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Sexuelle Vorlieben dominanter oder sadistischer Frauen?

*********rerin Frau
709 Beiträge
Die sexuelle Erregung in meinen SM-Session ist etwas, das ich nicht zum Orgasmus führe.
Ich muss die volle Kontrolle über die Situation haben und da würde "klassischer Sex" nicht rein passen. Aber es ist eine tiefe Befriedigung - auch durch den Mindfuck in dem Moment - wie es hier andere Frauen auch beschrieben haben.

Die sexuelle Lust lebe ich nach der Session mit mir alleine aus. Mit den Spurenfotos, Erinnerung an die Regungen meines Gegenübers...

Und in meiner "Vanilla-Partnerschaft" habe ich ganz "normalen" Sex mit Orgasmen, ohne jeden SM-Bezug.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Themenersteller 
Es hat mich noch kein Sub so gereizt, dass ich ihn hätte benutzen wollen.

Wäre Sex nur mit Benutzung angenehm oder erstrebenswert ?

Die sexuelle Lust lebe ich nach der Session mit mir alleine aus. Mit den Spurenfotos, Erinnerung an die Regungen meines Gegenübers...

Und in meiner "Vanilla-Partnerschaft" habe ich ganz "normalen" Sex mit Orgasmen, ohne jeden SM-Bezug.

Also nicht mit dem devoten Part ?

Dies entspricht ja auch oftmals den Wünschen (kein aktiver Sex) devoter Männer, aber seltener dem Wunsch devoter Frauen, die sich völlig selbstverständlich aktiv um die sexuelle körperliche Lustbefriedigung von ihrem dominanten Part kümmern.


Die Stimulierung meiner Brüste, meiner Clitoris, meiner Vagina und meines Anus. Mithilfe von Schwanz, Finger, Toys oder Zunge.
So ganz normal halt.

Doch ohne aktive Stimulierung der persönlichen erogenen Zonen und der dazugehörigen mentalen und körperlichen Entspannung und dem völligen loslassen .....

Aber mir geht es bei der Frage um den körperlichen Orgasmus in der Vulva.

Männliches Sexualorgan ist eher eindringend (Penis) und aktiv (Bewegung nötig)
Weibliches Sexualorgan eher aufnehmend oder abgebend (Vagina) und passiv (Entspannung nötig)

Ist ein Orgasmus eher sehr selten (für mich persönlich unmöglich) möglich.


Nur warum sollte man als der führende Part darauf verzichten, was einen selbst zum Orgasmus bringt ?
**********nerin Frau
4.795 Beiträge
Ein Sub wird von mir gefickt. Ich habe dazu einen Share Dildo mit Motoren- da komme ich schon auch selber zum Orgasmus..oder ich benutze seinen Schwanz wie einen Dildo. Auch dabei kann ich kommen...
*****na3 Frau
3.103 Beiträge
@**********nerin
Den Share Dildo hab ich gegoogelt ... der hat's mir angetan ... muss ich leider noch ne Weile drauf sparen.
********noxx Frau
3.655 Beiträge
Zitat von **ja:

Nur warum sollte man als der führende Part darauf verzichten, was einen selbst zum Orgasmus bringt ?

Da gibt es gar keinen Grund. Wieso sollte frau darauf verzichten, sub als Werkzeug für ihren Orgasmus arbeiten zu lassen?

Ich finde es immer sehr befremdlich, wenn Lecken als Belohnung für sub durchaus in Ordnung geht, Sex mit fickendem Bottompart, bei dem Domme ihren Nutzen und Spass hat, aber als "baba" und befremdlich angesehen wird.
Wenn ich schon Zeit investiere, dann möchte ich auch in der Regel die ganze Bandbreite des Gegenübers nutzen können. Nicht nach oder in einem "Spiel", sondern dann, wenn mir danach ist....

