Sommeranfang, Mittsommer und Personennahverkehr
An guadn Moing, Servus, Grias Eich und Hallo 
endlich ist es soweit der offizielle Sommeranfang ist da und es wird heiß

Über mangelnden




Das wunderbare Wetter lädt natürlich auch zu diversen Outdooraktivitäten ein. Passend dazu gibt es zum Tag der Verkehrssicherheit im Personennahverkehr ein weiteres Special mit



ODER Ihr könnt Eure


Also Ihr lieben, ran an die





Für all jene die wissen wollen


Nun denn, ran an die





Habt alle ein heißes, sinnliches Wochenende und laßt es Euch


Eure
Manou

P.s. hier mein

Zur Sommersonnenwende – am 20., 21. oder 22. Juni – erreicht sie in Breiten oberhalb des nördlichen Wendekreises ihren Höchststand.
Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt, während des dortigen Sommers ist auf der Nordhalbkugel Winter. Im Jahr 2018 stand die Sonne am 21. Dezember um 23:23 MEZ im Winterpunkt, 2019 war die Wintersonnenwende am 22. Dezember um 05:19 MEZ.
Im Lauf eines tropischen Jahres erreicht die Sonne zu einer Sonnenwende den größten Abstand nördlich oder südlich vom Himmelsäquator. Nach Passage dieser Punkte extremer Deklination – dem Sommerpunkt und dem Winterpunkt – nähert sich ihre scheinbare Bewegung entlang der Ekliptik wieder dem Himmelsäquator an. Die beiden Umkehrpunkte werden daher auch Solstitien genannt und je nach Hemisphäre als Sommer- oder Wintersonnenwendebezeichnet. Gemeinsam mit den Äquinoktien (Tagundnachtgleiche) terminieren sie die astronomischen Jahreszeiten.
[b]Geschichtliches[/b]
Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichtes geht auf Traditionen in prähistorischer Zeitzurück. Die Sonne hat essentielle Bedeutung für das irdische Überleben. Die Sommersonnenwende trug einen Aspekt des Todes und der Vergänglichkeit in sich. Dem gegenüber standen die längerwerdenden Tage nach der Wintersonnenwende, die Leben und Auferstehung verkörperten. Diese Wendepunkte schlugen sich entsprechend in Ritusund Mythologie nieder.
Bemerkenswert ist, dass die Sonne im abendländischen Kulturkreis immer dem männlichen Prinzip zugeordnet ist, jedoch hier eine Ausnahme im germanischen Sprachraum besteht, welcher in der Sonne die Mutter sieht.
Je größer der Unterschied zwischen dem harten Winter und dem warmen Sommer, desto intensiver wurde von jeher dieser Tag gefeiert. Im Norden Europas, wo in der sommerlichen Jahreszeit die Nächte gar nicht mehr dunkel werden (man spricht auch von den Weißen Nächten), haben Sonnenwendfeiern – als Mittsommerfest bezeichnet – mehr Bedeutung als zum Beispiel in Südeuropa.
Die Sommersonnenwende wird in vielen Ländern, wie in Mitteleuropa und den USA, als Beginn der Jahreszeit Sommer gesehen. In Irland hingegen wird der Zeitraum vom 1. Mai (siehe auch Beltane) bis zum 31. Juli als Sommer betrachtet; die Sommersonnenwende liegt also etwa in der Mitte der Jahreszeit. In vielen Ländern, in denen heute der kalendarische Sommer am 20./21. Juni beginnt, wird der Tag der Sommersonnenwende dennoch als Mittsommer bezeichnet, was möglicherweise auf einen alten gemeinsamen steinzeitlichen Kalender zurückgeht. Im Belchen-System geht zum Beispiel die Sonne zur Sommersonnenwende vom Elsässer Belchen aus gesehen über dem nordöstlich gelegenen Kleinen Belchen auf, was die Bestimmung des Zeitpunkts der Sommersonnenwende unabhängig von anthropogenen Objekten ermöglicht.
Schon der Turm von Jericho aus dem 9. Jahrtausend v. Chr. deutet auf die Kenntnis der Sommersonnenwende hin, und spätere steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge erfassten diesen Zeitpunkt mittels der relativ leicht feststellbaren Auf-und Untergangspunkte der Sonne, die zu Winterbeginn etwa im Südosten bzw. Südwesten liegen. Auch die Himmelsscheibe von Nebra als wichtiger bronzezeitlicher Fund dokumentiert die Sonnenwende.
