Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1506 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1339 Mitglieder
zum Thema
Haben sich Eure sexuellen Neigungen mit der Zeit verändert?53
Er schreibt: Ich habe meine sexuellen Neigungen und das Ausleben im…
zum Thema
Partnerschaft: Wie kann ich meine Neigungen ganz ausleben?47
Wie die Überschrift schon verrät, habe ich Probleme mit meiner…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Das christliche Osterfest.......

Swingen und Gott

Dauerhafte Umfrage
********herz Frau
36 Beiträge
Jetzt müsste man Glaube und Religion auseinanderdividieren.
Wenn ich an einen Gott als Weltenschöpfer glaube, allmächtig und omnipräsent, ist das eine Sache.

Das andere ist der Verhaltenskodex derer, die aus dem Glauben eine Glaubenslehre gemacht haben. Wenn ich diesen für mich nicht als gültig erachte, muss ich mir über Übertretungen keine Gedanken machen.

Ich bezeichne mich als Gläubig und der Weg des Christentums ist mir da der, bei dem ich mich am meisten wiederfinde. Allerdings lebe ich einfach nach der Maxime, meinen Mitmenschen nichts Böses zu tun und ihnen keinen Schaden zuzufügen. Ich würde also niemals eine Beziehung sprengen, jemandem den Partner ausspannen oder einen Menschen hintergehen. Meine Sexualität offen auszuleben, ohne jemandem dadurch Nachteile zu bereiten, halte ich da allerdings für völlig unverwerflich.
*******rde Frau
3.234 Beiträge
puuh,
*schwein* gehabt... ich bin atheist und muss mich mit solcherlei fragen zum glück nicht auseinandersetzen. *schwitz*


Swingen und Gott

ich frage mich gerade, ob der euch jedesmal begleitet? *gruebel*
****rna Frau
6.221 Beiträge
Swingen und Gott
====================

ich frage mich gerade, ob der euch jedesmal begleitet? *gruebel*

Ganz bestimmt sogar, unser aller Schoepfer hat all seine Schaefchen im Auge.

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele

....und um ganz sicher zu gehen, nicht im Swingerclub auf Abwege zu geraten, wird der Rosenkranz runtergebetet.
*******ond Mann
250 Beiträge
Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt erst einmal Prügel einstecken darf, trotzdem meine Meinung dazu:

Meiner Meinung nach steht in der Bibel das, was für mich als Christ Lebensgrundlage sein sollte, erstmal unabhängig davon, welchen Verhaltenskodex die eine oder andere Kirche daraus macht.
Und da sind die 10 Gebote die erste Anlaufstelle als "Leitlinien" für meine Lebensgestaltung. Und da steht nunmal sowohl
Du sollst nicht ehebrechen
wie auch
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib,...

Danach gehört das Swingen für mich nicht in eine Beziehung.
-ohne jetzt jemaden angreifen oder verletzen zu wollen, MEINE Meinung
*frieden*

Leider vergessen auch viele Christen das wundervolle Hohelied der Liebe, wo es aber auch um eine Zwierbeziehung geht, in der die Sexualität, wenn auch für kirchliche Kreise ungewohnt erotisch und sinnlich, ausgelebt wird.

Ich persönlich sehe de 10 Gebote als ein "Regelwerk" (hört sich fast schon negativ an, ist aber so nicht gemeint, ein wertfreieres Wort fällt mir grade nicht ein) an, was mich vor (seelischen) Verletzungen/Schaden bewahren will, so wie es ja auch bei Regeln ist, die wir als Eltern für unsere Kinder aufsellen.

Ich sehe die Ehe als von Gott besonders geschützten Bereich, der es jedem Partner rmöglicht, sich dem anderen zu öffnen und gegenüber verwundbar zu machen. Hätte ich den festen Rahmen der Ehe nicht, müßte immer Angst haben, dass der andere mich verlässt, meine Geheimnisse nicht vertraulich behandelt, mich betrügt, könnte ich mich nicht ganz fallenlassen/hingeben.
Jetzt werden siher viele denken, das das natürlich auch in einer Ehe passieren kann. Will ich nicht abtreiten. Aber ich sage ja, für mich persönlich stellt die Ehe einen geschützten Rahmen dar, etwas, das mehr ist als eine "Beziehung", und einfach nicht so schnell weggeworfen wird.

