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Neustart mit Altlasten - Verlange ich zu viel?

*******unde Paar
573 Beiträge
Zitat von ****893:
Neustart mit Altlasten - Verlange ich zu viel?
Hey, ich wende mich mit meinem Anliegen einfach mal an euch, da ich gerne mal eure Meinung zu diesem Thema wissen möchte. Vorab würde ich erstmal ein paar grundlegende Dinge erzählen die zu einem Besseren Verständnis zur aktuellen Situation Beitragen.

Vorab: Ich hatte eine 8 Jährige Beziehung und war davon 8 Monate Verheiratet. Ich wurde mehrmals betrogen, was ich am Ende durch einen dummen Zufall rausbekommen habe. Sexuell lief in meiner Alten Beziehung schon länger nichts mehr, ich habe wirklich sehr viel Versucht und immer wieder das Gespräch gesucht mit dem Resultat, dass ich ständig auf Ablehnung gestoßen bin. So etwas hinterlässt natürlich seine Spuren und geht halt nunmal nicht spurlos an einem Vorbei. Das sorgt aktuell dafür, dass ich sehr viele Vertrauensprobleme habe, an denen ich allerdings Arbeite.

Nun ich habe meine jetzige Freundin kurz vor meiner Scheidungsparty kennengelernt. Wir hatten eine tolle Kennenlernphase und seit kurzem eine Beziehung. Nun ist es so, dass wir beide in der Kennenlernphase eigentlich nichts festes wollten und eigentlich nur etwas lockeres gesucht haben. Wir hatten sehr viel und auch sehr Intensiven Kontakt, häufig stundenlange Gespräche usw. Irgendwann hat sich dann für beide doch mehr entwickelt und wir haben beide das gleiche Gefühlt.
Am Anfang in der Kennenlernphase hat sie mir häufig von andern F+ erzählt und mir erzählt mit wem sie mal was hatte usw. Das alles aber häufig in dem Kontext als wir über die Vergangenheit gesprochen haben.

Meiner Meinung nach ist die Vergangenheit eines Menschen sehr wichtig, denn das ist es, was diesen Menschen zu dem gemacht hat, was er jetzt ist.

Kommen wir zum Punkt:
Meine Freundin hatte eine sehr Sexuell aktive Phase, mit verschiedensten Männern. Sie hat aufgrund von Umzug usw. Keinen wirklichen Freundeskreis. Die Kumpels, die sie aktuell hat, mit denen hatte sie auch Sex. Nun macht es mir genau dieser Punkt so extrem schwer zu vertrauen. Sie trifft sich öfters mit besagten Personen. Ich weis ehrlich gesagt, nicht genau wie ich damit umgehen soll. Wenn ich es anspreche habe ich das Gefühl, sie versteht nicht, dass ich das nicht möchte und das mich das verletzt, sie sagt, dass ich sie verletzen würde in dem ich ihr nicht Vertrauen kann. Das kann ich ja auch irgendwie verstehen und Nachvollziehen.

Verlange ich wirklich zu viel ? Mich würde einfach nur mal eure Meinung zu diesem Thema interressieren und wie ihr damit umgehen würdet, wenn ihr mal versucht euch in meine Lage zu Versetzen.

Solltet ihr mehr Infos oder etwas in die Richtung brauchen, so gebt gerne bescheid :)
Wer möchte das man ihm vertraut, sollte durch angemessenes Verhalten zeigen das das Vertrauen auch gerechtfertigt ist. Ihr Verhalten sieht für mich ignorant aus - nach dem Motto „ist mir doch egal wie du dich dabei fühlst“.
Torsten
*****ite Frau
9.250 Beiträge
Angemessenes Verhalten wäre das Kappen aller Sozialkontakte? Steile Ansage.
*******unde Paar
573 Beiträge
Zitat von *****ite:
Angemessenes Verhalten wäre das Kappen aller Sozialkontakte? Steile Ansage.
„Steil“ wäre die von dir genannte Beschränkung, wenn von angemessenem Verhalten die Rede ist!
Von kappen der sozialen Kontakte habe ich nichts geschrieben!
Angemessenes soziales Verhalten beinhaltet auch Empathie und überlegte Kommunikation.
*****ite Frau
9.250 Beiträge
Zitat von *******unde:
Sie hat aufgrund von Umzug usw. Keinen wirklichen Freundeskreis.

