zu diskutieren was wie heißt...aber dafür scheint es leider schon zu spät. *traurig*
Es ging mir nicht darum zu diskutieren was wie heißt

Ich kann mich nicht unterhalten, wenn ich nicht weiß, was der andere eigentlich möchte und Begrifflichkeiten verwendet, die irreführend sind.

Wenn dich nur Kaiserschmarrn verstanden hat - wolltest du dann doch über die Polygamie sprechen? Komm da grad nicht mit ehrlich gesagt....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
seufz

Schon wieder eine neue Runde Definieren und Debattieren eingeläutet?

@*********tion:

es gibt zu diesem Thema wirklich sooo viele Threads im Club, Threads in denen sich gute Schreiber ellenlang Gedanken machen, den Begriff Polyamorie definieren, sich mit tumben "So was geht nicht, so, ätsch, basta!"-Schreibern herumplagen und wieder und wieder versuchen, klar zu machen, wie die Gefühlswelt eines polyamor veranlagten Menschen funktioniert.

Meinst Du nicht, es würde Dich in Deinen Forschungen weiter bringen, wenn Du diese Threads lesen würdest? Die Suchfunktion hilft Dir da sicher weiter.

Weil: wenn Du diese Threads gelesen hast, dann wirst Du auch einen Eindruck darüber gewinnen, welche "Partei" hier die Oberhand hat.

Es sind nicht die Polyamoren. Wenn es nach dem Gehalt der Postings geht, liegen die wohl vorn, aber die Marktschreier, die behaupten, das wäre alles fieser, egoistischer und gemeiner Unsinn, die sind zahlenmäßig sicher besser dabei. Wieso sollte das hier denn auch anders sein als im richtigen Leben? *g*

Wieso ist es überhaupt so wichtig, zu wissen, wo hier die "Mehrheit" liegt?
*********marrn Mann
1.396 Beiträge
mitseufz

tut mir leid für deinen Thread @*********tion, aber wenn schon sina am Thema vorbeischreibt, dann wird das wohl mit deiner eigentlichen Frage wirklich nichts mehr werden.

@*******aum

Die Frage war doch hier nicht pro oder contra polyamor, sondern entweder polyamor oder offene Beziehung, und wie und warum.
...
Kaiserschmarrn:

Ich denke Sina hat den Post sehr wohl verstanden.

Und der Punkt Definition ist wichtig für das EP um eine Diskussionsbasis zu finden.
schade dass immer wieder Themen so zerredet werden, dass am Ende der Anfang nicht mehr zählt. Vielleicht habe ich auch einfach nicht das richtige Verständnis zu Erklärungen im Wiki...

Polygamie wird im Allgemeinen als das Gegenteil von Monogamie verstanden. Polygamie als gesellschaftliche Institution ist zu unterscheiden von Polyamory, bei der die Partner einvernehmlich entgegen gesellschaftlichen Normen mehrere offen geführte und individuell ausgehandelte Liebesbeziehungen eingehen können und die sich als Subkultur mit der Queer-Bewegung überschneidet./quote]


Zum Thema Polyg... könnte ich noch beitragen Polyg... wäre für mich zum Beispiel auch ein "WG" in der Partner meines Ehemannes wohnen und leben. Das wäre eine schöne Vorstellung. Aber da geh ich davon aus, dass ich die Frauen auch begehren und lieben muss.
Zumal sich das Wort "Liebe" auch je nach eigenem Ermessen auslegen läßt.

Warum Poyg... überhaupt nicht erlaubt ist frag ich mich ohnehin, wer mit mehreren verheiratet sein will ist das eine...wahrscheinlich rein rechtlich Sache die wieder in Deutschland usw nicht möglich ist. Oder weiß jemand warum das verboten ist?

Mir geht diese Einmischung einfach zu weit. Sicher gibt es viele Leute die in dieser Art jetzt schon leben, eben ohne Trauschein.

