Sexuelle Wünsche endlich ausleben?

Vielleicht eine Hilfe?
https://open.spotify.com/show/2bfbRCT49TKh60MD3FqnsE?si=d25ce5f2f2914b19

Ich kann Dir nicht wirklich helfen ...
Zum einen bin ich noch keine so lange Zeit mit meiner Partnerin zusammen und darüber hinaus hat sich bei uns, in den wenigen Jahren, nichts verändert ...
Nach der Geburt unseres Sohnes dauerte es nur wenige Tage und wir hatten wieder Sex ...
Und nein ... es ging von ihr aus ... ich habe sie zu nichts gedrängt.
Ich kann diese Fragen nach weniger oder keinem Sex - die ich auch immer mal wieder gestellt bekomme - auch nicht wirklich verstehen.
Wenn etwas für beide doch so genial ist - warum dann darauf verzichten?
Ich bin da recht optimistisch - was die Zukunft betrifft, dass sich auch da nicht viel ändern wird - vorausgesetzt man bleibt gesund.

Al

....Bei uns ist es sicher kein Pillen Thema da sie die die Pille nicht vertragen hat und mit der Hormon Spirale absolut zufrieden war ...

Ähm, der Effekt ist aber der gleiche. Es bleiben Hormone, egal ob du die schluckst oder die in dir drin stecken 🤷🏼‍♀️
Und nach Jahrelanger Anwendung wirken die u.U. auch noch nach

Meine frühere Partnerin wollte immer seltener Sex. Zärtlichkeit, wie kuscheln, aber keinen Sex und kein Fummeln. Da fehlte mir was. Diese Unzufriedenheit meinerseits ergab dann auch kein Interesse mehr am Kuscheln.

Wurde ich dazu ermuntert, dachte ich jedes Mal vergebens, es gebe eine Chance auf mehr. Bei ihr kam das dann als, "du willst immer nur ficken" an.

Nach vielen sexlosen Jahren nutzte ich erstmals die Gelegenheit, die sich bot, und ging fremd. Eine neue Welt tat sich auf, ein ganz anderes Selbstverständnis zu Sex, Swingerclubbesuche, erweiterte Praktiken , anderes Vokabular, nichts wurde als "pervers" tituliert, etc.

Es war der Sargnagel zu meiner bisherigen Beziehung. Der Tod kam aber schon lange angeschlichen.

P.S. Diese Bekanntschaft sah es nicht ein, zu Hause leise Sex zu haben, nur weil ihre Kinder nebenan schlafen. Ihre Meinung dazu war, dass es etwas ganz normales ist, wenn die Eltern (nicht unbedingt mit Fremden im Haus) Sex haben. Und der ist, wie er ist. Inkl SM-Spielchen. Und da ist die Tür vom Schlafzimmer halt auch mal zu. Dafür hörte sie auch, wenn sich ihre Kinder im Teenageralter (nicht zusammen, keine Pornofantasie) einen runterholten, und niemandem war irgendwas peinlich.

Wir haben uns seit der Geburt unserer Jüngsten den Mittwochvormittag für uns als Paar freigehalten. Und auch sonst haben wir uns täglich Zeit für uns genommen. Wir haben immer darauf geachtet, dass wir beide kurze Auszeiten nehmen konnten, so dass der Alltag uns nicht überrannte. Und wir haben nicht damit aufgehört, uns zu sagen und zu zeigen, dass wir uns begehren.

