Warum Männer dominante Frauen lieben

Ich mag selbstbewusste Frauen.
Ich will weder dominiert werden, noch dominieren. Das obwohl man mir nachsagt "dominant" zu sein. Das verwechseln jedoch viele, ich bin nur selbstbewusst.

Aber "Bild" ist jetzt nicht die Quelle der Weisheit. Und wenn doch? Na dann zähle ich mich eben zu der Minderheit die keine "dominanten" Frauen will, nur selbstbewusste.
Im Bett stehe ich eher auf kreative, lustvolle, genieserische, experimentierfreudige, abenteuerlustige, geile Frauen.

Ein Teil der Antwort ist Bequemlichkeit.
Als Mann braucht man dann nicht so viel zu tun. Das geht aber oft nur so lange gut, so lange Frau den Wünschen des jeweiligen Mannes entspricht und handelt.


Das Gleiche gilt aber auch für Frauen...

Und das gleiche gilt auch für andere Aktivitäten. Es ist immer einfacher ein Mitläufer zu sein als ein Organisator und Vorturner.

ich für meinen Teil freue mich natürlich, wenn Frau initiative zeigt und zu ihrer Lust steht - das hat aber nichts mit Dominanz zu tun für mich.

In sofern ist eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, Geilheit und zum eigenen Bedürfnis stehen das passendere.

Bild ist fragwürdig.

Zum Thema:
Keine Ahnung ob das nun stimmt bzw. aktuell ist, denn die Umfrage ist ja auch schon zehn Jahre alt. In der Bubble in der ich mich bewege, ist das nicht so. Habe noch nie einen Mann angesprochen und den ersten Schritt gemacht, hatte aber trotzdem immer eine sehr große Auswahl. Keine Hemmungen haben kommt erfahrungsgemäß bei jedem Mann gut an, den Ton angeben/dominant sein ehr weniger.

Also hier ist es gefühlt eher anders rum.
Ist mir auch irgendwie lieber.

ich sage nur dominant u. dominant passt nicht zusammen. selbstbewußt ist ja was anderes als dominant.

. It has been written but now ladies want a revolution

Ich habe meist überraschte Reaktionen geerntet, wenn ich in vermeintlich männlicher Art meiner Lust gefolgt bin und dementsprechend aktiv wurde. Die Reaktionen waren zunächst angenehme Überraschung. Mittelfristig wurde von den meisten Männern jedoch signalisiert, dass sie die Initiative nur sporadisch abgeben wollen und auch nur dann, wenn es ihnen gerade genehm ist. Sich als "Objekt" zu fühlen, anstelle eines "Subjekts" sei im Sinne von 50:50 nicht ihr Ding.

Leider sehr wenige Ausnahmen, also Männer, die in ihrer männlichen Rolle stabil waren und gleichzeitig so selbstbewusst, dass sie mit dieser jederzeit spielen (lassen) können, hatten mit einem Rollenwechsel kein Problem.

Nach meiner Statistik klafft hier eine Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit bzw. der Fähigkeit, die Erfüllung des Wunsches tatsächlich genießen zu können.

P.S.
Ein Partner erklärte nach dem sehr zärtlichen, penetrationslosen Sex, der ausschließlich seine Befriedigung zum Ziel hatte und den er - völlig passiv - bis zum Orgasmus sehr genossen hatte, er fühle sich "wie vergewaltigt". So eine Schote musste ich mir anhören von jemandem, der zuvor ausdrücklich gesagt hatte, er wolle keine Frau mehr wie seine Ex, die zu nichts anderem als einem Seestern in der Lage gewesen war.

Ich würde mich dann bei den 43 Prozent einordnen und mich verführen lassen.

Das ist für mich bequem und ich brauche mich nicht so anstrengen.

Das ist doch auch eine Entwicklung die der Mensch durchmacht. Der Ausgleich im Leben.
Mal ist man der Aktive und mal der Passive.

Alles wird doch ausgeglichen im Leben

Abseits meiner Eindrücke hier, sehe ich als aufmerksamer Zuhörer in der Welt draußen meine Mitmänner sexuell und noch mehr im Alltag hauptsächlich auf der passiven Seite, was nicht unbedingt devot oder submissiv bedeutet.

Wenn sich eine Frau bei mir nimmt, was sie möchte, muß sie nicht dominant sein, sondern einfach ihre Lust ausleben. Und ich gehöre auch nicht zu den 43% Männern, die sich ins Bett legen und verführt werden wollen. Da übernehme ich gerne die Initiative und bin wohl auch in dem Moment dominant, weil sie es passiv geniessen soll, sofern sie es möchte. Ich brauche jedenfalls keine Partnerin, die durchgehend den Ton angibt. Das Spiel mit der Dominanz kann ja durchaus reizvoll sein, dann aber von beiden Seiten als Variante und nicht als Normalfall nur seitens der Frau.