Ich weiß, dass ich grade in einem Erotikforum mit dieser meiner Meinung relativ alleine dastehen dürfte...

Herzlichen Gruß
Zuckermond (sie)
Ach ja, warum denn nicht?
Es gibt doch auch schwule Katholiken.
********herz Frau
36 Beiträge
Breche ich denn die Ehe, wenn ich swinge? Meine Beziehung bleibt doch trotzdem bestehen und die andere auch. Wie gesagt: meinen Partner hintergehen (ehebrechen) oder jemandem den Partner ausspannen (begehren des nächsten Weib) käme für mich nie in Frage.

Da kommts auf die Lesart der Gebote an.
Wenn alle Beteiligten kein Problem damit haben, worin besteht es dann?
*******rde Frau
3.234 Beiträge
jemandem den Partner ausspannen (begehren des nächsten Weib) käme für mich nie in Frage.
sorry, das ich jetzt *haumichwech*

ist alles nur eine frage der interpretation... ich weiss.


Wenn alle Beteiligten kein Problem damit haben, worin besteht es dann?

habt ihr "ihn" denn gefragt?
********herz Frau
36 Beiträge
??? Muss ich den jetzt verstehen? Erläuterung bitte.
Völlig egal, ob Ehebruch ...
... oder nicht, was gar nicht geht, sind Kondome!
*******rde Frau
3.234 Beiträge
*haumichwech*
Ich Rainer bin evangelisch, Glaube an Gott, bin der Meinung das Gott mir sehr in den letzten Jahren geholfen hat und trotzdem bin ich der Meinung mein Leben in der Swingergemeinde aufrecht erhalten zu können.


@TE


*gruebel*

welche argumente hindern ein leben in der swingergemeinde?
welche argumente sprechen gegen eine gelebte erotik, gelebten fetisch?
wer würde dagegen argumentieren...


dieser gott (wenn es ihn gibt)
oder jene, die ihn verehren?



welche argumente sprechen dagegen, welche dafür?
Keine
Priester oder Pastoren hier?
Ich würde nicht jede religiöse Regel auf die Goldwaage legen. Konzentriere Dich darauf, die Aspekte der Religion zu leben, die Dir wichtig sind und die Du wirklich umsetzen möchtest.

Ich glaube, daß niemand - egal welcher Religion er angehört - immer allen Regeln treu bleibt. Die Menschen sind so nicht gestrickt. Selbst die, die an Sätze wie "Tu, was du willst." glauben, stecken auch mal zurück und tuen eben nicht das, was sie gerade wollen. Nur weil jemand gerade mal einem anderen spontan für eine unbedachte Bemerkung den Hals umdrehen will, tut er es doch auch nicht.
Glaubenssätze sind in meinen Augen nur grobe Orientierungspunkte. Es wäre in meinen Augen sogar krankhaft, sich akribisch an sie zu halten.

Nimm das nicht zu ernst! *zwinker*
die kirchliche Instutition ist nicht der Glaube
für mich sind und waren das schon immer zwei Paar Schuhe, denn die Kirche legt sich die Bibel so zurecht wie sie es braucht. Ich glaube an Gott dehalb glaube ich nicht an die doch teils sehr unterschiedlichen Ansichten mancher Pfarrer/Priester.