Den Tag der Sommersonnenwende betrachten seit je manche Menschen als mystischen Tag; manche begehen ihn mit weltlichen oder religiösen Feierlichkeiten. Sonnenwendfeste hatten vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Religionen einen festen Platz. Die größte unorganisierte Sommersonnwendfeier in Europa findet in Stonehenge statt, die größte Deutschlands an den Externsteinen. Die südlichste Sommersonnenwendfeier findet seit 1929 in der spanischen Region Alicante statt. Das Golowan-Fest findet in Cornwall statt und wurde erstmals 1754 von William Borlase beschrieben. Seit der Christianisierung Europas werden diese Feiern oft mit dem Heiligen des 24. Juni, Johannes dem Täufer, verbunden, der als besonders machtvoller Heiliger galt (Johannistag). Einige der Sonnenwendbräuche, die sich bis heute erhalten haben, wie die Johannisfeuer, sind nach ihm benannt. So wird der Johannistag in der Bretagne manchmal erst am folgenden Wochenende gefeiert. Auch hier liegt das Datum kurz nach der tatsächlichen Sommersonnenwende.
Das typische Juni-Sommerwetter und die in mittleren Breiten der Nordhalbkugel noch frühlingshafteWachstumsstimmung in der Natur ist ideal für Freiluftveranstaltungen aller Art. So ist die Sonnenwende ein willkommener Anlass (und bei manchen bewusster Grund) für Feste oder Feiern um diesen Tag herum. Sonnenwendfeiern werden von unterschiedlichen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften wie Freireligiösenund Freidenkern, Vereinen, Parteien wie der SPD, Freiwilligen Feuerwehren, Gemeinden und Tourismusverbänden veranstaltet. Heidnische oder neuheidnische Religionsgemeinschaften feiern am 21. die Sonnenwende meist auch mit einem Feuer. Teilweise wird dieses Fest als Lithabezeichnet.
Für Ásatrú ist das sogenannte Mittsommerfest, nach dem Julfest, das zweitwichtigste Fest im Jahr. Die Feuerfeste zur Sommersonnenwende in den Pyrenäen sind als immaterielles Weltkulturerbeanerkannt.
Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt, während des dortigen Sommers ist auf der Nordhalbkugel Winter. Im Jahr 2018 stand die Sonne am 21. Dezember um 23:23 MEZ im Winterpunkt, 2019 war die Wintersonnenwende am 22. Dezember um 05:19 MEZ.
Im Lauf eines tropischen Jahres erreicht die Sonne zu einer Sonnenwende den größten Abstand nördlich oder südlich vom Himmelsäquator. Nach Passage dieser Punkte extremer Deklination – dem Sommerpunkt und dem Winterpunkt – nähert sich ihre scheinbare Bewegung entlang der Ekliptik wieder dem Himmelsäquator an. Die beiden Umkehrpunkte werden daher auch Solstitien genannt und je nach Hemisphäre als Sommer- oder Wintersonnenwendebezeichnet. Gemeinsam mit den Äquinoktien (Tagundnachtgleiche) terminieren sie die astronomischen Jahreszeiten.
[b]Geschichtliches[/b]
Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichtes geht auf Traditionen in prähistorischer Zeitzurück. Die Sonne hat essentielle Bedeutung für das irdische Überleben. Die Sommersonnenwende trug einen Aspekt des Todes und der Vergänglichkeit in sich. Dem gegenüber standen die längerwerdenden Tage nach der Wintersonnenwende, die Leben und Auferstehung verkörperten. Diese Wendepunkte schlugen sich entsprechend in Ritusund Mythologie nieder.
Bemerkenswert ist, dass die Sonne im abendländischen Kulturkreis immer dem männlichen Prinzip zugeordnet ist, jedoch hier eine Ausnahme im germanischen Sprachraum besteht, welcher in der Sonne die Mutter sieht.