Das ist doch das, womit er Probleme hat. Ihre Sozialkontakte, die "Altlasten", wie er es uncharmant umschrieben hat. Wie sollte sie sich denn "angemessen" verhalten. Alles auf Null weil neue Freund?
******arp Mann
3.190 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von LustFreunde:„Sie hat aufgrund von Umzug usw. Keinen wirklichen Freundeskreis.
Das ist doch das, womit er Probleme hat. Ihre Sozialkontakte, die "Altlasten", wie er es uncharmant umschrieben hat. Wie sollte sie sich denn "angemessen" verhalten. Alles auf Null weil neue Freund?

Lass mich mal überlegen....

Umzug, neue Umgebung, neue Kontakte. Normal und alles gut.
Also knüpft sie neue Kontakte. Auch alles gut. Aber eben alles Fuckbuddies.
Auch wenn sie nie mehr waren und auch nicht bleiben- es sind immer noch ihre sozialen Kontakte!
Da aber eben die Fuckbuddies.

Alles auf Null, weil neuer Freund?
Nein, das muss nicht sein. Fuckbuddies haben nichts zu bedeuten, weder vorher, noch nachher. Aber nun sind sie halt da. Finde deinen Umgang damit.


So vor um die 10-15J war es auf solchen Portalen immer hilfreich, wenn man als Mann, einige Frauen als Freundinnen im Profil verlinkt hatte. Das bedeutete, dass man wohl kein Psycho oder Arsch ist. Heute ist es umgekehrt! Heute werde ich gefragt, was das für Tussen in meiner Liste sind? Und ob ich die immer noch ficke? Da reagieren nicht wenige ziemlich allergisch drauf. Und wehe, ich nehme auch nur den Präfix Ex in den Mund! Hölle!

Mir scheint, dass man heute nun doch wieder mehr Wert auf so was wie Zugehörigkeit legt und auch bereit ist, gewisse Bekanntschaften zu kappen. Solange man noch jung genug ist, mitten im Leben steht und es gemeinsame Perspektiven gibt, IST mir das auch das auch alles noch was wert!

Mit knapp 60 würde ich meine Prioritäten wohl anders setzen...
******arp Mann
3.190 Beiträge
Zitat von ****893:
Es ist und bleibt irgendwie ein schales Gefühl, dieses Kopfkino, diese Zweifel. Unsicherheit, Selbstzweifel, mangelndes Selbstbewusstsein usw. Ursächlich hierfür ist eventuell meine vorherige Beziehung, die Kindheit? Dort spielen glaube ich generell sehr viele Faktoren eine Rolle und das werden wir vermutlich hier nicht lösen.

Ja, absolut! Heute muss man immer total selbstreflektiert sein und an sich arbeiten!
Dafür muss man erst mal Probleme haben, die man vorher nicht hatte und sie sich zu eigen machen. Stellvertreter-Lösungs-Syndrom. Du musst also an dir arbeiten, damit andere besser zu dir passen. Unabhängig davon, dass du normal tickst und mit dir alles i.O.

Du kannst natürlich auch feststellen, dass mit dir alles i.O. ist, vermitteln, dass du auf so was kein Bock hast und dich zurück ziehen. Wenn das nicht dein Kreis ist, nicht deine Welt, dann ist das so.

Aber in jedem Anfang liegt ein Zauber drin! Wenn ihr beiden den gleichermaßen spürt, was zählt dann noch vergangenes...
****54 Mann
3.697 Beiträge
Was ist das eigentlich für eine unmögliche Abwertung hier nur von Fuckbodies zu reden. An dem Schwanz ist jeweils wer dran, den sie offenbar genug gemocht hat ihm näher kommen zu wollen - wenn's vielleicht auch nicht für 'ne Lebensgemeinschaft reicht, vielleicht auch, weil sie auf dieser Suche (noch) nicht ist und du das nur hineinprojezierst.

Also auf deine Eingangsfrage antworte ich:
Ja, du verlangst zuviel. Es steht dir nicht zu über ihre Kontakte zu bestimmen.