Ich habe sehr viele Jahre für diese Institution gearbeitet und wirklich jeder zelebriert da wieder was anderes. Ganz davon zu schweigen dass das alte Testament bei uns Katholiken eh unter den Tisch fällt. Glaube bedeutet für mich Toleranz, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und nicht Debatten über Kirchensteuer etc. Einfach die Werte die durch die biblischen Metaphern und Geschichten aufgezeigt werden und diese Werte sind für mich wichtig. Und Grundsätze wie "du solst nicht stehlen" "morden" etc. sind ja auch klar. Das mit dem Begehren ist eine Sache...Begehren ja ...wegnehmen nein...ich nehme durch das Swingern niemanden weg.

apropos Thema Kondom....vor dem Ehesemninar, welches man ja absolvieren sollte, hatten alle Teilnehmer doch sehr arge Bedenken. Da fiel das Thema auf Verhütung und was sagte der Dozent "Jedes Paar muß doch selber wissen wann und ob es Kinder will" es gibt solche und solche


UND WICHTIG IST DOCH EIGENTLICH DASS JEDER MIT SEINEM EIGENEN GEWISSEN IM REINEN IST ----OB GLÄUBIG ODER NICHT


lg Sie von PoL
**S Frau
1.409 Beiträge
Also man muss da schon deutlich unterscheiden zwischen Kirche und Bibel und zwischen AT und NT. Wer das AT gelesen hat... also da geht es heftig zur Sache, da wird gezeugt, was das Zeug hält, auf eine Art, die auch dem bekennenden Swinger ein seltsames Gefühl bereiten dürfte (und sie legte sich zu ihrem Vater und... ähm, naja...) Das alles trotz der Gebote, die ja im AT stehen. Aber diese Körper- und Sexualfeindlichkeit taucht erst im NT auf, da wird die unbefleckte Empfängnis zur höchsten Ehre und Sex damit schmutzig und Gottes Sohn geht jungmännlich ans Kreuz und fährt ebenso in den Himmel auf - ein krasser Gegensatz zum wilden Treiben im AT, das für den Christen aber ebenso gilt. Das alles ist sehr widersprüchlich.

Und diese Widersprüche stecken von Kopf bis Fuß auch in der kirchlichen Auslegung des ganzen, Verbote werden aufgestellt in der Annahme, dass sie übertreten werden, und dann wird Schuldgefühl erzeugt und Gnade erteilt - inkonsequent wie nochmal was. Dabei wäre der Ansatz der Nächstenliebe an sich nicht verkehrt, aber die Pflege von körperfeindlichen Dogmen ist denen letztlich deutlich wichtiger als Nächstenliebe.

Ich für meinen Teil habe weder Interesse an Kirche, noch befolge ich die Bibel (obwohl mich die durchaus erheitert), noch habe ich Interesse an Swingerclubs.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
@zuckermond
Ich weiß, dass ich grade in einem Erotikforum mit dieser meiner Meinung relativ alleine dastehen dürfte...

Zuckermond, nein, Du bist nicht alleine.
Allein schon weil ihr zu zweit seid. *zwinker*

Ich sehe die Ehe als von Gott besonders geschützten Bereich, der es jedem Partner rmöglicht, sich dem anderen zu öffnen und gegenüber verwundbar zu machen. Hätte ich den festen Rahmen der Ehe nicht, müßte immer Angst haben, dass der andere mich verlässt, meine Geheimnisse nicht vertraulich behandelt, mich betrügt, könnte ich mich nicht ganz fallenlassen/hingeben.

Mit der Betonung auf dem letzten Halbsatz.

Insbesondere ist die Ehe zu betrachten als ein fester Rahmen, der es den Eheleuten ermöglicht, sich zu ändern und weiterzuentwickeln. Sich in dieser Veränderung fallen zu lassen, eingedenk der Tatsache, daß man selber oder auch der Partner als ein vollkommen anderer Mensch aus einer solchen Veränderung hervorgeht.

Jeder dieser Häutungsprozesse ist individuell mit einer mehr oder minder starken zeitweiligen Schwächung des sich-verändernden verbunden. Idealerweise hält der Ehepartner in diesen schlechten Tagen zu einem. Auch wenn aus Tagen Jahre werden.

Jetzt werden siher viele denken, das das natürlich auch in einer Ehe passieren kann.

