„Zitat von *********k_typ:
„Am Anfang war es auch besser, und wir haben uns wunderbar zwischenmenschlich verstanden, nur beim Sex hat mir einiges gefehlt
@****ot2
Nicht leidenschaftlich knutschen,
nur widerwillig lecken,
und nach Blowjob mit Mundaufnahme nicht mehr küssen, weil er dann ja sein eigenes Sperma schmecken könnte.
Verklemmter geht's ja wohl kaum.
Wenn jemand nicht aufs Knutschen, Lecken und/oder den Geschmack seines Spermas steht, hat das nichts mit Verklemmtheit zu tun. Es sind ganz einfach nicht die Vorlieben, die diese Person hat. Das muss man nicht negativ bewerten, nur weil man es evtl. anders sieht. Es gibt kein allgemeingültiges Regelwerk, in dem festgelegt ist, welche sexuellen Vorlieben eine Person haben muss oder nicht. Das darf zum Glück jeder für sich selbst entscheiden.
Für den Partner ist das natürlich blöd, wenn er oder sie genau darauf steht und dann darauf verzichten muss. Genauso blöd ist aber das Gefühl, etwas nur dem Partner zuliebe zu tun, obwohl es einem selbst überhaupt keinen Spaß macht oder im schlimmsten Fall sogar zuwider ist.
Dann muss man halt schauen, ob man irgendwie eine Lösung findet, mit der beide glücklich sind. Wenn das nicht geht, dann passt es halt sexuell nicht.
Zur Frage, was mir die Lust am Sex nimmt:
Allgemein: Depressive Phasen und Psychopharmaka oder ganz normaler Stress.
Spezifisch auf eine Person bezogen: Wenn keinerlei Verbindung zwischen uns vorhanden ist (das muss keine Liebe sein, aber schon Sympathie und Interesse am anderen).
Wenn ich mich nicht begehrt fühle, ich also das Gefühl habe, ich bin absolut austauschbar. Mit wievielen anderen Menschen mein Sexpartner noch schläft, spielt dabei keine so große Rolle. Ich will nur in dem Moment, in dem wir Sex haben, das Gefühl haben, dass er wirklich Lust auf mich hat.