Noxx
*********rerin Frau
709 Beiträge
@**ja ...bei mir sind es vor allem masochistische Männer die körperliche Schmerzen ertragen, die ich als Sadistin wiederum körperlich sehr aktiv an den Mann bringe. Da passt jede Art der sexuellen Handlung (so wie sie klassisch gedacht wird) überhaupt nicht rein. Oft auch für den passiven Part nicht, aber nicht aus devoten Gründen.
Ich denke nicht in der Kategorie, dass eine dominante / sadistische Frau unberührbar ist oder zu sein hat. Wenn ich das wollte, würde ich mir das vom Gegeüber holen.

Mein Sexualität, die zum Orgasmus führt, funktioniert in diesem Setting nicht - weder meine "Eigensexualität" noch die partnerschaftliche. Für mich spielt die SM-Rolle meines Spielpartners überhaupt keine Rolle, nicht in sexuelle Interaktion zu gehen. Es passt einfach nicht von der Dynamik in das Setting und ein Orgasmus ist mir zudem überhaupt nicht wichtig.
Bei SM geht es mir grundsätzlich um ganz andere Gefühle und ich empfinde es nicht als "Verlust" meinen Orgasmus hier nicht direkt zu haben. Der Kick im Kopf und die anderen errgenden Gefühle dabei sind viel wichtiger, als ein "kommender Abschluss".
**ja Frau
2.919 Beiträge
Themenersteller 
oder ich benutze seinen Schwanz wie einen Dildo.

Wenn das funktioniert, trotz Mensch dran.
Ich mag keine Dildos, ob nun mit oder ohne Motor dran.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Themenersteller 
Bei SM geht es mir grundsätzlich um ganz andere Gefühle und ich empfinde es nicht als "Verlust" meinen Orgasmus hier nicht direkt zu haben. Der Kick im Kopf und die anderen errgenden Gefühle dabei sind viel wichtiger, als ein "kommender Abschluss".

Das ist ja auch völlig in Ordnung, wenn Du oder der betreffende führende Part das selber so handhaben möchte.

Diese Trennung geschieht ja sehr häufig.
Merkwürdig ist nur, dass es hauptsächlich im Bereich der weiblichen Führung geschieht.
Aber ist ja nicht das Thema, sondern ....

Sexuelle Vorlieben dominanter oder sadistischer Frauen?
Aber mir geht es bei der Frage um den körperlichen Orgasmus in der Vulva.

Rein die weibliche Sichtweise
*****na3 Frau
3.103 Beiträge
Heute, zum Weltfrauentag, umarme ich alle Geschlechtsgenossinnen ... egal ob sie ähnlich oder ganz anders ticken als ich. Und auch die "Diversen" beziehe ich mit ein.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Zitat von **ja:
Bei SM geht es mir grundsätzlich um ganz andere Gefühle und ich empfinde es nicht als "Verlust" meinen Orgasmus hier nicht direkt zu haben. Der Kick im Kopf und die anderen errgenden Gefühle dabei sind viel wichtiger, als ein "kommender Abschluss".

Das ist ja auch völlig in Ordnung, wenn Du oder der betreffende führende Part das selber so handhaben möchte.

Diese Trennung geschieht ja sehr häufig.
Merkwürdig ist nur, dass es hauptsächlich im Bereich der weiblichen Führung geschieht.
Aber ist ja nicht das Thema, sondern ....

Sexuelle Vorlieben dominanter oder sadistischer Frauen?
Aber mir geht es bei der Frage um den körperlichen Orgasmus in der Vulva.

Rein die weibliche Sichtweise

@**ja das betrifft nicht nur die weibliche Führung. Mein Partner z.B. kommt auch nicht zum Orgasmus wenn er mich bespielt, eben weil da andere Gefühle da sind und weil das eine ganz andere Art sexueller Handlungen sind für uns.

Mit ein Grund, warum jedoch einige Frauen unberührbar sind, könnte vielleicht sein, dass man als Frau schnell merkt, ob ein Mann etwas zu MEINER Befriedigung tun will oder nur zu seiner eigenen. z.B. lecken Männer nicht unbedingt gerne weil es der Frau gefällt, sondern weil es sie selbst geil macht. In den Momenten fühle ich mich von meinem Sub benutzt und schon allein deswegen habe ich keinerlei Interesse an z.B. Leckdiensten.

