Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SEIYOKU
2234 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
3962 Mitglieder
zum Thema
SB & offene Beziehung oder: Wie komme ich damit klar?360
Liebe Liebende, da habe ich gedacht, dass ich in meinem über 55…
zum Thema
Sexuelles Erwachen in einer langjährigen monogamen Beziehung70
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin in einer langjährigen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Neustart mit Altlasten - Verlange ich zu viel?

*********enza Frau
3.745 Beiträge
Ich benutze keine Apps.

*g*
**********hen70 Frau
13.663 Beiträge
Glückwunsch @**********nblau ! Ich brauch da keine App, das hat über den Joyclub ganz hervorragend funktioniert oder wie von dir geschildert im realen Leben.

Im Gegensatz zu dir glaube ich nur nicht, dass das "auf Knopfdruck" funktioniert. Ende der alte Beziehung, Umzug, ausleben hier bei JC, es entwickelt sich ungeplant eine neue Beziehung, die noch in den Kinderschuhen steckt und dann auch noch auf Partnerwunsch einen neuen Freundinnenkreis generieren... klingt für mich nach ziemlich viel auf einmal.
****ity Paar
16.361 Beiträge
Echte Freundschaft überlebt jeden Umzug.
******Bln Frau
96 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ***sy:
Ich lese da zwei Menschen raus, die einfach erstmal verstehen müssen was der jeweils Andere fühlt.

Wie kann man etwas "verstehen", was der andere fühlt?
Fühlen ist eine viel zu subjektive Sache.
Mir würde es bereits genügen, dass der andere es akzeptiert.

Nennt sich Empathie.
Ist die Fähigkeit nachfühlen/nachempfinden zu könnn wie sich jemand fühlt,
weil Gefühle zwar subjektiv sind, aber jeder Mensch die Gefühle von sih selt her kennt.

Natürlich kann Mensch wissen wie sich Schmerz, Eifersucht, Angst, Freude, etc. anfühlt.
Von daher weiß er auch wie sie sein Gegenüber (in etwa) fühlen wird,
wenn er von seinen Gefühlen spricht.

Dazu muß man nicht mal mit einem Gegenüber sprechen.
Man kann Schmerz in Gestik, Mimik und Körperspannung / Körperhaltung erkennen.
Man weiß wie der andere fühlt, wenn man ein aufgeschürftes Knie , eine Verbrennung,
etc. bei anderen sieht.
Man weiß es, weil man selsbt schon unterhiedliche Arten von Schmerz erlebt hat
und sich daher vorstellen kann, wie dem Gegenüber das weh tut.
Es ist ein Nachfühlen von mir aus auch ein "Mitfühlen/Mitgefühl."
*********0966 Mann
1.947 Beiträge
Also ich als empathisch, sensibler Mann bin da voll dagegen.
*****_54 Frau
10.327 Beiträge
Zitat von *******Bln:
Nennt sich Empathie.
Ist die Fähigkeit nachfühlen/nachempfinden zu könnn wie sich jemand fühlt,
weil Gefühle zwar subjektiv sind, aber jeder Mensch die Gefühle von sih selt her kennt.

Ich weiß schon, was Empathie bedeutet, danke aber für deine freundliche Nachhilfe.
Trotzdem kann ich mich deiner Interpretation nicht anschließen.

Ich z.B. kann nicht nachempfinden, wie die Freundin des TE fühlt, die eine Menge Freundschaft+ Kontakte hat und Sex von Beziehung trennen kann. Für mich ist das nämlich undenkbar und erst recht unfühlbar. Weil ich anders emotional gepolt bin.
Da kann ich sogar den TE besser verstehen.

(Ich kann auch nicht nachfühlen, was ein religiöser Mensch fühlt, weil mir Religion selbst nichts bedeutet.)

Was ich aber sehr wohl kann: es akzeptieren und tolerieren, wenn jemand eine ganz andere Einstellung zu Sex und Freundschaft hat, als ich sie habe.
*******_mv Mann
2.588 Beiträge
Zitat von *****_54:
Ich z.B. kann nicht nachempfinden, wie die Freundin des TE fühlt, die eine Menge Freundschaft+ Kontakte hat und Sex von Beziehung trennen kann. Für mich ist das nämlich undenkbar und erst recht unfühlbar. Weil ich anders emotional gepolt bin.