Wer das nicht ertragen kann ist m.E. nach einer Trennung noch nicht reif für eine neue Beziehung.
**********o_ooo Mann
1.581 Beiträge
Zitat von ****893:
[…] Es ist und bleibt irgendwie ein schales Gefühl, dieses Kopfkino, diese Zweifel. Unsicherheit, Selbstzweifel, mangelndes Selbstbewusstsein usw. […]
Was bräuchtest du denn, damit diese Zweifel verschwinden?

Manche mögen mich jetzt naiv nennen, aber ich gebe Menschen idR erstmal einen Vertrauensvorschuss. Bis ich Grund für das Gegenteil habe, vertraue ich ihnen erstmal.
@****893 Hat sie dir denn bisher jemals einen (nachweisbaren) Grund gegeben, an ihrer Ehrlichkeit zu zweifeln?
**79 Mann
156 Beiträge
Ich finde es schon schwierig was "ernstes "zu beginnen wo mein kopf mich schon so beeinflusst im denken ...
******orn Frau
103 Beiträge
Ich weiß auch gar nicht ob du überhaupt schon reif bist für eine ernsthafte Beziehung. Ich sehe da in deinem Post nur Neid, Eifersucht und geringes Selbstbewusstsein. Dieses typisch Meins Mein Meins, meine Partnerin darf niemanden mehr anschauen, sich mit niemanden mehr treffen, erst recht keinen Mann und wenn, dann muss sie vorher einen schriftlichen Antrag stellen, dreiseitig bitte.
Ist verständlich woher du kamst aber das führt direkt wieder in eine instabile Beziehung mit mangelnden Vertrauen, Streitereien, Fremdflirten und Fremdgehen.
Anstatt emotional für deine neue Partnerin da zu sein und ihr zu helfen, ein neues, positiven Umfeld zu schaffen, sie mitzunehmen in deinen Freundeskreis, vielleicht gemeinsam ein Hobby zu finden, um ihr Alternativen zu zeigen, lese ich nur Narzissmus, ungesundes Verhalten und Eifersucht. Das wird nichts. Weder für sie noch für dich. Bearbeite erstmal deine Baustellen bevor du überhaupt überlegst wieder in eine Beziehung zu gehen.
******Bln Frau
1.199 Beiträge
Ich habe ihr dann klar meine Grenzen gezeigt, ihr erklärt was für mich Sex in einer Beziehung bedeutet. Ich habe aber auch gleichzeitig gesagt, dass sie sich wirklich fragen soll, ob sie auf Dauer mit meinen Grenzen Glücklich ist und sein wird.

Wie war ihre Antwort auf deine Forderung ?

Liebe hin oder her, ich wäre an dem Punkt ausgestiegen,
da sich dies in meinem Empfinden als emotionale und moralische Erpressung anfühlen würde.
Ganz zu schweigen davon, dass diese Forderung eine gleichberechtigte Beziehung unmöglich macht.
Also ein Ausstieg aus der Beziehung aus prinzipiellen Gründen.

Glücklich kann man derartigen Methoden nicht werden.
**********berer Mann
6.766 Beiträge
Das ist ein sehr spannendes Thema. Fast wollte ich dem TE @****893 dafür danken, aber das fühlt sich irgendwie falsch an. Wohlwollendes *zwinker*-Smiley.

Nun gut, ich kann irgendwie beide Seiten, die hier diskutiert werden, gut verstehen. Und habe natürlich dennoch eine Tendenz, wie ich wohl in Jans Situation reagieren würde.

Da gibt es die Seite, die argumentiert, dass Vertrauen ja wohl einer der wichtigsten Stützpfeiler einer glücklichen Partnerschaft sein sollte und du, lieber Jan, solltest sowohl deiner Partnerin vertrauen (dass sie nicht mit jedem Ex-Freund (ich sage bewusst nicht Ex-Partner, denn sie war mit diesen ja nie auf die gleiche Art zusammen wie jetzt mit dir) erneut sexuell aktiv werden wird, nur weil du jetzt da bist) als auch ihren Ex-Freunden, dass auch die durchaus wissen, was sich gehört, wenn die Ex-Freundin jetzt einen Partner an ihrer Seite hat. Wie erwähnt, deine Partnerin hat sich für dich entschieden, für dich nicht nur als nächsten Sex-Freund, sondern als geliebten Lebenspartner - und das ist ja doch nochmal ein großer Unterschied.

