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Neustart mit Altlasten - Verlange ich zu viel?

***sy Frau
892 Beiträge
Schon krass was hier einige meinen rauslesen zu können Oo
*******Punk Frau
5.060 Beiträge
Da sind ganz schön viele Du Botschaften drin.
****m81 Mann
2 Beiträge
Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen. Wobei ich es fraglich finde, das wenn Du Deine "Ängste & Sorgen" äußert, sie direkt mit Vertrauen kommt und sich deine Sorgen (so lese ich es heraus) nicht mal richtig anhört.
Das klingt für mich für das typische "Aber Du....".

Im Grunde kann Dir da aber niemand helfen. Du musst für Dich alleine entscheiden, ob Du ihr vertrauen kannst oder nicht.

Wenn Du sie liebst, würde "ICH" ihr ein Vertrauensbonus geben. Wenn Du das nicht kannst, würde "ICH" die Beziehung beenden. Wenn doch, dann lass einfach alles auf Dich zukommen und genieß die Zweisamkeit.
**********rrant Mann
399 Beiträge
Ich war mal in der umgekehrten Situation. Ich war mit einigen ehemaligen sexuellen Kontakten noch befreundet - weil sie mir als Menschen ans Herz gewachsen sind und nicht bloß als Fickgelegenheiten. Meine angehende Partnerin war etwas misstrauisch (weil sie schon betrogen wurde).

Ich will hier nicht über die Beziehung reden. Aber über meine Einstellung dazu: Es war für mich klar, dass mit den besagten Frauen nichts mehr Sexuelles lief. Und das war auch gar kein Problem für mich. Im Gegensatz zu dem Bild mancher Menschen denke ich nicht, dass wir uns nicht im Griff haben können, selbst wenn eine gewisse Anziehung da sein sollte. Ich habe mit den Frauen (bei denen es sich nicht ohnehin erledigt hatte) darüber gesprochen, und sie zeigten alle Verständnis. (Ansonsten wäre eine nur freundschaftliche Ebene auch schwer möglich.)

Ich hatte Verständnis für das Unbehagen meiner Partnerin, aber es waren nunmal auch Menschen, die mir ein wenig was bedeuteten, und sie deswegen aus meinem Leben zu werfen - nee, sorry, das sehe ich nicht ein. Ich find's albern, das am Status "war mal Sex" festzumachen - eine Partnerschaft hatte ich mit keiner von denen. Und selbst wenn: Hätte ja Gründe, warum nicht mehr. Da erbitte ich mir also, mir in der Hinsicht zu vertrauen und mir glauben zu schenken, dass das nurmehr Freundinnen oder Bekannte sind.

Ich finde aber auch, dass einem kein Zacken aus der Krone bricht, wenn man sich bemüht, dem Partnerin/der Partnerin, der/die in einer solchen Situation etwas verunsichert ist, etwas mehr Sicherheit zu geben. Vor allem durch offene Gespräche über diese Beziehungen, aber auch durch Taten (bzw. das Unterlassen solcher). Ich wäre z. B. nicht auf die Idee gekommen, bei einer der besagten Freundinnen zu übernachten. Und wenn die Beziehung bereits etwas gefestigt ist, wäre es für mich kein Problem, wenn meine Partnerin und die Freundinnen sich kennenlernen - wieso auch, die gehören ja "zu mir". Das ist aber alles eine Gratwanderung - wenn das Ganze von zu viel Misstrauen geprägt ist, entsteht schnell eine unschöne Dynamik. Ideal wäre also, man redet über die Ängste oder Sorgen und schaut, wie man diesen dann begegnen kann, ohne die Beziehungen zu den Frauen ungebührlich einschränken zu müssen.

Es wurde hier ja schon gesagt: Wenn man unbedingt fremdgehen will, kann man das auch mit neuen Bekanntschaften. Es gibt für mich keinen Grund, besonders auf alten herumzureiten. (Haha!) Ohne ein gewisses Grundvertrauen wird's also sehr schwierig - aber das sollte man zugleich nicht grundlos erschüttern.
*****ven Frau
7.473 Beiträge
Wenn ich für mich in einer Beziehungsanbahnungsphase herausfinde, dass das Gegenüber Zuneigung mit Besitzanspruch gleichsetzt, würde die Beziehung an dieser Stelle beendet. So ein Verständnis von "Zuneigung" ist in meinem Empfinden ebenso wie in meiner Erfahrung keine Zuneigung (nicht wirklich, nicht für mich).
*****_54 Frau
11.307 Beiträge
Gegen Besitzansprüche in Beziehungen war ich auch immer allergisch.
Empathie und Loyalität kommen gut ohne Besitzanspruch aus, sehr viel besser sogar als mit.