BILD

Naja... ob das stimmt oder nicht sei dahingestellt. Ist sicher keine endgültige Aussage.

Ich bin nicht dominant und wünsche auch nicht dominiert zu werden.
Selbstbewusste feminin wirkende Frauen mit einer leicht autoritären Ausstrahlung fixen mich an.
Ich habe dies oft im Business-Bereich gesehen wo auch das Outfit dazu passte.
Peitschenschwingende Lederdominas hingegen ziehen mich kaum bis gar nicht an, dann lieber ein eleganter Hauch von Dessou.

Ernstgemeinte Frage?

Killt Bild

“Bild” würde ich nicht als sichere fundierte Quelle ansehen.

Ich werde im Leben als dominant wahrgenommen. Habe das selbst nie so gesehen, aber mir wird das ständig gespiegelt.
Eher- selbstsicher, entscheidungsfreudig, dickköpfig und durchsetzungsfähig. Zum Glück auch charmant-emphatisch und hübsch- sonst wäre es vermutlich recht schwierig 😊

Habe immer einen festen Sub und einen Liebhaber auf Augenhöhe zwecks Charakter-Erdung. Wenn ich nur „ja“ zu hören bekomme- ist iw auch langweilig.

Zeitlang war ich beinahe schockiert von der Anzahl dominanter Männer, die eigentlich „…deren devote Seite ausprobieren würden…“ Danach hat sich das relativiert.
Was mEn Männer sehr reizt (im Stino-Bereich) - selbstsichere Art der Frau sich sexuell einfach alles nehmen zu können, was man will. Und ja- viel davon vertragen sehr wenige😊😊
Deshalb sind mir ehrliche Devoten Jungs lieber.

Prozentual kann ich das nicht einordnen. Man hat immer subjektiven Blickwinkel.

Hast du die Ausgabe über 10 Jahre lang aufgehoben?

Männer Sind bequem, wollen aber was zum Ficken haben. Die Erfahrung zeigt, dass das eher klappt, wenn das Weibchen zufrieden ist. Männer tun sich aber als Hellseher schwer und wissen nicht, womit sie die Frau willig stimmen können. Und dann beschwert sie sich noch, dass der Sex nicht gut sei...

Eine Frau, die sagt, wann und wie Sex zu laufen hat, ist da doch der heilige Gral. Da kann er vergleichsweise wenig falschmachen. Also beste Voraussetzungen für ein funktionierendes Sexleben.

Natürlich nur, solange sie auch Sex mit ihm haben will. Außerdem darf keiner da draußen etwas mitbekommen.

Ja, es gibt unglaublich viele Männer, die sich eine dominante Frau - im Bett - wünschen.

Allerdings verstehen sie darunter das Falsche!

Eine dominante Frau ist keine kostenlose Dienstleisterin, die den Mann nach seinen Wünschen und seinen Anweisungen befriedigt.

Eine dominante Frau zu haben heißt nicht "zu faul zum ficken" zu sein (Seestern), sich nicht anstrengen zu müssen.

Eine dominante Frau ist in den meisten Fällen nicht nur im Bett dominant, sondern vor allem im Alltag und dem Miteinander.

Eine dominante Frau erwartet von einem Mann, dass er sich anstrengt, dass er gehorcht, dass er sich auf die Frau konzentriert, dass er ihr dient, dass er sich um sie kümmert usw.

Und das schmeckt den Herren dann meistens doch nicht. Ist ja anstrengend und umständlich. Wie, er bekommt nicht sofort alles was er will?! Tja, das verkraftet dann das männliche Ego doch nicht.

Glücklicherweise gibt es aber auch wundervolle Exemplare des männlichen Geschlechts, die wirklich wissen, wie Mann mit einer dominanten Frau umgeht und wie das Miteinander funktioniert. Zwar sehr wenige, aber es gibt sie. Und solche wissen dominante Frauen sehr zu schätzen.

Schätze dominante Damen. Allerdings trafen stets dominante Parts aufeinander. Persönlich mag ich das sehr. Klappt auch gut. Devote Parts nur für das Spiel und ausschliesslich dann, wenn das Gegenüber es wirklich toll findet. Nicht, weil das eben so ist.

Abgesehen von "gehorchen" und "dienen"... ist das nicht völlig normal?

Naja, wenn du in einem kurzen Satz 2 von 5 Verben rausstreichst, verändert sich die Aussage insgesamt schon deutlich.

das ist so

Sex soll für beide Parteien gut sein. Bei dominanten Frauen wird eben klar kommuniziert was sie will und wie sie es will. Bei devoten Frauen musste ich bisher immer meine Glaskugel auspacken