Außerdem bestehen ihre sozialen Kontakte nur aus diesen Ex-Freunden, und was wäre es für ein unschöner Zug, ihr diese Kontakte zu verbieten? Du hast geschrieben, dass ihr Gespräche geführt habt, in welchen du ihr deine Gefühle dabei erklärt hast und ihr auch die Wichtigkeit, die Monogamie für dich besitzt, klar gemacht hast. Du hast sie gebeten, darüber nachzudenken, ob sie diese gelebte Monogamie auf Dauer wirklich glücklich machen würde. Ich finde, das ist so völlig legitim, @******Bln , und keinesfalls eine überzogene Forderung. Es ist gut, darüber zu sprechen, was wichtig ist, und auch mögliche Sorgen und schlechte Gefühle zu benennen. Im Gegenteil, diese zu unterdrücken und zu verheimlichen, ist meiner Ansicht nach eine denkbar schlechte Idee.

Es gibt noch die andere Seite: die, die deine Sorgen teilt und sogar daran zweifelt, dass deine Partnerin gut damit tut, den Kontakt zu ihren Ex-Freunden zu halten. Wie seltsam es scheint, wenn sie regelmäßig mit diesen ausgeht und dich nicht dabei haben möchte. Wieso nicht, obwohl sie um deine Vergangenheit weiß? Und wieso keine gemeinsame "Fuck-Buddy-Party", wie hier vorgeschlagen wurde?

Aber meine Tendenz geht zum Vertrauen, ganz eindeutig. Ich selbst bin auch ein wenig eifersüchtig, wenn ich verliebt bin, da spielen so viele Gefühle hinein, vom Beschützerinstinkt bis hin zur Dominanz, und trotzdem habe ich meinen Partnerinnen immer voll vertraut und ihnen natürlich Freiheiten gelassen. Der goldene Käfig ist nämlich immer noch eines: ein Käfig. *zwinker* Ich kann deine Sorgen also durchaus nachvollziehen: die Sorgen darüber, dass die Gelegenheit bei Treffen mit Ex-Freunden vielleicht Diebe macht, und auch die Sorgen darüber, dass die von dir gewünschte Monogamie für sie, wo sie ja ganz anderes darüber denkt und Monogamie für sie nicht einen solchen Stellenwert besitzt, irgendwann ein Problem darstellen könnte.

Aber was möchtest du nun tun?

Ich denke, es ist sehr wichtig, dass ihr wirklich bewusst ist, dass Sex und Monogamie für dich essentiell ist, um dich sicher und geliebt zu fühlen. Und nur, wenn du dich sicher fühlst, kannst du deine schlimmen Erfahrungen in der Vergangenheit langsam beiseite schieben. Ich würde, wenn sie das weiß, versuchen, ihr zu vertrauen, auch wenn der Punkt, dass sie Treffen mit ihren Ex-Freunden mit dir zusammen nicht möchte, durchaus auch für mich etwas merkwürdig scheint. Aber auch hier: einerseits kann ich ihre Haltung verstehen, andererseits wäre - wäre ich an ihrer Stelle - mir das seelische Wohl meines Partners wohl wichtiger als das ungetrübte Verhältnis zu Ex-Freunden. Aber ich wollte keinen Zweifel sähen, entschuldige.

Sie hat sich für dich als ihren Partner entschieden, um mit dir so Vieles mehr zu teilen als mit den Männern, die sie als ihre Ex-Freunde bezeichnet. Ich denke, diese Entscheidung ist ein großer Vertrauensvorschuss von ihr in deine Richtung. Und vielleicht kannst du ihr mit einem großen Vertrauensvorschuss von dir in ihre Richtung antworten. Die Sprache der Liebe. *zwinker*
*******gle Frau
372 Beiträge
Finde das Thema spannend, möchte auch gar nicht werten ob es Sinn macht oder nicht, das muss du allein mit dir ausmachen, find es auch nicht ok das andere darüber werten.

Zum Thema Vertrauen:
Das Baut man m.M.n auf grade mit solch einem Hintergrund, da muss auch sie Feinfühliger mit umgehen wenn sie wirklich interesse an einer Beziehung hat, damit mein ich nicht die Kontakte abzubrechen, dich aber mehr einbinden und auf dich eingehen ohne Totschlagargumente.