(Obwohl ich das Gefühl von Eifersucht kenne, aber ich kann damit gut umgehen)
Ich an deiner Stelle würde den Kontakt zu dieser Frau beenden und den Kontakt zu den alten F+ wieder aufbauen.

Auf kurz oder lang wirst du mit ihr auf die Schnauze fallen.
*****_54 Frau
11.307 Beiträge
@*******bra

ich glaube du verwechselst da was.
Der TE ist nach langjähriger Beziehung getrennt, seine neue Freundin hatte die vielen alten F-plus und sie haben sich kennengelernt in einer Phase, in der beide nur etwas unverbindlich Lockeres wollten.
*****n37 Mann
313 Beiträge
Hallo Jan
Du kannst den Kontakt nicht verbieten. Es ist ihr Freundekreis. Stell dein Kopfkino ab. Hast du in deinem Freundeskreis keine Bekannte, die nach der Beziehung oder Freundschaft Plus im Freundeskreis verblieben ist?

Ich habe mit einigen Kolleginnen vor oder während unserer Freundschaft sexuellen Austausch gehabt. Bei einer möglicher Partnerschaft habe ich meiner Angebeteten klaren Wein eingeschenkt. Es war auch ein Test. Ein klare Kommunikation war da sehr hilfreich. Sie wussten auch an welchen Orten ich mich im Ausgang aufhielt. Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit. Sie ist eine erwachsene Frau. Behandle Sie auch so und sie wird dich dafür lieben.

Gruss Aragon
*****_54 Frau
11.307 Beiträge
Vertrauen und Kontrolle gehören nicht in ein Beziehungs-Körbchen.
******arp Mann
3.190 Beiträge
Mal ein anderer Aspekt...

Diese nun ex-F+ sind ja nun mal weitestgehend auch ihre einzigen sozialen Kontakte. Sicherlich werden dann zukünftig auch mal gemeinsame Treffen im Raum stehen. Ist halt ihr Freundeskreis und der TE ihr neuer Partner. Nun ist es (für mich) was anderes, mal einen Ex kennen zu lernen, hier sind es aber fast ausschließlich Exen bzw. Fuckbuddies. Das ist schon was ganz anderes, als wenn man nur mal einen trifft. Selbst wenn man jene Fuckbuddies nicht treffen mag und sie allein was mit ihnen unternimmt- ein Geschmäckle bleibt trotzdem immer. Keine Eifersucht, mangelndes Vertrauen oder Verlustangst- einfach nur ein schales Gefühl. Das ganze auch vor dem Hintergrund, der letzten Beziehung des TE. Klar, dass sich das so nicht wirklich alles total toll anfühlt.

Was würde eine Frau wohl sagen, wenn ich ständig Kontakt mit meinen ex-Fuckgals hätte? Oder zudem noch gemeinsame Unternehmungen vorschlüge? Alles tutti, gar kein Problem? Natürlich...

Idealerweise kann der TE sie in seinen Kreis integrieren und noch besser- sich einen gemeinsamen aufbauen. Mal so ganz ohne ehem. Fuckbuddies. Das hat mit Monogamie oder Besitzdenken nichts zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass solche Kontakte def. als sex. Altlasten einzuordnen sind. Auf so was hat doch keiner Bock, geschweige denn auf regelmäßige Exentreffen. So einige Damen hier, messen hier auch mal wieder mit zweierlei Maß...
*****ite Frau
9.248 Beiträge
Warum sind Expartner eine Bedrohung? Es hat doch Gründe warum es Expartner sind.
Ich bin eher misstrauisch wenn es zu den Expartnern ein schlechtes Verhältnis gibt.
Zitat von *****n37:
Hallo Jan
Du kannst den Kontakt nicht verbieten. Es ist ihr Freundekreis. Stell dein Kopfkino ab. Hast du in deinem Freundeskreis keine Bekannte, die nach der Beziehung oder Freundschaft Plus im Freundeskreis verblieben ist?

Ich habe mit einigen Kolleginnen vor oder während unserer Freundschaft sexuellen Austausch gehabt. Bei einer möglicher Partnerschaft habe ich meiner Angebeteten klaren Wein eingeschenkt. Es war auch ein Test. Ein klare Kommunikation war da sehr hilfreich. Sie wussten auch an welchen Orten ich mich im Ausgang aufhielt. Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit. Sie ist eine erwachsene Frau. Behandle Sie auch so und sie wird dich dafür lieben.