Oh yeah. Und wenn das mitten in den schlechten Tagen geschieht, haut das umso mehr rein. Und verschärft den Häutungsprozess um mehrere Zehnerpotenzen. Fühlt sich an wie eine Drahtbürste, mit der Du Dir unter der Dusche den Ekel von der Haut kratzt.

Aber ist das ein Grund dieses Ideal der Ehe deswegen aufzugeben? Nur weil diese(r) Partner(in) das Prinzip nicht verstanden hatte?

Der Name des HErrn sei gelobt. (Hiob)
Als streng gläubiger Atheist glaube ich nicht ans Eierfest.

Und deswegen ist mir auch egal ob ich im Joy surfe

oder mit meiner Nachbarin eine fröhliche Eiersuche starte.

Liebet und vermehret euch,

aber mit Kondom passt diese aussage auch nicht so richtig.
streng gläubiger Atheist

welch tolles oxymoron...ergibt für mich jedoch keinen sinn...

also entweder bist atheist oder du glaubst an etwas?
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Ich sehe die Ehe als von Gott besonders geschützten Bereich, der es jedem Partner rmöglicht, sich dem anderen zu öffnen und gegenüber verwundbar zu machen. Hätte ich den festen Rahmen der Ehe nicht, müßte immer Angst haben, dass der andere mich verlässt, meine Geheimnisse nicht vertraulich behandelt, mich betrügt, könnte ich mich nicht ganz fallenlassen/hingeben.

*gruebel*

Ein Glaube den ich nie gehabt habe, und auch nie haben werde ....

.... und trotzdem meinen Respekt für so eine Aussage.

Sind es doch Aussagen wie diese, die mir klar machen, es gibt noch Menschen die im Glauben innere Zufriedenheit finden. Genau das ist für mich der einzige Grund der Kirche etwas positives abzugewinnen.

Was das Swingen oder Ausleben von sexuellen Neigungen angeht, geh ich mit Woody konform. Das sind Dinge aus längst vergangen Zeiten.
Sicher hatte vieles davon früher auch sinnvolle Berechtigung, aber ich weiß nicht, ob der "liebe Gott" es heute schlimm findet, wenn sich jemand ein paar schöne Stunden macht. Zumal niemand anderes zu Schaden kommt, außer das eigene schlechte Gewissen.

und da halbherzige Sachen auch nur halb so schön sind, wüsste ich wie ich mich entscheiden würde. *zwinker*
**********e_HH2 Mann
1.160 Beiträge
Glaube
hier geht so manches durcheinander in der Diskussion, an die ich mich aber gerne betreiligen möchte:

Mit der Entstehung des bürgerlichen Standes bildete sich nun ein neues Ehe- und Familienideal, was durch das Wort der Liebesehe charakterisiert ist, wobei sich die bürgerliche Gesellschaft meist selber nicht an diesem Ideal orientierte, da auch hier noch größtenteils ökonomische Gründe für die Ehe im Vordergrund standen. So war es etwa Frau aus finanziellen Gründen meist gar nicht möglich, einen Heiratsantrag abzulehnen. Nichts desto trotz steht die bürgerliche Ehe auf der Schwelle zwischen der ökonomisch begründeten Ehe und der modernen Liebesehe. Die Trennung von Wohnung und Arbeitsplatz und die weitestgehende Entlassung der Frau aus dem Arbeitsbereich sorgte dafür, daß sich eine neue Qualität der Gefühlsbeziehungen zwischen Kindern und Eltern, sowie zwischen Mann und Frau ausbilden konnte. Die Änderung der Beziehung zwischen Mann und Frau brachte jedoch nicht nur eine emotionale Annäherung der Geschlechter mit sich, sondern sie sorgte auf der anderen Seite auch für eine größere Differenz: es wurde die durch das Wesen der Geschlechter vorgegebene Zuständigkeit von Binnen- und Außenbereich propagiert und zugleich die von Gott gewollte Ungleichheit von Mann und Frau und die Abhängigkeit der Frau akzentuiert. Eine wesentliche Änderung, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herausgebildete, lag in der neuen Vorstel­lung von der Ehe als Institution. Die Stilisierung der Familie zur Institution und die patriarchalische Struktur dieser Institution sollten gesellschaftliche Oasen des Privatlebens schaffen und die Gefahr der Zersplitterung aller sozialen Strukturen durch einen auf die Spitze getriebenen Indi­vidualismus bannen. Dieses Idealbild der Ehe gemäß der freien Liebe kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Realität z.T. erheblich davon abwich: So sorgten Massenarmut, gesetzliche Heiratsbeschränkungen sowie die ungleichen Ausgangsbedingungen von Mann und Frau, für oftmals ausufernde nebeneheliche Geschlechtsbeziehungen, zu „wilden Ehen“ und ‚freien Verhältnissen‘.
**S Frau
1.409 Beiträge
@**p: Genau so ist es, diese Arbeitsteilung mit Frau zuhause und Mann draußen, die uns immer als natürlich, von jeher da gewesen oder gar als gottgewollt verkauft wird, ist ganz und gar nicht von jeher da gewesen sondern erst im 19. Jahrhundert entstanden. In der feudalen Gesellschaft haben die Frauen selbstverständlich mitgearbeitet und, nachdem sich das Arbeitsleben da abgespielt hat, wo man auch gewohnt hat, waren die Männer wahrscheinlich auch in nennenswertem Maß an der Kindererziehung beteiligt. Mann=Arbeit und Frau=Haus und Kinder ist kein natürlicher Urzustand, sondern eine relativ neue Erfindung. OK, aber das ist OT.

