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Weinen nach dem Orgasmus

********Snow Frau
2.867 Beiträge
Themenersteller 
Weinen nach dem Orgasmus
Liebe Forengemeinde,
Mich würden mal eure Erfahrungen mit diesem Phänomen interessieren:
Seit einiger Zeit erlebe ich immer häufiger, dass ich unmittelbar nach dem Orgasmus unkontrolliert weinen muss.
Es passiert nicht nach jedem Orgasmus, aber definitiv nach fast jedem intensiven Orgasmus mit einem mir nahe stehendem Mann.
Bei noch weniger vertrauten Männern passiert es nicht (allerdings ist die Intensität des Orgasmus, wenn ich denn einen habe, dann auch nicht so hoch).

Im Internet finde ich zu diesem Phänomen den Fachbegriff "postkoitale Dysphorie". Hier wird aber ausschließlich beschrieben, dass Frauen dabei eine echte Traurigkeit überkommt. Eine Art "after Sex blues".
Aber eigentlich finde ich mich in diesen Beschreibungen überhaupt nicht wieder. Denn meine "Heulattacken" erlebe ich nicht als traurig, ich fühle mich dabei auch nicht niedergeschlagen.
Es ist vielmehr so, dass ich den Eindruck habe, dass in diesen Momenten sich einfach nur ein Ventil öffnet, dass mein Körper einfach hin und wieder das Bedürfnis hat, allen Druck, der sich im Alltag aus allen möglichen Gründen aufbaut, abzubauen. Der Moment, in dem sich mein Körper erst maximal anspannt, um dann unmittelbar danach völlig zu entspannen, scheint dann genau der Moment zu sein, in dem mein Körper dann kurz auch von allem anderen geschüttelt wird und die Tränen kommen ganz von selbst. In dem Moment brauche ich dann viel körperliche Nähe, dann ist es auch sehr schnell wieder vorbei und ich fühle mich dabei glücklich und entspannt.

Nun, liebe Frauen: wer von euch kennt auch solche Heulattacken oder auch nur ein paar Tränen nach dem Orgasmus?
Wenn ihr das selbst schon erlebt habt, fühlt ihr euch dann tatsächlich in dem Moment traurig, wie es bei der postkoitalen Dysphorie beschrieben wird, oder fühlt ihr euch auch eher entspannt, erleichtert und glücklich, wie ich es erlebe?

Und an die Männer: habt ihr das schon bei Frauen erlebt? Wie ist das für euch? Verunsichert euch das? Wirkten die Frauen dabei auf euch traurig oder insgesamt eher glücklich?
*********asure Frau
120 Beiträge
Ich kenne dieses Phänomen auch, ja. Kommt bei mir auch nach einem besonders intensiven Orgasmus mal vor und auch nur mit Personen, die mir sehr nahe stehen.

Und auch bei mir ist es dann alles andere als Traurigkeit, die die Tränen hervorruft. Vielmehr würde ich es als Euphorie und die von Dir beschriebene Erleichterung, den Spannungsabfall, beschreiben.

Passiert allerdings nur im Zusammenspiel mit einem anderen Mann. Wenn ich es mir selbst mache, hab ich das noch nicht erlebt
*******n_HH Frau
5.936 Beiträge
Ich habe es ein paar mal erlebt und hatte eher das Gefühl, dass es das Resultat großer Erschöpfung ist. Erschöpfung nach einem tollen Erlebnis. Ich habe mich dabei eher "wohl" gefühlt, weil scheinbar vieles von mir abgefallen ist. Wie ein ausspülen von Stress, Ballast oder Sorgen. Der Orgasmus öffnet und dann wird der Kopf und der Körper seelisch noch einmal durchgepustet und reine gemacht. Gutes Gefühl.
******rie Frau
11.599 Beiträge
Ja, auch ich kenne das Phänomen "Weinen nach dem Orgasmus" nach "aufregenden Begegnungen"... besonders seitdem ich meinen aktuellen Liebhaber kenne *raeusper*

Manchmal denke ich: "Boah, mir haut's gleich alle Sicherungen raus!" wenn er mich so dermaßen in den "Squirt-Himmel"... ins "Lust-und-Orgasmus-Nirwana" schießt, wie ich es vorher in dieser Art und Weise nicht kannte, noch nie erlebte...