Ich kenne zwar eure Umstände nicht, aber so wie deiner Frau ging es mir in meiner vorherigen Beziehung auch.. Am Anfang war der Sex gut, da ich aber schnell schwanger war, war es mit der Zweisamkeit auch bald vorbei.. Wir haben 2 Kinder gemeinsam.. Zwischen den Kindern gab es noch recht häufig Sex, nach der zweiten Geburt hatte ich keine Lust mehr auf Sex.. Dazu kam, dass mein Ex zu der Zeit oft in der Garage war und sich doch regelmäßig voll laufen lassen hat.. Das hat mich angewidert 🤷‍♀️ und irgendwann war nicht mal mehr ein Funken des Gefühls da ihn zu begehren.. Ich habe ihn dann gelegentlich „rüberrutschen“ lassen um meine Ruhe zu haben.. Ich brauchte den Sex nicht, machte es mir lieber selbst.. dazu muss ich sagen, nach der 2. Geburt habe ich mich sterilisieren lassen - also auch keine Hormone.. Wir lebten also wie in einer WG zusammen, mein kopfkino jedoch fing immer wieder an zu arbeiten.. es ging in den BDSM-Bereich.. habe auch versucht ihn dazu zu motivieren, aber ich habe gemerkt, dass er Angst hatte mir weh zu tun.. gefesselt hat er mich auch nur, wenn ich ihn dazu gedrängt habe.. Als mein kleiner Sohn 5 Jahre alt war ( da waren wir ca 8 Jahre ein Paar) hat er betrunken die Mama des Kumpels vom Mini gevögelt.. ich habe versucht es zu verzeihen, aber im Endeffekt war die Nummer durch… In der Zeit hatten wir wieder etwas häufiger Sex, da ich dachte es lag an mir, dass er fremd gegangen ist… mittlerweile habe ich die Beziehung nach ca 14 Jahren beendet. Jetzt bin ich in einer neuen Beziehung und werde durch meinen Partner in die wunderbare, faszinierende Welt des BDSM eingeführt. Ich liebe es ❤️ und ich liebe den Sex mit ihm ❤️ es ist auch ein ganz anderes Gefühl der Sexualität, als ich sie früher erlebt habe. 🤷‍♀️

Puh! Erst mal vielen Dank für diese offene Schilderung eines langen Ehelebens, mit dem du - da bin ich mir sicher - bestimmt nicht alleine bist. Ich gehe davon aus, dass viele Männer und auch Frauen ähnliches erlebt haben und erleben. Ich habe ein paar Nachfragen:

Habe ich es richtig verstanden, dass ihr 3 Jahre guten Sex hattet mit Swingen und Fetisch und ab den Kindern die nächsten 27(!) Jahre nicht mehr? Das ist ganz schön lang, und ich glaube darin liegt schon ein Unterschied zu sonstigen Fällen, wo man vielleicht auch die 3 Jahre vor den Kindern guten Sex hatte und dann 3 Jahre nicht mehr, aber dann ist bei den meisten wohl was passiert: Trennung, Fremdgehen, Beziehungsöffnung.

Und das habe ich aus der Eingangsschilderung nicht ganz verstanden: Was habt ihr dann gemacht? Was kam in den Gesprächen heraus, die es ja sicherlich gegeben hat? Gab es eine Beziehungsöffnung? Bist du fremdgegangen? Oder hast du dich die letzten 27 Jahre immer mehr auf Selbstbefriedigung verlagert? Und was erhoffst du dir von diesem Post außer der Frage, ob es anderen auch so geht wie dir?

Dafür müsste ich neben einem Swingerclub leben...

Wenn ich den Eingangsbeitrag und die Antworten dazu lese, merke ich mal wieder, wie gestört unsere Sexualität in unserer Gesellschaft ist.

Ich selbst habe auch meine Erfahrung gemacht, dass ich nach der Geburt meines Sohnes keine Lust mehr hatte, aber mittlerweile muss ich dazu einräumen, dass es wohl vorher schon nicht mehr rund war bei uns. Dazu dann der Fokus auf dem Kind, Angst davor das der Kleine was mitbekommen könnte und das Problem mit der Verhütung. Ich hatte Probleme mit der Pille und wollte keine Hormone mehr und ein Gesprächsversuch wegen Sterilisation - bei wem auch immer - wurde einfach ignoriert.
10 Jahren nach der Geburt habe ich mich dann getrennt. Ich habe mich mit mir auseinandergesetzt, sexuelle Erfahrungen gesammelt und mittlerweile einen tollen Partner gefunden, mit dem ich gerade den besten Sex meines Lebens erlebe und auch neues Ausprobieren kann. Vielleicht liegt es daran, dass wir offen über alles miteinander reden können. Das hatte ich früher auch nicht.

Ich denke, es spielen viele Faktoren mit rein, wie der Sex sich in einer Beziehung entwickelt.
Bin aber der Meinung, das wir es verlernt haben es als was natürliches zu betrachten.
Vielen Dank da auch an @******_wi . Es hat mir gut getan dass zu lesen und ja, auch daran möchte ich persönlich arbeiten und es als selbstverständlich sehen. Ich weiß, dass ich noch viel zu lernen habe und ich freue mich darauf.