Gruss Aragon

Naja
Das sehe ich ein bisschen anders

Sie könnte ja auch mal auf Sex mit den anderen verzichten
Dann würde man sehen ob es sich wirklich um Freunde/ soziale Kontakte handelt oder eben nur um Fuckboddys.

Und mit ihren Fuckboddys bräuchte ich keine gemeinsamen Treffen.
*********lves Paar
91 Beiträge
Zitat von ********ious:
Mal ein anderer Aspekt...

Diese nun ex-F+ sind ja nun mal weitestgehend auch ihre einzigen sozialen Kontakte. Sicherlich werden dann zukünftig auch mal gemeinsame Treffen im Raum stehen. Ist halt ihr Freundeskreis und der TE ihr neuer Partner. Nun ist es (für mich) was anderes, mal einen Ex kennen zu lernen, hier sind es aber fast ausschließlich Exen bzw. Fuckbuddies. Das ist schon was ganz anderes, als wenn man nur mal einen trifft. Selbst wenn man jene Fuckbuddies nicht treffen mag und sie allein was mit ihnen unternimmt- ein Geschmäckle bleibt trotzdem immer. Keine Eifersucht, mangelndes Vertrauen oder Verlustangst- einfach nur ein schales Gefühl. Das ganze auch vor dem Hintergrund, der letzten Beziehung des TE. Klar, dass sich das so nicht wirklich alles total toll anfühlt.

Was würde eine Frau wohl sagen, wenn ich ständig Kontakt mit meinen ex-Fuckgals hätte? Oder zudem noch gemeinsame Unternehmungen vorschlüge? Alles tutti, gar kein Problem? Natürlich...

Idealerweise kann der TE sie in seinen Kreis integrieren und noch besser- sich einen gemeinsamen aufbauen. Mal so ganz ohne ehem. Fuckbuddies. Das hat mit Monogamie oder Besitzdenken nichts zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass solche Kontakte def. als sex. Altlasten einzuordnen sind. Auf so was hat doch keiner Bock, geschweige denn auf regelmäßige Exentreffen. So einige Damen hier, messen hier auch mal wieder mit zweierlei Maß...

Also, ich habe kein Problem mit den Ex-Fuckgals meines Partners an einem Tisch zu sitzen, mach ich mitunter sogar und oh Wunder, ich habe mit diesen Personen sehr anregende und auch lustige Gespräche..
Es sind ja nicht mal Ex-Partner, wie ich das herauslese, sondern einfach nur F+ Kumpels.. es gab da einen Grund, wieso sie sich nie in diese Männer verliebt hat.. es war also nur Sex und eben Freundschaft..
Ich finde, man sollte mal die Kirche im Dorf lassen und den Menschen an sich sehen und nicht, das Ego mitschwingen lassen und nur den Aspekt sehen, dass die mal was miteinander hatten..
Ich hatte auch schon den einen oder anderen Mann mehr.. einer davon ist sogar der beste Freund meines Partners, durch ihn haben wir uns vor 8 Jahren kennengelernt.. ist es komisch? Nein, nicht im Geringsten..

Liebe Grüße
Sie von den bissigen Wölfen
******t73 Paar
1.342 Beiträge
Sehe es mal so
Wenn sie Jemand anderes wollen würde wäre sie nicht mit dir zusammen sondern mit jemand anderem.
Aber sie hat sich in dich verliebt.
Kenne ich so ähnlich, aber ich bin mit meiner Frau mittlerweile seit 13 Jahren zusammen und 8 davon Verheiratet.
Auch sie hatte Kontakt zu bekannten mit denen sie Sex hatte.
Irgendwann vergisst man das sogar und es sind nur noch bekannte.
********brav Frau
2.726 Beiträge
Wie wäre es, wenn Sie dir ihre Ex-F+, die nur noch Freunde sind mal vorstellt, insofern uhr zwei eine Beziehung führt, lernt man dann doch auch drn Freunfeskreis des anderen kennen.... _dem "Feind" ins Auge schauen _
UND schauen,ywie sie sich dir dann gegenüber verhält...Bier und Billiard ..nur so ne Idee
*****_54 Frau
11.307 Beiträge
Wenn schon, dann alle auf einmal einladen, sozusagen eine Ex-Fuck-Buddy-Party, damit sich dann alle wenigstens einmal in die Augen schauen können.
*zwinker*
******arp Mann
3.190 Beiträge
Zitat von *****ite:
Warum sind Expartner eine Bedrohung? Es hat doch Gründe warum es Expartner sind.