Hier sind ja so viel unheimlich schlaue Leute unterwegs die dafür sicher auch schon eine Antwort bereit halten können. *zwinker*


Polyamor bedeutet für mich immernoch, dass man in der Lage ist mehrere Personen zu lieben und dass das plötzlich passiert, man es selbst kaum begreift und ob man sich das selbst eingesteht und auch gegenüber der Gesellschaft (Familie/ Arbeitskollegen) vertritt.
ups... ende vom Zitat verpasst...

sorry und BITTE seht es mir nach.
...
Zum Thema Polyg... könnte ich noch beitragen Polyg... wäre für mich zum Beispiel auch ein "WG" in der Partner meines Ehemannes wohnen und leben. Das wäre eine schöne Vorstellung. Aber da geh ich davon aus, dass ich die Frauen auch begehren und lieben muss.


mich auf die finger setz

Bitte bindet mich fest sonst platze ich!
manchmal ist es einfach besser man verlässt das forum wenn man sich so darüber aufregt..
...
Ok aber das war jetz zuviel.


Du sagst allen Ernstes


Polygamie wäre für mich zum Beispiel auch ein "WG" in der Partner meines Ehemannes wohnen und leben.


POLYGAMIE ist in Deutschland gesetzlich verboten!

Was du meinst ist PolyAMORIE bzw. eine offene Beziehung!

Das ist doch nicht so schwer zu verstehen oder?
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Um mal zum Thema zurückzukommen: ich kenne kein Land, wo PolyGAMIE (MehrEHE) nicht verboten wäre, außer einseitige Formen wie PolyGYNIE und PolyANDRIE (VielWEIBERE bzw. VielMÄNNEREI in Nepal versus streng islamische Länder). Da ist Deutschland kein Einzelfall und es ist tasächlich auch ein rechtliches Problem. Stell Dir vor, was das in Sachen Entscheidungsrecht im Krankenhaus, Erbrecht, Visarecht, Einbürgerungsrecht etc etc für Folgen hat ...
Mein Mann meinte letztens, als wie die Auswanderung in die USA vorbereitet haben und noch ein Partner von mir mit wollte und eigentlich weitere "Netzteil"-Teile auch sich das hätten vorstellen können, die ja auch wieder Partner hatten und die hatten Partner ... "Irgendwann wird es leichter, die Ländergrenzen neu zu ziehen, als für alle Visaanrechte zu prüfen". *lach* Recht hat er.
Monogamie ist für Arbeitgeber, Finanzamt und sonstige Juristerei viiiiiel überschaubarer und leichter regulierbar.

PolyAMORIE (VielLIEBE) ist nicht verboten, aber auch die hat teilweise rechtliche Konsequenzen, in den USA beispielsweise kann das Sorgerecht entzogen werden, wenn mehr als zwei Menschen geschlechtlich verkehren UND unter einem Dach mit den Kindern wohnen. Da gibt es manchmal wahre Dramen diesbezüglich. *snief*

Zur Eingangsfrage:
Mich würde mal interessieren wo hier die Mehrzahl liegt. Liebt Ihr einen oder mehrere Partner. Woran macht Ihr das Gefühl "Liebe" fest. Ab wann habt Ihr gewusst das es mehr als ist?
Mich verblüfft die Frage immer wieder. Ja, wir sind polyamor und wir wissen genauso wie jeder monogame Mensch, wann es "mehr" ist als Sex, mal früher (vor jedem Sex?), mal später. Und wir machen es an den selben Dingen fest. Liebe ist Liebe um Gottes Willen. *muede*

Die "Oberhand" haben mit großer Wahrscheinlichkeit die monogamen Leute, aktuell Affären haben vielleicht auch garnicht so viele von denen (hätten aber gern?). Die Polys sammeln wir erst, Verbindungen entstehen nun mal erst, wenn das Wort bekannt ist und das ist es bisher kaum ...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mich verblüfft die Frage immer wieder. Ja, wir sind polyamor und wir wissen genauso wie jeder monogame Mensch, wann es "mehr" ist als Sex, mal früher (vor jedem Sex?), mal später. Und wir machen es an den selben Dingen fest. Liebe ist Liebe um Gottes Willen.