@******960 OK, vielen Dank für die Erklärungen, wobei mir aber weiterhin noch einige offen ist:
1. "Männersauna" heißt, dass es zu homosexuellen Handlungen gekommen ist, richtig? War das deiner Frau bekannt? War also Sex mit anderen Männern erlaubt, mit anderen Frauen aber nicht?
2. Habt ihr nicht über eine Beziehungs-Öffnung gesprochen? Und wie es es jetzt? Dein Thema heißt "Sexuelle Wünsche endlich ausleben?" - also habt ihr die Beziehung jetzt geöffnet?
3. Generell ist mir noch nicht klar, was denn überhaupt deine Frau will und sie sie sich erklärt. Denn es ist doch schon ungewöhnlich, dass sie erst offen ist für Swingen und Fetisch, was ja auch heißt, dass sie generell sexpositiv ist und man mit ihr über Sex reden kann, und dann aber nicht mehr. Da muss sie doch mal irgendwas zu gesagt haben! Was sind denn ihre Wünsche? Und wie geht sie mit deinen um?

Ich kenne ein anderes Paar seit 1982. Die beiden haben in 1984 geheiratet. Sie war der Treiber in der Beziehung, hat auch später immer deutlich mehr verdient. Er war mehr der Typ, der alles langsam angeht oder auch mal eher gar nicht. Aber beide haben bis zur Rente ganz normale Vollzeitjobs im Finanzsektor gehabt. Sie waren sich frühzeitig einig, dass sie keine Kinder wollen.

Sie kennen natürlich auch meine Familie und was sich bei mir verändert hat. Nach meiner Trennung sagt er mir vor ca. 8 Jahren, dass sie auch seit Ewigkeiten keinen Sex mehr haben. Damals vielleicht auch schon seit 10 Jahren nicht mehr. Sie würden bereits seit langer Zeit in Paartherapie sein, gemeinsam und auch einzeln.

In einer kürzlich gemachten Reha hätte er eine Frau kennengelernt, rein freundschaftlich. Sie wohnt ca. 80 km entfernt. Also haben sie sich auch später noch getroffen und sind (harmlos) ausgegangen.

Eines Tages erzählt er ihr beim Kaffeestrinken in einem Cafe, dass er sich überlegt, erstmals die Dienste einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Aber nicht auf die billige Tour, sondern mit viel Zeit und Gekuschel.

Sie wollte das genauer wissen und fragt, was er denn meint, was das so kosten würde.

Er sagt, er schätze so 300 Euro. Er hätte schon im Internet sich eine ausgesucht, die er aber noch nicht kontaktiert habe...

Sie fragt, ob er denn besondere Wünsche hätte.

Er meint, er wolle halt ficken und blasen wäre auch schön. Aber sonst nichts spezielles. Es soll halt das Gefühl aufkommen, dass die Frau das auch wollen würde. Das würde ihm schon arg fehlen.

Da meint sie, dass sie das für das Geld mit ihm auch machen würde.

Und so hat er sie das nächste Mal bei ihr zu Hause besucht und wäre geflasht gewesen. Sie hätte ihm schon in entsprechenden Dessous die Tür geöffnet und im Flur angefangen, ihn auszuziehen. Kurzum, er war hin und weg.

Das Ganze hat sich dann ein paar Mal wiederholt. Immer hat er ihr 300 Euro gegeben, die er erst sparen musste, da er damals nach Aufhebungsvertrag mit seinem Arbeitgeber in offziellem Arbeitssuchend-Status befand, bevor die staatliche Rente anfing, wo er wieder mehr Einkommen hätte. Und mit seiner Frau, die zu diesem Zeitpunkt monatlich mehrere tausend Euro mehr heimbrachte, gab es immer getrennte Kasse, während sie noch die gemeinsame 170 qm große Wohnung in der Großstadt abbezahlten. Und die Frau sollte das ja nicht wissen.

