was würde...

du kommst auf Ideen ...

wie aus gegebenen Anlass.

Sicher ist der Beitrag schon paar Tage alt aber ich fühle mich mehr als angesprochen.


Hätte immer gedacht dass ich stolz habe jedenfalls einen gesunden. Aber irgendwo ist mein gefühl mir über den Kopf gewachsen und hat den Stolz mitgenommen. Das macht natürlich schrecklich unattraktiv.
Was mein Leid nicht zwanghaft mindert.
Meine Schwelle - sicher vorhanden aber nicht greifbar. Noch nicht.


Auch wenn man das nie bewußt getan hat so verändert sich der Mensch. Beide im Prinzip. Günstig wäre miteinander. Aber es gibt eben auch die andere Seite.


Das ist das Traurigste daran. Dass ich mich fragen muss, ob ich die ganze Zeit so naiv mit rosaroter Brille rumgelaufen bin oder ob man den Lauf der Zeit einfach Tribut zollen sollte. Ich denk niemand macht bewußt eine Beziehung kaputt.


LG.

F.

Ein Schelm wäre er, wenn er etwas "böses" denkt.


lg Ralf

woher willst du wissen das männer geringe besucher haben, als frischling. zumal ich gestern die erste war die dein profil angeschaut hat und das seit dem 07.02......

ich würde ja zu 90% sagen du bist...... und da bin ich mir fast, aber auch nur fast sicher....

@*********tion

danke für deinen beitrag

weißt du @******xxx

ich habe 4 kinder...

mein ältester sohn (16 jahre) fragte mich erst vor kurzem, ob ich mit ihm zum fotografen gehe.

weil die mädels auf seiner chatseite nicht anbeisen würden.

ich bin neuling im joyclub.
das www besteht nicht nur aus einem forum;-)
aus erfahrung weiß ich, bilderlos=besucherlos.
dafür muss ich nicht mal gebildet sein.

begrüßt ihr neue mitglieder immer so vorurteilslos?

das du mir 10% einräumst freut mich, besser als nichts!;-))


nichts für ungut.

aber ich werde mir eigentlich immer sicherer das du es bist, ich kann mich nicht dagegen wehren.....

ab jetzt sind es nur noch 8%

aber wollen wir doch mal wieder zurück zum thema......

keine ahnung, ich spiele gerade

ach ja, jetzt habe ich es wieder.

in wie weit würde man sich in einer beziehung und oder am anfang verbiegen lassen um den anderen zu halten!

du könntest ja selbst mit gutem Beispiel voran gehen und dich inhaltlich statt ad hominem auf "Meta-Ebene" zu dem von @****ent Geschriebenen äussern

Ansonsten meine 3 Antworten zum Eingangsthema:

• nein

• nein

• jein: bis man jemanden wirklich kennen lernt, das dauert naturgemäß (s)eine Zeit, solange (m)eine Täuschung nicht auf böswilliger Absicht (des/der anderen) basiert, komme ich mir nicht verarscht vor, sondern liegt die (Ent)täuschung auch zum Teil darin, dass der andere sich vielleicht doch nicht so gut kennt, wie er/sie vorgegeben hat.

Insbesondere stehe ich emotionalen (Selbst-)Aussagen, die jemand noch nicht durch Gelebtes konkret "überprüft" hat, doch etwas skeptisch gegenüber.


...

@******xxx

ich verstehe dein spiel nicht.

bitte um erklärung.

@****in so "kenne" ich dich ja gar nicht....so friedlich....


natürlich dauert es seine zeit, bis man jemanden richtig kennt.
nur von vielen seiten im bekanntenkreis oder auch im freundeskreis kam das thema immer wieder mal auf. und eigentlich "maulten" alle unabhängig voneinander, oder viele trennten sich dann auch, nach gewisser zeit....oder bleiben auch zusammen weil die gewohnheit gewonnen hat und man sich dann irgendwie arrangiert.

wann kennt man sich schon wirklich richtig, das ist wohl eine lebensaufgabe für sich und hat natürlich auch was mit erfahrungswerten zu tun die man gemacht hat.