Was den penetrativen Sex angeht bin ich da jemand, der es hart mag. So wie ich es da brauche, passt es für mich nicht ins Setting. Das wäre dann eher wie ein „Dominanz-tausch“. Mein Partner darf das. „Fremde“ Spielbekanntschaften nicht.
Sich passiv als dominanter Part hinzugeben, indem man sich lecken lässt oder penetrativen Sex mit dem Sub hat, fühlt sich für mich falsch an. Ich könnte ihn ja gefesselt reiten, aber die Stellung gab mir noch nie was, also führe ich sie nicht aus. Deswegen gehören für mich körperliche Stimulation und BDSM nicht zusammen, zumindest wenn ich dominant bin. Die Kombination gibt mir einfach keinerlei Befriedigung.

Wenn mir nach körperlicher Stimulation ist, dann habe ich ganz einfach harten Sex, ohne BDSM, ohne einen lechzenden Sub, der Wünsche hat die ich ihm nicht erfüllen kann, sondern einfach nur triebgesteuertes Gerammel, mit oder ohne Spielzeug.
*****na3 Frau
3.103 Beiträge
@****ima
Danke für deine Erzählung!
Mir ist es ein Rätsel, wie frau so sehr zwei Seiten haben kann. Aber es fasziniert mich.
Ich kann nur BDSM. Und bin oft recht pikiert, wenn Sub ein reiner Maso ist, und nur distanzierte Sado-Herrinnen kennt, die ihre Lust rein aus dem Quälen holen. Der ist dann gar nicht fähig, sich für meine Luststeigerung und Befriedigung einzusetzen. Ich brauche aktive Malesubs. Und ich mag die Phasen, wo ich so kurz vor dem Orgasmus wimmere und zapple wie eine Sub, sehr gern. Das gehört für mich zum krönenden Abschluss einer Session.
****cky Mann
175 Beiträge
Zitat von *********rerin:
@**ja ...bei mir sind es vor allem masochistische Männer die körperliche Schmerzen ertragen, die ich als Sadistin wiederum körperlich sehr aktiv an den Mann bringe. Da passt jede Art der sexuellen Handlung (so wie sie klassisch gedacht wird) überhaupt nicht rein. Oft auch für den passiven Part nicht, aber nicht aus devoten Gründen.
Ich denke nicht in der Kategorie, dass eine dominante / sadistische Frau unberührbar ist oder zu sein hat. Wenn ich das wollte, würde ich mir das vom Gegeüber holen.

Mein Sexualität, die zum Orgasmus führt, funktioniert in diesem Setting nicht - weder meine "Eigensexualität" noch die partnerschaftliche. Für mich spielt die SM-Rolle meines Spielpartners überhaupt keine Rolle, nicht in sexuelle Interaktion zu gehen. Es passt einfach nicht von der Dynamik in das Setting und ein Orgasmus ist mir zudem überhaupt nicht wichtig.
Bei SM geht es mir grundsätzlich um ganz andere Gefühle und ich empfinde es nicht als "Verlust" meinen Orgasmus hier nicht direkt zu haben. Der Kick im Kopf und die anderen errgenden Gefühle dabei sind viel wichtiger, als ein "kommender Abschluss".

Absolut treffend interpretiert, auch ich als passiver habe nicht zwingend das Bedürfniss sexuell erregt zu werden oder gar zum Orgasmus zu kommen. Die Intensität einer Session und der daraus gezogene Lustgewinn sind etwas eigenes
****dat Frau
3.567 Beiträge
Zitat von **ja:
Männliches Sexualorgan ist eher eindringend (Penis) …

Ich habe diese Denkweise nicht. In mich wird nicht ‚eingedrungen‘

Für Sprachnerds wie mich die Oxford Dictionary Definition:

/eíndringen/
1. [durch etwas hindurch] sich einen Weg bahnend in etwas dringen
2.sich gewaltsam Zutritt verschaffen


Ich habe auch Körperöffnungen im Gesicht und niemand spricht davon, dass dort Luft oder Nahrung ‚eindringt‘. Man nimmt Nahrung zu sich, oder man nimmt etwas auf / ein. Wer’s sich mit Nachruck nimmt, verschlingt, verzehrt.