Wer spricht denn von Bedrohung? Ich finde es aber interessant, dass mein genannter Aspekt so gar nicht gesehen wird. Nochmal- es geht sich hier nicht nur um einen Ex sondern um (wie viele eigentlich?) Fuckbuddies, die gleichsam aber auch das fast ganze soziale Umfeld darstellen. Ist das bei euch allen auch so? Also bei mir nicht...
Hier empfinde ich es so, dass ihr sozialer Kreis, gleichsam auch ihr ehem Intimkreis ist und sich aber fortlaufend überschneidet, und zwar nun mit meiner Intimsphäre. Und vlt sogar in meiner Privatsphäre.

Ich empfinde es also als durchaus problematisch, wenn das soziale Umfeld einer Person, vorwiegend aus ehem Sexualpartnern besteht. Warum? Das ist nicht meine Welt.
Beispiel:
Die Gute hat Geburtstag und lädt alle zur Party ein.
Mit dabei ist an erster Stelle natürlich ihr neuer Partner, auch die Nachbarin und eine Kollegin. Und dann sind da noch der Volker, der Michael, Reinhard, Maik und Thorsten. Die Fuckbuddies. Kennen die sich untereinander überhaupt? Egal, jetzt ist Party, da können sich ja alle mal kennen lernen.

Ich sehe hier jetzt drei Möglichkeiten:
Geht mir am Arsch vorbei.
Bin der Hahn im Korb.
Feiert ihr mal schön.

Nicht meine Welt. Da kann ich auch gleich swingen gehen...
******lin Mann
584 Beiträge
Der TE schrieb hierzu auf Seite 1 (unten):

Ich wollte diese Männer gerne kennenlernen, aber das möchte sie dann nicht, was ich irgendwie auch ein bisschen verstehen kann.

*nixweiss*
********brav Frau
2.726 Beiträge
Take it or leave it ....

Akzeptanz des Umständen ode die Konsquenz, für sich selbst tragen, weil man gewisse Dinge eben nicht er-trägt...Selbstschutz und selbst-fürsorge
********brav Frau
2.726 Beiträge
Du kennst dich am Besten und weißt um deine Befindlichkeiten...Was ein Kompromiss wäre und was ein No-go
Ich habe zu meinen Exen keinen Kontakt mehr, hege aber auch keinen Groll gegen sie was auf Gegenseitigkeit beruhen wird.
Es ist für mich also kein Problem diese zufällig zu treffen.
Ich grüße freundlich, wenn es zu einem Plausch bei einem Kaffe kommt wäre das auch ok.
Es sind für mich Menschen die ich kenne, die mir hoffentlich nichts böses wollen, ich ihnen auch nicht.

Eine red Flag wäre für mich eine potentiell erwähnte Partnerin die sich mit Exen und Ex-Lovern, Fuckbuddys und ähnlichem in ihrem Umfeld umgibt, ständig ununterbrochen Kontakt hält, stundenlanges Geschreibsel oder gar regelmäßige Treffen.
Hätte ich eine Ex mit der ich regelmäßig in Kontakt wäre dann würde ich das bei Beginn einer Beziehung frühzeitig kommunizieren und die Beweggründe kommunizieren.

Eine Ex-Freundin von mir hatte ein freundschaftliches Verhältnis zu ihrem Ex-Mann, sie waren sogar im gleichen Fitnessstudio.
Sie wollte sogar dass ich auch dorthin trainieren komme aber ich hatte da mein eigenes Ding, wo ich auch schon nette Kontakte geknüpft hatte.
Dieser Mann war selbst wieder in einer jahrelangen Ehe mit Kind.
Wir lernten uns kennen, ein sympsthischer Typ.
Diesen Mann sah ich niemals als Gefährdung.
Da er sich auch beruflich sehr gut mit Autos auskannte telegonierten wir sogar wenn ich eine Frage hatte.
Wir waren auch schon mal alle zusammen in einem Erlebnisbad, es war ein schöner Tag.
Dann fand wieder wochen- oder monatelang überhaupt kein Kontakt statt.

Für mich war das vollkommen ok, ich hatte da nie ein ungutes Gefühl.
****893 Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal ein fettes DANKE für die vielen Antworten und die rege Beteiligung an dem Thema.

Ich finde es Krass was hier einige von sich geben. Von Besitzansprüchen bis hin zur ich laufe ihr hinterher und nicht Dominant genug um diese Frau zu führen. Einige haben scheinbar auch nicht meine anderen Beiträge in diesem Thema gelesen, das hätte einige Nachfragen ersparen können.

Und noch mal kurz für alle. Es sind keine EX-Partner sondern plump gesagt EX-Fuckbuddys!

Für mich hat Monogamie so absolut rein gar nichts mit Besitzanspruch zu tun, auch hege ich bestimmt keinen Besitzanspruch auf sie.