Noch tagelang fühle ich mich dann immer so herrlich "satt" und zufrieden... diese langanhaltende unglaublich tiefe Befriedigung kannte ich von früher überhaupt nicht in dieser wundervollen Intensität...

Manchmal hab ich unmittelbar danach wie gesagt plötzlich etwas Tränen in den Augen... wohl weil ich so überwältigt und dermaßen geflasht bin... weil ich manchmal das Gefühl habe, wie in anderen Sphären zu schweben...

die Genussfrau *blume*
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.061 Beiträge
Das kenne ich auch und habe es bis jetzt nur bei 2 oder 3 Männern erlebt, mehrfach 🥰
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Ich kenne das auch.
Als es das erste Mal passiert ist , war ich und mein Partner sehr irritiert.
Ich war überrannt von den Empfindungen und denen auch vollkommen hilflos ausgeliefert .
Ich weiß noch genau was es auslöste und wie ich mich dabei fühlte .

Jetzt mit dem Herzensmann ist es such schon öfters vorgekommen .
Bei einer Sexeducation Folge kam da mal das Thema drauf.
Der Konsens war, es liegt im Körper ein Trauma vor und durch eine besonders achtsame Begegnung löst sich das Trauma aus dieser Körperstelle und kommt in die Wahrnehmungsebene.
Mit diesem Wissen konnte ich leichter verstehen was da passiert.
Allerdings mag ich diesen Zustand überhaupt nicht .
Ich mag weinen in Summe nicht, dass lässt mich manchmal zwar befreit zurück aber es kostet mich immer viel Energie , mich aus diesem melancholischen Loch zu befreien , in dem ich mich dann befinde.
Ich mag das Gefühl Sex und Tränen nicht .
Auch das ist Vergangenheitsrelevant nur negativ für mich und auch so behaftet.
Tränen sind etwas , dass mich hilflos und verletzlich macht.
Dazu treibe ich den ganzen Tag in einer Melancholie auch das hasse ich.

Seit ich auch weiß , was diese Tränen beim Sex auslösen kann, vermeide ich das.
*******s_p Frau
443 Beiträge
Ich habe es auch schon nach intensiven Sex erlebt. Bei ist es eine Mischung aus Euphorie, sexuelle Zufriedenheit und Erschöpfung.
Ich habe wie die TE das Gefühl, dass sich ein Ventil öffnet und alle Gefühle raus müssen, die in diesem Moment nicht ausgesprochen werden können.
ich benötige dann Nähe, möchte gehalten werden und nicht reden müssen.
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Ich danke @********Snow für das Thema und die Beschreibung/Einordnung des Phänomens. Ich habe es bisher bei keiner Partnerin erlebt und wäre wohl im ersten Moment auch verunsichert. Natürlich würde ich dann fragen, was los ist und wie es ihr geht.
Aber nach den Äußerungen hier im Thread - auch von den anderen Teilnehmerinnen - bin ich nun schon ganz gut vorbereitet *g*
********d_vb Mann
1.463 Beiträge
ja, auch schon erlebt. *ja*

ich empfinde es als Kompliment, wenn sie sich aus einem so entspannt Sein, so wohl fühlt, dasd alles fließen darf. Sonst empfindet man in unserer Gesellschaft "Weinen" als Schwäche, Scham, oder Hilflosigkeit.

*hutab*
****na Frau
1.228 Beiträge
Ich kenne das auch, und finde, du @********Snow hast das perfekt umschrieben mit dem Bild des Ventils, das sich öffnet, und zwar mit einer Person, der man seelisch sehr nah ist und deshalb den intensivsten Orgasmus erlebt.
Ich bin in solchen Momenten seelisch so streichzart wie flüssige Butter, brauche eine maximal innige Umarmung und Halt für einen intensiven Moment. Nach so einem Orgasmus schlafe ich dann wie ein Baby.