Ebenso verhält sich meine Vagina.

Zitat von **ja:


Die Stimulierung meiner Brüste, meiner Clitoris, meiner Vagina und meines Anus. Mithilfe von Schwanz, Finger, Toys oder Zunge.
So ganz normal halt.

Doch ohne aktive Stimulierung der persönlichen erogenen Zonen und der dazugehörigen mentalen und körperlichen Entspannung und dem völligen loslassen

Ich verstehe diese Antwort nicht. Natürlich bekomme ich keinen Orgasmus, wenn nicht aktiv stimuliert wird und / oder ich nicht entspanne und loslasse?

Ich sehe auch, dass du das Wort Vulva verwendest, im gleichen Atemzug aber von Penis und eindringen schreibst. Und dass du so nicht kommen kannst.

Verstehe ich dich richtig, dass du dich fragst, ob und wie dominante vaginale Orgasmen erleben?
Falls ja: Indem ein Penis, Finger oder Toy meine Scheidenwände stimuliert und zwar langsam, mit sanftem Druck und an von mir erklärten Punkten.
Dein Hinweis ‚ Männliches Sexualorgan ist eher (…) aktiv (Bewegung nötig)‘ mag wichtig sein, wenn ein sexuelles Gleichgewicht herrscht. Bei mir und meinem Untergebenen ist gerade beim Geschlechtsverkehr meine Lust voranging und wird so ausgelebt, wie ich es schön finde. Wenn ich mag, darf er - wenn ich satt bin - abschließend etwas mehr Bewegung anwenden, damit er kommen kann. Er ist aber auch ohne O zufrieden und glücklich.
****dat Frau
3.567 Beiträge
Zitat von *****na3:
@****ima
Danke für deine Erzählung!
Mir ist es ein Rätsel, wie frau so sehr zwei Seiten haben kann. Aber es fasziniert mich.
Ich kann nur BDSM. Und bin oft recht pikiert, wenn Sub ein reiner Maso ist, und nur distanzierte Sado-Herrinnen kennt, die ihre Lust rein aus dem Quälen holen. Der ist dann gar nicht fähig, sich für meine Luststeigerung und Befriedigung einzusetzen. Ich brauche aktive Malesubs. Und ich mag die Phasen, wo ich so kurz vor dem Orgasmus wimmere und zapple wie eine Sub, sehr gern. Das gehört für mich zum krönenden Abschluss einer Session.

Es geht mir ähnlich, erklärt aber auch viel.

Ich habe keine nicht-dominanten Phasen. Ich habe auch keine bi-Phasen oder poly-Phasen, meine Neigungen sind immer präsent.
Ich kann es auch als dominante Frau genießen, wenn Sub mich mit kräftigen Händen massiert - ich rede von wirklich feste - und ächze und stöhne dabei wohlig. Ich bin aber auch masochistisch *mrgreen*
Ich bin beim Sex gerne passiv - jedenfalls, wenn es um meine Orgasmen geht und ich mag es gerne sanft. Wenn es manchmal heiß hergeht, will ich auch mal rammeln und ich habe keine Angst, etwas von meiner Dominanz zu verlieren. Sie ist Teil meines Ichs, das geht nicht einfach weg, weil jemand über mir liegt und sich heftig bewegt.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Themenersteller 
@*****key
Dieses Thema und meine Fragen richten sich nur an Frauen.


Sich passiv als dominanter Part hinzugeben, indem man sich lecken lässt oder penetrativen Sex mit dem Sub hat, fühlt sich für mich falsch an.