Bei mir würden alle Alarmglocken klingeln wenn mein Mann damals zu mir gesagt hätte: Ich will nicht das du meine Ex oder F+ kennenlernst, ich treffe diese weiter alleine, sie hat laut dir die F+ Sachen beendet, wieso verwehrt sie dir dann ein Treffen mit denen?
Das ist für mich die wichtigste Frage die du dir stellen solltest.

Ich kenn es so, das man die Freunde des Partners doch auch kennenlernt, weder mein Mann noch ich haben daraus überhaupt ein Thema gemacht, das war selbstverständlich den Freundeskreis des anderen kennenzulernen, die Frage stellte sich gar nicht.

Heute hätte ich nichtmal mehr ein Problem damit, wenn mein Mann bei einem seiner Ex Frauen übernachten würde, würde ich sie nicht kennen bzw hätte er gesagt ich treffe sie weiter alleine, dann hätte ich ein Problem damit gehabt, dann wäre eine Beziehung bzw Ehe gar nicht zustande gekommen.
Zwischen Euch läuft es ja eigentlich. Sex gut, Chemie gut, Gespräche gut....

Alles, was Du willst, ist dem Ganzen ein festes Gefäß geben, in dem das alles passiert. Nur die Definition soll sich ändern und wenn Du nicht Poly bist.... dann ist das so.
Ich glaube nicht, dass man einen Workshop besucht und dann einen Hebel umlegt und sagt "so, und jetzt bin ich poly/monogam"
Deine Frau hat Dich sicher auch geliebt... und trotzdem hat sich noch was anderes gebraucht.
Im Endeffekt hast Du Dir die wieder die gleiche Frau rausgesucht. Vielleicht, weil Dir das vertraut ist?

Ich könnte nie Poly sein. Aber ich kenne genug Paare, die ihre Beziehung nach langer Zeit geöffent haben, ich kenne aber auch zwei Swinger, die plötzlich mit einander "brav" wurden und gar kein Interesse mehr daran hatten noch andere zu ficken.



ICh kann jetzt nur vermuten: Wenn Du eine monogame Beziehung möchtest, wirst Du sie NICHT in dieser Frau finden. Du darfst dein Ziel - eine monogame Beziehung - nicht von einem MEnschen abhängig machen, sondern Du musst Dein Ziel anvisieren und dann jemanden finden, der das gleiche Ziel hat. Wenn sie gar nicth das Ziel hat, dann wird es nichts. Sorry. Du bist von der einen Falle in die nächste baugleiche Falle getreten. (Wenn Du der monogame Typ sein solltest)
Ich kenne diese Szenarien auch zur Genüge und es hatte nie eine Zukunft. Und man will ja investieren und gemeinsam was aufbauen. Das ist bei so verschiedenene Lebensmodellen eine Fehlinvestition.
****54 Mann
3.697 Beiträge
Vom Thema Monogamie möchte ich nochmal einen Schritt zurück zum Thema Vertrauen.

Das der TE Schwierigkeiten damit aus seiner jüngsten Erfahrung hat, ist verständlich. Aber das ist nicht ihr Problem und ändern kann sie direkt daran auch nichts. Vertrauen schenken muss er schon selbst. Wenn er das nicht kann, ist er noch nicht reif für eine neue Beziehung, zumindest wie ich sie mir vorstelle.

Nun fordert er ein, dass sie Rücksicht auf seine Schwierigkeit zu vertrauen nimmt. Die Schwierigkeiten hat er aber trotzdem. Und fordert weitere eschränkungen ihrer Freiheit.

Und wo soll das Enden? Das hat doch überhaupt nichts mit einem Beziehungsmodell Monogamie zu tun. Falsches Thema.
******Bln Frau
1.199 Beiträge
Ich finde, das ist so völlig legitim, @******Bln , und keinesfalls eine überzogene Forderung.

Mußt Du ja auch nicht. Jeder Mensch hat seine eigene Sichtweise.
Genau genommen kommt es jedoch nur auf die Sichtweise der hier im EP angesprochenen Frau an.
Daher auch meine Nachfrage beim TE auf ihre Reaktion.

Es ist gut, darüber zu sprechen, was wichtig ist, und auch mögliche Sorgen und schlechte Gefühle zu benennen. Im Gegenteil, diese zu unterdrücken und zu verheimlichen, ist meiner Ansicht nach eine denkbar schlechte Idee.

