Gestern kam das Gespräch in einer Frauenrunde zufällig auf meinen Beziehungsstatus, der reichlich kompliziert aber halt kontinuierlich männerbehaftet ist.
Eine der Damen (etwas älter als ich) lebt gerne ohne Beziehung, die andere hat vor einiger Zeit (mit 50) festgestellt, dass Männer sie nicht mehr wahrnehmen. Sie wüsste daher gar nicht, wie sie einen kennenlernen sollte. Zum selbst ansprechen sei sie jedenfalls zu schüchtern. Das Thema sei so gesehen für sie erledigt.
Ich mache jenseits der 50 ganz andere Erfahrungen, daher denke ich, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Aller Voraussicht nach bleibt das auch so, denn wo soll da eine Grenze sein? Die kann man nur selbst ziehen.
Die eine Dame hat sie bewusst gezogen, die andere unbewusst, und ich noch nicht.