Ich glaube, dass die klassische Eifersucht nach wie vor etwas mit Besitz- und Konkurrenzdenken zu tun hat. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die meisten offenen Hetero-Paare sich nur für Frauen öffnen oder für Paare mit Fixierung auf die Interaktion zwischen den Frauen. Das ist dann eher patriarchales Besitzdenken, in dem Frauen als so minderwertig betrachtet werden, dass sie keine Konkurrenz sind und daher keine Gefahr, wenn man sie in die Beziehung lässt.
Ganz oft finde ich, dass Eifersucht an sich eine Mischung aus mehreren negativen Empfindungen ist, die sich im ungünstigsten Fall gegenseitig verstärken. Und meistens wird da ein großer Fehler begangen: es wird nicht darüber geredet, um die Faktoren zu klären, den Gefühlen ihren Raum zu geben und gemeinsam die Knoten zu entheddern, die im Kopf entstanden sind.
Ganz oft finde ich, dass Eifersucht an sich eine Mischung aus mehreren negativen Empfindungen ist, die sich im ungünstigsten Fall gegenseitig verstärken. Und meistens wird da ein großer Fehler begangen: es wird nicht darüber geredet, um die Faktoren zu klären, den Gefühlen ihren Raum zu geben und gemeinsam die Knoten zu entheddern, die im Kopf entstanden sind.