Natürlich muß ein Paar miteinander reden können und wollen.
Versteht sich von selbst.
Wo Du bei mir heraus gelesen haben willst,
ich würde irgendwas unterdrücken und verheimlichen wollen gut finden,
ist mir echt ein Rätsel.

Wie auch immer,
ob man das nun als Forderung u. Erpressung oder legitime Bitte ansieht,
es macht keinen Sinn von jemanden wissen zu wollen
ob er auf Dauer mit etwas glücklich wird.
Ganz schlicht und einfach, weil kein Mensch in die Zukunft gucken kann
und Leben an sich stete Veränderungen beeinhaltet.
Ein ich "Ich werde mit dir ewig glücklich sein " kann man nun mal nicht versprechen.
Auch nicht wenn man darüber nachdenkt/nachdenken soll.


Eine Garantie fürs glücklich sein / werden und bleiben gibt es nun mal nicht.

Chancen für eine Beziehung (die glücklich verlaufen könnte) bestehen dann,
wenn 2 Menschen sich gegenseitig so nehmen wie sie sind.
Sich so akzeptieren und respektieren wie sie sind.
Wenn der eine an dem anderen rumdoktern will, ihn verändern will,
birgt das zumeist kein Glück.

Das sich so nehmen wie man ist, hat ja anscheinend auch geklappt BEVOR
die Fragestellung nach einer festen Partnerschaft aufkam.
Schien ja für Beide O.K. zu sein.

Was hat sich also geändert, dass das jetzt für einen nicht mehr O.K ist ?
Und er von ihr will ,dass sie sich und ihre Sichtweise ändert .
*********albe Frau
375 Beiträge
Zitat von ********ious:
Ich empfinde es also als durchaus problematisch, wenn das soziale Umfeld einer Person, vorwiegend aus ehem Sexualpartnern besteht. Warum? Das ist nicht meine Welt.

dann solltest du keine beziehung mit einer solchen frau eingehen, wenn du damit - legitim - nicht umgehen kannst.
zu verlangen, dass sie sich &/ ihr leben für dich ändert... ich möchte es nicht narzisstisch nennen, aber... lol
******arp Mann
3.190 Beiträge
Zitat von *********albe:
zu verlangen, dass sie sich &/ ihr leben für dich ändert... ich möchte es nicht narzisstisch nennen, aber... lol

Warum unterstellst mir das? Hast du nur einen Grund gesucht um jemanden den du nicht mal kennst, gleich als Narzisst abzustempeln? Das sagt viel über dich aus...
***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von *********albe:
Zitat von ********ious:
Ich empfinde es also als durchaus problematisch, wenn das soziale Umfeld einer Person, vorwiegend aus ehem Sexualpartnern besteht. Warum? Das ist nicht meine Welt.

dann solltest du keine beziehung mit einer solchen frau eingehen, wenn du damit - legitim - nicht umgehen kannst.
zu verlangen, dass sie sich &/ ihr leben für dich ändert... ich möchte es nicht narzisstisch nennen, aber... lol

Lehn dich mal wieder rein ins Fenster.
Er hat lediglich gesagt wo er die Grenze zieht. Und sogar ausformuliert, dass er dann selbstverständlich keine Beziehung mit dieser Person eingehen würde.

Daraus jetzt "ich möche es nicht narzisstisch nennen, aber..." zu machen, ist wirklich unverfroren.

_____

@********ious
kann deine Sicht nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht komplett teile. Ja man fragt sich natürlich, warum da keine "normalen" Freunde sind. Wenn mein Partner mir das so erklären kann, dass ich dem vertraue, dann wäre das Thema erstmal vom Tisch.
*********albe Frau
375 Beiträge
da steht, ich möchte es nicht so nennen, sondern eben "lol". aber jeder zieht sich den schuh an, der ihm passt. egozentrisch ist es allemal.
(davon abgesehen hab ich übersehen, dass das ursprüngliche posting von jeman anderem ist.)

eine grenze ziehen ist übrigens "mir gefällt xy nicht, darum ziehe ich eine konsequenz".
eine grenze ziehen ist nicht "ändere dein verhalten, weil es mir nicht gefällt".
***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von *********albe:
da steht, ich möchte es nicht so nennen, sondern eben "lol". aber jeder zieht sich den schuh an, der ihm passt. egozentrisch ist es allemal.
(davon abgesehen hab ich übersehen, dass das ursprüngliche posting von jeman anderem ist.)

eine grenze ziehen ist übrigens "mir gefällt xy nicht, darum ziehe ich eine konsequenz".
eine grenze ziehen ist nicht "ändere dein verhalten, weil es mir nicht gefällt".