Mit der konservativen Lehrmeinung der Kirche lässt sich Sex mit mehreren Partnern denke ich nicht vereinbaren. Da gehört Sex in die geistig-leibliche Lebensgemeinschaft der Ehe und Punkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Pastor dem fröhlichen Swingen seinen Segen erteilt, das wird bestenfalls bei gleichzeitiger Schaffung von Schuldgefühlen geduldet. Überzeugte Kirchgänger, die ohne schlechtes Gewissen swingen wollen, werden glaube ich, wenn sie ein bisschen Hirn haben, nicht drum rum kommen, ihre Haltung zur Kirche zu überdenken.
Überzeugte Kirchgänger, die ohne schlechtes Gewissen swingen wollen, ...

... die können ruhig auch ein bisschen schlechtes Gewissen haben. Komm, was wäre denn die ganze Swingerei ohne das schlechte Gewissen? Ohne dass man sich verrucht fühlt, wie ein Luder oder ein geiler Bock? Langweilig, eben. Deswegen ist das schlechte Gewissen da gar nicht so fehl am Platz.
Eheliche Treue
„Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Ehe, vom Schöpfer begründet und mit eigenen Gesetzen geschützt, wird durch den Ehebund, das heißt durch ein unwiderrufliches personales Einverständnis, gestiftet“ (GS 48,1). Die Ehegatten schenken sich einander endgültig und ganz. Sie sind nicht mehr zwei, sondern bilden fortan ein einziges Fleisch. Der von den Ehegatten in Freiheit geschlossene Bund verpflichtet sie, an seiner Einheit und Unauflöslichkeit fest zu halte &. „Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen“ (Mk 10,9) [Vgl. Mt 19, 1-12; 1 Kor 7. 10-11].

Doch gehen Paare nicht in der Mehrzahl gemeinsam zum Swingen, also als „einziges Fleich - ein in Freiheit geschlossener Bund mit dem Wissen an seiner Einheit und Unauflöslichkeit fest zu halten, mit dem Wissen was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen“ - so als zeitangepasst Interpretation?
**S Frau
1.409 Beiträge
@***ne: Hast auch wieder Recht, wenn's ein bisschen versaut ist und man es eigentlich nicht darf, macht's am meisten Spaß *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@H_P
schön, dass du den Herrn Dipl.Psychologen Alexander Miró auch an der Diskussion beteiligst:

http://www.alexander-miro.de/Publikationen/Veraenderungen_der_institution_Ehe_im_Wandel_der_Zeit/#_Toc44757332
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.