meine erfahrung diesbezüglich liegt schon 10 jahre zurück und nach heutigem stand würde ich sagen ich war zu jung und zu naiv um dinge zu sehen oder richtig einschätzen zu können, da mir die erfahrungen fehlten. ich habe gemacht und getan nur um zu gefallen...weil ich ihn so toll fand. bis ich dann selbst den schlussstrich gezogen habe und gegangen bin, da ich immer mehr das gefühl bekam ein blutegel hat sich angedockt und saugt mich aus.

das ist die eine seite, die andere seite ist eben auch eine vorsetzliche täuschung....um somit die "gewonnheit gewinnen" zu lassen und da kenne ich auch einige beispiele aus dem bekanntenkreis. aber da hatte ich hier schon mal zwei kurze beispiele für gegeben.

Das mit dem Verbiegen ist vielleicht jedem schon einmal in einer mehr oder minder stark ausgeprägten Form passiert. Eigentlich möchte man es nicht, schlittert aber vielleicht dann doch unbewusst hinein.

Hier wurde schon mehrmals angesprochen, dass man sich erst später bewusst gemacht hat, dass man die Beziehung so nicht mehr möchte. Man versucht diese Beziehung zu retten, indem man anfängt an sich zu arbeiten - vielleicht auch sich zu verbiegen. Ich habe vor einigen Jahren auch einmal versucht auf diese Weise eine Beziehung zu retten. Hab mich zum Glück nicht komplett verbogen, aber versucht Kritikpunkte seinerseits an mir zu berücksichtigen, viel mit ihm geredet, versucht gemeinsame Lösungen zu finden etc. Die Beziehung ist dennoch gescheitert. Heute glaub ich, dass genau dieser Versuch, etwas ändern zu wollen, alles schlimmer gemacht hat. Es wäre besser gewesen, bei dem immer wiederkehrenden Gedanken "irgendetwas passt nicht" Schluss zu machen....

Nach der Beziehung hatte ich mir geschworen, keine (übermäßigen) Kompromisse einzugehen bzw. meine eigenen Bedürfnisse nicht zu stark hinten anzustellen - was nicht passt, passt halt nicht. Ich hatte nach der geschilderten Beziehung eine aus meiner Sicht perfekte zweijährige Beziehung mit Zukunftsplänen etc. Allerdings ist diese plötzlich von ihm beendet worden, weil ihm klar geworden ist, dass er sich die ganze Zeit verbogen hat. Er wollte nie zusammenziehen, nie in den Urlaub fahren etc. Die Erfahrung war extrem bitter, eben weil man immer gedacht hat, er will es auch so. Probleme seinerseits sind trotz Nachhakens nicht thematisiert worden. Er hat sogar immer betont, wie glücklich er ist.

Ich glaube jetzt, er wollte so sehr gefallen, dass er sich komplett auf mich eingestellt hat und sich dabei verloren hat. Und genau bei diesem Prozess ist wahrscheinlich auch die Liebe verloren gegangen, vielleicht weil man den anderen unbewusst für sein eigenes Verbiegen verantwortlich macht.

Fazit aus dem ganzen: Verbiegen in einer Beziehung bringt nichts oder vielleicht nur für den Moment - bis dann irgendwann der Knall kommt. Dass man am Anfang bestimmte Rollen einnimmt ist schon fast selbstverständlich - nur diese Rollen sollten so gestrickt sein, dass man sich in ihnen wiederfinden kann. Bei zu viel verbiegen und "Gefallen-wollen" verliert man das Wesentliche und vielleicht auch den "Richtigen" aus dem Blick.

LG, Moonlight

warum kommt man aus der falle, die man sich ja selber stellt, nicht frühzeitig heraus??? den es wird auf dauer ja eh eine fars und das ende ist abzusehen....

eigentlich, sollte doch jeder wissen, was man will und wie man es will. also, warum verbiegt man sich dann trotzdem?
vielleicht nur aus dem einem grund heraus um sich in einer angeblichen sicherheit zu wiegen???

Dalma Heyn: "Die Heiratsfalle. Wie Frauen zu Ehefrauen werden"
ISBN 3612266705

meinst du dieses buch....

"Endlich mal ein Buch, dass einem erklärt, warum frau sich in einer Beziehung bzw. Ehe von einem vitalen, selbstbewußten Menschen in ein Wesen verwandelt, dass nur noch die Meinung anderer und deren Wohlbefinden im Auge hat und sich nach und nach selber immer mehr verliert.