Natürlich flog es irgendwann auf, weil sie sein Passwort für den PC kannte. Dann gab es entsprechenden Ehekrach. Das Thema war natürlich gleich beim Therapeuten dran. Einhellige Meinung dort: Wenn die Frau ihm keinen Sex zugestehen will, darf sie sich nicht beschweren, wenn er sich das woanders holt. Das Thema sei ja nicht neu. Und er will nicht drauf verzichten und sonst an der Ehe nichts ändern. Da es nicht einmal von ihrem Geld wegginge, sei doch alles okay so.

Das nächste Treffen mit der Frau stand an. Die Ehefrau sagte dann: "Okay, du fährst mich dann zum Friseur, fährst zu der Tussi, fickst sie, und holst mich dann nach 2 Stunden wieder beim Friseur ab. Das wirst du ja zeitlich schaffen, wenn es dir nur ums Ficken geht."

Natürlich ging das nicht. Er war so neben der Spur, dass er für Sex gar keinen Sinn mehr hatte, als er bei seiner Freundin angekommen war.

Die Ehefrau schaffte es immer wieder, ihn so zu verunsichern, dass er keine Freude an künftigen Treffen mit der Freundin hatte. Da reichte eine Bemerkung aus dem Urlaub per WhatsApp bereits.

Wenig später erklärte die Freundin ihm, dass sie jemand kennengelernt hat und sie das deshalb nicht mehr machen könnten. Sie heiratete dann auch, ist umgezogen und hat ihn auf der Handynummer und in Facebook geblockt.

Er hat niemals die Prostituierte (oder eine andere) kontaktiert. Ich bin mir ihm mal in die Grande Opera gegangen. Einfach nur an einem veranstaltungsfreien Barabend. Das war für ihn schon grenzwertig. Er würde niemals in einen Swingerclub gehen können.

Sie sind nun seit langem wieder ein Herz und eine Seele, weil er seit mehreren Jahren keinen Sexwunsch mehr geäußert hat. Allerdings hat er eben auch keinen Sex, weil er es einfach nicht schafft, die dazu notwendigen Schritte zu unternehmen. Die Ehe beenden wollte er natürlich auch nie. Sie aber auch nicht. Da sind sie sich einig.

Wer sich so zurücknehmen kann, kann natürlich auf diese Art glücklich werden. Wer das nicht kann, wird unglücklich und wird irgendwann handeln müssen.

Und aus der Beobachtung heraus kann ich nur sagen, besser früher als später. Man wird die Zeit des Haderns und Abwartens hinterher bedauern. Nur ist eins auch klar zu beobachten:

Frauen trennen sich, um von jemandem wegzukommen. Sie haben zu diesem Zeitpunkt niemand anderes, wollen sich nach der Trennung (ggfls. nach einer Zeit des bewussten Alleinseins) erst neu orientieren.
Männer trennen sich, um zu jemand neuem zu kommen. Sie würden sich oft nicht trennen, wenn es niemand neues gebe, denn sie wollen nicht alleine leben und fürchten die Einsamkeit. Sind oft auch nicht in der Lage, alleine einen Haushalt zu führen.

Gilt nicht für jeden, aber für viele.

Ich kann nur aus der Vergangenheit schreiben:
Zuerst ging es steil bergauf. Spielzeug angeschafft, andere Leute kennengelernt und in das Liebesspiel einbezogen ... auch das 1. Kind änderte nichts daran, Babysitterin sei Dank. Es wurde immer besser.

Mit der Zeit aber entwickelte sich unsere Sexualität auseinander. Auch das Öffnen der Beziehung half nur bedingt - im Gegenteil, neue feste Freunde + Sexpartner für jeden waren der Kill für's gemeinsame Sexleben. Irgendwann dann kam die Trennung.

Also, wie geht der alte chinesische Fluch ... "Sei vorsichtig, was du dir wünschst - du könntest es bekommen!"

Das mag sein, das sie es in der Hinsicht besser vertragen hat, ist aber wieder ne andere Baustelle.
Trotzdem können Hormone (die da ja eigentlich nicht hingehören) die Lust/Unlust massiv beeinflussen, egal in welcher Form sie zugeführt werden 🤷🏼‍♀️

In meiner ersten Ehe war das komisch (im Vergleich zu dem was man von Anderen so mitbekommt).
Die Kinder haben dem gemeinsam Sexleben überhaupt nicht geschadet.
Aber nachdem die Kinder groß genug waren, dass sie wieder arbeiten gehen konnte (nach etwa 13 Jahren), ging es steil bergab, aber eben nicht nur das Sex-Leben, sondern die Beziehung im Ganzen.