Oft gehört, jedoch nie verstanden.
Denn egal was ich tue (selbst wenn ich mir den Po versohlen lassen würde, weil es mir gerade gefällt) bin ich niemals devot.
Auch bei einer Massage, wo ich hörbar *brueste* wohlig genieße, befinde ich mich zwar in einer inaktiven Position des Genusses, aber sobald mir etwas missfällt oder sonst wie stört bin ich von jetzt auf sofort von null auf Hundert.
Was eine Switcherin, die dachte, glaubte und meinte, sehr schmerzhaft zu spüren bekam.

Ich habe diese Denkweise nicht. In mich wird nicht ‚eingedrungen‘

Ich auch nicht.
Es sollte nur verdeutlichen, dass ein Mann mit seinem Penis nun einmal aktiv sein muss.
Außer Frau bevorzugt die eigene aktive Benutzung des Penis.
Eine Frau wiederum bereit sein muss um .....
Aber selbst dann dringt er ein, oder wie immer man den Akt des GV korrekt ausdrücken möchte.
******ady Frau
7 Beiträge
eine Domina kommt genauso wie andere Frauen zum Orgasmus - wenn Mann es richtig macht.... Natürlich ist eine Domina - at the end of the day - eine Frau und die Anatomie einer Domina ist nicht anders (eine Domina hat eine Klitoris, eine Vagina, hat genauso erogene Zonen usw. Jedoch in einer session bei einer Domina steht nicht der Sex im Vordergrund...
**********nerin Frau
4.795 Beiträge
Zitat von ******ady:
eine Domina kommt genauso wie andere Frauen zum Orgasmus - wenn Mann es richtig macht.... Natürlich ist eine Domina - at the end of the day - eine Frau und die Anatomie einer Domina ist nicht anders (eine Domina hat eine Klitoris, eine Vagina, hat genauso erogene Zonen usw. Jedoch in einer session bei einer Domina steht nicht der Sex im Vordergrund...
Hier geht es aber nicht um Dominas sondern um FemDoms... *roll*
**ja Frau
2.919 Beiträge
Themenersteller 
Jedoch in einer session bei einer Domina steht nicht der Sex im Vordergrund...

Es geht nicht um BDSM Sessions.

Aber die Antworten im Verlauf zeigen ganz deutlich, dass BDSM Praktiken nicht zu einem körperlichen sexuellen Orgasmus einer dominanten Frau taugen, aus vielerlei Gründen.

eine Domina hat eine Klitoris, eine Vagina, hat genauso erogene Zonen usw.

Genau, wie jede andere Frau auch.
BDSM spielt dann anscheinend in dem Bereich einer dominanten Frau nur eine sehr nebensächliche Rolle oder wird am liebsten komplett aus dem BDSM Bereich herausgehalten.

Sexuelle Vorlieben dominanter oder sadistischer Frauen?
Oftmals wird ja vermutet, es seien die Praktiken des BDSM von A-Z , aber ist
das auch zutreffend ?

Die BDSM Praktiken sind also eher ein Zusatz, die anscheinend nur sehr selten mit der eigentlichen weiblichen Sexualität zu vereinbaren sind.

Was im Bereich des BDSM bei devoten Frauen (Körperliche Sexualität und die seelische Sexualität werden gemeinsam angesprochen) jedoch völlig anders empfunden und auch praktiziert wird.

Komisch eigentlich, oder ?
****dat Frau
3.567 Beiträge
Aber die Antworten im Verlauf zeigen ganz deutlich, dass BDSM Praktiken nicht zu einem körperlichen sexuellen Orgasmus einer dominanten Frau taugen, aus vielerlei Gründen.

Ich kenne auch keinen dominanten Mann, der beim Schlagen, Nadeln, Anspucken, Erniedrigen, wasauchimmer einen körperlichen sexuellen Orgasmus bekommt.