Allerdings: mir passiert das auch, wenn ich onaniere, viel seltener zwar, aber es kommt vor. Das würde die These stützen, dass es eben doch daran liegt, dass bei manchen Orgasmen die Dopamin-Ausschüttung misslingt und stattdessen über das Weinen ein Cortisolüberschuss abgebaut wird.
*****ite Frau
8.861 Beiträge
Jupp ich kenn es auch, allerdings auch nur bei innigen Beziehungen. Und ich drücke es in der Regel weg, weil es den Partner erfahrungsgemäß maximal verunsichert.
Ich bin ja nicht wirklich traurig, sondern eher..hm... überwältigt.
*****yna Frau
1.454 Beiträge
Weinen vor lauter Glück, das ist es bei mir... Und dann ist es auch kein bitterliches Weinen, sondern Weinen, mit einem Lächeln.
Ohne viel Liebe, Vertrauen und tiefe Verbundenheit ist das für mich nicht möglich. ❤️
********Snow Frau
2.867 Beiträge
Themenersteller 
Oh vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Da bin ich also doch nicht die einzige, die das so empfindet, also vor allem positiv.

@*****_67 : deine Schilderungen passen dann wahrscheinlich eher zu dem, was ich über die postkoitale Dysphorie gelesen hatte, oder? Kann ich verstehen, dass du das eher nicht so angenehm findest.

@*****ite : aber wenn es doch nur in innigen Beziehungen passiert, ist das Wegdrücken doch eigentlich nicht nötig, oder?
Denn diesem Mann kann man es ja erklären.

Ich muss dazu sagen, dass ich für mich Weinen grundsätzlich auch nicht als negativ erlebe, vor allem, wenn es in den Armen eines geliebten Menschen passiert. Alleine weine ich nicht gerne, aber in beschützenden Armen hat es etwas sehr befreiendes.
Ich denke, gerade weil ich das so empfinde, kann mein Körper das auch immer mehr zulassen, wenn sich nach einem sehr intensiven sexuellen Erlebnis alle schleusen öffnen, zumindest, wenn jemand bei mir ist, in dessen Armen ich mich geborgen fühle.

Alleine bei der Selbstbefriedigung hatte ich das tatsächlich auch noch nie.
*****ite Frau
8.861 Beiträge
Zitat von ********Snow:
aber wenn es doch nur in innigen Beziehungen passiert, ist das Wegdrücken doch eigentlich nicht nötig, oder?
Denn diesem Mann kann man es ja erklären.

Aber nicht in dem Moment. Ein besorgter Blick wäre in dem Augenblick das letzte was ich haben könnte. Ich hasse Drama.
Nö, da verdrück ich lieber heimlich ein paar kleine Glückseeligkeitstränchen.
**C Mann
12.067 Beiträge
...bei meiner letzten Partnerin flossen nach dem Orgasmus auch gelegentlich Tränen.
Zuerst war ich irritiert, bis sie mir erklärt hat, dass das eigentlich ein Kompliment
an mich sei...
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Das Vertrauen zu dem Partner halte ich auch für ganz wesentlich dabei.
Diese Empfindung, sich bei dem Partner fallen lassen zu können und nicht bewertet zu werden .

Möglicherweise Trift der Partner auch diese bestimmten Punkte in einem und das löst das Gefühl aus.

Bei mir war es immer die Kombination langsam gefühlvoller Sex der die Empfindungen auslöste.

Nicht das ich langsamer und gefühlvoller Sex nicht mag.
Gar nicht.
Nur eben dieses Weinen nicht.
Dann ändere ich die Position etwas und dann wird genau dieser Punkt nicht weiter stimuliert, was mir wichtig ist .
********onie Mann
132 Beiträge
Ein sehr intimer, wunderschöner Moment, der die Person, die diesen mit einem teilt, einzigartig macht. Ein Moment, wo es keine Worte bedarf, sondern nur Wahrnehmung, Wärme und Nähe.