Leider bezieht die Autorin alles auf die Metamorphose der Frau zur Ehefrau, denn meine eigenen Erfahrungen und die aus meinem Bekanntenkreis sagen mir das solche seltsamen Verwandlungen auch schon in normalen Beziehungen vorkommen!

Die Gründe für die Verwandlung findet sie sehr plausibel herausgearbeitet in den gesellschaftlichen Strukturen, die zwar völlig überholt, aber dennoch immer noch tief in uns verwurzelt sind.

Sicher ist dies nur ein Ansatz, aber einer der das unerklärliche Gefühl in Worte fast und dadurch ein Gefühl von Hoffnung auf eine Lösung bringt."

"Ich habe dieses Buch verschlungen, weil es mir einen Spiegel vorhielt - war ich doch dazu übergangen, meinem Ehepartner zwei Steaks auf den Teller zu legen und mir nur eines, obwohl er keinen und ich mächtigen Hunger hatte. Warum tut man/frau so was und wieso fällt man nach dem Tausch der Ringe in ein Verhalten, dass man - könnte man sich von aussen betrachten - nur als lächerlich bezeichnen kann? Dies und mehr deckt die Autorin mit Witz auf. Für alle frischgebackenen und nicht mehr taufrischen Ehemänner und -frauen, die nicht in Rollen stecken wollen, die ihnen nicht stehen. Glückwunsch an die Autorin! "

wie sieht es also mit der metamorphose des mannes aus????

@****in
sorry, aber es war zu reizvoll, als es nicht nicht zu tun...

aber davon ab, da soll noch einer über die emanzipation lästern..... . dazu fällt mir nur noch ein, wo läuft sie, wo läuft sie..... , der schaden der folgt, bleibt eh bei den männern hängen. so oder so.....

@*****ose

vom prinzen zum frosch, respektive; prinzessin zur fröschin......

also, wie sieht es denn mit der metamorphose des mannes aus?

im übrigen, könntest du ja auch mal mit guten beispiel voran gehen als mann...bin gespannt.....

was ich nicht sonst auch tue - Reisende sollte man nicht aufhalten - und wenn dann kommen sie ggf. ganz freiwillig von selbst zurück.

Gute Einstellung... aber zurückkommen? .... ich würd niemanden zurückhaben wollen, der gegangen ist..... **Kopfschüttel***

Das ist allerdings schon eine spannende Anschuldigung von jemandem die sich genau so verhält und ein adäquat provokantes Auftreten an den Tag legt.

Woher beziehst du deine Authentizität Laila? Dein Auftreten geht in die gleiche Richtung wie das von Vincent, provokant und zusätzlich noch schulmeisterlich.

wir sitzen hier alle im Glashaus und haben keinen Offenbarungseid abgelegt bezüglich unserer Motivation. Dasein im realen Leben und Person. Das macht den Reiz eines solchen Forums aus und hat wenig mit der Sache zu tun.

Wenn man immer so genau wüsste wer tatsächlich Reisender und wer nur mal nicht die richtige Tür findet und dabei auf die Straße stolpert.

Jeder hat mal seine dunklen oder absurden fünf Minuten und meinetwegen auch Monate, ob das einen schon zum Reisenden macht, gerade mal in "unserem" Alter?

ich habe ja nicht ausgeschlossen, dass die "Reise" vielleicht manchmal nur um den Häuserblock geht

und warum nicht ?

Ach ja - der Stolz (?!) ( aka verletztes Ego )

Jede(r) darf sich mal (ver)irren ...

Das muss doch nicht sein. Aber es hat ja nen Grund, warum der andere gegangen ist. Und es suggeriert, dass man dem anderen nicht genug bedeutet hat, zu kämpfen. Und es kann außerdem noch sein, dass man der Meinung ist, wenn es einmal nicht geklappt hat, wird es auch beim nächsten Mal nicht klappen....

Vielleicht will ich schlichtweg jemanden haben der zuerst überlegt bevor er geht... wir reden ja nicht von einer "Überlegenszeit" sondern vom "Gehen"

Nenn es Stolz oder gekränktes Ego....ich nenn es konsequent...