In deutschland ist es zum glück noch so, dass es die "pille danach" erst nach einer gyn- untersuchung UND einer derzeitig NICHT verhandenen schwangerschaft verschrieben werden darf.
die pille danach hat zwei wirkungsweisen.
fand noch kein eisprung statt, dann verhindert die pille danach den eisprung.
sollte die einnahme bereits nach erfolgtem eisprung stattfinden und zugleich eine befruchtung stattgefunden haben, dann liegt- laut definition bereits eine schwangerschaft vor, die durch die abtreibende wirkung der pille danach "abgetötet" wird, da diese pille das weitere aufbauen der schleimhaut- in die das ei sich einnisten muss um weiter gedeihen zu können- verhindert.
die befruchtete eizelle stirbt also ab, da die pille danach die einnistungsmöglichkeit schlichtweg zerstört hat.
nun stellt sich die frage ab wann eine frau schwanger ist?
ab beginn der fetalen herzaktionen? ab positven schwangerschaftstest? ab dem zeitpunkt wo der embryo wie ein "baby" aussieht? oder doch schon ab dem moment wo die eizelle mit der spermie verschmolzen ist, so wie es medizinisch betrachtet korrekt ist?
wenn die pille danach für jeden, jederzeit frei verkäuflich ist ohne vorherige untersuchung, dann kann der laie nicht beurteilen ob einen eventuelle schwangerschaft bereits vorliegt und tötet mal eben so den embryo ab, ohne davon zu wissen.
nun werden einige sagen "die wollten ja keine kinder,also alles ok!", aber ethisch gesehen ist sowas einfach nur fahrlässig und tötung!
es darf natürlich keiner gezwungen werden ungewollte kinder auszutragen, aber auch kinder (embryos) haben das recht auf leben und es kann einfach nicht angehen, dass die hormonbombe wie tictac gefressen wird und man sich so einen präventiven verhütungsschutz spart.
am besten noch man verhütet gar nicht mehr, schluckt alle 4 wochen die pille danach und kann sich dann sicher sein nicht schwanger geworden zu sein, bzw wenn es da einen embryo gab, kann man ein ruhiges gewissen haben, da man weiß, dass die pille ihn abtöten wird.
die pille danach stellt also schlichtweg ein frühabortivum da.
zudem sind neben-/ wechselwirkungen nicht komplett erforscht und jede frau die einmal das "vergnügen" hatte sich diese hormonkeule verpassen zu müssen, die wird bestätigen können wir heftig die nebenwirkungen sind.
so "gefährliche" medikamente gehören nur durch den mediziner verschrieben. und sei es drum wenigstens vor den möglichen nebenwirkungen zu warnen.
den beipackzettel lesen doch die wenigsten, leider....
ich bin absolut gegen die freie verkäuflichkeit!