Eine Seele, die durch Augen zu sprechen vermag, kann auch mit Blicken küssen. ❤️

Ich mag und schätze das Gefühl sehr. Solche Momente, die vorallem unbewusst, unkontrolliert, einfach pur den Ausdruck von Vertrauen und tiefe Verbundenheit spüren und fühlen lassen.
Ein echter Mann weiß wie man Gefühle annimmt und zeigt, ohne davor Angst zu haben. Er schätzt die Liebe und Zuneigung seiner Frau und fragt nicht nach Gründen. Er ist da, wenn es nötig ist.
******a77 Frau
1.004 Beiträge
Es gibt auch Glückstränen. Und Orgasmen können sehr gefühlsintensiv sein. Ich hatte das bisher zweimal, einmal mit einer Frau, mit welcher ich sehr gefühlvoll verbunden bin. Es ist einfach schön.
*****ite Frau
8.861 Beiträge
Nach diesem Thread ist das Emontions-Squirting das neue "Musthave" für jeden echten Mann. Und Frau. *mrgreen*
*********rtig Mann
119 Beiträge
Es ist schön, es gemeinsam erleben zu dürfen. Die Tränen als Ausdruck tiefster Verbundenheit. Nichts ist ungewöhnlich, wenn es beide fühlen.
*******uld Mann
1.850 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Weinen nach dem Orgasmus...
...
Und an die Männer: habt ihr das schon bei Frauen erlebt? Wie ist das für euch? Verunsichert euch das? Wirkten die Frauen dabei auf euch traurig oder insgesamt eher glücklich?
Ich habe dies bei Frauen noch nicht erlebt. Wenn mir die Frau mitteilt, dass es für sie mit Entspannung, Tiefe, Verbundenheit bzw. Freude zu tun hat, gibt es keinen Grund für mich, verunsichert zu sein.
Statt dessen freue ich mich mit für diese Empfindungen.

Teilt mir die Frau statt dessen mit, dass etwas Unbearbeitetes "hoch" gekommen ist - was für mich ja auch denkbar ist - dann, versuche ich im Nachhinein - soweit es mir möglich ist - ihr zu helfen und sie sonst aber nicht deshalb zu bedrängen.

Ich kann mir gut vorstellen, das tiefe, innige Gefühle auch zu Tränen führen können - nicht nur beim Sex.
(Ebenso gut kann ich mir gut vorstellen, dass manche Menschen die Gefühlslage bzw. diese Reaktion so nicht wollen.)
*****r84 Frau
97 Beiträge
Ja, bei 2 Männern habe ich das bereits erlebt. Es ist wie eine kleine Seelenreinigung verbunden mit Dankbarkeit, nach all dem Mist, den man manchmal so im Leben durchläuft, so etwas Schönes erlebt zu haben. Ein Partner hat mir auch erzählt, das es ihn durchaus schon irritiert hat. Aber da er mittlerweile weiß, was dahinter steckt, kann er sehr gut damit umgehen. Das Wichtigste ist dann einfach, in den Arm genommen zu werden und ein wenig die Situation wirken zu lassen. Das macht einen unglaublich glücklich und lässt tief berührt zurück.
****nrw Mann
732 Beiträge
Ich habe das eine Zeit lang bei meiner Ex erlebt. Ich als Mann empfand das als sehr irritierend. Man hat den Eindruck, dass man für diesen Schmerz verantwortlich ist oder ihn auslöst.
Seltsame Phase war das. Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr auf Sex mit einem solchen Ende. Wir konnten auch nicht eruieren, wo der Grund dafür war.

Irgendwann war es dann weg…
******eek Frau
5.074 Beiträge
Bei meinem Freund erlebe ich das auch öfter mal. Allerdings nicht nach dem Orgasmus, sondern nach dem Sex, wenn man dann zufrieden und befriedigt zusammen liegt. Der (letzte) Orgasmus kann ja auch schon früher passiert sein.