Ich kenne hingegen sehr viele dominante und / oder sadistische Menschen, die ähnlich wie ich, aus diesen Praktiken eine derart tiefe Befriedigung erfahren, die einen Orgasmus hinterher unnötig machen. Wir sind befriedigt, erschöpft, satt in einem Ausmaß, dass mehr einfach nicht möglich ist.

BDSM spielt dann anscheinend in dem Bereich einer dominanten Frau nur eine sehr nebensächliche Rolle oder wird am liebsten komplett aus dem BDSM Bereich herausgehalten.

BDSM ist für mich ein Bereich der Sexualität. Aber ich bin nicht derart auf einen Orgasmus fixiert, dass ich ihn zwingend bei jeder Praktik brauche. Ich genieße es auch, wenn mein Liebster mir stundenlang die Brüste verwöhnt und selbst wenn ich dabei Gefühle erlebe, die nahe einem Orgasmus sind, tue ich das nicht (bzw. lasse es tun), weil ich auf einen Orgasmus hinsteuern will, sondern weil ich das Gefühl dabei liebe.

Die BDSM Praktiken sind also eher ein Zusatz, die anscheinend nur sehr selten mit der eigentlichen weiblichen Sexualität zu vereinbaren sind.

Nochmal: BDSM ist Teil meiner Sexualität. Meine weibliche Sexualität definiert sich aber nicht aus Orgasmen allein. Es gibt Frauen, die überhaupt keine Orgasmen erleben, trotzdem haben sie für sie erfüllenden Sex.

Was im Bereich des BDSM bei devoten Frauen (Körperliche Sexualität und die seelische Sexualität werden gemeinsam angesprochen) jedoch völlig anders empfunden und auch praktiziert wird.

Mein sexuelles Erleben speist sich aus meiner Neigung. Ich kann, wie viele devote Frauen (und Dom / dev Männer) durchaus Sex völlig ohne BDSM-Hintergrund haben, der mich körperlich durchaus befriedigt. Doch um alle Ebenen in mir anzusprechen, erlebe ich Sex am Liebsten mit Machtgefälle zu meinen Gunsten.



Es gibt Menschen, die BDSM praktizieren und ihn von ihrer Sexualität lösen: Ich lese gerade im Joy immer mal wieder von Frauen, die beim Geschlechtsverkehr dominante Männer bevorzugen, trotzdem aber Spaß am Dominieren von Malesubs haben. Ich kenne auch eine Menge Rigger und Ropemodels, die Bondage völlig clean / sexfrei betreiben. Ich glaube, dass beim Klinik-BDSM die Stimulation der Geschlechtsteile eine Nebensache spielen. Manche Masochisten bevorzugen reine Spanking-Sessions ohne Beiwerk.

Ändert aber nix an meiner Sexualität. Und die ist von Dominanz und Sadismus geprägt.
Zitat von **ja:
Jedoch in einer session bei einer Domina steht nicht der Sex im Vordergrund...

Es geht nicht um BDSM Sessions.

Aber die Antworten im Verlauf zeigen ganz deutlich, dass BDSM Praktiken nicht zu einem körperlichen sexuellen Orgasmus einer dominanten Frau taugen, aus vielerlei Gründen.

eine Domina hat eine Klitoris, eine Vagina, hat genauso erogene Zonen usw.

Genau, wie jede andere Frau auch.
BDSM spielt dann anscheinend in dem Bereich einer dominanten Frau nur eine sehr nebensächliche Rolle oder wird am liebsten komplett aus dem BDSM Bereich herausgehalten.

Sexuelle Vorlieben dominanter oder sadistischer Frauen?
Oftmals wird ja vermutet, es seien die Praktiken des BDSM von A-Z , aber ist
das auch zutreffend ?

Die BDSM Praktiken sind also eher ein Zusatz, die anscheinend nur sehr selten mit der eigentlichen weiblichen Sexualität zu vereinbaren sind.

Was im Bereich des BDSM bei devoten Frauen (Körperliche Sexualität und die seelische Sexualität werden gemeinsam angesprochen) jedoch völlig anders empfunden und auch praktiziert wird.