Mit meiner jetzigen Partnerin bin ich nun 14 Jahre zusammen und es wird gefühlt von Jahr zu Jahr besser.

Das Thema Pille bzw. hormonelle oder andere Verhütung bzw. deren Umstellung hat übrigens in beiden Beziehungen keinen Einfluss auf den Sex gehabt.

Also, ich hab hier angekreuzt, "Meine Partnerin benötigt keinen Sex mehr." Ist nicht ganz richtig, weil ab und zu, ca. einmal im Jahr kommt es noch zu sexuellen Handlungen zwischen uns mit wechselseitiger Handbefriedigung. Is mir bisschen wenig, ihr reicht's.

So habe ich Ausweichmöglichkeiten hier über Joy gesucht und gefunden. Sie weiß es, aber wir reden nicht drüber. Ist nicht perfekt. Aber was ist schon perfekt?

Hm, so richtig sind meine Fragen noch nicht beantwortet. Also, sag Bescheid, wenn ich zu sehr stochere, aber naja, du hast dein Problem geschildert und hättest gern von uns Antworten - aber dafür bräuchten wir im Grunde die vollen Informationen, also:

Was sagt sie dazu, die Beziehung zu öffnen?

Denn sie muss doch sehen, dass da ein Problem vorliegt, wenn du noch Sex möchte und sie nicht. Und ich sag mal so: Die Chance, sie wieder zum Sex zu überzeugen, ist wohl durch, denn sie war ja früher total offen und ist es jetzt seit 2 Jahrzehnten nicht mehr.

Also ganz vereinfacht gesagt gibts doch jetzt nur Beziehungsöffnung, Fremdgehen oder Trennung. Und du hast ja mehrfach betont, dass du dich nicht trennen willst. Also, was wünscht du dir für Antworten oder Tipps von uns?

Probiere doch einmal, ob du sie für Tantra bzw. Tantramassagen interessieren und begeistern kannst, und du würdest ihr gerne einen Besuch bei einer erfahrenen Tantrikerin schenken @******960

Das wäre für dich als Mann auch interessant, euren Körper einmal im Ganzen und gegenseitig auf andere Art und Weise zu erkunden.....

Zu Tantra-Massagen gibt es eine schöne DVD "Yoni & Lingam Massage" von Dirk Liesenfeld - kannst du sogar hier in der Mediathek reinschauen.....

Bei uns kam nach dem dritten Kind nach gut 20 Jahren offener Partnerschaft die Trennung. So lang die Kleinen klein waren, hat alles noch gepasst, aber als sie nicht mehr so wahnsinnig viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchten, wurde Sex für uns beide schwierig. Wir haben uns dann nämlich beide wieder voll ins Leben gestürzt. Beruf und Hobbies volle Kanne. Alles gut, wie es jetzt ist, aber im Nachhinein denke ich, dass es anders gekommen wäre, wenn wir uns mehr Zeit füreinander genommen hätten. Mit einer festen Routine, sonst wäre eh nichts daraus geworden. Also nicht „ich brauch‘s heute“, sondern höchst bürokratisch spießbürgerlich an einem festen Wochentag ab X Uhr - Kaffetrinken gehen, Konzert besuchen, im Wald spazieren fahren und reden oder sowas.

Bin sicher kein Experte, du kannst da bei Interesse dennoch nach forschen.
Nur weil die hormonelle Verhütung weg ist heißt das noch nicht das der sexdrive wieder hoch schießt, Achtung, mit dir.
Hormone sind nichts auf das man alles schieben sollte, dennoch beeinflussen sie unsern körper auf große Art und Weise. Sprich, solange sie so verhütet hat, ist es durchaus möglich das sie dich deswegen sexuell anziehend fand und jetzt wo alles wieder einen natürlichen Spiegel hat + dieser sinkt beim älter werden, diese Anziehungskraft schwindet und versiegt ist.

In Ehren
Zatoichi