Die "Oberhand" haben mit großer Wahrscheinlichkeit die monogamen Leute, aktuell Affären haben vielleicht auch garnicht so viele von denen (hätten aber gern?). Die Polys sammeln wir erst, Verbindungen entstehen nun mal erst, wenn das Wort bekannt ist und das ist es bisher kaum ...

Danke.

Und genau aus dem Grund werden sich hier wieder die Leute die Finger hysterisch schreiben über etwas, das sie gar nicht genau definieren können.

Wenn sie "Poly..." hören, dann fangen sie schon an "Iiiiiih!" zu schreien, bevor sie das Ende vom Wort mitbekommen haben.

Es zeigt sich doch gerade wieder, dass die meisten Poly gar nicht von Poly unterscheiden können.

Den Polyamoristen wird pauschal jede Form von Liebesfähigkeit abgesprochen, es wird von Egoismus und Gefühlslosigkeit gefaselt, es wird unterstellt, dass "in der Beziehung wohl was nicht stimmen kann wenn man daneben noch einen hat..." undsoweiterundsoweiter...

Was soll das?

All diese Thesen sind in so vielen Threads hier seitenlang bearbeitet worden.

Die einzige "neue Frage", die hier aufkam, war die nach der Mehrheit. Wobei dahingestellt ist, welchen Informationswert die Antwort auf die Frage tatsächlich hat.

Natürlich bilden polyamor lebende Menschen keine Mehrheit. Weder im Leben noch hier im Club.

Sie bilden eine Minderheit, die sich fern von gesellschaftlichen Dogmen der Möglichkeit öffnet, dass, wer einen Menschen von ganzem Herzen lieben kann, auch andere Menschen von ganzem Herzen lieben kann. Und JA!, wir reden hier von anderen Beziehungspartnern, nicht von Kindern, nicht von Eltern oder Geschwistern.

Es IST möglich, mehr als einen Menschen auf tiefe und innige Weise zu lieben.

Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn diesen Gedanken ein paar mehr Menschen an sich heranließen. Sie müssen es ja nicht nachmachen, wenn es ihnen nicht behagt. Aber sie könnten akzeptieren, dass es Menschen gibt, für die das nicht nur funktioniert, sondern für die das sehr erfüllend und glücklichmachend ist.
*********marrn Mann
1.396 Beiträge
nochmal..
..ich habe die Frage anders verstanden, und dieses andere Verständnis wurde durch die Änderung der Überschrift leider erschwert. Es ging aber imho um die Frage, ob es mehr Beziehungen mit polyamorem Herangehen gibt als offene Beziehungen mit einer Beschränkung auf den sexuellen Aspekt. Und die Gründe dafür.

Und DAS ist, soweit ich sehen kann, auch noch nicht durch "zahllose Threads" beleuchtet worden. Es gibt eine Umfrage im Singlebereich des Forum zu gewünschten Beziehungsformen. Dort ist nach meinem Eindruck etwa die doppelte Anzahl auf der Suche nach der offenen Beziehung mit ehrlicher Information des Partners im Verhältnis zu der Anzahl, die sich eine polyamore Beziehung wünschen.
Es ging aber imho um die Frage, ob es mehr Beziehungen mit polyamorem Herangehen gibt als offene Beziehungen mit einer Beschränkung auf den sexuellen Aspekt. Und die Gründe dafür.

Dann lasst uns doch genau hier ansetzen und weiter machen. Finde die Frage interessant.

Ich denke, dass die offene Beziehung bevorzugt wird, weil sie unverbindlicher und einfacher ist. Und auch sich auch noch näher an der Norm bewegt als die polyamore Lebensweise.
...
Ich denke, dass

• lockere Affären
• ONS
• Untreue
• offene Beziehung
• Swinging


heutzutage bevorzugt wird, denn Dinge wie Monogamie, aufrichtige Liebe, Beziehungen für die man auch mal was tun / kämpfen muss, Ehen, Polyamoröse Beziehungsgeflechte den meisten heutzutage mit zu viel "Arbeit", Stress, Verpflichtungen etc. verbunden sind.

Ist traurig, aber ist nun mal leider so.
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