Ich kann euch ja mal erklären warum mir Selbst eine Monogamie wichtig ist in einer Beziehung.
Nun für mich ist Sex in einer Beziehung nicht nur eine reine Befriedigung und Spaß sondern es bringt meines Erachtens nach deutlich mehr zum Ausdruck. Es geht ja auch nicht nur um den reinen AKT an sich sondern es beginnt beim Küssen, der Weg den man hat, bis es zum eigentlichen AKT kommt, eventuelles Kuscheln nach dem Akt usw.
Sex in einer Beziehung ist für mich ein Ausdruck der Verbundenheit, man merkt wie man begehrt wird, es ist ein Ausdruck von Vertrauen, Zweisamkeit, Geborgenheit, Leidenschaft, Spannung, Anziehung, Zärtlichkeit usw. Ich könnte hier noch deutlich mehr aufzählen.

Nun wenn ich mir nun vorstelle, dass es seit längerer Zeit nicht mehr läuft und merke, dass sich mein Partner etwas Distanziert von mir und mal angenommen ich hätte eine offene Beziehung und würde dann gesagt bekommen: Hey ich hatte gestern Abend mit Person XY Sex dann würde für mich wahrlich eine kleine Welt zusammenbrechen und ich würde mich fragen, warum bekommt Person XY all das wonach ich mich so sehr sehne. Kann man das irgendwie Nachvollziehen? Ist das verständlich genug erklärt?

Eigentlich muss sich ja auch keiner Rechtfertigen warum jemand eine Monogame Beziehung Präferiert. Fakt ist: Für mich in einer Beziehung nur Monogamie! Mag sein, dass sich das Irgendwie und Irgendwann vielleicht mal ändert. Zum aktuellen Zeitpunkt allerdings no Chance!

Nun noch mal zu den beschrieben Treffen:

Es ist und bleibt irgendwie ein schales Gefühl, dieses Kopfkino, diese Zweifel. Unsicherheit, Selbstzweifel, mangelndes Selbstbewusstsein usw. Ursächlich hierfür ist eventuell meine vorherige Beziehung, die Kindheit? Dort spielen glaube ich generell sehr viele Faktoren eine Rolle und das werden wir vermutlich hier nicht lösen.

Ich freue mich weiterhin auf Spannenden Austausch und andere Denk und Sichtweisen.
**********rrant Mann
399 Beiträge
Zitat von ****893:
Es ist und bleibt irgendwie ein schales Gefühl, dieses Kopfkino, diese Zweifel. Unsicherheit, Selbstzweifel, mangelndes Selbstbewusstsein usw. Ursächlich hierfür ist eventuell meine vorherige Beziehung, die Kindheit?

Vermutlich. Eifersucht und ähnliches haben ja meist mehr mit dem Inneren der/des Eifersüchtigen zu tun als mit dem Verhalten des Partners/der Partnerin. Wenn Dein Vertrauen in der Vergangenheit enttäuscht wurde - oder gar Du in der Kindheit/Jugend Probleme hattest, welches aufzubauen, weil die Eltern da ein Manko hatten (und das gibt es viel zu häufig) -, dann nimmst Du diesen Ballast natürlich erstmal mit in eine neue Beziehung. Das ist nicht schlimm, wenn Du das merkst und ihr beide dann damit umgehen könnt.

Mir hat es damals sehr geholfen zu verstehen, dass meine Partnerin da unsicherer ist als ich, dass ihr Misstrauen leicht ausgelöst werden kann, und sie einfach ein bisschen mehr "Versicherung" braucht als vielleicht wer anders. Dass wir darüber gut und offen reden konnten, auch wenn es nicht immer leicht war, hat uns beiden sehr geholfen.
Ihr lebt in unterschiedlichen sexuellen Welten. Finde ich jetzt nicht schlimm.
Wenn die bestimmte Dinge nicht passen, musst du es klar ansprechen.
So wie ich es las, ging es bei euch um eine lockere Beziehung. Fein.
Heisst jetzt aber nicht, dass man mit anderen, die man kennt, kein Sex hat. Warum? Freundschaft + ist das selbe wie eine Fickbeziehung mit einigen zusätzlichen Optionen.
Monogamie zu planen, finde ich ganz SKURRIL.
Was man planen kann ist, dass in einen momentanen Zustand, keine anderen Personen sexuell in Frage kommen.
Dies habe ich ähnlich umgesetzt.
Bin ich mit mein Schatz zusammen, werden alle anderen informiert, dass im Club mit ihnen nichts laufen wird, weil ich mit der Hauptperson zusammen sein möchte und keine anderen Aktivitäten möchte.
Das wird verstanden und gut ist.
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