Je größer der Unterschied zwischen dem harten Winter und dem warmen Sommer, desto intensiver wurde von jeher dieser Tag gefeiert. Im Norden Europas, wo in der sommerlichen Jahreszeit die Nächte gar nicht mehr dunkel werden (man spricht auch von den Weißen Nächten), haben Sonnenwendfeiern – als Mittsommerfest bezeichnet – mehr Bedeutung als zum Beispiel in Südeuropa.
Die Sommersonnenwende wird in vielen Ländern, wie in Mitteleuropa und den USA, als Beginn der Jahreszeit Sommer gesehen. In Irland hingegen wird der Zeitraum vom 1. Mai (siehe auch Beltane) bis zum 31. Juli als Sommer betrachtet; die Sommersonnenwende liegt also etwa in der Mitte der Jahreszeit. In vielen Ländern, in denen heute der kalendarische Sommer am 20./21. Juni beginnt, wird der Tag der Sommersonnenwende dennoch als Mittsommer bezeichnet, was möglicherweise auf einen alten gemeinsamen steinzeitlichen Kalender zurückgeht. Im Belchen-System geht zum Beispiel die Sonne zur Sommersonnenwende vom Elsässer Belchen aus gesehen über dem nordöstlich gelegenen Kleinen Belchen auf, was die Bestimmung des Zeitpunkts der Sommersonnenwende unabhängig von anthropogenen Objekten ermöglicht.
Schon der Turm von Jericho aus dem 9. Jahrtausend v. Chr. deutet auf die Kenntnis der Sommersonnenwende hin, und spätere steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge erfassten diesen Zeitpunkt mittels der relativ leicht feststellbaren Auf-und Untergangspunkte der Sonne, die zu Winterbeginn etwa im Südosten bzw. Südwesten liegen. Auch die Himmelsscheibe von Nebra als wichtiger bronzezeitlicher Fund dokumentiert die Sonnenwende.
Den Tag der Sommersonnenwende betrachten seit je manche Menschen als mystischen Tag; manche begehen ihn mit weltlichen oder religiösen Feierlichkeiten. Sonnenwendfeste hatten vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Religionen einen festen Platz. Die größte unorganisierte Sommersonnwendfeier in Europa findet in Stonehenge statt, die größte Deutschlands an den Externsteinen. Die südlichste Sommersonnenwendfeier findet seit 1929 in der spanischen Region Alicante statt. Das Golowan-Fest findet in Cornwall statt und wurde erstmals 1754 von William Borlase beschrieben. Seit der Christianisierung Europas werden diese Feiern oft mit dem Heiligen des 24. Juni, Johannes dem Täufer, verbunden, der als besonders machtvoller Heiliger galt (Johannistag). Einige der Sonnenwendbräuche, die sich bis heute erhalten haben, wie die Johannisfeuer, sind nach ihm benannt. So wird der Johannistag in der Bretagne manchmal erst am folgenden Wochenende gefeiert. Auch hier liegt das Datum kurz nach der tatsächlichen Sommersonnenwende.
Das typische Juni-Sommerwetter und die in mittleren Breiten der Nordhalbkugel noch frühlingshafteWachstumsstimmung in der Natur ist ideal für Freiluftveranstaltungen aller Art. So ist die Sonnenwende ein willkommener Anlass (und bei manchen bewusster Grund) für Feste oder Feiern um diesen Tag herum. Sonnenwendfeiern werden von unterschiedlichen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften wie Freireligiösenund Freidenkern, Vereinen, Parteien wie der SPD, Freiwilligen Feuerwehren, Gemeinden und Tourismusverbänden veranstaltet. Heidnische oder neuheidnische Religionsgemeinschaften feiern am 21. die Sonnenwende meist auch mit einem Feuer. Teilweise wird dieses Fest als Lithabezeichnet.
Für Ásatrú ist das sogenannte Mittsommerfest, nach dem Julfest, das zweitwichtigste Fest im Jahr. Die Feuerfeste zur Sommersonnenwende in den Pyrenäen sind als immaterielles Weltkulturerbeanerkannt.