Komisch eigentlich, oder ?

Absolut komisch, aber interessant!
*********79_71 Paar
3.384 Beiträge
Zitat von **ja:
Die BDSM Praktiken sind also eher ein Zusatz, die anscheinend nur sehr selten mit der eigentlichen weiblichen Sexualität zu vereinbaren sind.

Eine meiner Lieblingspraktik im BDSM ist die Objektifizierung. Er wird, wenn mir danach is, zu meinem Sextoy degradiert. Er darf mir nur als Sextoy herhalten und nur meine Orgasmen sind im Vordergrund, während er nur auf Erlösung hoffen darf. Wenn mir danach ist, wird er einfach danach liegen gelassen.

Kann gut verstehen, wenn jemand alleine nur durch das Ausleben des Sadismus seine Befriedigung bekommt, was es durchaus auch beim Masochismus gibt, aber mir persönlich ist das zu wenig. BDSM Praktiken sind durchaus mit meiner eigenen Sexualität zu vereinbaren, sie fließen sogar ineinander. BDSM ist doch nicht nur das reine Ausleben von DS und SM, die körperliche Befriedigung gehört definitiv für mich dazu.

BDSM Praktiken sind für mich kein Zusatz, sondern vielmehr ein Werkzeug für meine Sexualität. Alleine schon, daß er zu spuren hat, wenn ich Lust auf Sex habe.
*******turm Frau
192 Beiträge
Zitat von **ja:


Die BDSM Praktiken sind also eher ein Zusatz, die anscheinend nur sehr selten mit der eigentlichen weiblichen Sexualität zu vereinbaren sind.

Was im Bereich des BDSM bei devoten Frauen (Körperliche Sexualität und die seelische Sexualität werden gemeinsam angesprochen) jedoch völlig anders empfunden und auch praktiziert wird.

Komisch eigentlich, oder ?

Ich finde es gar nicht komisch. Warum sollte es da keine Unterschiede geben und warum sollte man unbedingt als führende Person zum Orgasmus kommen, wenn es vom Setting her nicht passt? Manchen geht es eben nicht um das Kommen sondern darum andere Bedürfnisse zu stillen.

Ich bin selbst sehr dominant und habe mich in der Führung von männlichen Sklaven versucht, es hat mir rein von der sadistischen Seite eine unheimliche Freude und Befriedigung gebracht. Ich hatte ihn damals zum Sex forciert und es war genau das Angeschmachte was mich in dem Moment angeekelt hat oder auch die Frage, darf ich mir auf Dir einen runter holen… da ist mein Gedanke immer „Nein Du Wurm, mach das später alleine zu Hause“ 😆. Es gibt mir rein gar nichts, wenn ich von einem Untergebenen angehimmelt/ angebetet/ sexualisiert werde… da kickt mich vom Kopf eher… dass er Angst vor mir hat, mich nicht einschätzen kann, aber er mir so vertraut und er weiß dass ich keinen Scheiß mit ihm mache. Das Kommen fühlte sich in diesem Setting falsch für mich an und da ich genau in dieser Dynamik Distanz haben will, wäre für mich ein Kommen einfach nur falsch. So kurzer Exkurs zu meinen gemachten Erfahrungen/ Feldversuchen.

Außerdem nur weil mich da unten jemand stimuliert heißt es nicht dass ich komme, was auch nicht damit zu tun hat dass ich mich nicht fallen lassen könnte… für mich fehlt dann die Verbindung zu der Person, es ist mein Kopf der mich zum kommen bringt und nicht die Stimulation meiner Fotze.