Da bin ich vielleicht bipolar. Ich kann beide Seiten verstehen und zu einem großen Teil nachempfinden. Ich werte die beiden Seiten nicht. Ich bin mir aber der unterschiedlichen Bewertungen bewusst.
Und mit Bewertung meine ich nicht wie ich das sehe, sondern was die jeweiligen Personen damit verbinden.

Monogamie als technischer Vorgang will doch im Grunde keiner. Polygamie auch nicht. Man hängt nicht der Monogamie an, weil Monogamie.
Man hängt der Monogamie an, weil man mit ihr etwas verbindet. Und da sind die Themen eher Geborgenheit, Identität, sicherer Rückzugsraum, Vertrautheit, Intimität, ggf. Reizarmut . Sowas in der Art.
Das ist der Schlüssel für sie ihn zu verstehen. Und auch der Schlüssel um weiterzu gehen in eine Partnerschaft, die beiden gerecht wird. Die er aber nur gehen kann wenn er in dieser "anderen Partnerschaft" auch Geborgenheit, Identität, Vertrautheit, Intimität usw. finden kann. Das ist dann ihre Aufgabe dafür Raum zu schaffen.
*****lla Frau
421 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Zitat von *****lla:
Zitat von *******kull:
Wieso?

Traurig wenn nur ehemalige Sexpartner befreundet sein möchten!
Wie schnell findest du nach einem Umzug in neuer Umgebung denn verlässliche weibliche neue Freundschaften?

Achso die ehemaligen Sexpartner sind mit umgezogen nur die weiblichen Freundinnen nicht🤣sehr schnell hat man ein paar Bekannte,bis dahin sollte man sehr gut mit sich selbst zurecht kommen.
***sy Frau
797 Beiträge
Auch wenn ich selbst nicht nachvollziehen kann warum es so ist weiß ich:
Nicht alles was mir komisch vorkommt muss gleich negativ sein.
*******kull Frau
6.683 Beiträge
Es soll Frauen geben,die nicht gut mit anderen Frauen befreundet sein können *nixweiss* Ich bleibe dabei,es sehe darin nix Schlimmes,wenn man mit ehemaligen Sexpartnern befreundet ist. Sonst dürfte man ja auch mit keinem Es befreundet bleiben.
**i Mann
11 Beiträge
Zitat von ***sy:
Auch wenn ich selbst nicht nachvollziehen kann warum es so ist weiß ich:
Nicht alles was mir komisch vorkommt muss gleich negativ sein.


Sollte man sich auch tunlichst beibehalten, ansonsten verdrängt man sich irgendwann selber.
Ziemlich normal Situationen/Erlebnisse zu analysieren und am Ende für sich zu bewerten, das kann unterm strich auch eben bedeuten, dass man zu gewissen Dingen eine deutliche Tendenz entwickelt.

Was auch nicht schlimm sein muss, man ist dann halt Festgefahren wie man so schön sagt.
Wird dann halt tricky nach ner Zeit wenn es bei zwischenmenschlinen Fragen ständig wackelt im Kopf und am Ende sogar deiner gesellschaftlichen Anbindung schadet , obwohl man ja eig. den Anspruch hat offen oder vorurteilsfrei ( oder sagen wir mal Vorurteil ahm) zu sein.

Ganz egal wie man sich dann schimpfen mag.... realistisch darf man gerne trotzdem bleiben.

So glaube ich auch dass der TE sich hier unnötigerweise unglücklich machen wird , wenn er das nicht knallhart für sich auf die Kette bekommt *zwinker*
****ody Mann
10.460 Beiträge
Ich habe Freundinnen, mit denen ich Sex hatte. Mit meiner jetzigen Partnerin habe ich eine monogame Beziehung. Somit haben diese Freundschaften kein Plus mehr. Sie hat auch schon einige dieser Frauen kennengelernt, war alles sehr sympathisch, mit einer trifft sie sich durchaus auch ohne mich. Allen ist die Monogamie von mir und meiner Partnerin bewusst, und sie wird respektiert. Es gibt keinerlei Probleme.
****nas Mann
522 Beiträge
Zitat von ****893:

Verlange ich wirklich zu viel ?

Ja

Eifersucht ist ein Du-Problem. Komm damit klar. Deine Neue kann nichts für das, was Deine Ex gemacht hat.
**********kelEU Paar
21 Beiträge
Die Bella schreibt...