Für mich ist es auch eher etwas mit Abfall sämtlicher Anspannung und dem Gefühl glücklich und verbunden zu sein. Als das das erste Mal passiert ist, war ich genauso verunsichert wie mein Freund (zumal es da mit einer Bondage Session verbunden war). Nun irritiert uns das nicht mehr, sondern ist dann halt einfach so.
******181 Paar
123 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Weinen nach dem Orgasmus
Liebe Forengemeinde,
Mich würden mal eure Erfahrungen mit diesem Phänomen interessieren:
Seit einiger Zeit erlebe ich immer häufiger, dass ich unmittelbar nach dem Orgasmus unkontrolliert weinen muss.
Es passiert nicht nach jedem Orgasmus, aber definitiv nach fast jedem intensiven Orgasmus mit einem mir nahe stehendem Mann.
Bei noch weniger vertrauten Männern passiert es nicht (allerdings ist die Intensität des Orgasmus, wenn ich denn einen habe, dann auch nicht so hoch).

Im Internet finde ich zu diesem Phänomen den Fachbegriff "postkoitale Dysphorie". Hier wird aber ausschließlich beschrieben, dass Frauen dabei eine echte Traurigkeit überkommt. Eine Art "after Sex blues".
Aber eigentlich finde ich mich in diesen Beschreibungen überhaupt nicht wieder. Denn meine "Heulattacken" erlebe ich nicht als traurig, ich fühle mich dabei auch nicht niedergeschlagen.
Es ist vielmehr so, dass ich den Eindruck habe, dass in diesen Momenten sich einfach nur ein Ventil öffnet, dass mein Körper einfach hin und wieder das Bedürfnis hat, allen Druck, der sich im Alltag aus allen möglichen Gründen aufbaut, abzubauen. Der Moment, in dem sich mein Körper erst maximal anspannt, um dann unmittelbar danach völlig zu entspannen, scheint dann genau der Moment zu sein, in dem mein Körper dann kurz auch von allem anderen geschüttelt wird und die Tränen kommen ganz von selbst. In dem Moment brauche ich dann viel körperliche Nähe, dann ist es auch sehr schnell wieder vorbei und ich fühle mich dabei glücklich und entspannt.

Nun, liebe Frauen: wer von euch kennt auch solche Heulattacken oder auch nur ein paar Tränen nach dem Orgasmus?
Wenn ihr das selbst schon erlebt habt, fühlt ihr euch dann tatsächlich in dem Moment traurig, wie es bei der postkoitalen Dysphorie beschrieben wird, oder fühlt ihr euch auch eher entspannt, erleichtert und glücklich, wie ich es erlebe?

Und an die Männer: habt ihr das schon bei Frauen erlebt? Wie ist das für euch? Verunsichert euch das? Wirkten die Frauen dabei auf euch traurig oder insgesamt eher glücklich?

Ich kenne das Phänomen von mir und finde ehrlich gesagt, dass es viel zu selten vorkommt.
Denn genau das sind DIE Orgasmen, nach denen es mir richtig, richtig gut geht und ich den maximalen Grad der Entspannung erreiche. Allerdings habe ich genau wie du dabei null Anzeichen einer postkoitalen Dysphorie. Es ist eher Entspannung, Freude, Erleichterung, absolute Glückseeligkeit - eigentlich das größtmögliche "Kompliment" an den jeweiligen Partner.

Ich hab allerdings auch schon erlebt, dass der jeweilige Sexualpartner dann durchaus irritiert ist. Die Situation kann aus Sicht des Partners, wenn er um die Umstände nicht weiß, durchaus verwirrend sein. Klärt sich meiner Erfahrung nach in der Situation aber schnell auf, wenn ich von "Freudentränen" spreche - und das trifft's ja irgendwie auch.

Lg, Mrs Ohana
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