Meine devote Seite wird nur von einem Mann angesprochen, meinem Partner. Es gibt kaum Männer die diese Seite in mir auslösen und zu sehen bekommen, da ich eben einfach selbst sehr dominant bin und seine Dominanz dafür erstmal anerkennen müsste.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Ich bin selbst sehr dominant und habe mich in der Führung von männlichen Sklaven versucht, es hat mir rein von der sadistischen Seite eine unheimliche Freude und Befriedigung gebracht. Ich hatte ihn damals zum Sex forciert und es war genau das Angeschmachte was mich in dem Moment angeekelt hat oder auch die Frage, darf ich mir auf Dir einen runter holen… da ist mein Gedanke immer „Nein Du Wurm, mach das später alleine zu Hause“ *xd*. Es gibt mir rein gar nichts, wenn ich von einem Untergebenen angehimmelt/ angebetet/ sexualisiert werde… da kickt mich vom Kopf eher… dass er Angst vor mir hat, mich nicht einschätzen kann, aber er mir so vertraut und er weiß dass ich keinen Scheiß mit ihm mache. Das Kommen fühlte sich in diesem Setting falsch für mich an und da ich genau in dieser Dynamik Distanz haben will, wäre für mich ein Kommen einfach nur falsch. So kurzer Exkurs zu meinen gemachten Erfahrungen/ Feldversuchen.

@*******turm das ist bei mir exakt genauso. Das ganze Angehimmle und Sexualisieren empfinde ich als nervig und gibt rein gar nichts. Ich mag auch lieber die Macht, dass man mich dabei nicht einschätzen kann. Das ist viel besser als irgendwelche Dienste zu fordern oder Ähnliches. Mich ekelt es auch an, wenn ein Mann schon vom Abspritzen redet, noch bevor man überhaupt mal annähernd miteinander gespielt hat. Sowas kann Mann echt auch daheim machen und will ich nicht als „Ziel“ der Session haben. Genauso ist es mit Sex oder einem Orgasmus. ich brauche das nicht und es fühlt sich bei mir falsch an in dieser Situation.
Zitat von ****ima:
Ich bin selbst sehr dominant und habe mich in der Führung von männlichen Sklaven versucht, es hat mir rein von der sadistischen Seite eine unheimliche Freude und Befriedigung gebracht. Ich hatte ihn damals zum Sex forciert und es war genau das Angeschmachte was mich in dem Moment angeekelt hat oder auch die Frage, darf ich mir auf Dir einen runter holen… da ist mein Gedanke immer „Nein Du Wurm, mach das später alleine zu Hause“ *xd*. Es gibt mir rein gar nichts, wenn ich von einem Untergebenen angehimmelt/ angebetet/ sexualisiert werde… da kickt mich vom Kopf eher… dass er Angst vor mir hat, mich nicht einschätzen kann, aber er mir so vertraut und er weiß dass ich keinen Scheiß mit ihm mache. Das Kommen fühlte sich in diesem Setting falsch für mich an und da ich genau in dieser Dynamik Distanz haben will, wäre für mich ein Kommen einfach nur falsch. So kurzer Exkurs zu meinen gemachten Erfahrungen/ Feldversuchen.

@*******turm das ist bei mir exakt genauso. Das ganze Angehimmle und Sexualisieren empfinde ich als nervig und gibt rein gar nichts. Ich mag auch lieber die Macht, dass man mich dabei nicht einschätzen kann. Das ist viel besser als irgendwelche Dienste zu fordern oder Ähnliches. Mich ekelt es auch an, wenn ein Mann schon vom Abspritzen redet, noch bevor man überhaupt mal annähernd miteinander gespielt hat. Sowas kann Mann echt auch daheim machen und will ich nicht als „Ziel“ der Session haben. Genauso ist es mit Sex oder einem Orgasmus. ich brauche das nicht und es fühlt sich bei mir falsch an in dieser Situation.

Nur mal so eingeworfen.. wie wollt ihr Männer dominieren, wenn ihr die Sexualität der Männer ablehnt?
****ima Frau
1.862 Beiträge
@****ev ist für Männer die Sexualität etwa auf die 3s Abspritzen beschränkt? Es gibt mehr als das. Wer sich nur auf diese 3s konzentriert, hat bei mir eben nichts zu suchen.
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