Lieber TE, ich kann deine Sorgen und Ängste verstehen...jedoch sind es deine Sorgen und Ängste...und folglich auch dein Problem und nicht ihres.
Es ist deine Vergangenheit, die dich dahin gebracht hat, wo du jetzt bist.
Eifersucht ist ja immer die Sorge, man könne nicht gut genug oder der Richtige sein.
Und ist dein Selbstwertgefühl, was dich in die Sorgen und Ängste katapultiert.
Also kann ich dir nur empfehlen, an deinem Selbstwert zu arbeiten, denn wenn du weisst, WER du bist und WAS deine Qualitäten sind, dann brauchst du diese Sorgen auch nicht haben.
Ich weiß, nicht von heute auf morgen zu bewältigen.
Aber vielleicht kannst du dich mit dem Gedanken anfreunden, ihr erstmal Grundvertrauen zu schenken. Sie ist sie, nicht deine Ex.
Und wenn sie nicht wäre, hättest du das gleiche Problem bei jeder anderen, denn wie gesagt, das Problem ist dein Problem...und völlig unabhängig von deinem Gegenüber.

Wichtig ist, deine Grenzen zu benennen...was du ja gemacht hast (Exclusivität). Also solange du mit mir vögelst, vögelst du keinen Anderen, sonst bin ich weg.
Das kannst du natürlich mit allem Anderen genauso machen, bedenke nur: Es sind deine Grenzen, nicht ihre.
**du Mann
977 Beiträge
Nun, ich sehe viele auseinander driftende Werte, Vorstellungen, Wünsche, die sich in der Beziehung zeigen. Niemandes Schuld, aber ob es so zusammenpasst?

Die Partnerin deklariert die Ängste und Zweifel des TE als sie nichts angehend. Das stimmt zwar im Kern, ist aber für mich trotzdem kein Zeichen einer sehr guten Beziehung.

Sie sorgt nicht für volle Offenheit und Transparenz, wenn er ihre Freunde bislang nicht mal sehen kann (allerdings liegt eine F+ noch nicht lange zurück). Sie sagt bis jetzt nicht, dass er sie später kennenlernen kann. Dass sich so Fragen stellen, liegt nahe. Sind diese Fragen wichtig für das Befinden des TE? Oder hängt alles bei ihm nur mit seiner Historie zusammen?
Die Transparenz dürfte ein wichtiges Element für eine Lösung sein.

Vielleicht kommt das Paar noch in ein konstruktives Gespräch hinein.

Lg allseits Pidu
*********tish Mann
395 Beiträge
@****893

Cool, dass du dich öffnest.

Man kann das Bodycount Thema meines Erachtens konservativer und progressiver sehen. Beides hat seine Berechtigung. Die einen sagen: Wir sind alle freie Menschen und während sie Single war, war sie ja auch niemandem Rechenschaft schuldig. Das ist korrekt.

Die anderen konstatieren: Es gibt gute Gründe, warum hohe Promiskuität für einen Partner, der etwas Ernstes und Festes sucht und sich niederlassen will, eine Red flag ist. Und das ist auch korrekt:

• Eifersucht: Frauen können sich meist (Ausnahmen bestätigen die Regel) einen promiskuitiveren Lifestyle gönnen, da sie mehr Zugang zum "Partner"markt haben als Männer. Zumindest innerhalb einer gewissen Alterskohorte. Ergo sind Männer darauf schlicht Eifersüchtig, zusätzlich zur Eifersucht auf den jeweiligen Partner des Partners, wenn man so will. (Im klassischen Sinne.)
Gefühe sind erstmal da und relativ persistent und sollten ernst genommen werden. IdR sind sie nicht wegzurationalisieren.

• Viele, wechselnde Sexualpartner sind ein faktisch riskanter Lebensstil (genau wie Tattoos ;): Schwangerschaften können auch bei vernünftiger und geübter Verhütung passieren, aus diversesten Gründen. An viele denken viele nichtmal. Dazu kommen Geschlechtskrankheiten. Manche können asymptomatisch und völlig symptomlos verlaufen und trotzdem im Hintergrund unentdeckt krank machen, beispielsweise Unfruchtbarkeit hervorrufen. Und natürlich ansteckend sein. Wenn dann Abtreibung auch noch als schlicht weitere Verhütungsmaßnahme gesehen wird, ist schnell richtiges Chaos vorprogrammiert. Vor allem dann, wenn du dann das Heulhandtuch sein sollst.

