Ziehen sich Gegensätze oft an?

Was sich anzieht, gehört zusammen.

Wie im Magnetismus.

Ich glaube man kann das schlicht nicht pauschal sagen, dass sich Gegensätze anziehen. Da mag zwar die hochattraktive Frau mit dem glatzköpfigen Honk zusammen sein. Aber haben sich dann die optischen Gegensätze angezogen oder doch eventuell die Gemeinsamkeiten in anderen, vielleicht nicht so sichtbaren Bereichen? 🤷‍♂️

Von Äußerlichkeiten habe ich nicht grundsätzlich argumentiert ....

Gegensätze ziehen sich an weil sie sich ergänzen. Es ist quasi eine winwin Situation!

Die Äußerlichkeiten waren hier auch nur exemplarisch, weil direkt ersichtlich.
Mir ging es darum, dass Gegensätze in einem Bereich ja nicht heißen, dass es an anderer Stelle nicht Gemeinsamkeiten gibt.

Sehe ich prinzipiell auch so in der Natur.

Leider hat der Mensch oft die Naturgesetze in Beziehungsfragen in der Neuzeit nicht mehr auf dem Schirm!

Auf welche Naturgesetze beziehst du dich da?

Vernunft und natürliche Ergänzung z. B.

Ah ok,

Sonst keine Meinung oder Erwiderung?

Frage doch mal die TE, was sie dazu sagt...

Nein, bis dato nicht 🫣

Sie liest doch mit ?

Davon kann man zumindest ausgehen

Du ziehst an was Du ausstrahlst.
Wenn Du weist wer und was Du bist, was Du brauchst und was Du möchtest wirst Du solche Menschen anziehen.

Wenn Du unsicher bist, mit dir selbst hsderst und wankelmütig bist wirst du ebenso solche Menschen anziehen.

Das entscheidet darüber ob du ein Leben in Fülle oder in Bedürftigkeit führst.

Das habe ich auch schon gehört.

Kenne das aus meinem Beruf.

Frauen (nicht nur sie) scheinen oft immer wieder das gleiche ekelhafte Klientel von Männern aufzunehmen, zu akzeptieren, die ihen weh getan haben.

Sorry, wenn ich mir nicht alles hier durchlese, aber ich denke es liegt im Auge des Betrachters:
a) Gegensätze ziehen sich an......
b) Gleich und gleich gesellt sich gern!

Cest la vie......

Nein, unsere Erfahrung ist: Gleich und Gleich gesellt sich gern!

Je mehr deckende Interessen in den wichtigen Lebensbereichen da sind, desto harmonischer läuft die Beziehung.

Klar, für ONS oder kurzfristige Vergnügungen mögen Gegensätze kurzfristig spannend sein, aber auf Dauer wird der Veganer mit der Steakliebhaberin nicht glücklich sein (wenn beiden Essen wichtig im Leben ist. Wenn es nicht wichtig ist, kann man ja Kompromisse eingehen).

Die Lebensbereiche, die einem wichtig sind, teilt man lieber mit dem Partner, als genau hier einen ewigen "Gegner" zu haben. Das mag zwischendurch und ausnahmsweise mal ganz nett sein, aber auf Dauer trägt es nicht zur Beziehung bei.

So unsere Beobachtung.

Ehrlich gesagt, möchte ich niemanden um mich herum haben, der ist wie ich
Das geht gar nicht.
Ich bin lieber mit jemandem zusammen, der anders tickt wie ich.
Vielleicht : Mentalität?
Bei der Bildung mach ich keine Abstriche. Da merkt man direkt, ob die Basis stimmt.

Einen gewissen Bildungsgleichstand setze ich für Zweisamkeit zwingend voraus.

In einer Therapiesitzung hieß es mal, wir seien zu sehr eine Einheit. Also zu viele Gemeinsamkeiten und somit entstehe keine Anziehung.
Meine Ex meinte bei der Trennung wir seien zu unterschiedlich ...
Nunja, was ist es denn nun?!

Man hat eben gewisse Schnittmengen und ist dennoch eine eigene Persönlichkeit.
An was es nun liegt, dass man sich anzieht oder abstößt, muss man wohl in jedem Fall einzeln betrachten.
Kann man mit Punkt X leben oder stößt mich Punkt Y dafür so sehr ab?! Ich mag Punkt A so sehr an meiner Partnerin, dafür hasse ich Punkt B. Im Grunde kann man sich nur ergänzen.

Meiner Meinung nach, gibt es kein 100% Match ... irgendwas ist immer
D.h. aber nicht, dass das unbedingt schlecht sein muss.

Das ist es. Nur so funktioniert dies.

Gewisse Schnittmengen sind also das Rezept?

Scheint fast so zu sein 🙃