Narrativ btw ähnlich wie "ich bin ja kein Rassist, aber..."
Du weißt ganz genau, was du da getan hast ein lol am Ende entschärft das auch nicht.

Richtig, du hast dich vertan und zwar doppelt. Dann hab den Schneid und entschuldige dich dafür.

Du kannst natürlich auch feststellen, dass mit dir alles i.O. ist, vermitteln, dass du auf so was kein Bock hast und dich zurück ziehen. Wenn das nicht dein Kreis ist, nicht deine Welt, dann ist das so.
Zitat von @********ious

Das ist sogar nach deiner Definition eine Grenze ziehen.
facepalm
******arp Mann
3.190 Beiträge
Zitat von *********albe:
da steht, ich möchte es nicht so nennen, sondern eben "lol". aber jeder zieht sich den schuh an, der ihm passt. egozentrisch ist es allemal.
(davon abgesehen hab ich übersehen, dass das ursprüngliche posting von jeman anderem ist.)

Ich gehöre zu den komischen Vögeln die ihre Freunde nicht ficken. Klingt seltsam, ist aber so. Besteht nun aber fast der ganze soziale Kreis aus Fickbrüdern, finde ich das schon etwas seltsam. Zumal ich ja dann auch Teil dieses Kreises würde, ausser ich würde mich dem komplett entziehen. Aus dem Grund, weil ich kein Bock hätte, mit den Fickbrüdern meiner Partnerin ein Bierchen zu zischen. Da trink ich mein Bier lieber allein und zwar aus rein egozentrischen Gründen! Oder so *lol

Ich komme ja noch aus einer Welt vor unserer Zeit und da war das so. Vereinzelt trifft man auch heute noch auf Vertreterinnen mit diesem prähistorischen Erbgut, die das auch nicht so prickelnd fänden, würde ich trotz neuer Partnerschaft, ständig mit meinen alten Fuckgals abhängen. Die sind halt auch egozentrisch, mind. aber erzkonservativ. Was ich übrigens sehr sexy finde... *love*
Zitat von *********albe:
Zitat von ********ious:
Ich empfinde es also als durchaus problematisch, wenn das soziale Umfeld einer Person, vorwiegend aus ehem Sexualpartnern besteht. Warum? Das ist nicht meine Welt.

dann solltest du keine beziehung mit einer solchen frau eingehen, wenn du damit - legitim - nicht umgehen kannst.
zu verlangen, dass sie sich &/ ihr leben für dich ändert... ich möchte es nicht narzisstisch nennen, aber... lol

Würde ich nie erwarten oder verlangen.
Es käme erst gar nicht zu einer Beziehung odet wenn es von mir unbemerkt dazu gekommen wäre würde ich diese beenden.
*********albe Frau
375 Beiträge
Zitat von ********ious:
Warum unterstellst mir das? Hast du nur einen Grund gesucht um jemanden den du nicht mal kennst, gleich als Narzisst abzustempeln? Das sagt viel über dich aus...

wie gesagt, ich habe übersehen, dass das ursprüngliche posting von jemand anderem ist, sorry.

aber: eine handlung als narzisstisch zu bezeichnen, bedeutet nicht, damit gleich eine person als narzisst zu bezeichnen, davon ganz abgesehen, dass ich an keiner stelle von narzisstischer persönlichkeitsstörung gesprochen habe.

aber gerne zurück zum thema.
*********albe Frau
375 Beiträge
Zitat von ********ious:
Ich gehöre zu den komischen Vögeln die ihre Freunde nicht ficken. ...
völlig legitim. verschiedene menschen ticken unterschiedlich. darum geht es ja.
wenn einem dergleichen (oder was auch immer) nicht passt, lässt man sich nicht mit der person ein. aber man versucht eben nicht (siehe eingangsposting), der anderen person irgendwas vorschreiben zu wollen.
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