• Viele promiskutitiv lebende Leute (ich glaube sogar so ziemlich alle) nutzen/missbrauchen ihre wechselnden Sexualpartner zur Selbstwertbestätigung und das wird in einer festen Beziehung ohnehin problematisch, da der diesbezügliche Mangel im Selbstwert dann auch in deiner "Phase" da sein wird. Und wer sagt dir, dass die Partnerin ihren Suchtmechanismus (denn das ist es häufig, gemäß Aussagen von Psychiatern) dir zu Liebe dann wirklich dauerhaft im Zaum hält? Misstrauen definitiv berechtigt.

• Gemäß Erhebungen ist der weit größere Teil der Fremdgeher in der Tat weiblich. (Soweit ich zumindest informiert bin) Misstrauen also auch faktisch begründet.


Letztlich liegt es an dir: Ich wäre diesbezüglich tatsächlich vorsichtig, WENN ich wieder eine sichere und solide Beziehung anstreben WÜRDE. Und das scheint bei dir der Fall zu sein. Berechtigt sind deine Gedanken und Gefühle allemal, lass dir nix anderes weis machen.


Nur meine Meinung. Meinungen und Schlagworte sind irrelevant. Argumente sind relevant.

Peace.
*******kull Frau
6.683 Beiträge
Wieso wird so oft wechselnde Sexpartner mit wenig Selbstwert gleichgestellt und das nur bei Frauen? Himmel eh.

Ich verrate mal was,auch Frauen können, dürfen die Vorliebe nach fremder Haut haben. Unfuckingfassbar,ist aber so.

Kann man das nicht einfach akzeptieren ohne es zu analysieren? Man muss es ja nicht mögen,aber daraus quasi eine Charakterschwäche zu machen ist Mist.
***sy Frau
797 Beiträge
Besser noch, offene Beziehung, F+ oder Polyamor mit treulos gleichzusetzen ist schon ziemlich unwissend.

Sollte man gerade auf dieser Seite doch besser wissen. 🤦🏾‍♀️
****83 Frau
20 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ein Mensch, der es gewohnt ist wechselnde Psrtner zu haben sitzt nicht von heute auf Morgen treu auf dem Sofa. Weil der Sex für denjenigen mehr oder weniger ein Konsumgut ist und nicht romantisch aufgeladen. Das Denken "Sex ist etwas so Intimes, das teile ich nur mit meinem festen Partner" ist demjenigen komplett wesensfremd.
Das sehe ich genauso. Er kann vielleicht schon eine ganze Zeit treu auf dem Sofa sitzen, aber ob ihn das auf Dauer glücklich macht, ist eine andere Frage. Daher kam ein männlicher Wanderpokal für mich nie in Frage. Man hat einfach zu unterschiedliche Ansichten und Gefühle zu Sex.
*******schi Frau
182 Beiträge
(„Wanderpokal“-Es bleibt ein Objekt, siehe auch das Wort „sowas“.
Nun kann das sich-zum-Objekt-machen oder-gemacht-werden sehr lustvoll sein, setzt aber Konsens voraus und der ist für mich hier weit und breit nicht zu erkennen)
*******kull Frau
6.683 Beiträge
Ich halte auch davon nix auf Vorlieben für den Partner zu verzichten. Irgendwann kommt sie wieder zum Vorschein.
******ngr Mann
3.075 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ich halte auch davon nix auf Vorlieben für den Partner zu verzichten. Irgendwann kommt sie wieder zum Vorschein.

Dieses. Und noch schlimmeres.
Zunächst verzichtet man vielleicht, weil einem etwas anderes wichtiger erscheint.
Das Bedürfnis nach Harmonie mit dem neuen Partner erscheint wichtiger und überstrahlt das andere.
Irgendwann kommt jedoch Frust auf, weil man auf etwas, das man eigentlich gerne tut, für jemand anderen verzichtet.
Im schlimmsten Falle wird man dann nicht nur gefrustet, weil einem etwas fehlt, sondern sogar auf die Person wegen der es einem fehlt: Den Partner.

Wenn jemand Monogamie für sich wahlweise ablehnt, oder einfach nur nicht fühlt, dann mag die Person für einen frischen Partner vielleicht zunächst zufrieden und glücklich sein. Das ist dann auch nicht gelogen. Diese neue Liebe, neue Partnerschaft, auch das "verliebt sein"-Gefühl überstrahlt das andere möglicherweise. Wenn dieser Mensch dann zusagen macht wie "okay, für dich bin ich ab jetzt monogam", dann mag das emotional eingefärbt sein und mitunter auch vom Wunsch getrieben werden, dass man die neue Beziehung, die einen gerade so ausfüllt, wegen so etwas nicht verlieren möchte.

"Klar bin ich für dich monogam, ich liebe dich doch so sehr und möchte das nicht verlieren!"

Wir sind nicht in einem Disney-Film und viele von uns sind mehr als drei mal sieben, daher wissen wir (hoffentlich):
Das euphorische Gefühl der neuen Liebe, mitsamt den Schmetterlingen im Bauch und all dem anderen Zenober, verschwindet irgendwann. Irgendwann überstrahlt diese neue Person, in die man gerade verliebt ist, nicht mehr den gesamten Alltag und normale Bedürfnisse nehmen wieder ihren gewohnten Platz ein.

An der Stelle hört im besten Falle das "verliebt sein" auf und das "Lieben" beginnt. Und Liebe, zu lieben und geliebt zu werden, ist, bei aller Romantik, Arbeit. Man verliebt sich, aber man entscheidet sich zu lieben.
Man entscheidet sich Konflikte zu klären, die auch aus unterschiedlichen Bedürfnissen bestehen können.
Man entscheidet sich unterschiedliche Vorstellungen, die womöglich zu Streitereien führen, zu klären.
Man entscheidet sich auch für Ambiguitätstoleranz bezüglich der Dinge, zu denen man keine gemeinsame Meinung findet.
Man entscheidet sich zu akzeptieren, dass der Partner / die Partnerin Seiten hat, die man vielleicht total kacke findet und diese "Scheiß-Seiten" hat jeder Mensch.
Bestimmte Dinge kann man aber nicht tolerieren, sofern sie gegen die eigenen Kernüberzeugungen, bzw. Kernglaubenssätze verstoßen.
Wer strikt das Bedürfnis hat monogam zu leben wird sich auf ein Polykonstrukt nicht mit gutem Gefühl und Glücklich einlassen können.
Ein krasseres Beispiel wo es keine Kompromisse geben kann ist der Wunsch nach Kindern. Wenn ein Partner partout keine Kinder möchte, der andere aber schon, dann gibt es keinen Kompromiss. Man kann nicht "ein halbes Kind mit Teilzeitbetreuung" bekommen.

Deshalb halte ich es für wichtig die Kernglaubenssätze und Kernbedürfnisse zu Beginn, im Kennenlernprozess, gegenüberzustellen und zu schauen, ob man mit den Dingen leben kann die für den Partner unverrückbar zum Leben, damit auch zum Liebesleben, gehören. Findet man dort unverrückbare und kompromisslose Unstimmigkeiten, dann kann eine darauf gründende Beziehung faktisch nur zum Unglück einer der beteiligten Personen führen.

An anderen Dingen kann man natürlich arbeiten.
An Eifersucht etwa.
Vertrauen muss und kann auch nicht ab Sekunde 1 da sein. Vertrauen ist etwas, das sich über gemeinsame Erfahrungen und Vertrautheit entwickelt.
****lie Frau
1.424 Beiträge
Mich freut es, wenn ihr beim Thema des TE bleibt.

(Ja, und ich weiss, dass es auch hierfür Schelte gibt.)
**********cHats Paar
3.156 Beiträge
Wir haben über das Thema Monogamie sehr lange gesprochen und eine Monogame Beziehung vereinbart.
.....
..... Sie selbst hält nicht viel von der Monogamie meinte aber, dass es absolut okay wäre, wenn ich diesbezüglich meine grenzen ziehe und setze. Für sie wäre es kein Betrügen wenn man Sex mit jemand anderem hat, sondern wenn es dann in eine Emotionale Ebene geht.

Ihr habt total entgegengesetzte Vorstellungen von Monogamie, Treue und Vertrauensbruch. Ihr liebt euch trotzdem. Trotzdem wird es dich niemals los lassen.

Sie will auch andere Männer. Gönne es ihr! Sei dabei, mache mit! wenn Sie es tut. Beschaffe ihr andere Männer. Begleite Sie in den Swingerclub! Gönne dir auch was!

Ob dies Ratschläge für dich passen, weiß ich nicht.
Aber ich weiß, dass das für viele Paare ein gutes Rezept ist, das die Beziehung eifersuchtsfrei macht und die Verbundenheit stärkt.

Ansonsten wirst du ewig leiden, ewig eifersüchtig sein.

Viel Erfolg!!!!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.